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18./19. Mai 2013 / Nr. 20 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />
Neue Anforderungen<br />
an Schweizergarde<br />
Die Schweizergarde hat 35 neue<br />
Mitglieder aufgenommen. Kommandant<br />
Daniel Anrig (Foto: mg) erklärt<br />
im Exklusiv-Interview, was sich für<br />
die 120-Mann-Truppe unter Papst<br />
Franziskus verändert hat. Seite 9<br />
„Reliforum“ gibt Tipps<br />
für Junglehrer<br />
Studenten und angehende Pädagogen<br />
können sich im „Reliforum“<br />
mit erfahrenen Lehrern<br />
austauschen. Hier sollen<br />
neue Lehrmethoden erprobt<br />
werden (Foto: Alt). Seite 19<br />
Sie sind dem Glauben<br />
treu geblieben<br />
Die 800 Märtyrer von Otranto<br />
und zwei Ordensfrauen hat<br />
Papst Franziskus heiliggesprochen.<br />
Zehntausende<br />
besuchten die Feier auf<br />
dem Petersplatz. Seite 8<br />
Übrigens …<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
An Pfingsten atmet die Kirche<br />
Morgenluft. Gott hat der<br />
Kirche einen bleibenden Anfang<br />
eingestiftet, eine Art Morgenbegabung,<br />
die sie nie verlieren wird,<br />
solange sie sich in Zeit und Raum<br />
bewegt. Weil der Heilige Geist in<br />
dieser Kirche wohnt, wird sie nie<br />
ganz alt, nie ganz angepasst, nie<br />
ganz fertig sein. Aus festgefügten<br />
Strukturen bricht immer wieder<br />
das lebendige Feuer des Geistes<br />
– manchmal wie ein Vulkan<br />
durch schwarze Lavakrusten.<br />
Was für eine spießige Vorstellung,<br />
wir könnten die Kirche<br />
machen, ihre Existenz sichern,<br />
ihre Zukunft gestalten!<br />
Mit dem, was wir so machen,<br />
sieht die Kirche einfach nur alt<br />
aus. Das Neue kommt durch<br />
den Geist. Insofern möchte ich<br />
Ihnen alle guten Gaben des<br />
Heiligen Geistes wünschen.<br />
Ich tue dies zum letzten Mal als<br />
Geschäftsführer des Sankt Ulrich<br />
Verlages. Nach fast zwei Jahren<br />
der Leitung habe ich Bischof<br />
Konrad Zdarsa gebeten, meine<br />
Arbeitskraft ganz in den Youcat<br />
und weitere katechetische Projekte<br />
investieren zu dürfen. Ich<br />
danke dem Bischof, den Mitarbeitern<br />
und Ihnen, den treuen<br />
Lesern, für Ihr Vertrauen<br />
und Ihre<br />
Verbundenheit,<br />
Ihr<br />
Bernhard Meuser,<br />
Geschäftsführer<br />
Himmlisches Brausen<br />
und Feuerzungen<br />
Das Pfingst-Evangelium schildert ein Brausen vom Himmel und Feuerzungen. Der<br />
unbekannte Meister, der sein heute im Kölner Wallraf-Richartz-Museum befindliches<br />
Werk zwischen 1370 und 1380 in Osnabrück schuf, hat das Geschehen sehr ruhig dargestellt.<br />
Maria und die Apostel sitzen im Gras, eine eher unscheinbare Taube stürzt mit einer<br />
Hostie im Schnabel hernieder – zugleich die Verbindung zur Eucharistie. Seite 12/13<br />
Foto: akg<br />
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THEMA DER WOCHE<br />
Seiten 4-5<br />
NACHRICHTEN<br />
Seite 7<br />
ROM UND DIE WELT<br />
Seite 8-9<br />
MEINUNG<br />
Seite 10<br />
LITURGIE<br />
Seiten 12-13<br />
DIE SPIRITUELLE SEITE<br />
Seite 14<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
Seite 15-27<br />
TERMINE<br />
Seite 20-21<br />
REGION/GOTTESDIENSTE<br />
Seite 29-36<br />
UNSER ALLGÄU<br />
Seite 38-41<br />
MAGAZIN<br />
Seite 44<br />
DIE WOCHE<br />
Seite 46<br />
Ulrichswoche katholisch 1.tv Archiv<br />
PROGRAMMTIPPS<br />
Seite 47<br />
UNTERHALTUNG<br />
Seite 48-49<br />
LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />
Seiten 51<br />
DIE BIBEL LEBEN<br />
Seite 52
THEMA DER WOCHE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Die Musik lässt eine Atmosphäre wie<br />
auf dem Volksfest aufkommen.<br />
Wegens des Dauerregens haben<br />
die Blutreiter Regenmäntel angelegt.<br />
Ihre farbenfrohe Kleidung ist nur undeutlich<br />
zu erkennen.<br />
DER BLUTRITT IN WEINGARTEN<br />
Der Blutritt auf Video in der SWR Mediathek<br />
Religion hoch zu Ross<br />
Europas größte Reiterprozession lockt 20 000 Gläubige nach Oberschwaben<br />
Vor den geöffneten Eingangstüren<br />
der Basilika<br />
Weingarten hat sich eine<br />
Menschenmenge eingefunden.<br />
Feuerwehrmänner und Ordner<br />
postieren sich vor den Zuschauern,<br />
damit eine Gasse vor dem Portal frei<br />
bleibt. Erwartungsvoll richten sich<br />
die Blicke in das Innere des mächtigen<br />
Gebäudes. Nach Minuten<br />
gespannten Wartens tritt Kardinal<br />
Rainer Maria Woelki, der Erzbischof<br />
von Berlin, durch das Portal<br />
und bleibt stehen.<br />
Vor sich trägt er die goldene<br />
Heilig-Blut-Reliquie, die das Blut<br />
Christi enthalten soll. Feierliche Stille<br />
kehrt ein. Auf einmal kommt ein<br />
prächtiger Schimmel angeritten. Auf<br />
ihm sitzt der Weingartener Pfarrer<br />
Ekkehard Schmid: der Heilig-Blut-<br />
Reiter. Die Magie des Moments ist<br />
in der Stille fast mit den Händen zu<br />
greifen. Der Kardinal übergibt dem<br />
Heilig-Blut-Reiter die Reliquie, und<br />
damit beginnt der berühmte Blutritt<br />
im oberschwäbischen Weingarten.<br />
Die Reliquie selbst besteht im<br />
Kern aus einem nur 35 Millimeter<br />
langen und zwei Millimeter breiten<br />
Stäbchen. Die Kostbarkeit soll der<br />
Überlieferung nach Blut von Jesus<br />
Christus, vermischt mit Erde von<br />
Golgotha, enthalten. Das Stäbchen<br />
ist in ein mit Edelsteinen besetztes<br />
Goldkreuz eingearbeitet. Im Lauf<br />
der Jahrhunderte hat die Reliquie<br />
mehrfach ihr Aussehen gewandelt,<br />
die heutige Version mit dem Goldkreuz<br />
entstand 1956. Seit mehr<br />
als 900 Jahren befindet sie sich in<br />
Weingarten.<br />
Segen für Haus und Hof<br />
Beim Pontifikalamt zum Abschluss<br />
des Blutfreitags ist die Weingartener Basilika<br />
vollbesetzt. Fotos: Klawitter<br />
Schon seit Jahrhunderten findet<br />
zu Ehren des „Heiligen Blutes“ am<br />
sogenannten Blutfreitag, immer einen<br />
Tag nach Christi Himmelfahrt,<br />
der Blutritt statt. Die Wallfahrer bitten<br />
hierbei um den Segen für Haus,<br />
Hof und Felder. Die Geschichte des<br />
Ritts, der größten Reiterprozession<br />
Europas, ist eng verwoben mit dem<br />
Kloster Weingarten, das direkt gegenüber<br />
der Basilika liegt.<br />
Die Schließung des Klosters vor<br />
drei Jahren war ein herber Einschnitt.<br />
Es war der Schlussstrich unter<br />
eine lange Tradition: Mit Unterbrechungen<br />
hatten fast 1000 Jahre<br />
lang Benediktiner im Kloster gelebt.<br />
Bis zu ihrem Auszug war regelmäßig<br />
ein Mönch Heilig-Blut-Reiter.<br />
Seit dem Auszug der Benediktiner<br />
hat nun Pfarrer Schmid diese Rolle<br />
inne.<br />
An diesem Blutfreitag herrscht<br />
Dauerregen. Der veranlasst die<br />
rund 2600 Blutreiter aus der Region<br />
dazu, durchsichtige Schutzhauben<br />
über ihren Zylinder zu stülpen. Regenmäntel<br />
schützen den Frack. Mit<br />
dem Regenschutz sehen die Reiter<br />
im Grunde genommen alle gleich<br />
grau aus, abgesehen von den verschiedenfarbigen<br />
Pferden. So kann<br />
der Besucher dieses Jahr die bunte<br />
Farbenpracht der Blutreitergruppen<br />
und ihrer Standarten nur erahnen.<br />
An dem tristen Wetter liegt es<br />
wohl, dass es diesmal anstatt der üblichen<br />
30 000 Pilger und Besucher<br />
nur rund 20 000 sind. Doch diejenigen,<br />
die gekommen sind, harren<br />
tapfer im Regen aus. Unter ihnen<br />
ist Monika Friedrich, die in der<br />
Nähe von Weingarten wohnt und<br />
vom Gehweg aus die Prozession verfolgt.<br />
Den Blutritt empfindet sie als<br />
wichtiges Ereignis. Eine Teilnahme<br />
als Zuschauerin ist für sie selbstverständlich:<br />
„Ich bin jedes Jahr dabei.<br />
Das gehört dazu.“<br />
Besondere Aufmerksamkeit zieht<br />
natürlich der Heilig-Blut-Reiter mit<br />
der Reliquie in der Hand auf sich.<br />
Sein Herannahen wird von einem<br />
Begleiter mit einer Glocke angekündigt.<br />
Pfarrer Schmid reitet auch am<br />
Rathausbalkon vorbei, wo die prominenten<br />
Besucher stehen. Neben<br />
Kardinal Woelki ist auch Gebhard<br />
Fürst dabei, der Bischof der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart, zu der Weingarten<br />
gehört. Als politischer Ehrengast<br />
ist Guido Wolf, Präsident des<br />
baden-württembergischen Landtags,<br />
gekommen.<br />
Großes Fest des Glaubens<br />
Für Kardinal Woelki ist es die erste<br />
Teilnahme am Weingartener Blutritt.<br />
Der Erzbischof ist beeindruckt<br />
von dem Ereignis, sagt er im Gespräch<br />
mit unserer Zeitung: „Es ist<br />
ein großes Fest des Glaubens.“ Eine<br />
„große Einheit von Mensch, Tier<br />
und Natur“ werde deutlich. Auch<br />
bei ihm selbst spricht der Blutritt<br />
Herz und Sinne an: „Das Blut des<br />
Herrn zu berühren ist nicht nur eine<br />
Ehre“, sagt Woelki. „Das berührt bis<br />
ins tiefste Innere hinein.“<br />
Rückblende: Am Vorabend hält<br />
der Kardinal in der Basilika die<br />
Festpredigt. Er macht deutlich:<br />
Die Verehrung der Reliquie ist ein<br />
alter, ein ehrwürdiger Brauch. Die
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 THEMA DER WOCHE<br />
Festgemeinschaft sei keine Gemeinschaft<br />
von Sternguckern oder Reliquiensammlern.<br />
Die Verehrung der<br />
Reliquie erinnere daran, dass Gott<br />
Mensch geworden und am Kreuz<br />
gestorben ist. Kritisch sieht der Kardinal,<br />
dass für Sinnfragen oft keine<br />
Zeit bleibt. Die Zahl derer, die über<br />
den Tod hinaus denken, schwinde.<br />
Die Frage nach dem „Wohin“ ließe<br />
sich aber nicht verdrängen.<br />
In seiner Predigt geht der Erzbischof<br />
auch auf die verfolgten Christen<br />
ein. „Was uns da gegenwärtig an<br />
Nachrichten erreicht, sind keine Erzählungen<br />
aus dem antiken Rom.“<br />
Man dürfe über das Unrecht, das<br />
gegenwärtig in Syrien, Nigeria, Pakistan<br />
und im Irak geschehe, nicht<br />
schweigen. „Christen sind heute<br />
weltweit die am meisten verfolgten<br />
Gläubigen“, stellt Woelki fest. Nach<br />
der Festpredigt ziehen die Besucher<br />
der Abendmesse wie jedes Jahr in<br />
einer Lichterprozession durch die<br />
Stadt.<br />
Hunger und Durst stillen<br />
Glaubensfeier und Volksfest – am<br />
Blutfreitag geht das Hand in Hand.<br />
Während in der Basilika ein Pilgeramt<br />
mit Predigt in besinnlicher<br />
Stille stattfindet, ist außerhalb der<br />
Kirche weithin das Spiel der zahlreichen<br />
Musikkapellen zu hören.<br />
Würstchenbuden stehen am Straßenrand,<br />
hungrige Pilger können<br />
hier ihren Durst und Hunger stillen.<br />
Über der ganzen Stadt liegt der<br />
Geruch von Pferden – kein Wunder<br />
bei etwa 2600 Vierbeinern. Der Prozessionsweg<br />
ist rund zehn Kilometer<br />
lang, er führt auch über angrenzende<br />
Felder. An vier Stellen sind Altäre<br />
aufgebaut. Ganz ungefährlich ist<br />
die Prozession nicht: Die Zuschauer<br />
stehen in nur geringer Entfernung<br />
zu den vorbeireitenden Pferden. An<br />
den meisten Stellen gibt es keine Absperrung.<br />
Für sechs Blutreiter endete<br />
die Wallfahrt im Krankenhaus. Fünf<br />
von ihnen stürzten vom Pferd, einer<br />
wurde von einem Huf getroffen.<br />
Gut vier Stunden sind vergangen,<br />
seit der Heilig-Blut-Reiter aus den<br />
Händen des Kardinals die Reliquie<br />
empfing. Viele Zuschauer und Pilger<br />
haben sich jetzt auf dem äußeren<br />
Klosterhof in direkter Nähe der Basilika<br />
versammelt. Auch einige der<br />
Blutreiter mit ihren Pferden haben<br />
den Ritt nun hinter sich. Kardinal<br />
Woelki und Bischof Fürst sowie einige<br />
Geistliche haben sich ebenfalls<br />
eingefunden.<br />
Wieder kündigt eine Glocke das<br />
Nahen des Heilig-Blut-Reiters an.<br />
Alle Blicke richten sich auf den Reiter,<br />
der noch einmal eine Runde um<br />
den Platz dreht und mit erhobener<br />
Hand die Kostbarkeit präsentiert.<br />
Dann überreicht er die Reliquie<br />
wieder dem Kardinal. Wenig später<br />
wird sie feierlich in die Basilika<br />
zurückgebracht. In dem Gotteshaus<br />
schließt sich ein Pontifikalamt an.<br />
Der Blutritt ist zu Ende.<br />
Christoph Klawitter<br />
Mehr zur Geschichte des Blutfreitags<br />
Der Heilig-Blut-Reiter mit der<br />
Reliquie des Blutes Christi. Ihm<br />
voraus geht ein Begleiter, der sein<br />
Herannahen mit einer Glocke<br />
ankündigt.
MENSCHEN 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
KINDER MIT GROSSEM POTENTIAL<br />
Zur Themenseite „Trisonomie 21“ (Down-Syndrom) des Bayerischen Rundfunks:<br />
Andere sollen Mut bekommen<br />
Erfülltes Leben trotz Down-Syndroms: Riana arbeitet im Kloster und tanzt begeistert<br />
TRIER – Hostien sortieren, Kartoffeln<br />
schälen, Tische decken:<br />
Riana Schüßler hilft im Kloster<br />
Bethanien in Trier, wo sie kann<br />
und wo sie soll. Ist dies eine große<br />
Nachricht wert? Und ob. Denn<br />
die 20-Jährige hat das Down-<br />
Syndrom. Bei den Benediktinerinnen<br />
hat sie eine Arbeitsstelle<br />
gefunden. Mehr noch: Sie fühlt<br />
sich wohl, integriert.<br />
Wer Riana Schüßler je hat tanzen<br />
sehen, kann sich der Faszination<br />
kaum entziehen: Sobald Musik<br />
erklingt, gibt es für die junge Frau<br />
kein Halten mehr. Zu jedem Ton<br />
ein neues Muskelspiel. Feine, fließende<br />
Bewegungen wechseln mit<br />
ausladenden, großen Gesten. „Ich<br />
singe zu Hause immer alle Lieder<br />
mit. Ich liebe Musik. Die geht<br />
mir ins Blut, sofort. Ich spüre den<br />
Rhythmus, und dann tanze ich!“<br />
Präzise beschreibt die 20-Jährige,<br />
die das Down-Syndrom hat, was in<br />
ihr vorgeht und was die Quelle ihrer<br />
tänzerischen Ausdruckskraft ist.<br />
Große Auftritte<br />
Einmal in der Woche trainiert<br />
Riana in einer integrativen Tanzgruppe.<br />
Auch große Auftritte hatte<br />
die junge Frau schon. Zum Beispiel<br />
im Mai 2012 während der Heilig-<br />
Rock-Wallfahrt. An der Seite des<br />
Tänzers und Regisseurs Reveriano<br />
Camil verkörperte sie in dem Tanzstück<br />
„Der Rock“ den Schutzengel.<br />
„Ein künstlerisch wertvoller Beitrag<br />
zur Wallfahrt“, lautete die Bewertung.<br />
Rianas Eltern ist es wichtig,<br />
dass ihre Tochter eine<br />
Chance bekommt,<br />
im „normalen“ Berufsleben<br />
Fuß zu<br />
fassen;<br />
dass<br />
sie<br />
Riana wirkte im Tanzstück „Der Rock“ mit, das während der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 in Trier aufgeführt wurde. Sie verkörperte<br />
die Rolle des Schutzengels.<br />
Fotos: Zeljko Jakobovac<br />
etwas lernt und gut gefördert wird.<br />
Behindert? Riana mag diesen Begriff<br />
überhaupt nicht. „Ich bin anders“,<br />
sagt sie. „Ich lerne langsamer.“<br />
Langsam, aber stetig hat sie sich<br />
weiterentwickelt und viel gelernt.<br />
Obwohl sie vieles kann und vieles<br />
weiß, ist es für Riana nicht leicht,<br />
den beruflichen Alltag zu meistern.<br />
Vor allem, wenn es laut, hektisch,<br />
stressig zugeht, ist die junge<br />
Frau schnell überfordert und<br />
hat Angst. „Manchmal stand<br />
ich im Weg, dann hat man<br />
mit mir gemeckert“, erinnert<br />
sich Riana. Sie habe<br />
dann „Sachen gemacht,<br />
die nicht in Ordnung<br />
waren“ und „Phantasiegeschichten<br />
erzählt“,<br />
berichtet sie.<br />
Warum? „Ich habe<br />
Zwei, die sich mögen:<br />
Riana (links) und Priorin<br />
Mirijam Schaeidt.<br />
aus Notwehr gehandelt“, bringt sie<br />
ihre Überforderung auf den Punkt.<br />
Licht am Ende des Tunnels gab es<br />
durch die Verbindung zum Kloster<br />
in Trier. Seit dem 3. Januar 2012<br />
arbeitet Riana nun schon dort. Die<br />
ruhige Atmosphäre, die vertrauten<br />
Gesichter – in dieser Welt kann<br />
sie sich viel besser zurechtfinden.<br />
Riana Schüßler hat jetzt eine feste<br />
Anstellung mit einem „richtigen<br />
Vertrag“. Ihr Arbeitsplatz wird über<br />
das „Persönliche Budget für Arbeit“,<br />
woran Landkreis und Land beteiligt<br />
sind, mitfinanziert, was für den öffentlichen<br />
Träger in der Regel günstiger<br />
ist als die Finanzierung eines<br />
Werkstattplatzes. Pro Tag sind es<br />
fünf Stunden, die Riana im Kloster<br />
arbeitet. „Anfangs hat sie in der Hostienbäckerei<br />
assistiert, jetzt hilft sie<br />
in der Küche oder im Refektorium“,<br />
sagt die Priorin des Klosters Bethanien,<br />
Mirijam Schaeidt.<br />
Rianas Eltern, Hiltraut und Werner<br />
Schüßler, ist es ein Anliegen, auf Riana<br />
und ihre positive Entwicklung auf-<br />
merksam zu machen. Sie wollen so<br />
andere Eltern ermutigen, ein behindertes<br />
Kind anzunehmen. Werner<br />
Schüßler, der Professor für Philosophie<br />
an der Theologischen Fakultät<br />
Trier ist, meint: „Besonders Eltern, die<br />
ein Kind mit Down-Syndrom haben,<br />
soll aufgezeigt werden, was für ein Potential<br />
diese Kinder haben. Sowohl<br />
diese Kinder als auch ihre Eltern<br />
können ein erfülltes Leben führen.“<br />
Eine andere Perspektive<br />
Dass das Kloster ein gutes Werk<br />
tut, Riana zu beschäftigen und zu<br />
integrieren, will Priorin Mirijam so<br />
nicht stehen lassen: „Sie schenkt uns<br />
auch viel durch ihr Dasein.“ Wo<br />
Menschen zusammen leben, bilden<br />
sich im Laufe der Jahre ganz bestimmte<br />
Denkbahnen, die man<br />
kaum mehr hinterfragt. „Und dann<br />
kommt so ein Mensch und bringt<br />
etwas Neues hinein. Sie lehrt uns,<br />
Dinge aus einer anderen Perspektive<br />
zu sehen.“ Ingrid Fusenig
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 NACHRICHTEN<br />
„Viele Anstöße gegeben“<br />
Bernhard Meuser verlässt den Sankt Ulrich Verlag<br />
Bernhard Meuser.<br />
Foto: Woell<br />
AUGSBURG (pba) – Bernhard<br />
Meuser, seit Juli 2011 Geschäftsführer<br />
der Sankt Ulrich Verlag<br />
GmbH in Augsburg, verlässt auf<br />
eigenen Wunsch zum 31. August<br />
2013 das Unternehmen. Im Einvernehmen<br />
mit dem Bistum Augsburg<br />
wird Meuser ab 1. Juni zudem<br />
von seiner Tätigkeit frei gestellt,<br />
um sich anderen publizistischen<br />
Aufgaben widmen zu können.<br />
In den knapp zwei Jahren seiner<br />
Geschäftsführungstätigkeit sorgte<br />
der katholische Publizist und Mitinitiator<br />
des internationalen Jugendkatechismus<br />
Youcat unter anderem für<br />
einen Neuauftritt der Katholischen<br />
Ein neues Fahrgefühl<br />
SonntagsZeitung und der Neuen<br />
Bildpost sowie für den ersten <strong>ePaper</strong>-Auftritt<br />
einer Kirchenzeitung<br />
im deutschsprachigen Raum.<br />
Meuser will sich künftig ganz auf<br />
die Fortentwicklung des Youcat-<br />
Projekts konzentrieren. „Katechismus<br />
und Neuevangelisierung sind<br />
meine Lebensthemen, denen ich<br />
künftig meine ganze Arbeitskraft<br />
widmen möchte“, sagt Meuser. Im<br />
Vordergrund steht zunächst der<br />
Weltjugendtag in Rio, bei dem allein<br />
eine Million portugiesische Youcat-<br />
Exemplare verteilt werden sollen.<br />
Geschäftsführer Johann Buchart<br />
wird das Unternehmen, das zu 100<br />
Prozent im Eigentum des Bistums<br />
Augsburg steht, künftig als Alleingeschäftsführer<br />
leiten. Neben der<br />
Pflege der bestehenden Medienpartnerschaften<br />
sieht er die weitere<br />
Optimierung des Konzepts der Katholischen<br />
SonntagsZeitung und der<br />
Neuen Bildpost als vordringliche<br />
Aufgabe.<br />
Generalvikar Harald Heinrich<br />
dankte Meuser für sein großes Engagement:<br />
„Er hat in den zwei Jahren<br />
seines Wirkens viele inhaltliche<br />
Anstöße gegeben, auf die im Sinne<br />
des Anliegens unseres Bischofs zur<br />
Neuevangelisierung in großer Kontinuität<br />
aufgebaut werden kann. Wir<br />
wünschen Herrn Meuser Gottes Segen<br />
für seine weitere publizistische<br />
Tätigkeit im Dienst der Kirche.“<br />
2000 Deutsche beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro erwartet<br />
Zur Internetseite des WJT<br />
KÖLN (brg/red) – Der Weltjugendtag<br />
(WJT) im brasilianischen<br />
Rio de Janeiro vom 23. bis 28. Juli<br />
wird nach Hoffnung der deutschen<br />
Organisatoren sozialer und<br />
politischer werden als die Vorgängerveranstaltungen.<br />
„Es wird nicht wie in Madrid<br />
2011, als Jugendliche massenhaft gegen<br />
die soziale Lage im Land protestierten<br />
und man den Eindruck hatte,<br />
die spanische Kirche duckt sich weg“,<br />
sagte der Präses des Bundes der Deutschen<br />
Katholischen Jugend, Simon<br />
Rapp, in Köln. Sowohl das Land Brasilien,<br />
die Umstände und „vor allem<br />
Papst Franziskus mit seiner Botschaft<br />
und den Zeichen zur radikalen Umkehr“<br />
wecken laut Rapp bei vielen<br />
Jugendlichen Hoffnungen.<br />
Aus Deutschland werden nach<br />
Aussage des Vorsitzenden der Jugendkommission<br />
der Deutschen Bischofskonferenz,<br />
Bischof Karl-Heinz<br />
Wiesemann, rund 2000 Jugendliche<br />
teilnehmen. Als Gründe für die vergleichsweise<br />
geringe Teilnahme gegenüber<br />
Sydney 2008 (6000) und<br />
Madrid (16 000) nannte er die hohen<br />
Reisekosten, aber auch die Beschränkung<br />
auf Jugendliche ab 18 Jahren.<br />
Man habe sich entschlossen, nur<br />
Volljährige mitzunehmen, weil das<br />
Sicherheitsrisiko in Rio größer und<br />
die Reise mit großen körperlichen<br />
Anstrengungen verbunden sei.<br />
Der Stellvertretende Geschäftsführer<br />
des Bischöflichen Lateinamerika-Hilfswerks<br />
Adveniat, Stephan<br />
Jentgens, sprach von einem „neuen<br />
Fahrgefühl, katholisch zu katholisch“.<br />
Papst Franziskus habe als Erzbischof<br />
von Buenos Aires klare Ziele<br />
für die Arbeit der Kirche formuliert,<br />
darunter eine offene Kirche, gut<br />
ausgebildete Laien, eine Evangelisierung<br />
und die Unterstützung von<br />
Armen und Kranken.<br />
Die WJT-Organisatoren rechnen<br />
mit insgesamt zwei bis drei Millionen<br />
Teilnehmern. Der WJT-Besuch<br />
ist zugleich die erste Auslandsreise<br />
des neuen Papstes Franziskus.<br />
In Kürze<br />
Meisner vor Ruhestand<br />
Kardinal Joachim Meisner (79, Foto: imago)<br />
will seinen Ruhestand im Erzbistum<br />
Köln verbringen. „Hier war ich am<br />
längsten in meinem Leben, und hier<br />
fühle ich mich wohl“, sagte der Kölner<br />
Erzbischof. Er wird an Weihnachten 80<br />
Jahre alt. Nach kirchlicher Praxis steht<br />
dann für Kardinäle der Ruhestand an.<br />
Umstrittenes Kreuz<br />
Deutsche Politiker und die katholische<br />
Bischofskonferenz haben sich gegen<br />
die Forderung eines türkischen Abgeordneten<br />
gewandt, das Kreuz im<br />
Gerichtssaal des NSU-Prozesses zu<br />
entfernen. „Das Kreuz gehört dahin,<br />
wo es hängt: in den Gerichtssaal“,<br />
betonte der Sprecher der Deutschen<br />
Bischofskonferenz, Matthias Kopp.<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvize<br />
Günter Krings sagte, das Kreuz symbolisiere<br />
Nächstenliebe und Toleranz<br />
und sei Ausdruck der christlich-abendländischen<br />
Wurzeln. „Es ist gut und<br />
richtig, auch im Gericht daran erinnert<br />
zu werden“, so Krings.<br />
1,2 Milliarden<br />
Mehr dazu<br />
Die Zahl der Katholiken hat erstmals<br />
die Marke von 1,2 Milliarden überschritten.<br />
Sie stieg 2011 im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 1,5 Prozent von 1,196<br />
Milliarden auf 1,214 Milliarden. Die<br />
Weltbevölkerung wuchs im gleichen<br />
Zeitraum um 1,23 Prozent, geht aus<br />
dem Päpstlichen Jahrbuch 2013 hervor.<br />
Deutscher Nuntius<br />
Erzbischof Martin Krebs (56), aus<br />
dem Bistum Essen stammender Vatikandiplomat,<br />
wird neuer päpstlicher<br />
Botschafter in Neuseeland. Weiter<br />
betraute ihn Papst Franziskus mit<br />
der Zuständigkeit für mehrere ozeanische<br />
Inselstaaten und machte ihn<br />
zum Apostolischen Delegaten für den<br />
Pazifischen Raum. Krebs war bislang<br />
Nuntius in den westafrikanischen<br />
Ländern Guinea und Mali. Er ist derzeit<br />
der einzige aktive deutsche Nuntius.<br />
Merkel in der Kritik<br />
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz<br />
hat die Ankündigung von Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel kritisiert,<br />
vor der Bundestagswahl kein Verbot<br />
aller geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe<br />
mehr zu beschließen. Merkel habe<br />
die Frage der Suizidbeihilfe nicht zu<br />
ihrem Thema gemacht.<br />
KU erzielt gutes Ranking<br />
Die Katholische Universität Eichstätt-<br />
Ingolstadt (KU) hat im diesjährigen<br />
Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung<br />
erneut gut abschnitten.<br />
Die KU gehöre vor allem für angehende<br />
Lehrer mit den Fächern Anglistik,<br />
Germanistik oder Romanistik zu<br />
Deutschlands besten Unis. Zudem<br />
wurde das von Journalistik-Studenten<br />
der KU produzierte crossmediale Magazin<br />
„Einsteins“ mit dem European<br />
Newspaper Award ausgezeichnet.<br />
Nicht verlautbaren<br />
Der Weltjugendtag findet Ende Juli in Rio de Janeiro statt.<br />
Medienbischof Gebhard Fürst wünscht<br />
sich ein positives Verhältnis der katholischen<br />
Kirche zur Medienwelt. Dazu<br />
gehöre ein offenes Diskussionsklima<br />
im Innern der Kirche. Als Beispiel verwies<br />
Fürst auf die Bistumspresse: „Wir<br />
wollen keine bebilderten Amtsblätter,<br />
sondern journalistische Produkte.“<br />
Foto: imago
ROM UND DIE WELT 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Die Gebetsmeinung<br />
... des Papstes<br />
im Monat Mai<br />
Allgemeine Gebetsmeinung<br />
… für die Verantwortlichen in der<br />
Rechtspflege: um Integrität und<br />
Gewissenhaftigkeit.<br />
Missionsgebetsmeinung<br />
… dass Priesterseminare,<br />
insbesondere in den<br />
Missionskirchen,<br />
Priester nach dem<br />
Herzen Christi<br />
ausbilden, die<br />
sich ganz der<br />
Verkündigung<br />
des<br />
Evangeliums<br />
widmen.<br />
REISEPLÄNE<br />
Franziskus möchte<br />
Ägypten besuchen<br />
Im offenen Jeep fuhr Papst Franziskus nach dem Gottesdienst über den Petersplatz und grüßte die Gläubigen.<br />
HEILIGSPRECHUNG<br />
Mehr dazu bei Radio Vatikan:<br />
„Mut zur Glaubenstreue“<br />
Papst Franziskus erhebt 800 Märtyrer und zwei Ordensfrauen<br />
Foto: KNA<br />
ROM (KNA) – Der koptische Papst<br />
und Patriarch Tawadros II. hat Papst<br />
Franziskus zu einem Besuch nach<br />
Ägypten eingeladen. Franziskus habe<br />
zugesagt und wolle einen Termin suchen,<br />
berichtete Tawadros II. nach<br />
einem Treffen mit dem katholischen<br />
Kirchenoberhaupt. Papst Johannes<br />
Paul II. (1978 bis 2005) hatte im<br />
Jahr 2000 den Sinai besucht. Es war<br />
die bislang einzige Reise eines katholischen<br />
Papstes nach Ägypten.<br />
Tawadros II. war zu einem fünftägigen<br />
offiziellen Besuch in den Vatikan<br />
gekommen. Die letzte Visite<br />
eines koptischen Patriarchen liegt 40<br />
Jahre zurück. Tawadros II. nannte<br />
die Begegnung mit Franziskus „fantastisch“.<br />
Sie komme den Beziehungen<br />
zwischen den beiden Kirchen<br />
sehr zugute. Ökumenische Hoffnungen<br />
setzt er auf den von ihm mitinitiierten<br />
„Nationalen Rat Christlicher<br />
Kirchen“ in Ägypten. Dieser<br />
soll den Dialog untereinander und<br />
mit der muslimischen Mehrheit der<br />
ägyptischen Gesellschaft fördern.<br />
ROM (KNA) – Papst Franziskus<br />
hat bei seiner ersten Heiligsprechung<br />
am Sonntag 800 italienische<br />
Märtyrer und zwei lateinamerikanische<br />
Ordensfrauen zur Ehre<br />
der Altäre erhoben. Vor zehntausenden<br />
Gläubigen auf dem Petersplatz<br />
verwies er auf zahlreiche<br />
Christen, die auch heute Gewalt,<br />
Anfeindungen und Unverständnis<br />
ausgesetzt sind.<br />
„Gott gebe ihnen Mut zur Glaubenstreue<br />
und mache es ihnen möglich,<br />
Böses mit Gutem zu vergelten“,<br />
sagte der Papst während der mehrstündigen<br />
Zeremonie bei sonnigem<br />
Frühlingswetter in Rom. Er wandte<br />
sich gegen Gleichgültigkeit und Individualismus<br />
und rief zum Einsatz<br />
für Benachteiligte und Arme auf.<br />
Die im Jahr 1480 von den Osmanen<br />
im süditalienischen Otranto<br />
hingerichteten Märtyrer hätten sich<br />
geweigert, dem eigenen Glauben abzuschwören,<br />
sagte Franziskus. Diesen<br />
Mut hätten sie in einem Glauben<br />
gefunden, dessen Blick über die<br />
menschlichen Perspektiven und die<br />
Grenzen des irdischen Lebens hinausreiche.<br />
Zum Glaubenszeugnis gehöre<br />
freilich stets auch das „Zeugnis der<br />
Liebe, ohne das jedes Martyrium<br />
und jede Mission ihre christliche<br />
Prägung verlieren“. Bei der Eroberung<br />
von Otranto waren der Stadtbeauftragte<br />
Antonio Primaldo und<br />
800 Gefährten am 14. August 1480<br />
von den Osmanen enthauptet worden,<br />
weil sie den Übertritt zum Islam<br />
ablehnten.<br />
Italienisch und Spanisch<br />
Erstmals seit seinem Amtsantritt<br />
hielt Franziskus seine Predigt nicht<br />
nur auf Italienisch, sondern sprach<br />
mehrere Absätze auf Spanisch. Ausdrücklich<br />
würdigte er den Einsatz<br />
der kolumbianischen Ordensgründerin<br />
Laura di Santa Caterina da<br />
Siena Montoya y Upegui (1874 bis<br />
1949) für die Urbevölkerung. Die<br />
erste kolumbianische Heilige habe<br />
den Menschen Hoffnung gegeben<br />
und ihre Kultur respektiert. Sie habe<br />
den christlichen Glauben mit einer<br />
wirksamen Pädagogik gelebt und<br />
bezeugt.<br />
Die neue mexikanische Heilige<br />
Maria Guadalupe Garcia Zavala<br />
(1878 bis 1963) habe auf ein bequemes<br />
Leben verzichtet und sich<br />
in den Dienst der Armen gestellt.<br />
Dabei habe sie auch ihre Mitschwestern<br />
zur Liebe gegenüber den Armen<br />
angehalten. „Sie ist auf dem Boden<br />
des Krankenhauses vor den Kranken<br />
und Verlassenen niedergekniet,<br />
um sie durch ihr Mitgefühl zu begleiten“,<br />
unterstrich Franziskus. Ihr<br />
Beispiel fordere alle Gläubigen auf,<br />
sich nicht in die eigenen Probleme<br />
oder Interessen zu verschließen.<br />
Für den Gottesdienst wurden<br />
Reliquien der neuen Heiligen zum<br />
Papstaltar gebracht und dort ausgestellt.<br />
An der Fassade des Petersdoms<br />
hingen große Teppiche mit Darstellungen<br />
der Geehrten.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ROM UND DIE WELT<br />
Zur Internetseite der Schweizergarde:<br />
EXKLUSIV-INTERVIEW<br />
„Ein bisschen weiter laufen“<br />
Kommandant der Schweizergarde über den Dienst für Papst Franziskus<br />
ROM – Ein neuer Papst, 35 neue<br />
Gardisten und eine neue Fahne:<br />
Die diesjährige Vereidigung der<br />
neuen Papstbeschützer stand im<br />
Zeichen vieler Neuheiten. Die<br />
Garde habe in den vergangenen<br />
Wochen eine „intensive Zeit“ erlebt,<br />
sagt Daniel Rudolf Anrig,<br />
Kommandant der rund 120 Mann<br />
starken Truppe, im Exklusiv-<br />
Interview mit unserem Vatikan-<br />
Korrespondenten Mario Galgano.<br />
Herr Kommandant, der neue Papst<br />
hat sicherlich Ihre tägliche Arbeit<br />
enorm verändert. Neu für die<br />
Schweizergarde ist etwa, den Wachdienst<br />
für einen Papst bei einem<br />
Gästehaus und nicht wie üblich bei<br />
der Papstwohnung im Apos tolischen<br />
Palast durchzuführen. Was bedeutet<br />
das für die Garde?<br />
Die Schweizergarde ist für die Sicherheit<br />
jener Bereiche zuständig,<br />
an denen sich der Papst aufhält. Das<br />
heißt, die Wohnbereiche des Papstes<br />
sind unsere Bewachungsterritorien.<br />
Klar, am Anfang mussten wir uns<br />
Info<br />
Vereidigung mit<br />
langer Tradition<br />
In Erinnerung an die 147 Soldaten,<br />
die bei der Plünderung Roms am<br />
6. Mai 1527 (dem sogenannten<br />
Sacco di Roma) heldenhaft für die<br />
Verteidigung des Papstes gefallen<br />
sind, findet jedes Jahr im Innenhof<br />
des Papstpalastes die Vereidigung<br />
der neuen Gardisten statt. Kurienkardinäle<br />
und Erzbischöfe sowie<br />
Familienangehörige und Schweizer<br />
Politiker nehmen als Gäste an der<br />
Vereidigung teil. Der Papst ist nicht<br />
dabei, trifft aber die neuen Gardisten<br />
und deren Familien angehörige<br />
bei einer Privataudienz. mg<br />
umgewöhnen. Die Gardisten müssen<br />
nun ein bisschen weiter laufen, weil<br />
unsere Kaserne beim Apostolischen<br />
Palast liegt und das Gästehaus Santa<br />
Marta ein wenig weiter entfernt<br />
ist. Dazu benutzt Papst Franziskus<br />
die Zimmer im Apostolischen Palast<br />
täglich. Dort trifft er beispielsweise<br />
Staatsoberhäupter oder Kardinäle.<br />
Deshalb sind wir auch hier weiterhin<br />
sehr präsent.<br />
Wie ist die persönliche Beziehung<br />
zu Papst Franziskus? Spricht er wie<br />
sein Vorgänger Benedikt XVI. die<br />
Gardisten an?<br />
Jede neue Beziehung braucht eine<br />
Gewöhnungsphase. Dieser Papst<br />
liebt es, eine direkte Beziehung mit<br />
den Menschen aufzubauen. Das<br />
sieht man ja auch bei den Generalaudienzen.<br />
Dass er so menschennah<br />
ist, heißt für uns jedoch nicht, dass<br />
wir nun unseren Dienst ändern. Er<br />
spricht aber durchaus mit den Gardisten<br />
und ist sehr freundlich zu uns.<br />
Hat sich durch den neuen neuen<br />
Papst etwas am öffentlichen Auftritt<br />
der Garde geändert?<br />
Nein. Wir versuchen immer, diskret<br />
und nicht störend zu wirken.<br />
Papst Franziskus will Kinder küssen<br />
und Behinderte umarmen. Unsere<br />
Aufgabe ist es, ihn vor Gefahren zu<br />
schützen. Jedes Mitglied der Garde<br />
schwört, dass es dem Papst und seinem<br />
rechtmäßigem Nachfolger treu<br />
und redlich dienen wird. Am 6. Mai<br />
– dem Tag, an dem die neuen Gardisten<br />
schwören – geht es darum,<br />
den Dienst für den Heiligen Vater<br />
und seine Nachfolger zu garantieren.<br />
Das gilt während der Sedisvakanz<br />
übrigens auch. Das ist keine Ferienzeit<br />
für uns. Dann sind wir nämlich<br />
für die Sicherheit des gesamten Kardinalskollegiums<br />
zuständig.<br />
Die Schweizergardisten legten ihren Treueeid auf eine neue Fahne mit dem Wappen<br />
von Papst Franziskus ab.<br />
Fotos: Galgano, KNA<br />
Bei der diesjährigen Vereidigung<br />
wurden 35 neue Gardisten aufgenommen.<br />
Was war diesmal anders<br />
als in den vergangenen Jahren?<br />
Wir sind stolz, dass wir auf eine<br />
über 500-jährige Geschichte zurückblicken<br />
können. Diesmal hatten<br />
wir eine neue Fahne vorgestellt.<br />
Die neuen Gardisten leisten in Gegenwart<br />
eines Vertreters des Papstes<br />
ihren feierlichen Eid auf die Gardefahne.<br />
Die neue Fahne zeigt die<br />
Wappen von Papst Franziskus und<br />
des Kommandanten. Das ist ein<br />
symbolisches Zeichen der Verbundenheit<br />
zwischen der Garde und<br />
Papst Franziskus.<br />
Ist das Interesse an der Schutztruppe<br />
des Papstes wegen Papst<br />
Franziskus gestiegen?<br />
Für uns ist es wichtig, dass bei jungen<br />
Männern in der Schweiz die<br />
Bewusstseinsbildung für die Garde<br />
gestärkt wird. Das ist mit dem<br />
Rücktritt Benedikts und der Wahl<br />
von Franziskus sicherlich geschehen.<br />
Wir haben mehr Anfragen. Das ist<br />
der erste Schritt für die Rekrutie-<br />
rung neuer Gardisten. Wer mindestens<br />
1,70 Meter groß, katholisch<br />
und Schweizer Bürger ist sowie die<br />
Rekrutenschule absolviert und einen<br />
einwandfreien Leumund hat, ist<br />
bei uns willkommen.<br />
Wie ist es mit jenen, die nicht Gardisten<br />
werden können? Hat die<br />
Schweizergarde auch Fans?<br />
Wir sind auf Facebook vertreten und<br />
haben dort gerade durch den Papstwechsel<br />
einen enormen Anstieg an<br />
Freundschaftsanfragen erhalten. Die<br />
Garde besteht vor allem aus jungen<br />
Männern. Die Jugend ist für uns<br />
wichtig. Deshalb gibt es auch bei<br />
allen internationalen Weltjugendtagen<br />
(WJT) Mitglieder der Garde,<br />
die privat teilnehmen. Da merken<br />
sie, wie sehr die Menschen im Ausland<br />
an unserer Tätigkeit interessiert<br />
sind. Auch bei der ersten Auslandsreise<br />
des neuen Papstes geht es zu<br />
einem WJT: Ende Juli nach Rio de<br />
Janeiro. Da werden auch wieder einige<br />
Gardisten teilnehmen.
MEINUNG 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Aus meiner Sicht ...<br />
Johannes Müller<br />
Der Geist auf leisen Sohlen<br />
Johannes Müller ist<br />
Chefredakteur<br />
unserer Zeitung.<br />
Mit dem Geburtstag der Kirche ist es anders<br />
als mit anderen Geburtstagen. Heute geben<br />
schon Dreijährige große Partys, obwohl sie<br />
das Wort „Geburtstag“ gerade einmal sprechen<br />
können. 20. und 30. Geburtstage,<br />
früher außer im engsten Familienkreis nirgendwo<br />
beachtet, werden als „Meilensteine“<br />
gewürdigt.Wenn einer 60, 70 oder gar 80<br />
Jahre alt wird, dann gibt es ganze Serien an<br />
Feiern und Wagenladungen voll Geschenke.<br />
Der „Geburtstag der Kirche“ hingegen<br />
führt ein Schattendasein: Das Hochfest, an<br />
dem sich die Christen zum ersten Mal als<br />
missionarische Gemeinschaft formierten, findet<br />
wenig Beachtung. Seine Bedeutung ist in<br />
breiten Kreisen noch weniger bekannt als die<br />
von Ostern. Auch im Brauchtum spielt das<br />
Fest bis auf ein paar Umritte und geschmückte<br />
Pfingstochsen kaum eine Rolle. Es wundert<br />
nicht, dass es immer wieder Anläufe gibt, dem<br />
freien Pfingstmontag den Garaus zu machen.<br />
Vielleicht hat die mangelnde Popularität<br />
von Pfingsten auch damit zu tun, dass die<br />
Geistsendung weniger anschaulich ist als die<br />
Geburt und Auferstehung Jesu. Sie lässt sich<br />
kaum in Bildern fassen und ist schwierig<br />
zu vermitteln. Von einem Sprachenwunder<br />
spürt man weit und breit nichts. Selbst den<br />
päpstlichen Segen „Urbi et Orbi“, so beklagen<br />
einige besorgte Christen, gibt es nicht mehr<br />
in sprachlicher Vielfalt. Und so wird kritisiert,<br />
dass die Kirche an ihrem cirka 1980.<br />
Geburtstag ziemlich sprachlos dasteht. Wirklich?<br />
Man sollte nicht vergessen, dass führenden<br />
Kirchenmännern besonders in Westeuropa<br />
lange Zeit eine zu große Lautstärke<br />
vorgeworfen wurde. Nun, da die Kirche leiser<br />
spricht, finden es nicht wenige zu leise.<br />
Leicht geht unter, dass der Heilige Geist<br />
schon immer gutes Zuhören erforderte. Die<br />
Jünger saßen erstmal im Gebet vereint, bevor<br />
das große Brausen kam. Leise, aber umso<br />
mächtiger wirkte der Geist auch bei Maria.<br />
Und bis heute beeindruckt die Geschichte mit<br />
Elia im Alten Testament: Nicht im Sturm,<br />
nicht im Erdbeben und auch nicht im Feuer<br />
war Gott. Er war im leisen Säuseln. In diesem<br />
Sinne frohe Pfingsten!<br />
Barbara von Wulffen<br />
„Herr, entwaffne mich und sie!“<br />
Barbara von Wulffen<br />
hat Germanistik und<br />
Biologie studiert. Sie<br />
ist Hausfrau und<br />
Publizistin.<br />
Die Bostoner Attentäter waren keine wirren<br />
Einzeltäter. Spuren ihrer „Bekehrung“ zum<br />
islamistischen Terror führen in den Nordkaukasus<br />
und ins Internet. Der Fall erinnert an<br />
das Schicksal der sieben Trappisten vom Atlaskloster<br />
Tibherine. Fanatisierte algerische<br />
Islamisten der GIA („Bewaffnete islamische<br />
Gruppe“) haben ihnen am im Mai 1996 die<br />
Kehlen durchgeschnitten. Zu Pfingsten jährt<br />
sich ihr Tod zum 17. Mal.<br />
Xavier Beauvois‘ Film über diese Tragödie,<br />
„Von Menschen und Göttern“ aus dem Jahr<br />
2010, hat ein Millionenpublikum gerührt.<br />
Aber die Botschaften der Mönche zur Versöhnung<br />
von Christentum und Islam wurden zu<br />
wenig bekannt, etwa das Testament des Priors<br />
Christian de Chergé oder der Text „Vielfältige<br />
Menschheit“ des am 1.August 1996 bei<br />
einer Explosion getöteten Pierre Claverie, Bischof<br />
von Oran. Man muss auch wissen, dass<br />
viele der 150 000 im Bürgerkrieg ermordeten<br />
Algerier dafür büßten, „schlechte“ – also<br />
nicht ideologisierte – Muslime zu sein, da sie<br />
Frieden und Menschenrechte eines modernen<br />
Islam erhofften.<br />
Die Mönche nannten die GIA „Unsere Brüder<br />
aus den Bergen“. Prior Christian nannte<br />
seinen zukünftigen Mörder „Freund der letzten<br />
Minute, der du nicht weißt, was du tust.<br />
Ja, auch für dich will ich dieses ,Danke‘ sagen<br />
und dieses ,Zu-Gott-hin‘ (A-Dieu) annehmen.<br />
Möge uns geschenkt sein, dass wir beiden<br />
Schächer uns im Paradies wiederfinden, wenn<br />
es Gott so Recht ist, unserem gemeinsamen Vater.<br />
Amen! Insch‘ Allah! (so Gott will)!“ Sein<br />
ständiges Stoßgebet tätiger Feindesliebe war<br />
„Herr, entwaffne mich und entwaffne sie!“<br />
Der Prior hatte Arabisch und den Islam<br />
studiert und sprach als Christ Gebete mit<br />
muslimischen Nachbarn. Er war Gastgeber<br />
von Sufis der Gruppe „Ribăt es-Salăm“<br />
(Band des Friedens), für ihn das Herz des<br />
Islam, und wollte mit dem Blick des Vaters<br />
„seine Kinder im Islam betrachten“. Denn<br />
laut Prior Christian ist es „Gottes Freude,<br />
Gemeinschaft zu schaffen und Ähnlichkeit<br />
wiederherzustellen, indem er mit Unterschieden<br />
spielt“. Darauf war er neugierig.<br />
Jürgen Liminski<br />
Familienpolitische Pirouetten<br />
Jürgen Liminski ist<br />
Publizist, Buchautor<br />
und Moderator beim<br />
Deutschlandfunk.<br />
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat<br />
mit seiner Bemerkung zum Familiensplitting<br />
für homosexuelle Paare die Debatte über die<br />
steuerliche Gleichstellung neu entfacht. Freunde<br />
findet er mit seinen Ansichten in den eigenen<br />
Reihen nur wenige. Bei FDP und CSU überwiegt<br />
die Skepsis. Mit Recht: Es gibt gerade mal<br />
25 000 eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften<br />
in Deutschland, und bei gleichgeschlechtlichen<br />
Paaren leben weniger als 7000<br />
Kinder.<br />
Die Kosten des Ehegatten- und Familiensplittings<br />
für diese Minderheit wären für den<br />
Staat sehr überschaubar. Das mag der Grund<br />
sein, weswegen sich Schäuble, der wie alle<br />
Finanzminister der vergangenen 15 Jahre<br />
nicht für Großzügigkeit gegenüber Familien<br />
bekannt ist, nun dafür ausspricht. Außerdem<br />
erwartet er ein entsprechendes Urteil<br />
aus Karlsruhe noch vor der Sommerpause.<br />
Da soll die CDU wohl mit einem Gesetz alle<br />
links überholen.<br />
Dennoch ist sein Schielen nach links und<br />
nach neuen Wählern zum Scheitern verurteilt.<br />
Die Koalition zieht nicht mit. Die CSU hält<br />
am Vorrang der normalen Ehe fest und will<br />
erstmal das Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />
abwarten. Auch hat sie die Förderung<br />
der Familienleistung, mit der Schäuble zu locken<br />
versucht, als Betreuungsgeld im Konzept.<br />
Hinzu kommt, dass ein Familiensplitting<br />
nicht so ohne weiteres zu machen ist. Und das<br />
Ehegattensplitting zu verändern, ist auch nicht<br />
so einfach. Was ist zum Beispiel mit Eltern,<br />
deren Kinder erwachsen sind? Soll ihnen das<br />
Splitting gestrichen werden, obwohl sie jahrzehntelang<br />
Kinder erzogen haben?<br />
Auch die FDP zeigt Schäuble die kalte<br />
Schulter. Sie will das Ehegattensplitting beibehalten,<br />
auch der „Homo-Ehe“ öffnen und ansonsten<br />
den Grundfreibetrag für Kinder erhöhen.<br />
Völlig unlogisch sind die Grünen. Sie<br />
wollen das Ehegattensplitting abschaffen, aber<br />
gleichzeitig sollen homosexuelle Paare es bekommen.<br />
Damit stehen sie Schäubles familienpolitischen<br />
Pirouetten am nächsten. Das<br />
müsste den Finanzminister doch eigentlich<br />
stutzig machen.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 MEINUNG<br />
Leserbriefe<br />
Sprachenparcours<br />
Zu „Ostern mit Franziskus“<br />
in Nr. 14:<br />
Latente Gefahr<br />
Zu „Syrien im Krieg der<br />
Religionen“ in Nr. 18:<br />
Viele unserer Leser haben das Lob von Erzbischof Robert Zollitsch für Papst Franziskus<br />
als Affront gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. verstanden. Im Bild<br />
Erzbischof Zollitsch (links) und Benedikt XVI. im September 2011 in Berlin. Foto: KNA<br />
„Ohrfeige für Benedikt XVI.“?<br />
Zu „Kirche wieder interessant“<br />
in Nr. 17:<br />
Im Artikel wird der Vorsitzende der<br />
Bischofskonferenz, Robert Zollitsch,<br />
wie folgt zitiert: „Nun ist es wieder interessant,<br />
katholisch zu sein. Das haben<br />
wir Papst Franziskus zu verdanken.“<br />
Demgegenüber hat der Mainzer<br />
Kardinal Karl Lehmann laut der<br />
katholischen Bistumszeitung „Ruhr-<br />
Wort“ vor zu hohen Erwartungen an<br />
Papst Franziskus gewarnt. Darin sagt<br />
er, dass er sich darüber gewundert<br />
habe, was vom neuen Papst alles erwartet<br />
werde. Das sei nicht katholisch,<br />
da werde ein Mythos aufgebaut.<br />
Abgesehen davon, dass man die<br />
Äußerung von Erzbischof Zollitsch<br />
als Herabsetzung von Papst Benedikt<br />
XVI. verstehen könnte, muss man bedenken,<br />
dass Kardinal Lehmann der<br />
Vorgänger des jetzigen Vorsitzenden<br />
der Bischofskonferenz, also jenes Erzbischofs<br />
Zollitsch, war. Das waren<br />
noch Zeiten!<br />
Manfred Imandt,<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Merkt Erzbischof Robert Zollitsch<br />
nicht, wie diese Aussage eine Ohrfeige<br />
für den emeritierten Papst Benedikt<br />
XVI. ist? Es ist eine Zumutung, unter<br />
solcher Führung zur Herde der Katholiken<br />
zu gehören!<br />
Gertrud Scharr<br />
86152 Augsburg<br />
Ostergrüße und Weihnachtsgrüße in<br />
vielen Sprachen aus der ganzen Welt im<br />
„Urbi et Orbi“ (Stadt und Weltkreis)<br />
unterstreichen die Internatio nalität<br />
der Kirche. Papst Johannes Paul II.<br />
war sprachlich begabt. Er weitete die<br />
Grüße auf immer mehr Sprachen aus.<br />
Papst Benedikt XVI. fügte noch einige<br />
hinzu und kam auf insgesamt 64.<br />
Papst Franziskus wurde bereits an der<br />
Lunge operiert. Wahrscheinlich schafft<br />
er deshalb den Sprachenparcours nicht.<br />
Dafür hat er aber andere Qualitäten.<br />
Vielleicht könnten künftig muttersprachliche<br />
Geistliche und Ordensleute<br />
die Grüße aussprechen.<br />
Renate Krüger<br />
40237 Düsseldorf<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg<br />
Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />
redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />
Der Beitrag hat mir sehr gut gefallen.<br />
Ich kämpfe ständig gegen die Verharmlosung<br />
des Islam und kann nicht<br />
verstehen, warum die Kirchenführer<br />
beider christlicher Konfessionen diese<br />
latente Gefahr nicht erkennen oder,<br />
was viel schlimmer wäre, sie unterschätzen.<br />
Gott schütze unser christliches<br />
Abendland!<br />
Erich Winterstein,<br />
86462 Stettenhofen<br />
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen<br />
der Redaktion. Sie<br />
müssen mit dem vollen Namen<br />
und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet<br />
sein. Die Redaktion<br />
behält sich das Recht auf Kürzungen<br />
vor. Wir bitten um Verständnis,<br />
dass Leserbriefe unabhängig von<br />
ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt<br />
werden.<br />
Das aktuelle katholische<br />
Nachrichten-Magazin<br />
Kirche vor Ort und<br />
weltweit<br />
Erhöhter Blutdruck<br />
Zu „Französische Zeichen<br />
der Panik“ in Nr. 18:<br />
Bei mir steigt der Blutdruck, wenn ich<br />
den Missbrauch des Wortes „Ehe“ im<br />
Begriff „Homo-Ehe“ vernehme. Das<br />
ist eine Beleidigung aller Ehen. Die<br />
Ehe ist ein Bund zwischen Mann und<br />
Frau! Ich kann nicht verstehen, warum<br />
sich die christlichen Konfessionen<br />
gegen diesen Missbrauch nicht wehren.<br />
Die „Homo-Paare“ sollen sich nennen<br />
wie sie wollen, aber den Begriff „Ehe“<br />
nicht fortgesetzt missbrauchen.<br />
Josef Baron, 76707 Hambrücken<br />
Feiertage pflegen<br />
Zu Christi Himmelfahrt:<br />
Es ist erfreulich, dass sich in Deutschland<br />
und vielen anderen europäischen<br />
Ländern das Hochfest Christi Himmelfahrt<br />
als gesetzlicher Feiertag erhalten<br />
hat. Feiertage sind Weltkulturerbe!<br />
Wir sollten sie viel mehr pfl egen<br />
und darüber nachdenken, warum wir<br />
sie eigentlich haben. In Italien wurden<br />
Christi Himmelfahrt und Fronleichnam<br />
als gesetzliche Feiertage leider abgeschafft.<br />
Nun kämpfen wir für eine<br />
Wiedereinführung!<br />
Paul Berger, 39100 Bozen/Südtirol<br />
Die Kinderkrippe Sonnenschein entsteht in Augsburg<br />
jeden Sonntag 19:30 Uhr<br />
über ASTRA digital, Kennung: Ulm-Allgäu<br />
mit Nachrichten, Berichten und der aktuellen Botschaft<br />
des Heiligen Vaters von der Mittwochsaudienz<br />
www.katholisch1.tv
LITURGIE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Frohe Botschaft<br />
Pfingsten<br />
Erste Lesung<br />
Apg 2,1-11<br />
Als der Pfingsttag gekommen war,<br />
befanden sich alle am gleichen Ort.<br />
Da kam plötzlich vom Himmel her<br />
ein Brausen, wie wenn ein heftiger<br />
Sturm daherfährt, und erfüllte das<br />
ganze Haus, in dem sie waren.<br />
Und es erschienen ihnen Zungen<br />
wie von Feuer, die sich verteilten;<br />
auf jeden von ihnen ließ sich eine<br />
nieder. Alle wurden mit dem Heiligen<br />
Geist erfüllt und begannen, in<br />
fremden Sprachen zu reden, wie es<br />
der Geist ihnen eingab.<br />
In Jerusalem aber wohnten Juden,<br />
fromme Männer aus allen Völkern<br />
unter dem Himmel. Als sich das<br />
Getöse erhob, strömte die Menge<br />
zusammen und war ganz bestürzt;<br />
denn jeder hörte sie in seiner Sprache<br />
reden. Sie gerieten außer sich<br />
vor Staunen und sagten:<br />
Sind das nicht alles Galiläer, die hier<br />
reden? Wieso kann sie jeder von uns<br />
in seiner Muttersprache hören:<br />
Parther, Meder und Elamiter, Bewohner<br />
von Mesopotamien, Judäa<br />
und Kappadozien, von Pontus und<br />
der Provinz Asien, von Phrygien<br />
und Pamphylien, von Ägypten und<br />
dem Gebiet Líbyens nach Zyréne<br />
hin, auch die Römer, die sich hier<br />
aufhalten, Juden und Proselyten,<br />
Kreter und Áraber, wir hören sie in<br />
unseren Sprachen Gottes große Taten<br />
verkünden.<br />
Zweite Lesung<br />
1 Kor 12,3b-7.12-1<br />
Schwestern und Brüder!<br />
Keiner kann sagen: Jesus ist der<br />
Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen<br />
Geist redet.<br />
Es gibt verschiedene Gnadengaben,<br />
aber nur den einen Geist. Es gibt<br />
verschiedene Dienste, aber nur den<br />
einen Herrn. Es gibt verschiedene<br />
Kräfte, die wirken, aber nur den einen<br />
Gott: Er bewirkt alles in allen.<br />
Jedem aber wird die Offenbarung<br />
des Geistes geschenkt, damit sie anderen<br />
nützt.<br />
Denn wie der Leib eine Einheit ist,<br />
doch viele Glieder hat, alle Glieder<br />
des Leibes aber, obgleich es viele<br />
sind, einen einzigen Leib bilden: so<br />
ist es auch mit Christus. Durch den<br />
einen Geist wurden wir in der Taufe<br />
alle in einen einzigen Leib aufgenommen,<br />
Juden und Griechen,<br />
Sklaven und Freie; und alle wurden<br />
wir mit dem einen Geist getränkt.<br />
Evangelium<br />
Joh 20,19-23<br />
Lesejahr C<br />
Am Abend des ersten Tages der Woche,<br />
als die Jünger aus Furcht vor<br />
den Juden die Türen verschlossen<br />
hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte<br />
und sagte zu ihnen: Friede sei mit<br />
euch!<br />
Nach diesen Worten zeigte er ihnen<br />
seine Hände und seine Seite. Da<br />
freuten sich die Jünger, dass sie den<br />
Herrn sahen.<br />
Jesus sagte noch einmal zu ihnen:<br />
Friede sei mit euch! Wie mich der<br />
Vater gesandt hat, so sende ich<br />
euch.<br />
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte<br />
er sie an und sprach zu ihnen:<br />
Empfangt den Heiligen Geist! Wem<br />
ihr die Sünden vergebt, dem sind sie<br />
vergeben; wem ihr die Vergebung<br />
verweigert, dem ist sie verweigert.<br />
55 Meter hoch schwebt in der Kuppel<br />
des Fuldaer Doms eine Taube als Sinnbild<br />
des Heiligen Geists. Vier neugierige<br />
Engel spähen herunter. Foto: KNA<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
Liebe zur Kirche, so wie sie ist<br />
Zum Evangelium – von Direktor Nikolaus Maier<br />
Noch einmal<br />
führt uns das<br />
Evangelium<br />
des Pfingstsonntags<br />
zum<br />
Abend des<br />
Ostertages. So<br />
schließt sich<br />
auch in den<br />
Texten der Liturgie der österliche Festkreis.<br />
Die Begegnung der Jünger mit<br />
dem Auferstanden am Osterabend<br />
beginnt mit dem Friedensgruß. Seine<br />
erste Gabe ist der Friede. Der Friede,<br />
von dem uns der Herr im Johannesevangelium<br />
sagt, dass ihn die Welt<br />
nicht geben kann (vgl. Joh 14,27).<br />
Dieser Friede ist die Frucht der<br />
am Kreuz geschehenen Versöhnung<br />
des Menschen mit Gott. Die Wiederholung<br />
des Friedensgrußes vor<br />
der Sendung der Jünger, in der Kraft<br />
des Heiligen Geistes Sünden zu vergeben,<br />
zeigt es uns. Die Vergebung<br />
wird dem einzelnen geschenkt, wenn<br />
ihm die dazu beauftragten Diener<br />
der Kirche die Vergebung im Sakrament<br />
der heiligen Beichte zusprechen.<br />
Dass Christus unser Friede ist,<br />
wie der heilige Apostel Paulus in seinem<br />
Brief an die Epheser (vgl. 2,14)<br />
schreiben kann, ist hier geschenkte<br />
Wirklichkeit des Glaubens.<br />
Im Tagesgebet der heiligen Messe<br />
am Pfingstfest beten wir: „Allmächtiger<br />
Gott, was deine Liebe am Anfang<br />
der Kirche gewirkt hat, das wirke sie<br />
auch heute in den Herzen aller, die an<br />
dich glauben.“ Das ist auch die Bitte<br />
um den vom Auferstandenen in der<br />
Kraft des Heiligen Geistes gewirkten<br />
Frieden in seiner Kirche.<br />
Der Heilige Geist will ja nichts anderes,<br />
als uns unaufhörlich die Liebe<br />
des Vaters bezeugen und in uns als<br />
Antwort darauf die Liebe erwecken,<br />
die durch den Heiligen Geist in unsere<br />
Herzen ausgegossen ist (vgl. Röm<br />
5,5), auch die Liebe zur Kirche, die<br />
wir an Pfingsten, ihrem Geburtstag,<br />
in den Blick nehmen müssen:<br />
Nicht die Liebe zu einer nur in der<br />
Vorstellung existierenden Ideal- und<br />
Wunschkirche, nicht zu einer ausgedachten<br />
Kirche der Vergangenheit,<br />
in der alles besser war, oder zu einer<br />
zukünftigen, in der alles besser sein<br />
wird, sondern zur Kirche Jesu Christi<br />
an diesem Pfingstfest 2013, mit diesem<br />
Papst, mit diesen Priestern und<br />
diesen Gläubigen. Zur Kirche mit<br />
ihren gegenwärtigen Stärken und<br />
Schwächen, Freuden und Sorgen.<br />
Ausgedachte Kirchenbilder werden<br />
immer zu Unzufriedenheit und<br />
damit zu Unfrieden in der Kirche<br />
führen, wie auch das Traumbild eines<br />
Lebens das Herz nur unzufrieden<br />
und friedlos machen kann. Der heilige<br />
Kirchenvater Augustinus bringt<br />
es uns in Erinnerung: „In dem Maß,<br />
wie einer die Kirche Christi liebt,<br />
hat er den Heiligen Geist“ (Ioan. Ev.<br />
tract. 32, 8 [PL 35, 1646]).<br />
Das rechte Bild der Kirche gibt<br />
uns das Pfingstfest selber vor: Die<br />
betende Gemeinschaft der Jünger<br />
zusammen mit Maria, der Mutter<br />
Jesu, die einmütig die großen Taten<br />
Gottes verkünden und seinen Sohn<br />
als den Herrn bezeugen. Pfingsten<br />
zeigt uns die Kirche als Werk des<br />
Heiligen Geistes und damit der Liebe<br />
Gottes. Als solche will die Kirche<br />
von uns geliebt werden, sollen wir<br />
Freude an ihr haben und daran, zu<br />
ihr zu gehören und in ihr Gott und<br />
den Menschen dienen zu dürfen.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 LITURGIE<br />
Gebet der Woche<br />
Man halte sich an das Wort der Schrift:<br />
Jedem wurde soviel zugeteilt,<br />
wie er nötig hatte.<br />
Damit sagen wir nicht,<br />
dass jemand wegen seines Ansehens<br />
bevorzugt werden soll, was ferne sei.<br />
Wohl aber nehme man<br />
Rücksicht auf Schwächen.<br />
Wer weniger braucht,<br />
danke Gott und sei nicht traurig.<br />
Wer mehr braucht,<br />
werde demütig wegen seiner Schwäche<br />
und nicht überheblich wegen der<br />
ihm erwiesenen Barmherzigkeit.<br />
So werden alle Glieder der Gemeinschaft im Frieden sein.<br />
aus der Regel des heiligen Benedikt<br />
Glaube im Alltag<br />
von Altabt Odilo Lechner OSB<br />
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />
Psalterium: 3. Woche / StB/LH III, StB-Lektionar I/5<br />
Sonntag – 19. Mai, Pfingsten<br />
Messe (= M) am Pfingsttag, Gl, Sequenz,<br />
Cr, Prf Pfingsten, in den Hg<br />
I-III eig Einschub, eig Einleitung zum<br />
Friedensgebet, feierl. Schlusssegen,<br />
Entlassungsruf (rot); 1. Les: Apg 2,1-11,<br />
2. Les: 1 Kor 12,3b-7.12-13 oder Röm 8,8-<br />
17, Sequenz „Veni Sancte Spiritus“, Ev: Joh<br />
20,19-23 oder Joh 14,15-16.23b-26<br />
Montag – 20. Mai<br />
M vom Pfingstmontag (rot); es kann die<br />
M von Pfingsten oder eine Votivmesse<br />
vom Heiligen Geist mit den jeweiligen<br />
Perikopen werden oder die folg. M vom<br />
Pfingstmontag, Gl, Sequenz, Prf So VIII,<br />
feierl. Schlusssegen oder Wettersegen;<br />
1. Les: Apg 19,1b-6a od. Joël 3,1-5, 2. Les:<br />
Röm 8,14-17, Ev: Joh 3,16-21<br />
Dienstag – 21. Mai,<br />
hl. Hermann Josef, Ordenspriester; hl.<br />
Christophorus Magallanes, Priester<br />
und Gefährten, Märtyrer in Mexiko<br />
M vom Tag (grün); Les: Sir 2,1-11, Ev:<br />
Mk 9,30-37; M vom hl. Hermann Josef<br />
(weiß); Les und Ev vom Tag oder AuswL;<br />
Woche der Kirche<br />
M vom hl. Christophorus und Gefährten<br />
(rot); Les und Ev vom Tag oder AuswL<br />
Mittwoch – 22. Mai,<br />
hl. Rita von Cascia, Ordensfrau<br />
M vom Tag (grün); Les: Sir 4,11-19, Ev: Mk<br />
9,38-40; M von der hl. Rita (weiß); Les<br />
und Ev vom Tag oder AuswL<br />
Donnerstag – 23. Mai<br />
M vom Tag (grün); Les: Sir 5,1-8, Ev: Mk<br />
9,41-50<br />
Freitag – 24. Mai<br />
M vom Tag (grün); Les: Sir 6,5-17, Ev: Mk<br />
10,1-12<br />
Samstag – 25. Mai,<br />
hl. Beda, Kirchenlehrer; hl. Gregor VII.,<br />
Papst; hl. Maria Magdalena von Pazzi,<br />
Ordensfrau; Marien-Samstag<br />
M vom Tag (grün); Les: Sir 17,1-4.6-15, Ev:<br />
Mk 10,13-16; M vom hl. Beda (weiß); Les<br />
und Ev vom Tag oder AuswL; M vom hl.<br />
Gregor (weiß); Les und Ev vom Tag oder<br />
AuswL; M von der hl. Maria Magdalena<br />
(weiß); Les und Ev vom Tag oder AuswL;<br />
Messe vom Marien-Sa, Prf Maria<br />
(weiß); L und Ev vom Tag oder AuswL<br />
Der überraschende und dann<br />
doch in aller Welt respektierte<br />
Amtsverzicht unseres<br />
bayerischen Papstes Benedikt XVI.<br />
hat die Erinnerung an den Rücktritt<br />
Coelestin V. vor mehr als 700 Jahren<br />
wieder wachgerufen. Da erinnere ich<br />
mich auch an das 1969 erschienene<br />
Buch „Das Abenteuer eines armen<br />
Christen“ von Ignazio Silone, der<br />
einst die italienische kommunistische<br />
Partei mitgegründet, aber sie<br />
um der Freiheit willen wieder verlassen<br />
hatte.<br />
Prophetische Gestalt<br />
des Franziskus<br />
Er schildert die Erwartungen, die<br />
mit der Berufung des armen einsamen<br />
Mönches auf den Papstthron<br />
verbunden waren. Es war die Erwartung<br />
eines neuen Zeitalters, des<br />
Zeitalters des Heiligen Geistes, das<br />
hundert Jahre zuvor von Joachim<br />
von Fiore angekündigt und durch<br />
die prophetische Gestalt des heiligen<br />
Franziskus versinnbildet war.<br />
Solch eine Sehnsucht nach einer<br />
neuen Gesellschaft, nach einer Verwandlung<br />
der Welt durch den Heiligen<br />
Geist, nach einem neuen Pfingsten<br />
ist immer wieder aufgebrochen,<br />
etwa auch beim Konzil vor fünfzig<br />
Jahren. Es ist die Verheißung schon<br />
des Ersten Testaments: „Ich schenke<br />
euch ein neues Herz und lege einen<br />
neuen Geist in euch“ (Ez 36,26).<br />
Hat nicht der Herr selber gerade in<br />
den Abschiedsreden<br />
diesen<br />
Geist<br />
verheißen? Und das Vertrauen auf<br />
das Wirken dieses Geistes lässt uns<br />
die Weisung des Herrn aufnehmen:<br />
„Euer Herz beunruhige sich nicht<br />
und verzage nicht“ (Joh 14,27).<br />
Der Geist wirkt<br />
durch alle Widersprüche<br />
Dieser Geist weckt immer wieder<br />
das Ungenügen an der Welt, wie sie<br />
ist, und die Sehnsucht nach dem<br />
Neuen. Er ist mehr als jede Institution,<br />
als jeder Papst, als jede Theologie.<br />
Aber er ist nicht jenseits des<br />
Irdischen, sondern ist wirksam und<br />
wirklich, hier und jetzt. Er ist nicht<br />
die bloße Bejahung des Bestehenden<br />
in der Welt, sondern die Liebe, die<br />
sie trägt und verändern will auf Vollendung<br />
hin.<br />
Er wirkt auch durch manches<br />
Verwirrende und Widersprüchliche<br />
in der Geschichte der Kirche. Silone<br />
erwähnt ein Relief des 18. Jahrhunderts,<br />
auf dem Coelestin V. vom<br />
himmlischen Lichtstrahl getroffen<br />
wird, auch als er die Tiara niederlegt.<br />
Der Geist wirkt durch alle Widersprüche<br />
der Geschichte hindurch<br />
und schafft Neues, wenn wir um ihn<br />
bitten. Wir haben ihn nicht in der<br />
Hand, aber er gibt sich in unsere<br />
Hände, wenn wir sie ihm öffnen.<br />
Odilo Lechner OSB
DIE SPIRITUELLE SEITE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
WORTE DER HEILIGEN:<br />
MARIA MAGDALENA VON PAZZI<br />
Innige<br />
Liebe<br />
zu Gott<br />
Heilige der Woche<br />
Maria Magdalena von Pazzi<br />
geboren: 2.April 1566 in Florenz<br />
gestorben: 25. Mai 1607 daselbst<br />
heiliggesprochen: 1669<br />
Gedenktag: 25. Mai<br />
Katharina von Pazzi war die Tochter eines Adeligen<br />
in Florenz. Mit 16 Jahren trat sie in das dortige<br />
Karmelitenkloster Santa Maria degli Angeli ein und<br />
nannte sich Maria Magdalena.<br />
Ihr Leben war von einer tiefen Leidensmystik geprägt.<br />
Fünf Jahre lang erfuhr sie körperliche und<br />
seelische Schmerzen. Ihre Visionen von Christus<br />
wurden in fünf Büchern von den Mitschwestern<br />
aufgezeichnet. Von ihr selbst verfasst sind vor allem<br />
Briefe und Gebete erhalten.<br />
red<br />
Das erste und wichtigste Gebot ist nach Jesus<br />
(Mt 22,38) das Gebot der Gottesliebe. Die<br />
Heilige Maria Magdalena von Pazzi gibt in<br />
den Niederschriften über ihre Offenbarungen<br />
und Prüfungen Hinweise, wie dieses<br />
Gebot, dem Jesus die Nächstenliebe zur Seite<br />
stellt, verwirklicht werden kann.<br />
Die Heilige erklärt, was für sie Zeichen und<br />
Taten der Gottesliebe sind: „Für Gott alles<br />
Gute wollen; ihm Ruhm und Ehre geben,<br />
die ihm für alle Zeiten zukommen.<br />
Seine göttlichen Merkmale lieben und an<br />
ihnen Gefallen finden: das heißt an seiner Macht,<br />
Weisheit, Güte und unbegrenzten Liebe, mit der<br />
er sich selbst und seine Geschöpfe liebt.<br />
Sich freuen über die wechselseitigen Beziehungen<br />
der drei göttlichen Personen untereinander.<br />
Sich darüber freuen, dass Gott so groß und<br />
unendlich ist, dass er von den Geschöpfen<br />
nicht erfasst werden kann.<br />
Sich freuen über die unendliche Liebe, mit<br />
Maria Magdalena finde ich gut …<br />
der Gott sich selbst liebt, sich geliebt hat und<br />
in Ewigkeit lieben wird, und daran Gefallen<br />
haben, dass alle Geschöpfe und seligen Geister<br />
ihn nicht hinreichend lieben können, wie er es<br />
geliebt zu werden verdient. Und seiner Majestät<br />
zu danken für die Liebe, mit der er sich selbst<br />
unendlich liebt.<br />
Sich freuen über all die Schätze und unendlichen<br />
Gnaden, die der Ewige Vater dem menschgewordenen<br />
Wort mitgeteilt hat, wie über die<br />
Gnaden, die er hatte, Wunder zu wirken und die<br />
Herzen der Geschöpfe an sich zu ziehen.<br />
Sich darüber freuen, dass der Ewige Vater<br />
uns Geschöpfe dem menschgewordenen Wort<br />
zum Erbe gegeben hat, und darüber, dass es<br />
nun solch ein Erbe besitzt, und am Gefallen,<br />
das er an den Seelen der Gerechten hat.<br />
Sich freuen an den Seelen, die das menschgewordene<br />
Wort zur Jungfräulichkeit geführt<br />
hat und immer noch führt und dafür danken.“<br />
Weiter empfiehlt Maria Magdalena als<br />
Ausdruck der Liebe zum Schöpfer: „Sich selbst<br />
Gebet<br />
Gott darbringen zum Dank für allen Ruhm,<br />
alle Ehre und Seligkeit, die er besitzt und zum<br />
Dank für alle Gaben und Gnaden, die er allen<br />
Geschöpfen mitgeteilt hat.<br />
Zum Herrn sagen: Wenn ich könnte, würde<br />
ich dir allen Ruhm, alle Ehre und alles Lob<br />
geben, das in der Gegenwart alle seligen Geister<br />
im Himmel zusammen und alle Gerechten auf<br />
der Erde dir geben könnten, aber weil ich es<br />
nicht kann, nimm meine gute Gesinnung dir<br />
gegenüber an! Dieser Akt soll mit innigstem<br />
Empfinden vollzogen werden.<br />
Sich Gott darbringen und für sich alle Vollkommenheit<br />
wünschen, an der er sein Gefallen<br />
hat und wie er sie will.<br />
Den Willen dahin neigen, die Geschöpfe zu<br />
lieben, nur weil Gott sie liebt. Und sich freuen<br />
an der Liebe, die er zu ihnen trägt, und an der<br />
Vollkommenheit, die er ihnen mitteilt.“<br />
Abt em. Emmeram Kränkl;<br />
Fotos: Joaquim Alves Gaspar/CC-BY-SA 3.0, KNA<br />
Zum Buch von Altabt Kränkl,<br />
„Worte der Heiligen“<br />
von Maria Magdalena<br />
„Ich danke Gott für das Geschenk dieser<br />
Heiligen, der sich jede Generation<br />
besonders nahe fühlen kann dank<br />
ihrer Gabe, eine leidenschaftliche<br />
Liebe zu Christus und zur Kirche zu<br />
vermitteln ... Wie sie zu Lebzeiten<br />
mit aller Kraft die Glocken läutete<br />
und ihre Mitschwestern mit dem Ruf<br />
anspornte: ‚Kommt, um die Liebe zu<br />
lieben!‘, so möge die große Mystikerin<br />
auch heute noch ... ihre Stimme<br />
in der ganzen Kirche hören lassen<br />
und die Botschaft der Liebe Gottes zu<br />
jedem Menschen verkünden.“<br />
Papst em. Benedikt XVI. in einem<br />
Schreiben vom 29. April 2007 zum<br />
400. Todestag der Heiligen<br />
Komm, Heiliger Geist!<br />
Es komme die Vereinigung mit dem Vater<br />
und das Wohlgefallen des Wortes.<br />
Du, Geist der Wahrheit, bist der Lohn der Heiligen,<br />
die Erquickung der Seelen, das Licht in der Finsternis,<br />
der Reichtum der Armen, der Schatz der Liebenden,<br />
die Sättigung der Hungernden, der Trost der Fremden.<br />
Schließlich bist du es, in dem alle Schätze enthalten sind.<br />
Du kamst auf Maria herab und bewirktest,<br />
dass das Wort Fleisch annahm.<br />
Wirke in uns durch die Gnade,<br />
was du in jener durch Natur und Gnade geschaff en hast.<br />
Komm, du Nahrung aller reinen Gedanken, du Quell aller Güte,<br />
du höchste Reinheit.<br />
Komm und nimm alles von uns weg,<br />
was uns hindert, in dich aufgenommen zu werden.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 DAS ULRICHSBISTUM<br />
DAS ULRICHSBISTUM<br />
Sternwallfahrt für<br />
Erstkommunionkinder<br />
DONAUWÖRTH – Am Samstag, 22. Juni, findet<br />
im Kloster Heilig Kreuz eine Sternwallfahrt<br />
statt. Das Angebot richtet sich an alle Erstkommunionkinder<br />
aus den Dekanaten Dillingen, Donauwörth<br />
und Nördlingen. Anmeldung bis zum<br />
11. Juni unter Telefon 09 06/2 22 40.<br />
Ein Tag für Paare,<br />
die sich trauen<br />
WEMDING – Im Haus Maria Brünnlein findet<br />
am 9. Juni unter dem Motto „Ein Tag für Paare,<br />
die sich trauen möchten“ ein Ehevorbereitungsseminar<br />
statt. Das Seminar dauert von 9 bis 16.30<br />
Uhr. Kosten: 20 Euro pro Person. Anmeldung bis<br />
2. Juni unter Telefon 09 06/2 22 40.<br />
Leseabend zum Zweiten<br />
Vatikanischen Konzil<br />
WERTINGEN – Das Bischöfliche Seelsorgeamt<br />
veranstaltet am 13. Juni in der Kirche St. Martin<br />
einen Leseabend. Die vorgetragenen Texte beschäftigen<br />
sich mit dem Zweiten Vatikanischen<br />
Konzil. Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.menschenimaufbruch.de.<br />
NACHT DES GEBETES<br />
„Werde, was Du bist“<br />
Weihbischof Florian Wörner verteilt Bilder des Namenspatrons an Besucher<br />
URSBERG – Unter dem Titel<br />
„Werde, was du bist“, dem Motto<br />
des Weltgebetstages, hatten nach<br />
einer Idee der Vikarin Schwester<br />
M. Katharina Wildenauer und ihrer<br />
Abendtaugruppe, die St. Josefskongregation,<br />
das Ringeisen-Gymnasium<br />
und die Pfarrei St. Johannes<br />
Evangelist eine lange Freitagsnacht<br />
des Gebetes, der Meditation und<br />
des Austauschs organisiert.<br />
Um das Motto der Nacht machten<br />
die Organisatoren Angebote, die dazu<br />
einluden, sich mit dem eigenen Sein,<br />
dem eigenen Menschsein und seinem<br />
Bezug zu Gott auseinanderzusetzen.<br />
Wie kann Glauben aussehen, wie<br />
gelebt werden, einst und heute? Festliche<br />
Einstimmung in das große Thema<br />
brachte das feierliche Glockengeläute<br />
aller Kirchen und Kapellen um<br />
19 Uhr, dem die gemeinsame Vesper<br />
mit den Schwestern folgte. Die seltene<br />
Gelegenheit, in der Mutterhauskapelle<br />
am Stundengebet teilzunehmen,<br />
wurde intensiv genutzt, wie der ganze<br />
Abend von zahlreichen Besuchern<br />
belebt wurde. Pater Benedikt Grimm<br />
erläuterte die Glaubensgrundsätze<br />
von Franziskus und verwies auf die<br />
Aktualität des franziskanischen Weges.<br />
Der Sonnengesang, musikalisch<br />
gestaltet vom Mittelstufenchor des<br />
Ringeisen-Gymnasiums, lud zur Meditation<br />
im Foyer.<br />
Glauben gelebt auf seine ganz pragmatische<br />
Weise hat auch Dominikus<br />
Ringeisen, dessen Leben, Überzeugungen<br />
und Nachwirken vom geistlichen<br />
Direktor der St. Josefskongregation,<br />
Walter Merkt, in Erinnerung<br />
gerufen wurde. Nur wenige Schritte<br />
von der Ringeisen-Stele am Klostereingang<br />
entfernt zeigte Schwester M.<br />
Gunda Gruber am Mahnmahl ein<br />
Die Tanzgruppe des Gymnasiums lud die Besucher ein, Gebet auf ganz neue Weise<br />
zu erleben.<br />
Fotos: Adlassnig<br />
ganz anderes Gesicht ein und desselben<br />
Kerns. Auf der einen Seite Ringeisen,<br />
der mit unerschütterlichem<br />
Gottvertrauen die Schwächsten,<br />
Ärmsten, Verstoßenen sammelte, ihnen<br />
Liebe und Würde gab. Auf der<br />
anderen Seite, nur fünf Jahrzehnte<br />
nachdem der erste Schützling Ignaz<br />
Dietrich nach Ursberg gekommen<br />
war: Nationalsozialismus, Verschleppung,<br />
Vernichtung und Euthanasie.<br />
Gotteswidriges Verhalten, mit dem<br />
die Würde des Menschen und sein<br />
Recht auf Leben mit Füßen getreten<br />
wurden. Die Töne des Bläserensembles<br />
des Gymnasiums ließen einem<br />
Schauer über den Rücken laufen.<br />
Auch die Auseinandersetzung mit<br />
Glauben, mit Theologie, den Forderungen,<br />
die Taufe und Christsein<br />
an den gläubigen Menschen stellen,<br />
zu der Lehrer des Gymnasiums einluden,<br />
war keine leichte Kost. Andreas<br />
Eberle las in der vollbesetzten<br />
Pfarrkirche theologische Texte, Stellen<br />
aus dem Katechismus, aus Paulus<br />
und zentrierte das Denken der<br />
Zuhörer auf das Wesentliche. Matthias<br />
Janetti (Orgel) und Johanna<br />
Schwarzmann (Querflöte) eröffneten<br />
einen Zugang zum Thema über<br />
die Musik. Im Kreuzgarten lud eine<br />
Tanzgruppe zu meditativen Tänzen<br />
ein. Moderiert von Dominik Ritter<br />
zeigten sie alternative, durch den<br />
Körper ausgedrückte Gebetsformen<br />
und luden die Besucher ein, tanzend<br />
mitzubeten.<br />
Weihbischof Florian Wörner zeigte<br />
an seinem Namenspatron beispielhaft<br />
auf, wie Christsein gelebt<br />
werden sollte. Offen und mutig, aber<br />
auch voller Demut, stets bereit, sich<br />
zu seinem Glauben zu bekennen.<br />
Der heilige Florian habe dies getan.<br />
Freiwillig sei er in der Zeit der großen<br />
Christenverfolgung unter Diokletian<br />
In der eindrucksvoll beleuchteten<br />
Pfarrkirche setzte sich Gymnasiallehrer<br />
Andreas Eberle mit theologischen Fragen<br />
auseinander.<br />
verhafteten christlichen Soldaten zu<br />
Hilfe geeilt und habe dafür sein Leben<br />
gelassen. Am Ende des Vortrags,<br />
den der Lehrerchor mit englischen<br />
Liedern begleitete, verteilte Weihbischof<br />
Wörner persönlich Floriansbildchen<br />
an die Besucher.<br />
Zeitgleich bestand Gelegenheit,<br />
dem Lichterweg vom Mutterhaus<br />
zum Gymnasium zu folgen. Eine<br />
Abendessensstation sorgte für die<br />
Kraft zum Durchhalten. In den Erdgeschossräumen<br />
präsentierten sich<br />
die unterschiedlichsten Gruppen.<br />
Das klösterliches Leben der Schwestern<br />
in der St. Josefskongregation<br />
konnte ebenso kennengelernt werden<br />
wie das der Prämonstratenser in<br />
Roggenburg.<br />
Pragmatische Ansätze einer gelungenen<br />
Pfarreiengemeinschaft präsentierten<br />
die Pfarreien Maria Hilf,<br />
Krumbach, Edenhausen und Attenhausen.<br />
Aus dem Gemeinschaftsprojekt<br />
„Feuer und Flamme“ für die<br />
Firmung konnte eine weiterführende<br />
Zusammenarbeit über Pfarreiengrenzen<br />
hinaus und mit „Startbahnprojekten“<br />
anhaltende Begeisterung der<br />
Jugendlichen für den Glauben erwirkt<br />
werden. Gertrud Adlassnig“
DAS ULRICHSBISTUM 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />
Vom Blitz getroffen<br />
Pfarrkirche in Gottmannshofen wurde außen renoviert<br />
Kirchenpfleger Stephan Killisperger im Dachstuhl, an dem Balken erneuert oder<br />
ausgetauscht wurden.<br />
Foto: Buk-Kluger<br />
GOTTMANNSHOFEN – Schon<br />
lange stand die Sanierung der Kirche<br />
Mariä Heimsuchung im Wertinger<br />
Stadtteil Gottmannshofen<br />
an. Als dann 2006 auch noch der<br />
Blitz einschlug, wurde das Anliegen<br />
dringlich. Doch es dauerte<br />
weitere sechs Jahre, bis im Juni<br />
2012 mit den Renovierungsarbeiten<br />
begonnen werden konnte.<br />
„2006 war bereits ein Gutachter<br />
von der Bischöflichen Finanzkammer<br />
hier, um sich ein Bild zu machen<br />
und die Schäden aufzunehmen.<br />
Aber es dauerte eben seine Zeit, bis<br />
die nötigen Gelder zur Verfügung<br />
standen“, erklärt Kirchenpfleger<br />
Stephan Killisperger. Schließlich<br />
konnte mit den Arbeiten begonnen<br />
werden. Marode Mauerlatten, die<br />
am unteren Ende des Dachstuhls<br />
als Auflage auf der Außenmauer der<br />
Kirche liegen, wurden ausgetauscht,<br />
um den Druck vom Dachstuhl ausgleichen<br />
zu können. Zudem wurden<br />
schlechte Deckenbalken erneuert<br />
oder komplett neu eingezogen.<br />
Auch beim Anschluss des Turmes<br />
zum Chorraum wurden einige Balken<br />
saniert. „Verbindungsstreben<br />
zwischen dem gemauerten Giebel<br />
und dem Dachstuhl aus Holz wurden<br />
eingebaut, um die Verbindung<br />
zu stabilisieren“, erläutert Killisperger.<br />
„Wir haben das Gerüst außerdem<br />
bis zur Spitze hochziehen lassen,<br />
damit wir dort im Zuge der Arbeiten<br />
endlich auch den Blitzschlag von<br />
2006 reparieren lassen konnten.“<br />
Das Turmkreuz wurde damals beschädigt<br />
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ersetzt. Das Kupferblech der darunter<br />
liegenden Zwiebel hatte zudem<br />
Löcher, die beseitigt wurden. „Das<br />
waren richtige Einschusslöcher, die<br />
durchaus noch aus der Zeit des Krieges<br />
stammen könnten“, vermutet<br />
Killisperger. Letztendlich waren die<br />
nötigen Arbeiten umfangreicher als<br />
anfangs gedacht. „Dass das Gesims<br />
und so viel Putz kaputt ist, damit<br />
hatten wir nicht gerechnet. Auch<br />
sieht man von außen nicht, was zu<br />
Tage kommt, wenn man das Dach<br />
aufdeckt.“ Das Gotteshaus erhielt<br />
einen neuen Putz samt Anstrich in<br />
einem Ockerton.<br />
Die Gottmannshofer Kirchengemeinde<br />
half bei der Renovierung<br />
tatkräftig mit. Sämtliche Vorarbeiten<br />
wie das Abschlagen des alten<br />
Putzes und das anschließende Reinigen<br />
wurden selbst erledigt. Es dauerte<br />
ein Jahr bis zum Ende der Sanierungsarbeiten.<br />
„Der Winter kam dazwischen<br />
und wir wurden leider auch versetzt.<br />
Es zog sich hin.“ Seit zwölf Jahren<br />
ist Killisperger Kirchenpfleger und<br />
wollte eigentlich nach dem Ende<br />
der zweiten Amtszeit nicht mehr<br />
antreten. Doch mitten in der Sanierungsphase<br />
wollte er nicht aufhören.<br />
Deshalb hat er sich für eine dritte<br />
Amtsperiode zur Verfügung gestellt.<br />
Die Sanierungssumme wurde auf<br />
195 000 Euro veranschlagt. 116 000<br />
Euro sollen von der Diözese kommen.<br />
Vom Landkreis wird ein Zuschuss<br />
in Höhe von 2500 Euro<br />
erwartet. Weitere Zuschüsse von<br />
der Stadt Wertingen, dem Bezirk<br />
Schwaben sowie dem Landesamt<br />
für Denkmalpflege stehen noch aus.<br />
Marion Buk-Kluger<br />
Die Außenrenovierung der Gottmannshofer<br />
Kirche wurde erfolgreich abgeschlossen.<br />
Für die nötige Innensanierung<br />
fehlt derzeit das Geld. Foto: Buk-Kluger<br />
IM KLOSTERGARTEN<br />
Vogelnest in<br />
Marias Krone<br />
ST. OTTILIEN – Einen ungewöhnlichen<br />
Brutplatz hat eine Amsel in<br />
St. Ottilien gewählt: Sie hat ihr Nest<br />
in der Krone einer Madonnenstatue<br />
im Klostergarten der Erzabtei gebaut.<br />
Wunibald Wörle hat es fotografiert.<br />
Zwei oder sogar drei Küken<br />
– so genau lässt sich das nicht erkennen<br />
– sind im Nest. Foto: Wörle<br />
BAROCKE KLÄNGE<br />
Konzert in der<br />
Klosterkirche<br />
OBERELCHINGEN – Am Pfingstmontag,<br />
20. Mai, ziehen um 17 Uhr<br />
barocke Klänge in die Klosterkirche<br />
Oberelchingen (Kreis Neu-Ulm)<br />
ein. Der Solotrompeter Johann<br />
Konnerth (Ulmer Philharmoniker)<br />
und die Sopranistin Jasmin Seclaoui<br />
(Ulm) präsentieren mit dem Organisten<br />
Thomas Haller (Aalen) an<br />
beiden Orgeln Arien, Kantaten und<br />
Konzerte unter anderem von Händel,<br />
Merula, Scarlatti, Vivaldi und<br />
Bach.<br />
MARKT<br />
Kunsthandwerk<br />
im Kreuzgang<br />
BENEDIKTBEUERN – Ein bunter<br />
Kunst- und Handwerkermarkt<br />
findet am Pfingstsonntag, 19. Mai,<br />
und Pfingstmontag 20. Mai, im<br />
Kreuzgang des Kloster Benediktbeuern<br />
statt. Veranstalter ist der Kloster-<br />
Förderverein „Juwel“.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGEN / INNOVATIVES HANDWERK<br />
Innovatioves<br />
Handwerk<br />
Viele Handwerksberufe haben eine lange<br />
Geschichte, doch nicht alle konnten<br />
sich in die neue Zeit retten. Manch ein<br />
Handwerker ist „der letzte seines Standes“,<br />
wie der Titel einer Fernseh-Dokumentation<br />
lautet. Sie stellt aussterbende<br />
Berufe vor und zeigt Menschen, die nach<br />
alter Art etwas herstellen, was heute<br />
entweder nicht mehr gebraucht oder von<br />
Maschinen angefertigt wird.<br />
Zuerst waren es die Maschinen, die die<br />
Handarbeit verdrängt haben, dann kam<br />
die Elektronik hinzu. Und gegen billige<br />
Massenwaren, teils aus anderen Ländern,<br />
konnten sich die heimischen Pro-<br />
Das alte Sprichwort „Handwerk hat<br />
goldenen Boden“ stimmt heute<br />
dukte immer weniger behaupten. Doch<br />
immer noch. Wer eine Ausbildung<br />
jetzt zeichnet sich ein Umdenken ab. Die<br />
in einem der rund 100 anerkannten<br />
hochwertige Handarbeit hat einen neuen<br />
Handwerksberufe in Deutschland<br />
Stellenwert. Was auf traditionelle Weise<br />
macht, muss sich um die Zukunft<br />
hergestellt wird, ist wieder gefragt. Dafür<br />
zahlen die Kunden auch gerne etwas<br />
wenig Sorgen machen. Die Betriebe<br />
pflegen einerseits ihre Tradition,<br />
mehr. Außerdem hat moderne Technik<br />
gehen aber auch mit neuen<br />
längst Einzug in die Unternehmen gehalten,<br />
die sich mit Innovationen und<br />
Produkten und Dienstleistungen auf<br />
Erfolgskurs.<br />
Dienstleistungen neue Märkte erschließen,<br />
so dass sie nicht „zum alten Eisen“<br />
gehören müssen.<br />
Lob gab es dafür von Philipp Rösler, Bundesminister<br />
für Wirtschaft und Technologie.<br />
„Das innovative Handwerk ist ein<br />
Wachstumsmotor für die deutsche Wirtschaft“,<br />
sagte er auf der Internationalen<br />
Handwerksmesse. Es leiste einen wichtigen<br />
Beitrag dazu, dass die Wirtschaft so<br />
wettbewerbsfähig sei und der internationalen<br />
Konkurrenz auf vielen Gebieten<br />
davonziehe. Um weiterhin erfolgreich zu<br />
sein, brauche das Handwerk aber auch<br />
eine ausreichende Zahl an gut ausgebildeten<br />
und motivierten Fachkräften.<br />
Die Betriebe im Bauhandwerk spüren<br />
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investiert wird. Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer für<br />
Schwaben (HWK), freut sich: „Das Handwerk<br />
ist sehr gut aufgestellt und kann<br />
von einer robusten Konsumnachfrage<br />
und einer niedrigen Arbeitslosigkeit profitieren.“<br />
Auch wenn im ersten Quartal die<br />
durchschnittliche Höhe der Aufträge gegenüber<br />
2012 leicht zurückgegangen ist,<br />
seien die Betriebe doch zuversichtlich.<br />
„Immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
investieren in energiesparende Techniken<br />
und das Handwerk ist hier Partner<br />
Nummer eins“, sagt Wagner. Doch die<br />
Politik müsse dafür sorgen, dass die<br />
Energiewende nicht an Schwung verliereund<br />
ausreichend Anreize für solche Investitionen<br />
geschaffen würden. Von den<br />
wirtschaftlichen Problemen im Euroraum<br />
zeigen sich die befragten Unternehmen<br />
laut HWK weitgehend unbeeindruckt. Sie<br />
blicken vielmehr zuversichtlich in die Zukunft.<br />
Laut Umfrage erwarten 92 Prozent<br />
der Befragten eine zufriedenstellende<br />
Geschäftsentwicklung.<br />
Dieser Optimismus spiegelt sich auch in<br />
den Erwartungen für die Umsatz- und<br />
Auftragsentwicklung wider. Während im<br />
Vorquartal noch knapp jeder vierte Betrieb<br />
einen Umsatzrückgang befürchtete,<br />
ist es jetzt nur noch jeder neunte. Ein<br />
Drittel der Betriebe rechnet mit steigenden<br />
Umsätzen und Auftragseingängen.<br />
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Private Bauherren sind mit Dachflächenfenster, Lichtkuppeln oder Lichtbänder<br />
meistens besser dran als mit Lichtkaminen, so genannten Lichtleitsystemen.<br />
Foto: imago<br />
Lichtkamin für dunklen Raum<br />
KÖLN (dpa) - Für innen liegende Bäder<br />
oder Treppenhäuser ohne Fenster sind<br />
Tageslichtsysteme eine Alternative zu<br />
Kunstlicht. Denn dort, wo normale Fenster<br />
nicht eingebaut werden können, fangen<br />
sie das Tageslicht auf dem Dach ein<br />
und bringen es in dunkle Räume.<br />
Die Schildbürger hielten sich für besonders<br />
schlau. Um in ihr fensterloses Rathaus<br />
Licht zu bekommen, deckten sie<br />
das Dach ab. Doch es regnete hinein.<br />
Heute gibt es wirklich schlaue Ideen, um<br />
Räume, die keine Fenster oder Lichtkuppeln<br />
haben, mit Tageslicht zu erhellen.<br />
Die so genannten Lichtleitsysteme sind<br />
in Wohngebäuden mit innen liegenden<br />
Bädern und Toiletten, Abstellkammern<br />
oder Treppenhäusern sinnvoll.<br />
Die Tageslichtsysteme werden in<br />
Deutschland von verschiedenen Herstellern<br />
unter Namen wie Lichtkamin,<br />
Solarspot, Skytube oder Tageslicht-Spot<br />
angeboten. Doch trotz unterschiedlicher<br />
Bezeichnungen bestehen sie im Wesentlichen<br />
aus den gleichen Elementen:<br />
dem Sammler, der lichtleitenden Röhre<br />
und der Streulinse zur Verteilung im<br />
Raum.<br />
„Bei Tageslichtkaminen wird das Licht<br />
von einer auf dem Dach installierten<br />
Acrylglaskuppel eingefangen“, erläutert<br />
Manfred Gunkel von Zentralverband des<br />
Deutschen Dachdeckerhandwerks in<br />
Köln. Die halbrunde Form sorge für den<br />
größtmöglichen Tageslichteinfall von allen<br />
Seiten, Regenwasser laufe schneller<br />
von der Fläche ab. Prismen unter dem<br />
Glas leiten das Licht in eine Röhre. Deren<br />
Beschichtung wiederum spiegelt und<br />
lenkt es weiter nach unten. Am Ende der<br />
Röhre verteilt eine Streulinse das Licht in<br />
den Raum.<br />
„Lichtkamine können immer dort, wo<br />
weder Dachflächenfenster noch Lichtkuppeln<br />
möglich sind, installiert werden“,<br />
erklärt Gunkel. Sie lassen sich in flache<br />
wie geneigte Dächer einbauen. Dafür<br />
wird das Dach an einer Stelle geöffnet.<br />
Es werden alle Schichten - Dachdeckung,<br />
Unterspannbahn, Dämmung, im Weg<br />
liegende Sparen und die innen liegende<br />
Dampfsperre - durchbrochen. Für Privathäuser<br />
empfiehlt der Dachdeckerexperte<br />
Systeme mit einem Rohrdurchmesser<br />
von 20 bis 30 Zentimetern. Selbst über<br />
mehrere Meter und um Windungen herum<br />
können die Röhren das Tageslicht ins<br />
Innere des Hauses leiten.<br />
Doch bei ihrem Einbau muss einiges<br />
beachtet werden, erläutert Horst Lenz,<br />
Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz<br />
in Mainz. Sind die Lichtkamine<br />
schlecht gedämmt, gibt es Wärmebrücken,<br />
oder ist der Einbau grundsätzlich<br />
fehlerhaft, könne sich im Inneren des<br />
Systems Kondenswasser bilden. Dann<br />
gelangt weniger Licht in den Raum.<br />
Wartungsfreies System<br />
Vor dem Einbau, den stets ein Fachbetrieb<br />
übernehmen sollte, empfiehlt die<br />
Ingenieurkammer eine energetische Beratung.<br />
Denn durch eine gute Dämmung<br />
und die optimale Nutzung des Tageslichts<br />
lassen sich Heiz- und Stromkosten<br />
sparen. Ein fachgerecht eingebautes Tageslichtsystem<br />
ist laut Ingenieurkammer<br />
wartungsfrei. Im Inneren könne sich kein<br />
Dreck absetzen, und auch das Äußere<br />
der durchsichtigen Kuppel verschmutze<br />
kaum.<br />
„Tageslicht macht Menschen wesentlich<br />
leistungsfähiger: Wir fühlen uns wohler<br />
und sind nachweislich weniger krank“,<br />
erläutert Ahmet E. Çakir, Leiter des Ergonomic<br />
Instituts in Berlin. Diese Forschungseinrichtung<br />
befasst sich mit der<br />
Wirkung von Tageslicht. Positive gesundheitliche<br />
Effekte von Tageslicht treffen
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGEN: INNOVATIVES HANDWERK / DAS ULRICHSBISTUM<br />
aber nur bedingt für Licht von oben zu,<br />
sagt Çakir. Denn anders als durch senkrechte<br />
Fenster werden die Gegenstände<br />
im Raum weniger aufgehellt. Auch falle<br />
das Licht nicht direkt ins Auge. Das sei<br />
aber wichtig, um leistungsfähiger zu<br />
sein.<br />
Großer baulicher Aufwand<br />
Ein weiterer Nachteil zu herkömmlichen<br />
Fenstern ist laut dem Experten,<br />
dass Lichtkamine keine direkte Sichtverbindung<br />
nach außen haben. „Diese<br />
Verbindung ist aber notwendig, um sich<br />
wohlzufühlen“, sagt Çakir. „Es ist sogar<br />
wissenschaftlich nachgewiesen, dass<br />
Wunden in Zimmern von Krankenhäusern<br />
mit schöner Aussicht, etwa auf einen<br />
See, schneller heilen als bei einem<br />
tristen Ausblick.“ Auch für den Architekten<br />
Ulrich Zink vom Bundesarbeitskreis<br />
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Altbauerneuerung (BAKA) in Berlin ist ein<br />
Tageslichtleitsystem im privaten Hausbau<br />
nicht unbedingt die erste Wahl. Er rät<br />
in jenen Räumen, die direkt unter dem<br />
Dach liegen, besser Dachflächenfenster,<br />
Lichtbänder oder Lichtkuppeln einzubauen.<br />
Und selbst wo das nicht möglich<br />
ist, sollten Hausbesitzer sich überlegen,<br />
ob sich der große bauliche Aufwand für<br />
einen Lichtkamin lohnt: In Toilettenräumen<br />
etwa halte man sich nur begrenzte<br />
Zeit auf, dort könne eine gute künstliche<br />
Beleuchtung reichen.<br />
Sinnvoll sind Lichtkamine laut Zink in<br />
Zimmern, in denen Menschen sehr viel<br />
Zeit verbringen - etwa in Vortragsräumen<br />
großer Hotels. Dort bleibe für Zuhörer<br />
und Vortragende so zumindest der Tagund<br />
Nachtrhythmus nachvollziehbar.<br />
Und in solchen Räumen spare man auch<br />
wirklich Stromkosten für die Lampen ein,<br />
die dort lange brennen müssten.<br />
WERNER MEISSNER<br />
ElEktronischE<br />
sichErhEit<br />
Hinter die Maske blicken<br />
„Reliforum“ regt zu kreativen Unterrichtsformen an<br />
AUGSBURG – Florian Lettl musste<br />
vor einigen Jahren nachmittags<br />
von 14.30 bis 16 Uhr an der Benedikt-von-Nursia-Berufsschule<br />
eine Doppelstunde abhalten.<br />
Zuerst machte er Religionsunterricht,<br />
womit er seine Klasse nicht<br />
aus der Reserve locken konnte. Da<br />
Lettl auch Kunstlehrer ist, verlegte<br />
er sich erst einmal aufs Basteln<br />
mit Pappmaché. Es entstanden<br />
Masken.<br />
Damit konnte er seine Schüler<br />
aktivieren, regte sie zum Nachdenken<br />
über sich selbst an und lernte<br />
sie gleichzeitig besser kennen.<br />
Das Projekt „Mehr als ein Gesicht“<br />
wurde jetzt beim ersten Reliforum<br />
in der Franz-von-Assisi-Schule in<br />
Haunstetten vorgestellt, an dem<br />
knapp 100 Lehramtsstudenten, Seminaristen<br />
und Religionslehrer teilnahmen.<br />
Das Thema im Lehrplan lautete<br />
Identitätsfindung. Lettl beließ es<br />
nicht beim Gestalten. Die Schüler<br />
sollten auch etwas über ihre Maske<br />
schreiben. Anschließend lasen sie<br />
diese Texte für eine Tonaufnahme<br />
ein. Am Ende wurden lebensgroße<br />
Fotos der Schüler mit ihren Masken<br />
ausgestellt. Resultat: Die Lehrer sahen<br />
ihre Schüler nun ganz anders.<br />
„Die Vorurteile, die jeder hat, stimmen<br />
manchmal. Sie müssen aber<br />
auch korrigierbar sein“, findet Lettl.<br />
Das wurde im Reliforum nachempfunden.<br />
Der Leiter der bischöflichen<br />
Abteilung Schule und Religionsunterricht,<br />
Bernhard Rößner, die<br />
Seminarrektorin an der Heinrichvon–Buz-Realschule,<br />
Yvonne Paul,<br />
und Professor Georg Langenhorst,<br />
Lehrstuhlinhaber für Didaktik des<br />
Katholischen Religionsunterrichts,<br />
interpretierten je eine Schülerarbeit,<br />
ohne den Macher der Maske zu kennen.<br />
Rößner gestand am Ende: „Wie<br />
wir uns doch getäuscht haben mit<br />
unseren Bildern von den Schülern.<br />
Das sollten wir immer bedenken,<br />
wenn wir Schüler beurteilen.“<br />
Yvonne Paul fügte hinzu: „Wir<br />
müssen mit ihnen reden und ihnen<br />
nicht nur etwas beibringen.“ Gerade<br />
im Religionsunterricht gehe es<br />
nicht allein um Wissensvermittlung,<br />
sondern um mehr: „Wir stellen eine<br />
persönliche Beziehung zu den Schülern<br />
her.“ Auch zu schwierigen, die<br />
sich hinter einer Maske verbergen.<br />
Fünf weitere Projekte aus dem<br />
Religionsunterricht wurden in kürzerer<br />
Form mit Stellwänden und im<br />
informellen Gespräch mit den Projektleitern<br />
vorgestellt: Es ging um<br />
die Arbeit mit biblischen Erzählungen<br />
in der Grundschule, den Umgang<br />
mit Lyrik, Religion im Kinderund<br />
Jugendbuch, ein Projekt speziell<br />
für Gymnasien und ein Filmprojekt<br />
über den Sinn des Lebens.<br />
Allgemein ist das Reliforum nach<br />
den Worten der Seminarrektorin<br />
im Kirchendienst, Kathrin Kuttenkeuler,<br />
als Fortbildungsangebot<br />
in einem neuen Format und mit<br />
neuen Perspektiven gedacht. Studenten<br />
und angehende Pädagogen<br />
könnten hier mit Religionslehrern<br />
zusammenkommen, die schon Unterrichtserfahrung<br />
haben. Neue<br />
Lehrmethoden sollten erprobt und<br />
reflektiert und dabei Theorie und<br />
Praxis eng verknüpft werden.<br />
Neues Format bedeutet: Im Gegensatz<br />
zu mehrtägigen Lehrgängen<br />
ist das Reliforum als Abendveranstaltung<br />
gedacht. Man kann sich<br />
leichter auch einmal kurzfristig einklinken,<br />
sagte der stellvertretende<br />
Leiter der Franz-von-Assisi-Schule,<br />
Josef Erhart. Veranstaltungsort soll<br />
diese Schule bleiben. Andreas Alt<br />
Infomation<br />
Weitere geplante Termine des Reliforums<br />
sind Montag, 10. Juni, mit dem<br />
Thema „Gott und Gottesbilder“ und<br />
der Samstag, 8. Juli, über „Jesus von<br />
Nazareth“. Näheres beim Lehrstuhl für<br />
Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts,<br />
Professor Manfred Riegger, in<br />
Augsburg, Telefon 0821/598-5653.<br />
Seminarrektorin Kathrin Kuttenkeuler<br />
sieht im „Reliforum“ eine Anregung, wie<br />
man Themen neu im Religionsunterricht<br />
präsentieren kann.<br />
Foto: Alt
TERMINE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Exerzitien<br />
Leitershofen,<br />
Kontemplative Einzelexerzitien,<br />
Leiter: P. Alois Berger SJ, Mo., 20.5., bis So.,<br />
26.5., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus,<br />
Anmeldung: Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />
Wallfahrten<br />
Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />
0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />
Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />
Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />
Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />
jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />
Rkr., jeden 1. Montag im Monat: 19-20<br />
Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />
Monat: 19.30 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />
jeden Sonn- und Feiertag um<br />
15 Uhr.<br />
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />
Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />
Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />
Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />
mit sakramentalem Segen. - BG:<br />
täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />
18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />
BG vormittags während der Gottesdienste<br />
nur in der Wallfahrtskirche,<br />
anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />
Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />
0 82 65/9 69 10.<br />
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 18.5., 8.30<br />
Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 19.5., 7<br />
und 8 Uhr Messe, 10 Uhr Festmesse, Musik:<br />
Vanessa Fasolie, Susanne Kapfer und<br />
Roland Plomer, 14.30 Uhr Festandacht.<br />
- Mo., 20.5., 7, 8 und 10 Uhr Messe,<br />
11.15 Uhr Messe, Wallfahrt Pfarrgemeinde<br />
Niervern, anschl. Öffnung der Turm-/<br />
Dreikönigskapelle und stille Anbetung<br />
bis 20 Uhr. - Di. und Do., 8.30 Uhr Messe,<br />
18.30 Uhr Maiandacht. - Mi., 22.5., 8.30<br />
und 18.30 Uhr Messe, 17.45 Uhr BG. - Fr.,<br />
24.5., 8.30 Uhr Messe. – Rkr.gebet: So.<br />
bis Fr. 14 Uhr, Morgenlob (Laudes): werktags<br />
8 Uhr, Wallfahrtsbüro: Di., Do. und Fr.<br />
9.15-11.30 Uhr, Mi. 14.30-17.30 Uhr.<br />
Gachenbach, Maria Beinberg,<br />
Maria Beinberg 2, Telefon 08259/541,<br />
So., 19.5., 7 Uhr Messe, 13.30 Rkr., 14<br />
Uhr Maiandacht, Predigt: Pfarrer Peter<br />
Brummer (Tutzing), Musik: MGV Aresing.<br />
- Mo., 20.5., 9 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />
Schiltberg (Rappertszell/Allenberg),<br />
13.30 Uhr Rkr., 14 Uhr Maiandacht, Predigt:<br />
Pater Alexander Holzbach (Pallotiner<br />
in Friedberg). - Mi., 22.5., 15 Uhr Maiandacht,<br />
Senioren Hörzhausen, 18.30 Uhr<br />
Rkr., 19 Uhr Messe. - Do., 23.5., 13.30 Uhr<br />
Maiandacht, Senioren Augsburg, Pfarrei<br />
Zwölf Apostel, 18 Uhr Maiandacht des<br />
KFB Tandern.<br />
Jettingen/Scheppach, Wallfahrtskirche<br />
Allerheiligen,<br />
Telefon 08225/1045, Mo., 20.5., 10 Uhr<br />
Messe, Wallfahrer aus Münsterhausen.<br />
Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />
in der Klosterkirche und<br />
der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />
nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />
um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />
Martin.<br />
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 19.5.,<br />
7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />
Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />
Uhr Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Maiandacht<br />
mit Predigt zu Stationen im Leben<br />
Mariens, anschl. Serenade der Musikkapelle<br />
Maria Steinbach. - Mo., 20.5., 7 Uhr<br />
Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen,<br />
9 Uhr Amt, 11.30 Uhr<br />
Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Maiandacht<br />
mit Predigt zu Stationen im Leben Mariens.<br />
- Di., 21.5., 10 Uhr Messe, 19.15<br />
Uhr Salve Regina und Rkr.. - Mi., 22.5.,<br />
8 Uhr Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina<br />
und Rkr. - Do. und Sa., 8 Uhr Messe,<br />
19.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Fr.,<br />
24.5., 8.30 Uhr Salve Regina und Rkr., 9<br />
Uhr Amt zu Ehren des hl. Kreuzes und der<br />
Schmerzhaften Muttergottes, 19.15 Uhr<br />
Abendmesse. – Das Wallfahrtsmuseum<br />
ist nach Vereinbarung geöffnet.<br />
Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />
Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />
Messe.<br />
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />
Sa., 18.5., Pfingstliche Gebetsnacht: 20<br />
Uhr Pfingstvigil mit Predigt, Te Deum und<br />
Aussetzung des Allerheiligsten, 21 Uhr<br />
Singen-Beten-Schweigen vor dem Ausgesetzten<br />
Allerheiligsten, 22 Uhr meditatives<br />
Dasein in Erwartung des Hl. Geistes<br />
und Lichterprozession mit feierlichem<br />
Abschluss. - So., 19.5., 10.30 Uhr Festmesse<br />
zum Hohen Pfingstfest. Musik:<br />
Andrea Bender/Christine Ramsperger,<br />
17 Uhr Oase: feierliche Pfingstvesper mit<br />
Aussetzung des Allerheiligsten. - Mo.,<br />
20.5., 10.30 Uhr Festmesse am Pfingstmontag,<br />
17 Uhr Mariensingen mit Jubilatechor,<br />
Stubenmusik, Buchdorfer Zweigesang,<br />
dazwischen Mariengedichte von<br />
Alois Seiler. - Mi., 22.5., 18.15 Uhr Maiandacht<br />
mit Aussetzung des Allerheiligsten<br />
am Gnadenaltar, 19 Uhr Messe.<br />
Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />
So., 19.5., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe, 9.30<br />
Uhr Amt, 14.30 Uhr Maiandacht, 18.45<br />
Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />
(BG: 9-12 und 13.15-14.30 Uhr). - Mo.,<br />
20.5., großer Familientag: 7 und 11 Uhr<br />
Messe, 9.30 Uhr Amt, 13.30 Uhr Familiengottesdienst,<br />
14.30 Uhr Maiandacht,<br />
19.30 Uhr Abendmesse. - Di., 21.5., 7.30,<br />
11 und 18.30 Uhr Messe, 8-11 und 12-17<br />
Uhr Anbetung, 10.30 und 18 Uhr BG. -<br />
Mi., 22.5., wie am Di. - Do., 23.5. wie am<br />
Mo., 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet,<br />
Sühnestunden. - Fr., 24.5., wie am Di., 15<br />
Uhr Kreuzweg. - Sa., 25.5., wie am Mo.,<br />
20 Uhr Messe, Sühnegebete.<br />
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />
Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />
9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />
extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />
und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />
mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />
Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />
Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />
anschließend Krankensegen und Anbetung<br />
bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />
Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />
Uhr Messe, Eucharistische Anbetung und<br />
Prozession. - Jeden Herz-Mariä-Samstag<br />
(nach dem Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr<br />
Aussetzung des Allerheiligsten und BG,<br />
15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung der<br />
Andachtsgegenstände und Krankensegen,<br />
18 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
und BG, 20 Uhr Hochamt mit Predigt,<br />
anschließend Sühneandacht und<br />
stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />
mit Predigt, danach Anbetung bis<br />
zur Messe um 5.30 Uhr.<br />
Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />
0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />
Uhr Messe.<br />
Steingaden, Wieskirche,<br />
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 18.5., 9 Uhr<br />
BG, 10 Uhr Messe mit Marienlob. - So.,<br />
19.5., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr Messe, 11<br />
Uhr Amt mit Tauffeier, 19 Uhr Maiandacht.<br />
- Mo., 20.5., 10 Uhr Messe, 19 Uhr<br />
Rkr., 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse (Bittgang<br />
Bernbeuren). - Di., 21.5., 10 Uhr Messe.<br />
- Mi., 22.5., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe mit<br />
Marienlob, 11 und 14.30 Uhr allgemeine<br />
Kirchenführung, 11.45 Uhr musikalische<br />
Meditation. - Do., 23.5., 13.30 Uhr Pilgermesse<br />
der Pfarrei Brixlegg/Tirol. - Fr.,<br />
24.5., 18.30 Uhr BG und Rkr., 19 Uhr Messe<br />
mit Marienlob.<br />
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 18.5.,<br />
18.25 Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />
- So., 19.5., 10 Uhr Festgottesdienst,<br />
Musik: Saitenmusik Asch, 19.30 Uhr<br />
Maiandacht, anschl. Fahrzeugsegnung. -<br />
Mo., 20.5., 10 Uhr Festgottesdienst. - Di.,<br />
21.5., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />
der schmerzhaften Muttergottes für<br />
alle Pilger und ihre Anliegen. - Do., 23.5.,<br />
9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 24.5., 9 Uhr<br />
Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes.<br />
Violau, St. Michael,<br />
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 18.5., 17.30<br />
Uhr BG, 18 Uhr VAM. - So., 19.5., 10 Uhr<br />
Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Musik:<br />
Orgel und Trompeten, 14 Uhr Maiandacht.<br />
- Mo., 20.5., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr<br />
Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Wallfahrt<br />
von Affaltern und Schützenverein<br />
Holzheim. - Mi., 22.5., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr<br />
Pilgermesse am Anna-Altar.<br />
Westheim, Maria Loreto auf dem Kobel,<br />
Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 24.5., 14.30<br />
Uhr BG, 15 Uhr Wallfahrtsmesse, Treffpunkt<br />
Fußwallfahrt: Bushaltestelle Zentralklinikum<br />
ab 14.20 Uhr.<br />
Wemding, Maria Brünnlein,<br />
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />
Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />
9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />
Rkr., 14 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />
Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />
- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />
werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />
ab 7 Uhr.<br />
Witzighausen, Mariä Geburt,<br />
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />
jeden Sonntag: 18 Uhr<br />
Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />
Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />
Messe mit Predigt.<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Telefon 0 82 84/80 38, So., 19.5., 7-11
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 TERMINE<br />
Neue Prämien<br />
für Ihre Empfehlung!<br />
Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15<br />
Uhr Pilgeramt für die lebenden und<br />
verstorbenen Wohltäter der Wallfahrt,<br />
Predigt: Apostol. Protonotar W. Imkamp<br />
(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />
der Kirchenvorplätze), 19 Uhr feierliches<br />
Pontifikalamt (Übertragung auf<br />
die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />
anschl. Lichterprozession über<br />
den Schlossberg zur Mariengrotte, zum<br />
Schluss Segen und Papsthymne, Musik:<br />
Musikverein Balzhausen. - Mo., 20.5.,<br />
7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr<br />
Pilgeramt für die lebenden und verstorbenen<br />
Wohltäter der Wallfahrt, Predigt:<br />
Apostol. Protonotar W. Imkamp (Übertragung<br />
auf die Außenbildschirme der<br />
Kirchenvorplätze), 18.55 Uhr Maiandacht<br />
und BG, Musik: Singkreis der Südtiroler in<br />
Augsburg, 19.30 Uhr Messe, Musik: Singkreis<br />
der Südtiroler in Augsburg. – Ein Klosterbus<br />
fährt um 9.10 Uhr in Augsburg/<br />
Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15<br />
Uhr, Auskunft: Telefon 0 82 84/80 38.<br />
Loretowallfahrt in Bühl am Alpsee,<br />
Wallfahrtsgottesdienste: jeweils Sa., 18.<br />
und 25.5., 9 Uhr, Maria Loreto, Wallfahrtsgottesdienst<br />
bzw. Andacht: kath. Pfarramt<br />
Immenstadt, Telefon 0 83 23/85 35,<br />
Kirchenführungen: Herr Bruno Kohler,<br />
Telefon 0 83 79/10 50.<br />
Anmeldung: Männerseelsorge Augsburg,<br />
Telefon 08 21/31 98 92 - 6 41.<br />
Tipps für Junge Leute<br />
Seifriedsberg,<br />
72 Stunden Aktion,<br />
Titel: „Uns schickt der Himmel“, gemeinsames<br />
Projekt in 72 Stunden, Zielgruppe:<br />
Jungen von 13-20 Jahren, Do. 13.6. bis<br />
So. 16.6., Offenes Seminar, Jugendhaus<br />
Elias, Informationen und Anmeldung: Telefon<br />
0 83 21/67 39 30.<br />
Was sonst passiert<br />
Benediktbeuern,<br />
Handwerk und Kunst (Bild),<br />
Verkaufsausstellung unter dem Motto<br />
„Handwerk und Kunst aus der Heimat“,<br />
u. a. Arbeit am Spinnrad, Klöppelarbeiten<br />
und Buchbinderarbeiten, So., 19.5., 11-<br />
17 Uhr und Mo., 20.5., 10-17 Uhr, Kreuzgang<br />
des Klosters.<br />
Großweil,<br />
Mühlentag (Bild),<br />
u. a. Getreidemühle, Sägewerk, Hammerschmiede,<br />
Bastelwerkstatt und<br />
Geschichtenerzähler, Mo., 20.5., Kinderprogramm:<br />
13-16 Uhr, Technikal des<br />
Freilichtmuseums Glentleiten.<br />
Überzeugen Sie Freunde, Verwandte<br />
oder Bekannte von einem Abo<br />
der Katholischen SonntagsZeitung<br />
und Sie erhalten eines unserer<br />
attraktiven Geschenke.<br />
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Sonicare Schalltechnologie, HydroClean<br />
Bürstenkopf, Timer, Akku-Aufladeanzeige.<br />
Inkl. Ladegerät, Bürstenkopfhalter,<br />
3 Farbringe.<br />
▲<br />
RUSSELL HOBBS<br />
Toaster<br />
2 extra breite Toastschlitze,<br />
6 einstellbare Bräunungsstufen,<br />
Hebe-Funktion, Brötchenaufsatz,<br />
Krümelschublade, Autofunktion.<br />
Oberfläche aus lackiertem Edelstahl.<br />
▲<br />
ALCATEL Smartphone<br />
„One Touch 385D“<br />
VGA Kamera, 1,8“ TFT-Farbdisplay<br />
mit 65.000 Farben, Stereo-UKW-<br />
Radio, E-Mail, MMS, SMS,<br />
Vibrationsalarm. Inkl. Akku,<br />
USB-Ladegerät, Headset.<br />
Maße: ca. B5,8 x H10,3 x T1,2 cm.<br />
Musik<br />
Mindelau,<br />
Voller Hoffnung – voller Leben,<br />
neue geistliche Lieder mit Pater Norbert<br />
Becker, Eintritt frei, Spenden erbeten,<br />
So., 19.5., 19.30 Uhr, Pfarrkirche.<br />
Oberelchingen,<br />
Im Glanz von Trompete, Sopran und<br />
Orgel,<br />
festliches Pfingstkonzert mit Johann<br />
Konnerth und Jasmin Seclaoui, Organist:<br />
Thomas Haller, Werke u. a. von Händel,<br />
Merula, Scarlatti, Vivaldi und Bach, Mo.,<br />
20.5., 17 Uhr, Klosterkirche, Karten: Telefon<br />
07 31/1 56 - 8 55.<br />
Oberstdorf,<br />
Benefizkonzert,<br />
mit Silvia Harnisch, Werke von Bach, Beethoven,<br />
Schumann und Franck, Eintritt<br />
frei, Di., 21.5., 20 Uhr, Johannisheim.<br />
Für Männer<br />
Lindau,<br />
Vom Bodensee zur Wieskirche,<br />
Männerpilgern mit Nikolaus Fischer und<br />
Diakon Gerhard Kahl, Mo. 3.6. bis So. 9.6.,<br />
Konstein,<br />
Fahrt zur eucharistischen Fatima-<br />
Schiffsprozession auf dem Bodensee,<br />
Programm: 10 Uhr Abfahrt, 12 Uhr Gelegenheit<br />
zum Mittagessen, 15 Uhr Rkr.,<br />
16 Uhr Pontifikalgottesdienst mit Bischof<br />
Vitus Huonder (Chur), 20 Uhr Beginn der<br />
Schiffsprozession, 22.30 Ende der Schiffsprozession,<br />
2 Uhr Rückkehr, Kosten: 45<br />
Euro, Mi., 15.8., Zustiegsorte und Anmeldung:<br />
Telefon 0 84 27/9 85 94 80.<br />
Maihingen,<br />
Mühlentag,<br />
Mo., 20.5., 14-17 Uhr, Rieser Bauernhofmuseum.<br />
Naichen,<br />
Mühlentag,<br />
Erlebnis für die ganze Familie, Mo., 20.5.,<br />
13-17 Uhr, Hammerschmiede.<br />
Beilagenhinweis (außer Verantwortung der<br />
Redaktion). Dieser Ausgabe liegt bei: Prospekt<br />
von Windpower GmbH, Regensburg.<br />
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Toaster Zahnbürste Smartphone<br />
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SZA
DAS ULRICHSBISTUM 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
ir atulieren<br />
von eren<br />
© victoria p. - Fotolia.com<br />
Zum Geburtstag<br />
Ulrich Bauch (Konstein) am 21.5.<br />
zum 87., Anton Böck (Unterschöneberg)<br />
am 21.5. zum 81., Barbara<br />
Erhardt (Nersingen) am 23.5. zum<br />
91., Berta Kolitsch (Nersingen) am<br />
20.5. zum 81., Alois-Dusan Lazar<br />
(Nersingen) am 20.5. zum 81., Kathi<br />
Mattheosus (Weitnau-Seltmans)<br />
am 21.5. zum 88., Christine Mayr<br />
(Siehofen) am 19.5. zum 82., Leonhard<br />
Mayinger (Aicha) am 24.5.<br />
zum 82., Hedwig Mitzel (Oberfahlheim)<br />
am 22.5. zum 86., Anna<br />
Pichlmaier (Affalterbach) am 18.5.<br />
zum 86., Anna Rotter (Leibi) am<br />
20.5. zum 88., Maria Rotter (Reichertshofen)<br />
am 22.5. zum 88., Alfred<br />
Stadler (Unterschöneberg) am<br />
18.5. zum 86., Luzia Zech (Friesenried)<br />
am 21.5. zum 86.<br />
90.<br />
Magnus Klarer (Lengenwang) am<br />
19.5.<br />
85.<br />
Friedrich Eisenlauer (Nersingen)<br />
am 19.5.<br />
80.<br />
Theresia Fekete (Nersingen) am<br />
22.5., Maria Helmschrott (Dillingen)<br />
am 22.5., Florian Mayer<br />
(Sontheim) am 20.5.; herzliche<br />
Glück- und Segenswünsche aus<br />
Markt Rettenbach, Winfrieda Strobel<br />
(Niederraunau) am 21.5.; es gratulieren<br />
alle „Oberländer“, Johann<br />
Welzmiller (Weil) am 21.5.<br />
75.<br />
Elfriede Greißl (Uttenhofen) am<br />
20.5., Katharina Heinrich (Dasing/<br />
Reiternomaden<br />
der Steppe<br />
MANCHING – Das Kelten-Römer-Museum<br />
Manching präsentiert<br />
die Sonderausstellung „Steppenkrieger<br />
– Reiternomaden des 7. bis 14.<br />
Jahrhunderts aus der Mongolei“. Sie<br />
ist vom 17. Mai bis 17. November<br />
zu besichtigen.<br />
St. Franziskus;<br />
Bild) nachträglich<br />
zum 9.5.;<br />
alles Gute, Gesundheit<br />
und<br />
Gottes Segen<br />
wünschen der<br />
Ehemann mit<br />
Kindern und<br />
Enkelkindern, Johann Klaß (Ried)<br />
am 18.5., Centa Krumm (Dirlewang)<br />
nachträglich zum 11.5., Josef<br />
Spratter (Nersingen) am 20.5.<br />
70.<br />
Karl Baumeister (Eichenhofen) am<br />
24.5.; die Vorstandschaft vom Soldaten-<br />
und Kameradschaftsverein<br />
gratuliert dem neuen Ehrenmitglied<br />
und wünscht alles Gute und weiterhin<br />
Gesundheit, Elfriede Heigl<br />
(Burlafingen) am 20.5.<br />
Hochzeits jubiläum<br />
60.<br />
Georgine und Josef Greif (Friesenried)<br />
am 18.5., Wilhelmine und<br />
Josef Schlotterbeck (Friesenried)<br />
am 23.5.<br />
50.<br />
Theres und Otto Bosch (Niederhofen)<br />
nachträglich zum 13.5.; alles<br />
Liebe und Gute, vor allem Gesundheit<br />
und Gottes Segen.<br />
45.<br />
Josefa und Anton Hemmerle (Friesenried)<br />
am 22.5., Rosmarie und<br />
Josef Klimm (Friesenried) am 18.5.<br />
Ihr direkter Draht zum<br />
Gratulieren: Frau Waliczek,<br />
Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />
Mehr dazu<br />
Kunst aus dem<br />
städtischen Depot<br />
NEUBURG/DONAU – „Kellerkunst“<br />
aus dem Depot der Städtischen<br />
Galerie ist im Neuburger<br />
Rathausfletz bis 9. Juni zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />
von 17 bis 19 Uhr, Samstag, Sonnund<br />
Feiertage von 11 bis 19 Uhr.<br />
Stefan Raueiser, Leiter des Bildungswerkes Irsee, führte zu den Irseer Gedenkstätten.<br />
Im Bild (von links): Klaus Meyer, Ehrenvorsitzender der Lebenshilfe Kempten,<br />
Bundesgeschäftsführerin Professor Jeanne Nicklas-Faust, Ehrenvorsitzender Robert<br />
Antretter, Weihbischof Anton Losinger und Lebenshilfe-Vorsitzende Ursula Schmidt.<br />
Foto: Drescher<br />
Inklusion statt Integration<br />
Behinderte sollen am normalen Leben teilhaben<br />
IRSEE – 68 Jahre nach dem Ende<br />
Nazi-Deutschlands, in dem die<br />
Vernichtung „unwerten Lebens“<br />
Teil einer menschenverachtenden<br />
Politik war, mahnte im Bildungswerk<br />
Irsee die Bundesvereinigung<br />
Lebenshilfe für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung zur Wachsamkeit<br />
gegenüber Tendenzen, die<br />
unantastbare Würde des menschlichen<br />
Lebens in Deutschland zumindest<br />
teilweise wieder in Frage<br />
zu stellen.<br />
Anlass zur Sorge sehen Vertreter<br />
der Lebenshilfe, darunter ihre<br />
Vorsitzende und ehemalige Bundesministerin<br />
Ursula Schmidt, in<br />
der weit verbreiteten Präimplantations-<br />
(PID) und Pränataldiagnostik<br />
(PND) in Deutschland und in den<br />
Bestrebungen, die ärztlich assistierte<br />
Selbsttötung – wenn auch mit Einschränkungen<br />
– gesetzlich zu erlauben.<br />
PID und PND selektierten ungeborene<br />
Menschen nach genetisch<br />
bedingten Krankheits- und Behinderungssymptomen,<br />
die jedoch<br />
keine zuverlässige Vorhersage über<br />
deren späteres Auftreten erlaubten,<br />
führte die Bundesgeschäftsführerin<br />
der Lebenshilfe, Professor Jeanne<br />
Nicklas-Faust, aus, Besonders die<br />
Diagnose „Down-Syndrom“ (Trisomie<br />
21) bedeute fast immer das Todesurteil<br />
für das Ungeborene.<br />
Statt der Selektion „lebenswerter“<br />
und Verwerfung „lebensunwerter“<br />
Menschen befürwortet die Lebenshilfe<br />
die Inklusion. Sie will Behinderte<br />
am Leben nicht-behinderter<br />
Menschen teilhaben lassen. „Integration“,<br />
erläuterte Weihbischof Anton<br />
Losinger, Mitglied des deutschen<br />
Ethikrates, würde Behinderte „etikettieren“<br />
und sie einem „Therapiekonzept<br />
nach vorgegebenem Ziel“<br />
unterwerfen. Inklusion werde schon<br />
in vielen Kindergärten und Schulen<br />
praktiziert, wo „Anderssein“ von<br />
der Schulgemeinschaft als selbstverständlich<br />
akzeptiert wird.<br />
Das Denken der Menschen, waren<br />
sich die Diskussionsteilnehmer<br />
einig, werde durch Inklusion zum<br />
Positiven geändert. Das Annehmen<br />
von Unvollkommenheit, Schmerz<br />
und Leid, sagte Lebenshilfe-Ehrenvorsitzender<br />
Robert Antretter (Backnang),<br />
wirke dem in der Gesellschaft<br />
weit verbreiteten Jugendkult und der<br />
verhängnisvollen „Leidvermeidung“<br />
der Bioethik entgegen.<br />
Beklemmende Aktualität erhielt<br />
die Sorge vor der schleichenden<br />
Wiedereinführung der Eugenik<br />
durch PID, PND und des daraus abgeleiteten<br />
„Rechts auf Abtreibung“<br />
durch das Sondervotum 2 zur am<br />
gleichen Tag in Berlin vorgestellten<br />
Stellungnahme des Deutschen Ethikrats.<br />
Sie zeigt den schnell wachsenden<br />
Umfang und die immer größere<br />
Komplexität der Genforschung.<br />
Das Sondervotum 2 von acht der<br />
26 Mitglieder des deutschen Ethikrats<br />
ignoriert die daraus entstehende<br />
ethische Widersprüchlichkeit und<br />
fordert eine weitgehende Liberalisierung<br />
der genetischen Diagnostik.<br />
Dagegen wendet sich das Sondervotum<br />
1 von vier Vertretern, darunter<br />
Weihbischof Losinger. Heftiger Widerspruch<br />
kam auch von der Aktion<br />
Lebensrecht für Alle (AlfA) und den<br />
Christdemokraten für das Leben<br />
(CDL).<br />
Eine Führung Stefan Raueisers,<br />
Leiter des Bildungswerks Irsee, zu<br />
den drei Denkmälern, die an die<br />
nationalsozialistische Vernichtung<br />
„unwerten Lebens“ in den „Heilund<br />
Pflegeanstalten Kaufbeuren/<br />
Irsee“ erinnern, stimmte nachdenklich.<br />
Gerhard P. Drescher
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 DAS ULRICHSBISTUM<br />
VIOLAU – Zur 100. Wallfahrt der<br />
Krieger- und Soldatenvereine kamen<br />
viele Teilnehmer mit Fahnen<br />
(42 wurden gezählt) und Standarten<br />
aus den Landkreisen Augsburg,<br />
Dillingen, Donauries sowie<br />
Günzburg nach Violau, um bei<br />
der Schmerzhaften Muttergottes<br />
zu danken.<br />
Vor dem Kirchenzug segnete<br />
der Bischof die Wartenden und besprengte<br />
sie mit Weihwasser. Nach<br />
dem gemeinsamen Zug zur Kirche,<br />
angeführt von der Blaskapelle Violau,<br />
feierte Bischof Konrad Zdarsa mit<br />
Wallfahrtspfarrer Thomas Pfefferer<br />
in der vollbesetzten Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
St. Michael einen Pontifikalgottesdienst.<br />
Wallfahrtskomiteevorsitzender<br />
Josef Bayer begrüßte<br />
viele Prominente. Er erinnerte daran,<br />
dass die Wallfahrten trotz der beiden<br />
Kriege ununterbrochen stattfanden.<br />
In seiner Ansprache stellte der<br />
Bischof die Trostworte aus dem Johannesevangelium<br />
„Frieden hinterlasse<br />
ich Euch, meinen Frieden gebe<br />
ich Euch“ (Jh 14,27) in den Mittelpunkt:<br />
Das Geschenk des Friedens<br />
sei eine Gabe des Heiligen Geistes.<br />
Deshalb solle besonders bei solchen<br />
Wallfahrten für den Frieden gebetet<br />
werden, den die Welt nicht geben<br />
kann, erklärte der Bischof.<br />
100 Jahre Soldatenwallfahrt<br />
Auch die beiden Weltkriege unterbrachen das Pilgern nach Violau nicht<br />
Bischof Konrad Zdarsa segnete die Teilnehmer der 100. Soldatenwallfahrt in Violau.<br />
Foto: Micheler<br />
Bei der Gedenkfeier am Ehrenmal<br />
erinnerte der Vorsitzende der<br />
Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung<br />
Hans Schiener<br />
daran, dass gerade die Sodaten die<br />
Verpflichtung für alle Zukunft hätten,<br />
den Frieden, das Recht und die<br />
Freiheit zu wahren. Die vielen Millionen<br />
Toter der Kriege sollten eine<br />
Lehre sein. Mit dem Lied „Ich hatt‘<br />
einen Kameraden“ und einer Kranzniederlegung<br />
endete die Wallfahrt.<br />
Zur Erinnerung erhielt jeder teilnehmende<br />
Verein ein Jubiläumskerze<br />
mit der Violauer Muttergottes.<br />
Ursprung der Wallfahrt<br />
Die erste Besprechung über eine<br />
Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes<br />
nach Violau im April 1913<br />
ist in einem Protokollbuch festgehalten.<br />
Ehemalige Soldaten aus dem<br />
Krieg 1870/71 legten nahe, dass<br />
eine gemeinsame Wallfahrt in die<br />
nahe gelegene Wallfahrtsstätte für<br />
jeden Kameraden möglich sei und<br />
gründeten gleich das Wallfahrtskomitee<br />
Dillingen.<br />
So können die Ursprünge der Soldatenwallfahrt<br />
nach Violau ganz genau<br />
zurückverfolgt werden. Gleich<br />
bei der ersten Wallfahrt beteiligten<br />
sich 26 Vereine mit beinahe 1000<br />
Soldaten. Früher waren bei dieser<br />
Wallfahrt nur Männer zugelassen.<br />
Franz Micheler<br />
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Deutschlands großes Kirchenorgelhaus<br />
AUGSBURG – Seit fast fünf Jahren betreibt<br />
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Samplingsystemen, also Klangaufnahmen<br />
echter Pfeifenorgeln, die auf Tastendruck<br />
originalgetreu wiedergegeben<br />
werden. So hat Kisselbach zum Beispiel<br />
die Pfeifenklänge wertvoller Gottfried-<br />
Silbermann-Orgeln aufgenommen, die<br />
nun in den Instrumenten der Hausmarke<br />
„Gloria“ erklingen, die dank fachkundiger<br />
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DAS ULRICHSBISTUM 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
NEUEVANGELISIERUNG<br />
„Do bin i dahoam“<br />
Weihbischof Wörner ermuntert zu Offenheit im Glauben<br />
WEILHEIM – Was versteht man<br />
unter Neuevangelisierung? Hat<br />
die Kirche eine Zukunft? Wie geht<br />
man in der heutigen Zeit mit dem<br />
Glauben um? Mit diesen Fragen<br />
beschäftigte sich Weihbischof Florian<br />
Wörner im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Weilheimer Glaubensfragen“<br />
im Haus der Begegnung<br />
in Weilheim.<br />
Weihbischof Florian Wörner referierte<br />
im Rahmen der Vortragsreihe „Weilheimer<br />
Glaubensfragen“ über das Thema<br />
Neuevangelisierung. Foto: Wahl-Geiger<br />
VERLUSTE BEWÄLTIGEN<br />
Trauer-Seminar<br />
für Frauen<br />
REIMLINGEN – Ein Seminar für<br />
Trauerarbeit veranstaltet der Katholische<br />
Deutsche Frauenbund am<br />
Samstag, 8. Juni, von 13 bis 18 Uhr<br />
im Bildungshaus St. Albert in Reimlingen<br />
(Kreis Donau-Ries). Es geht<br />
um einen guten Umgang mit Verlust,<br />
Abschied und Trennung. Referentinnen<br />
sind Marlies Bernhard<br />
und Gertrud Schmotz.<br />
Anmeldung: Telefon 08 21/31 52 - 2 48,<br />
www.frauenbund-augsburg.de<br />
„Ich möchte, dass jeder die Freude<br />
eingeht, Christ zu sein.“ Dieses<br />
Zitat des emeritierten Papstes Benedikt<br />
XVI. stellte Wörner gleich zu<br />
Beginn in den Raum. Die Freude<br />
am Glauben entdecken, die erneute<br />
Begeisterung mit der Begegnung<br />
mit Christus erfahren, die Freude an<br />
der Weitergabe des Glaubens wieder<br />
entdecken, das sind Grundgedanken<br />
des ehemaligen Papstes, die er<br />
in seinem Buch „Porta Fidei“ (Tür<br />
des Glaubens) beschrieb.<br />
Für Wörner sind diese Gedanken<br />
die Grundvoraussetzung für eine<br />
Selbstevangelisierung des Einzelnen<br />
und somit für eine allgemeine Neuevangelisierung.<br />
Wörner, der Vorsitzender<br />
des Instituts für Neuevangelisierung<br />
im Bistum Augsburg ist,<br />
hat klare Vorstellungen: „Es ist nicht<br />
das Ziel, Altbewährtes schlechtzumachen.“<br />
Er gab vier wichtige Ziele<br />
an, die für jeden einzelnen Christen<br />
machbar seien.<br />
Ein Ziel sei zunächst, bei sich<br />
selbst den lebendigen Bezug zu<br />
Christus zu finden, erneut Freundschaft<br />
zu schließen mit Jesus, den<br />
Glauben zu vertiefen, zu pflegen und<br />
auszubauen „Nur durch Menschen,<br />
die von Gott berührt sind, kann<br />
Gott zu den Menschen kommen“,<br />
zitierte Wörner Benedikt XVI.<br />
Ein weiterer Punkt sei das Wissen.<br />
Der Glaube brauche ein Wissensfundament.<br />
Man müsse studieren,<br />
lesen, auskunftsfähig sein.<br />
Als drittes bedeutendes Ziel zur<br />
Neuevangelisierung sieht der Weihbischof<br />
die Motivation jedes einzelnen<br />
Christen, über den Glauben<br />
zu sprechen. Man solle Rede und<br />
Antwort stehen, sich mit anderen<br />
Menschen auseinandersetzen. Der<br />
Glaube soll öffentlich gemacht werden,<br />
er soll gelebt sein. Man solle<br />
jedoch „anders Denkenden nichts<br />
überstülpen“, sagte Wörner. Vielmehr<br />
sei Wertschätzung wichtig,<br />
Bescheidenheit, keine ewige Besserwisserei.<br />
Dazu sei Ausdauer, Geduld<br />
und Überzeugung gefragt.<br />
„Glaube braucht Beheimatung“,<br />
nannte der Weihbischof als viertes<br />
Ziel. Beheimateter Glaube bedeute<br />
aber nicht nur die Verwurzelung in<br />
der eigenen Pfarrei, sondern auch in<br />
der Diözese, in der Welt. Der Begriff<br />
Weltkirche habe in diesem Zusammenhang<br />
wieder eine Bedeutung.<br />
„Do bin i dahoam“, solle man sagen<br />
können, offenen Herzens, mit Freude,<br />
mit neuem Schwung, mit Überzeugung.<br />
„Haltet die Türen offen für<br />
den Glauben“, ermunterte Wörner<br />
die Zuhörer. Regina Wahl-Geiger<br />
SPÄTBERUFENE<br />
Magazin der<br />
Seminaristen<br />
WALDRAM – Schüler des Spätberufenenseminars<br />
St. Matthias in<br />
Waldram haben das informative<br />
Magazin „waldramag“ herausgegeben,<br />
in dem sie das Seminar vorstellen.<br />
Unter den Absolventen, die dort<br />
auf dem zweiten Bildungsweg ihr<br />
Abitur gemacht haben, sind derzeit<br />
fünf im Augsburger Priesterseminar.<br />
Die „waldramag“-Ausgabe kann<br />
angefordert werden unter E-Mail:<br />
waldramag@sankt-matthias.de.<br />
Bei der Krippensegnung (von links): Pfarrer Hermann Drischberger, Diakon Franz<br />
Gleich, Prälat Bertram Meier und der frühere Pfarrer von Thannhausen, Herbert Schuler.<br />
Foto: Leopold-Miller<br />
Internetseite der Kindertagesstätte St. Vinzenz:<br />
„Ein Haus aus vielen Steinen“<br />
Prälat Bertram Meier segnet neue Kinderkrippe<br />
THANNHAUSEN – „Gut Ding<br />
braucht Weile und auch Gebet“,<br />
sagte Thannhausens Pfarrer Hermann<br />
Drischberger beim Gottesdienst<br />
anlässlich der Segnung der<br />
neuen katholischen Kinderkrippe<br />
St. Vinzenz.<br />
Die Initiative für den Bau der<br />
neuen Krippe reicht ins Jahr 2009<br />
zurück. Jetzt wurde sie von Prälat<br />
Bertram Meier offiziell ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Die Krippe<br />
ergänzt den bestehenden Kindergarten.<br />
Die Veranstaltung stand unter<br />
dem Motto „Gott baut ein Haus aus<br />
vielen Steinen“.<br />
Der Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
wurde von Kindergartenkindern<br />
mitgestaltet, die Prälat Meier zu seinen<br />
„Predigthelfern“ ernannte. Die<br />
Kinder trugen Steine mit den Aufschriften<br />
„Vertrauen“, „Weisheit“<br />
und „Mut“ zum Altar. Die drei Begriffe,<br />
die große Bedeutung für die<br />
Zukunft der Kinder haben, stellte<br />
Prälat Meier in den Mittelpunkt seiner<br />
Predigt.<br />
Nach dem Gottesdienst ging es im<br />
festlichen Zug zum Kindergarten.<br />
Dort segnete Prälat Meier im Beisein<br />
von zahlreichen Persönlichkeiten aus<br />
dem öffentlichen und kirchlichen<br />
Leben, darunter Pfarrer Drischberger,<br />
der frühere Thannhauser Pfarrer<br />
Herbert Schuler und Diakon Franz<br />
Gleich sowie Thannhausens Bürgermeister<br />
Georg Schwarz und Architektin<br />
Monika Wiesmüller-Schwab,<br />
die Einrichtung.<br />
Die Leiterin des Kindergartens,<br />
Gabriele Schumertl-Fischer, hob<br />
hervor, dass es immer mehr Nachfragen<br />
nach Plätzen für Kinder unter<br />
drei Jahren gegeben habe. So sei der<br />
Gedanke an die Einrichtung einer<br />
Kinderkrippe entstanden. Im September<br />
2012 war der Anbau, in dem<br />
15 Kinder unter drei Jahren betreut<br />
werden können, fertig. Die Leiterin<br />
lobte die gute Zusammenarbeit mit<br />
allen am Krippenbau Beteiligten.<br />
Für Architektin Monika Wiesmüller-Schwab<br />
wurde die Segnung<br />
zu einer Reise durch die Jahrzehnte.<br />
Vor 24 Jahren habe sie im Rahmen<br />
eines Praktikums beim Bau des Kindergartens<br />
Kies geschaufelt. „Damals<br />
hätte ich im Traum nicht daran<br />
gedacht, dass ich hier einmal als<br />
Architektin tätig sein würde.“ Nach<br />
dem Tod ihres Vaters Josef Schwab,<br />
der den Kindergarten Anfang der<br />
1990er Jahre plante und auch den<br />
Auftrag für den Krippenanbau hatte,<br />
führte die Tochter dessen Arbeit<br />
fort. „Ich wünsche den Kindern, dass<br />
sie ihre Zeit in der Krippe immer in<br />
positiver Erinnerung behalten.“<br />
Kinder stehen ganz oben<br />
„Kinder haben in Thannhausen<br />
ihren Platz ganz oben in der Prioritätenliste“,<br />
betonte Bürgermeister<br />
Schwarz. „Je besser wir unsere<br />
Kinder begleiten, desto besser sind<br />
ihre Chancen im Leben.“ Schwarz<br />
berichtete von seiner anfänglichen<br />
Skepsis gegenüber dem Bau einer<br />
Kinderkrippe mit Blick auf rückläufige<br />
Geburtenzahlen.<br />
Gebe es da überhaupt einen Bedarf<br />
und wer helfe bei der Finanzierung<br />
der rund 760 000 Euro teuren<br />
Baumaßnahme? Darüber sei heftig<br />
diskutiert worden. Doch Pfarrer<br />
Drischberger habe sich mit Nachdruck<br />
für die Krippe eingesetzt.<br />
Die Anstrengungen hätten sich<br />
ausgezahlt, blickte Pfarrer Drischberger<br />
zurück. Der Bau einer Kinderkrippe<br />
sei mit Blick auf die<br />
berufstätigen und oftmals auch<br />
alleinerziehenden Mütter wichtig.<br />
Monika Leopold-Miller
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 DAS ULRICHSBISTUM<br />
Eine fröhliche Gruppe: Die Pilger aus dem Bistum Augsburg in Lourdes.<br />
Foto: privat<br />
„Mit Hand, Fuß und Herz“<br />
Lourdes-Wallfahrer kehren tief beeindruckt zurück<br />
LOURDES – Gut 130 Pilger aus<br />
der Diözese Augsburg, darunter<br />
eine Gruppe von Frauen und<br />
Männern mit Behinderung und<br />
deren Begleiter vom Dominikus-<br />
Ringeisen-Werk Ursberg, waren in<br />
Lourdes, um dort auf den Spuren<br />
der heiligen Bernadette Soubirous<br />
zu gehen.<br />
Leserbrief<br />
Die Teilnahme an der Lichterprozession,<br />
der Kreuzweg und die Eucharistiefeiern<br />
haben die Wallfahrer tief<br />
beeindruckt. Neben Prälat Bertram<br />
Meier, der die geistliche Leitung<br />
innehatte, reisten die Pfarrer Martin<br />
Bucher und Ludwig Hihler sowie<br />
Diakon Alfred Hofmann und<br />
Pastoralreferent Peter Betscher mit,<br />
der sich besonders um die Pilger des<br />
Dominikus-Ringeisen-Werkes kümmerte.<br />
Prälat Meier zollte den Menschen<br />
mit Behinderung großen Respekt<br />
und freute sich über das Glaubenswissen,<br />
das viele von ihnen an den<br />
Tag legten. In einer Predigt sagte<br />
der Domdekan: „Behinderte werden<br />
oft als Gehandikapte bezeichnet.<br />
Das wahre Handikap aber sitzt<br />
tiefer. Viele Getaufte und Gefirmte<br />
sind die eigentlich Gehandikapten.<br />
Denn ihrem Glauben fehlen oft<br />
Hand, Fuß und Herz.“<br />
Den Islam ernst nehmen<br />
Zu „Glaube an den einen Gott“<br />
in Nr. 13:<br />
Dem Leserbrief muss deutlich und vehement<br />
widersprochen werden. Fälle<br />
wie von Sabatini James geschildert ereignen<br />
sich in islamischen Ländern<br />
Tag für Tag und sogar hier bei uns in<br />
Deutschland. Mit keinem Wort hat<br />
Frau James über die Muslime gesprochen<br />
und sie verurteilt. Sie hat über<br />
die vorgegebenen Regeln im Islam, die<br />
sich auf den Koran, den Hadithen, der<br />
Sunna und der Scharia beziehen, gesprochen.<br />
Der Islam regelt das Leben<br />
der Muslime von der Geburt bis zum<br />
Tode. Es geht nicht um ein Feindbild<br />
Islam, noch um ein Wunschbild Islam,<br />
sondern um das Ernstnehmen des real<br />
existierenden Islam, auch hier in<br />
Deutschland. Auf keinen Fall haben<br />
die Konzilsväter mit „Nostra aetate“<br />
den Islam und das Christentum als<br />
gleichartig oder ähnlich bezeichnen<br />
wollen, weil das Gottes- und Menschenbild<br />
sich grundlegend unterscheidet.<br />
Ich möchte aber deutlich sagen,<br />
dass es mir nicht um Hass gegen die<br />
Muslime geht, weil alle Menschen das<br />
Leben von dem einen Schöpfer haben.<br />
Daraus ergeben sich für alle Menschen<br />
die gleichen Rechte, gleich welcher Religion<br />
oder Weltanschauung, was der<br />
Islam verwehrt.<br />
Franz Manlig,<br />
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Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />
sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />
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ANZEIGEN: SCHWABENSTÄDTE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Schwabenstädte<br />
Das schwäbische Rom<br />
Kaum eine bayerische Region hat<br />
eine solche Vielfalt von Städten und<br />
eine so ausgeprägte Stadtkultur<br />
aufzuweisen wie der bayerische Teil<br />
Schwabens. Die ehemals Freien<br />
Reichsstädte reihen sich wie Perlen<br />
an der Schnur, Residenzstädte<br />
zeigen herrschaftliche Pracht,<br />
Landstädte spiegeln den Wohlstand<br />
eines geschäftigen und selbstbewussten<br />
Bauernlandes. Es gibt viel<br />
zu sehen und zu entdecken in<br />
diesen Städten: römische Ausgrabungen,<br />
Kunstwerke aus allen<br />
Epochen, historische Bauten,<br />
intakte Altstädte und interessante<br />
Museen.<br />
Über Jahrhunderte hinweg war Dillingen<br />
Residenz- und Universitätsstadt der Fürstbischöfe<br />
von Augsburg. Im historischen<br />
Kern der Stadt, die oft liebevoll auch<br />
„schwäbisches Rom“ genannt wird, ist<br />
die große geschichtliche Vergangenheit<br />
auch heute noch überall gegenwärtig.<br />
Am besten kann man wichtige Sehenswürdigkeiten<br />
Dillingens zwischen<br />
ehemaliger Universität, Mitteltorturm<br />
(kleines Bild links), Schloss und Basilika<br />
St. Peter bei einer der öffentlichen Stadtführungen<br />
kennenlernen. Gelegenheit<br />
dazu besteht von April bis Oktober jeden<br />
Sonntag um 14 Uhr. Treffpunkt ist der<br />
Eingang des Rathauses. Für 90 Minuten<br />
muss man zwei Euro anlegen. Zu den<br />
Höhepunkten des Rundgangs zählt mit<br />
Sicherheit der Besuch im prunkvollen<br />
„Goldenen Saal“ der ehemaligen Universität,<br />
der übrigens an den Wochenenden<br />
auch ohne Führung besichtigt werden<br />
kann, und zwar samstags und sonntags<br />
von 10 bis 17 Uhr.<br />
Das Stadt- und Hochstiftmuseum Dillingen,<br />
in den letzten Jahren erheblich erweitert<br />
und attraktiver gestaltet, präsentiert in<br />
zwei Gebäuden eine Fülle von Exponaten<br />
zur Geschichte der Stadt, des Hochstifts,<br />
der Garnison, zum Handwerk und zum<br />
U-Boot-Erfinder Wilhelm Bauer. Geöffnet<br />
ist jeden ersten und dritten Sonntag im<br />
Monat und jeden Mittwoch, immer von<br />
14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Auch auf den Spuren Sebastian Kneipps<br />
kann man in Dillingen wandeln. Ein<br />
Rundweg erinnert an den als „Wasserdoktor“<br />
bekannten Pfarrer, der hier an<br />
Vor dem<br />
repräsentati -<br />
ven Dillinger<br />
Rathaus ist der<br />
Treffpunkt für<br />
die Stadtführungen,<br />
die in<br />
der warmen<br />
Jahreszeit<br />
jeden Sonntag<br />
um 14 Uhr<br />
stattfinden.<br />
Foto: oh<br />
der Donau als lungenkranker Theologiestudent<br />
seine heute weltberühmte Kaltwasserkur<br />
an sich selbst erprobte und<br />
weiterentwickelte.<br />
Weitere Infos gibt es bei der Touristinformation<br />
im Rathaus, Königstraße 37/38, ,<br />
Telefon 0 90 71 / 54-208, E-Mail: touristinfo@dillingen-donau.de<br />
oder im Internet<br />
unter www.dillingen-donau.de.<br />
Einst bedeutende Uhrmacherstadt<br />
Die charmante Kleinstadt Friedberg ist<br />
Mitglied der „Romantischen Straße“ sowie<br />
im „Wittelsbacher Land“ und liegt inmitten<br />
der reizvollen Hügellandschaft des<br />
Wittelsbacher Landes. Bei einem Streifzug<br />
durch die historische Altstadt erinnern<br />
zahlreiche Sehenswürdigkeiten an die<br />
Glanzzeiten der Friedberger Geschichte.<br />
Malerische Ecken und Gassen mit ausgesuchter<br />
Gastronomie und schönen Cafés<br />
laden zum Verweilen ein. Vielfältige Freizeitangebote<br />
um den Friedberger See<br />
runden das Angebot ab.<br />
Auf dem östlichen Höhenzug des Lechtals<br />
liegt das im Jahr 1257 vom Wittelsbacher<br />
Herzog Ludwig II. dem Strengen erbaute<br />
Schloss Friedberg. Nach Zerstörung und<br />
Wiederaufbau im 16. Jahrhundert zeigt<br />
sich die Vierflügelanlage heute weitgehend<br />
im Stil der Renaissance.<br />
Das Museum mit stadt- und kunstgeschichtlicher<br />
Sammlung ist seit 125 Jahren<br />
im Schloss untergebracht. Das Herzstück<br />
bildet heute die „Schatzkammer“ mit<br />
wertvollen Friedberger Uhren. Friedberg<br />
war im 17. und 18. Jahrhundert eine bedeutende<br />
Uhrmacherstadt, deren Uhrmacher<br />
ganz Europa belieferten. Preziosen<br />
wie Tisch-, Wand- und Stutzuhren sowie<br />
Kutschenuhren zeugen von ihrer Kunst.<br />
Dillingen a.d.Donau<br />
näher kennen lernen...<br />
Lust auf Leben in Friedberg<br />
Erkunden Sie die belebte historische Altstadt bei einem Streifzug vom Rathaus über Stadtmauer und<br />
Wittelsbacher Schloss bis zur prächtigen Wallfahrtskirche „Herrgottsruh“.<br />
Entdecken Sie Friedberg und das Wittelsbacher Land auf gepflegten Wander- und Radrouten.<br />
Genießen Sie Friedbergs schönste Plätze und Ecken bei einer Romantischen Stadtführung mit Candle-Light-<br />
Dinner.<br />
Friedberg bietet für jeden Geschmack ansprechende Veranstaltungen und Gastgeber, die sich gerne um Ihr<br />
Wohl kümmern – lassen Sie bei Ihrem Besuch in gemütlichen Gasthäusern und reizvollen Cafés die Seele<br />
baumeln!<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Touristinformation Friedberg<br />
Marienplatz 5, 86316 Friedberg<br />
Tel. 0821.6002-611, Fax -190<br />
touristinfo@friedberg.de<br />
www.friedberg.de<br />
bei einer öffentlichen<br />
Stadtführung<br />
April - Oktober<br />
jeden Sonntag<br />
um 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: vor dem Rathaus<br />
Dauer: ca. 90 Minuten<br />
Unkostenbeitrag: 2,- €<br />
Weitere Informationen: Touristinformation Dillingen, Rathaus,<br />
Königstraße 37, 89407 Dillingen, Telefon 0 90 71 / 54-208<br />
Email: touristinfo@dillingen-donau.de / www.dillingen-donau.de
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGEN: SCHWABENSTÄDTE | DAS ULRICHSBISTUM<br />
Erlebte Nördlinger Geschichte<br />
Vom 6. bis 8. September wird die Nördlinger<br />
Altstadt wieder für drei Tage in<br />
längst vergangene Zeiten zurückversetzt.<br />
Die Vorbereitungen für das historische<br />
Spektakel laufen in diesen Wochen an.<br />
Maßstab ist dabei das nach einhelliger<br />
Meinung aller Besucher sehr erfolgreiche<br />
Stadtmauerfest des Jahres 2010, das von<br />
mehr als 50 000 Besuchern erlebt wurde.<br />
Auf den romantischen Straßen und Plätzen<br />
der mittelalterlichen Altstadt tummeln<br />
sich dann altes Handwerk, historische<br />
Musiker, Gaukler, Zauberer und<br />
Artisten, fahrendes Volk, Marketenderinnen,<br />
Fahnenschwinger und Trommler.<br />
An allen Stadttoren werden Wachen<br />
aufgezogen und in der autofreien Altstadt<br />
laden auf vielen Plätzen, romantischen<br />
Innenhöfen und Straßen Lager<br />
und Handwerkerhöfe zum Staunen und<br />
Verweilen ein.<br />
Das „Historische Stadtmauerfest“ beginnt<br />
am Freitag, 6. September, um 18<br />
Uhr, mit der feierlichen Eröffnung auf<br />
dem Marktplatz durch Oberbürgermeister<br />
Hermann Faul. Ein Festzug mit vielen<br />
historischen Gruppen wie zum Beispiel<br />
Mitgliedern des Vereins Alt Nördlingen,<br />
Händlern und dem Rat der Stadt wird das<br />
Lassen Sie sich von Nördlingen verzaubern, denn<br />
Sie wissen ja - „die schönsten Ecken sind rund!“<br />
Schon seit hunderten von Jahren werden in Nördlingen zünftige<br />
Feste gefeiert. Traditionsreiche Brauchtumsveranstaltungen und<br />
moderne Events bilden eine gute Mischung für Jung und Alt.<br />
Wir laden Sie ein:<br />
• Nördlinger Mess`- 31. Mai bis 10. Juni 2013<br />
• Rosenmarkt - 15. Juni 2013<br />
• Scharlachrennen - 24. - 28. Juli 2013<br />
• Bayern 1 - Sommerreise - 11. August 2013<br />
• Historisches Stadtmauerfest -<br />
06. - 08. September 2013<br />
• und vieles mehr<br />
www.noerdlingen.de<br />
Beim Stadtmauerfest gewandet man sich in Nördlingen mit historischen Kostümen.<br />
Fotos: oh<br />
Fest offiziell eröffnen. Bereits am Freitagabend<br />
sind auf den Bühnen Vorführungen<br />
und Musikgruppen zu sehen und<br />
zu hören und auf 30 Plätzen und Orten<br />
abwechslungsreiche Programmpunkte<br />
wie Reiter- und Ritterspiele, einen historischen<br />
Jahrmarkt oder Katapultschießen<br />
zu erleben.<br />
Bevor die Nördlinger<br />
ihr Stadtmauerfest begehen,<br />
steht von 21.<br />
Mai bis 10. Juni erst<br />
einmal die Nördlinger<br />
Mess an. Sie hat sich<br />
zum größten Volksfest<br />
Nordschwabens entwickelt.<br />
Die Fahrgeschäfte<br />
sind ab Freitag<br />
um 18 Uhr in Betrieb.<br />
Auch die Festzelte sind<br />
geöffnet.<br />
Am Samstag, 7. September, ist der große<br />
Brauchtums- und Folkloreumzug durch<br />
die Altstadt besonders sehenswert. Der<br />
Umzug startet um 14 Uhr.<br />
Der Sonntag, 8. September, bildet den<br />
Höhepunkt des dreitägigen Spektakels.<br />
Bereits um 9.30 Uhr werden in beiden<br />
Kirchen Gottesdienste in historischen<br />
Kos tümen gefeiert. Der große Festumzug<br />
startet um 13 Uhr mit über 2500 Teilnehmern<br />
und vielen Gruppen. Zum Abschluss<br />
spielen Knaben- und Stadtkapelle am<br />
Sonntagabend um 20 Uhr den Großen<br />
Zapfenstreich auf dem Marktplatz.<br />
Das Stadtmauerfest, das angesichts der<br />
Größe und der mühe- und liebevollen<br />
Vorarbeiten nur alle drei Jahre gefeiert<br />
wird, versteht sich als Fest der Bürger<br />
und ein Fest für Tausende von Besuchern.<br />
Internet:<br />
www.noerdlingen.de<br />
Nördlingen<br />
TOURIST-INFORMATION<br />
Tel. +49 (0) 90 81 / 84-116 • tourist-information@noerdlingen.de<br />
Einladung<br />
Festlicher Tag<br />
für Ehepaare<br />
AUGSBURG – Am Freitag, 12. Juli,<br />
lädt Bischof Konrad Zdarsa zum<br />
„Tag der Ehejubiläen“ ein. Dieser<br />
Festtag ist für Ehepaare gedacht,<br />
die heuer 50, 55, 60 und mehr Jahre<br />
verheiratet sind. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 12 Uhr mit einem Mittagessen<br />
im Haus Sankt Ulrich. Auf<br />
dem Programm stehen eine kurze<br />
Führung durch die Basilika St. Ulrich<br />
und Afra und ein kleines Orgelkonzert.<br />
Höhepunkt ist der Dankgottesdienst<br />
mit Weihbschof Florian<br />
Wörner um 14 Uhr. Am Ende des<br />
Gottesdienstes können die Paare<br />
einzeln den Segen empfangen. Anschließend<br />
gibt es Kaffee und Kuchen<br />
bei beschwingter Musik und<br />
Unterhaltung. Um Anmeldung bis<br />
15. Juni wird gebeten: Stabstelle<br />
für Ehe, Familie und Lebensschutz,<br />
Telefon: 08 21/31 66-4 21. Unter<br />
www.bistum-augsburg.de gibt es<br />
auch ein Anmeldeformular zum Herunterladen.<br />
Kräuterfest im Rieser<br />
Bauernmuseum<br />
MAIHINGEN – Das Rieser Bauernmuseum<br />
veranstaltet am Sonntag, 9.<br />
Juni, von 11 bis 17 Uhr ein Kräuterfest.<br />
Das Motto lautet „Blütenpracht<br />
und Farbenmeer“. Die vielfältigen<br />
Verwendungsmöglichkeiten von<br />
Rose, Lavendel und Holunderblüte<br />
sowie anderer essbarer und heilender<br />
Blütenpflanzen werden an<br />
Themenständen vorgestellt. Weitere<br />
Informationen gibt es unter Telefon<br />
0 90 87/92 07 17-0 oder im Internet:<br />
www.rieser-bauernmuseum.de.<br />
Familienführung im<br />
Volkskundemuseum<br />
OBERSCHÖNENFELD – Zum<br />
Auftakt der Pfingstferien bietet das<br />
Schwäbische Volkskundemuseum<br />
zwei Sonderführungen durch die<br />
Ausstellung „Die Sieben Schwaben.<br />
Vom Schwank zur Marke“ an. Am<br />
Samstag, 18. Mai, führt Gertrud<br />
Roth-Bojadzhiev um 14 Uhr durch<br />
die Ausstellung. Anschließend gibt<br />
es einen Austausch im Erzählcafé bei<br />
Kaffee und Gebäck. Die Kosten betragen<br />
fünf Euro. Zuvor muss man<br />
sich unter Telefon 08238/3001-0<br />
anmelden. Am Pfingstsonntag, 19.<br />
Mai, findet um 15 Uhr eine Familienführung<br />
mit kreativem Teil statt.<br />
Kosten: Museumseintritt. Hierfür<br />
ist keine Anmeldung erforderlich.
Den Glauben<br />
leben,<br />
seine Wurzeln<br />
pfl e ge n<br />
Sonntags<br />
Zeitung<br />
www.katholische-sonntagszeitung.de<br />
23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />
Die Zukunft des Christentums<br />
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />
Freaks“, 3:23 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />
verliert er praktisch Bistum alles. Augsburg<br />
Trotz allem rappelt er setzt sich Zeichen mit Gottes für Hilfe die wieder auf und<br />
bleibt seiner Berufung Umwelt treu: Jesus denen zu verkünden,<br />
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />
eine Bibelübersetzung 4:38 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />
vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />
Mehr unter: www.martin-dreyer.de Das „Prinzip und www.volxbibel.com<br />
Nachhaltigkeit“ sinnvoll<br />
umsetzen<br />
2:19<br />
Tag der Inklusion<br />
in Günzburg<br />
Friedhofsbesuchsdienst der<br />
Augsburger Malteser<br />
Ein Beitrag<br />
von Radio Augsburg<br />
Beratungsstelle Ehe-, Familienund<br />
Lebensfragen<br />
Ein Beitrag<br />
von Radio Augsburg<br />
© Günter Menzl - Fotolia.com
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION I<br />
Wohin in der Region 18. – 24. 5.<br />
Aus den Pfarreien<br />
im Stadtgebiet<br />
Stadtmitte<br />
Dompfarrei<br />
Sa., 18.5., 18 Uhr, Cantate Domino, Orgelmusik<br />
und Gregorianischer Choral,<br />
„Spiritus Domini“, Schola des Domchores.<br />
So., 19.5., (Pfingstsonntag), 9.30 Uhr,<br />
Pontifikalamt, Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />
(1525-1594) „Missa iste Confessor“,<br />
Domsingknaben, Bläserensemble<br />
des Domchores. 17 Uhr, Pontifikalvesper,<br />
mit Bischof Konrad Zdarsa, Ignaz Mitterer<br />
(1850-1924) „Lateinische Falsi-Bordoni-<br />
Sätze“, Domsingknaben. Mo., 20.5.,<br />
(Pfingstmontag), 9.30 Uhr, Pontifikalamt,<br />
Joseph Haydn (1732-1809) „Nelson-messe“,<br />
Domchor, Domorchester.<br />
Sankt Moritz<br />
Sa., 18.5., 9-17 Uhr, „Bibellesung in der<br />
Moritzkirche“, Menschen der Stadt lesen<br />
aus dem Neuen Testament. Während der<br />
Kirchenführung von 12 bis 13 Uhr keine<br />
Lesung. Di., 21.5., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag<br />
mit Vortrag: „Die Apotheke<br />
Gottes“, Referent: Apotheker Florian<br />
Schwarz, im Kleinen Moritzsaal.<br />
Sankt Anton<br />
Mi., 22.5., 16 Uhr, Katholischer Frauenbund,<br />
St. Anton: Besichtigung und Führung<br />
des Seniorenheimes „Albaretto“,<br />
Treffpunkt: am Seniorenheim, Anmeldung<br />
bis Mo., 20.5. erbeten.<br />
Augsburg – Oberhausen<br />
Sankt Martin<br />
Mi., 22.5., 14 Uhr, Frauenvereinigung<br />
mit Vortrag: „Die Stadt Rom“, im Pfarrheim.<br />
Stadtbergen<br />
Gruppen & Verbände<br />
Stammtisch für Menschen mit und ohne<br />
Behinderung, Friedberg, Mo., 20.5., 19<br />
Uhr im Gasthof „Zur Linde“, Münchnerstraße<br />
1, weitere Informationen bei der<br />
Offenen Behindertenarbeit der CAB Caritas<br />
unter Telefon 08 21/59 76 73 72.<br />
Was sonst passiert<br />
Domführungen im Mai bis 31. Juli, Do.,<br />
Fr., Sa. und So., 14.30 Uhr, Treffunkt:<br />
Südportal, Preis pro Person: 2 Euro.<br />
Kinderdomführungen in den Pfingstferien,<br />
Do., 23. 5., 10.30 Uhr, Dauer: 2<br />
Std., Treffpunkt: Am Brunnen des Domplatzes,<br />
Führung: Referentin Sabine<br />
Schimpel, Kosten pro Kind: 2 Euro/5 Euro<br />
insgesamt bei mehreren Geschwistern,<br />
Anmeldung: Di.-Do., 8.30 bis 12 Uhr im<br />
Dompfarramt, Lornhausgasse 8, Augsburg,<br />
Telefon: 08 21/31 66-3 53, E-Mail:<br />
Dompfarramt-Sekretariat@bistum-augsburg.de,<br />
Anmeldeschluss: Di., 21.5.<br />
Kirchenführung in der neu renovierten<br />
Moritzkirche an jedem 1. und 3.<br />
Samstag im Monat um 12 Uhr, nächste<br />
Führung am Sa., 18.5., Treffpunkt:<br />
Hauptportal, Eintritt frei.<br />
Orgelmusik mit Carsten Hohl (MHS<br />
München) Mo., 20.05., 19 bis 19.30 Uhr,<br />
aus der Reihe: „30 Minuten Musik in den<br />
Ulrichskirchen“ – Forum für junge Musiker,<br />
Ev. Kirche St. Ulrich.<br />
„Auf der Suche nach dem Himmelsklang“,<br />
Fr., 24.5., 19.30 Uhr, Cafe<br />
am Milchberg, Augsburg, Klaviermusik<br />
und Lieder von und mit Tobias Emanuel<br />
Mayer und der Sängerin Desislava Hristova,<br />
Eintritt frei - Hut geht rum.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen im<br />
Mehrgenerationentreff MGT im Herrenbach,<br />
Augsburg, montags, 18 bis<br />
20.30 Uhr: offener Schachtreff, dienstags,<br />
15 bis 18 Uhr: offener Treff mit<br />
Frau Hahn, (Kaffee, Ratschen, Spielen),<br />
mittwochs, 12 bis 14 Uhr: Migrationsberatung<br />
mit Frau Macht, (Beratung, Tipps<br />
und Infos), donnerstags und freitags, 12<br />
bis 15 Uhr, Mittagstisch in der Kostbar<br />
(Menü für Erw.: 3 Euro, Menü für Kids:<br />
1.50 Euro).<br />
„Wenn die Schatten länger werden“ -<br />
eine Abendführung mit spannenden Geschichten<br />
und Besuch des Perlachturms,<br />
Sa., 18.5., 21 Uhr, Treffpunkt: vor dem<br />
Augsburger Rathaus, Kosten: 8/6 Euro,<br />
Anmeldung unter Telefon: 08 21/5 02 07-<br />
24 unbedingt erforderlich.<br />
Ferienküche für Kinder ab 10 Jahren,<br />
Kochkurse in den Pfingsferien, z. B. Mi.,<br />
23.5., 10 bis 13 Uhr, „246 - Ran an das<br />
Gemüse“, Leitung: A. Seidenschwann-<br />
Diessl, Gebühr: 17 Euro, Verbraucherservice<br />
Bayern, weitere Auskünfte: Telefon<br />
08 21/15 70 31.<br />
Schwungfeder-Internet-Café im Annahof,<br />
SICÉ-Team, Di., 21.5., 15 bis 17 Uhr,<br />
Beratung und Umgang mit dem Medium<br />
„PC“ für ältere Menschen und PC-Neulinge,<br />
um auch bei einer Körperbehinderung<br />
Kontakt „nach draußen“ pflegen zu<br />
können. Ohne Voranmeldung, Gebühr: 2<br />
Euro/Stunde.<br />
Gesangsabend des Leopold-Mozart-<br />
Zentrums der Universität Augsburg, Do.,<br />
23.5., 19.30 Uhr, Klasse: Agnes Habereder-Kottler,<br />
im Konzertsaal.<br />
„Im Angesicht des Augenblicks“ - Christofer<br />
Kochs - Bilder, Skulpturen, Zeichnungen,<br />
So., 12.5. bis So., 7.7., 10 bis<br />
17 Uhr, Schwäbische Galerie im Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld.<br />
„Hausmadonnen in Augsburg“ Sonderausstellung<br />
im Maximilianmuseum<br />
vom 13.4. bis So., 23.6., Hausmadonnen<br />
und Hausheilige aus Stein oder Holz<br />
prägen bis heute das Stadtbild Augsburgs,<br />
Öffnungszeiten: Di.-So., 10 bis 17<br />
Uhr, Eintritt: 2 Euro.<br />
Vorankündigung:<br />
Ein Tag auf dem Jakobsweg - nur für<br />
Menschen mit Krebserkrankung, Sa.,<br />
15.6., 9.30 bis 17 Uhr, Begleitung: Conny<br />
Kügel, Marlies Bernhard, Gudrun Fackler,<br />
Haus Tobias, Gebühr: 10 Euro, Anmeldung:<br />
bis Di., 4.6., Telefon: 08 21/44 09 60,<br />
E-Mail: info@haus-tobias-augsburg.de.<br />
Vorankündigung:<br />
Pater Anselm Grün: „Lebenskunst - gut<br />
mit sich selbst umgehen“, Mo., 3.6., 20<br />
Uhr, Evang. Heilig-Kreuz Kirche, Augsburg,<br />
Vorverkauf: www.vh-konzerte.de.<br />
Maria, Hilfe der Christen<br />
Sa., 18.5., 8 Uhr, Altpapiersammlung<br />
der Pfarrjugend.<br />
Das „Offene Ohr“<br />
Sankt Nikolaus<br />
Mi., 22.5., 10 Uhr, Kurs: „Lebensqualität<br />
fürs Alter“, im Pfarrheim.<br />
Sankt Gabriel, Deuringen<br />
Mi., 22.5., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen,<br />
im Pfarrsaal.<br />
Die Apokalypse-Bilder des Künstlers Adolf Ziegler präsentiert das Apokalypse-Museum<br />
im Aichacher Stadtteil Sulzbach, Zeller Straße 9. Der Sender K-TV hat einen Film<br />
über das Museum und Zieglers Lebenswerk gedreht (im Bild von links: Adolf Ziegler,<br />
Professor Karl Philberth und Kameramann Matthias Moosbrugger). Er ist künftig im<br />
Museum zu sehen sowie im Internet unter www.k-tv.org. Das Apokalypse-Museum<br />
ist jeden ersten Sonntag des Monats von 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet,<br />
Telefon 08 21/601797. <br />
Foto: oh<br />
Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />
Augsburger City, Montag bis Freitag,<br />
16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />
20.5., entfällt. Di., 21.5., entfällt. Mi.,<br />
22.5., Pfarrer Herbert Limbacher. Do.,<br />
23.5., Pfarrer Max Stetter. Fr., 24.5.,<br />
Pfarrer Franz Seiler.
II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
Dekanat Augsburg I<br />
A./Mitte, Hoher Dom,<br />
Kornhausgasse 8<br />
O<br />
Sa 7 M Franziska Schmid, 8 Marienkap.:<br />
M im außerord. Ritus, 9.30 M Willibald<br />
Ströbele, 11 Taufe Jonathan Gast (Marienkap.),<br />
16 BG, 18 Cantate Domino.<br />
So 8 M Elisabeth Jaumann, 9.30 Pontifikalamt<br />
u. Fest.-Go d. Dompfarrei m.<br />
Erwachsenenfirm. (Hwst. H. Bischof Dr.<br />
Konrad Zdarsa), 11.30 M Michael Pater,<br />
17 Pontivikalvesp. Mo 8 M Georg Mayr<br />
u. Therese Mayr sow. Fam. Mayr/Steinheber,<br />
Pontifikalamt (Hwst. H. Weihbischof<br />
Domprpst. Dr. Dr. Anton Losinger)<br />
u. Fest-Go d. Dompfarr., 11.30 M Edeltraud<br />
Baur. Di 7 Laudes, M Dompred.<br />
Joh. Nep. Oberstaller, 9.30 M Martha<br />
Branner JM, 16.30 Rkr., 16.30 Maiand.<br />
in d. St. Galluski. Mi 7 M Anna Schlereth,<br />
9.30 M Joseph Beutmiller, 16.30<br />
Rkr. Do 7 M Josef Anton Kasper, 9.30<br />
M Oertl-Löffler, 18.30 Rkr, 19 Maiand.<br />
Fr 7 M f. d. arm. Seelen, 9.30 M Agnes<br />
Kaindl, 18.30 Rkr., 19 Maiandacht.<br />
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d.<br />
verg. Woche, 18.30 So-VAM, M Johann<br />
Köbler. So 9.30 PfG, M Auguste u. Ernst<br />
Grau u. Hedwig Kudernatsch, 18.15 Rkr,<br />
19 Maiand., Serv.-Stift: 9 M Carola u.<br />
Matthias Besserer u. † Elt. Wagner, Albertush.:<br />
10.30 M. Mo 9.30 PfG, 17.30<br />
Rkr, Albertush.: 10.30 M. Di 9 JM Giesela<br />
Blencowe, 17.30 Rkr um Frieden.<br />
Mi 10 M Rosa Händler u. † Gesch. u.<br />
Angeh. im Albertush., 18.15 Rkr f. uns.<br />
Fam. ,19 Maiand., Serv.-Stift: M entfällt.<br />
Do 17.15 Rkr um geistl. Berufe, 18 AM.<br />
Fr 10 M im Albertush., 18.15 Rkr f. uns.<br />
Kranken, 19 Maiand., Anna-H.-Stift: 9<br />
M.<br />
A./Mitte, Kirche der<br />
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />
Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />
um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />
Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />
08 21/34 76 70.<br />
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Maria<br />
Wunderle. So 10 Hochamt zu Pfingsten,<br />
17.30 feierl. Maiand., 18 M Alois<br />
u. Auguste Strobl gest. M. Mo 10 PfG,<br />
18 M Theresia u. Anna Kronenberger.<br />
Di 17.30 Rkr, 18 M Fanny u. Frieda<br />
Egenberger gest. M, Michael Eimüller.<br />
Mi 17.30 feierl. Maiand., 18 M f. Stifter<br />
u. Wohlt. St. Gregorheim. Do 17.30 Rkr,<br />
18 M Markus Schmid. Fr 17.30 Rkr, 18<br />
M f. d. Wohlt. d. Pfarrei, Franz Huber.<br />
A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />
So 10 Fest-M (Ottobeurer Festmesse)<br />
11.45 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />
17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr.<br />
BG nachzufragen an der Klosterpforte<br />
Heilig-Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15,<br />
8.45-9.15, 16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr<br />
7.45-8.15, 8.45-9.15. BG sämtliche BG<br />
in d. Beichtkapelle a. d. Klosterpforte<br />
Hl.-Kreuz-Str. 3: Mo-Sa 7.45-8.15. So<br />
9.15-9.45; Mo, Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-<br />
17; Mi u. Sa: 10-11.30, Sa 16-16.45.<br />
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />
Hl. Messen in der außerordentlichen<br />
Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />
8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />
2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />
Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />
17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />
Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />
Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />
im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />
M.<br />
A./Mitte, Anbetungskirche<br />
Maria Stern, Sterngasse 5<br />
Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />
17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />
7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />
M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />
Laudes, 7 M.<br />
A./Mitte, St. Maximilian,<br />
Franziskanergasse 8<br />
O<br />
Sa 18 ökum. Pfingstvigil. So 7.45 BG<br />
nach Vereinbarung, 8.15 PfG, 10.30 M<br />
Alfred Christen u. Elt., Edda Prechtl, 18<br />
Maiand. Mo 10.30 M Michael Schmid u.<br />
Verw. Biber, 18 Maiand. Di 8 M, 17 Rkr.<br />
Mi 18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-<br />
M um geistl. Berufe, 17 Rkr, 18.15 M<br />
im Blindenh. Fr 17.30 Maiand., 18 AM<br />
Liesbeth u. Benedikt Deschler, Johanna<br />
Lechner, Zäzilia Martetschläger u. Schw.<br />
Gerburg Gabel.<br />
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />
Sa 16 BG im Raum Offenes Ohr, 18 SM<br />
Julius Müller, So 10 PfG, 18 M. Mo 10<br />
PfG, 18 M. Di 12.15 M Elt. Johanna u.<br />
Viktor Karpinski u. f. Fam. Weigl, Scheitler,<br />
Leichtle, Ludl, 18 M Anton u. Ida<br />
Koller, Mi 12.15 M n. Mng., 18 M f. †<br />
d. Fam. Bisle, Do 6.30 Sitzen in Stille,<br />
Oberer Saal, 12.15 M f. d. Benediktinerinnen<br />
v. St. Ursula, 18 M, 18.30 Euch.<br />
Anbet., Fr 12.15 M Andreas Hämmerle<br />
u. Elt., 18 M.<br />
A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />
Sa 9 M † Angeh. d. Fam. Martin, BG. So<br />
9 M. Mo 9 M. Di 9 M † Maria Ziegelmayr.<br />
Mi 9 M † Hermine u. Karl Grimme.<br />
Do 9 M † Angeh. d. Fam. Kotter,<br />
Pfeifer u. Wesche. Fr 9 M † Angeh. d.<br />
Fam. Forster u. Klotz.<br />
A./Mitte, St. Sebastian,<br />
Sebastianstr. 24<br />
So 10 M Kurt u. Helene Brych. Mo 10<br />
keine M.<br />
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />
Sa 17.30 Maiand., 18 VAM. So 9.30<br />
Hochamt, M Elt. u. Geschw. Link u.<br />
Matt, 11 M d. ital. Gem. Mo 9.30 Hochamt,<br />
keine ital. M. Di 17.30 Maiand., 18<br />
Bündnis-M. d. Schönstattfam., M f. † d.<br />
Fam. Riemensperger u. Fröhlich, Michael<br />
Hartmann. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30<br />
Rkr, 18 AM. Fr 17.30 Rkr.<br />
A./Mitte, St. Stephan,<br />
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />
Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />
Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />
19.30 Komplet.<br />
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />
Ulrichsplatz 19<br />
O<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 M Hermann<br />
Lamprecht, Alfred Kustermann. So 8 M<br />
n. Mg., 9 M in St. Marg., 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />
10.30 Fest-Go, 18 Maiand.,<br />
18.30 So-AM Julie u. Karl Gehring.<br />
Mo 8 M Wolfgang Ofczarek, 9 M in St.<br />
Marg., 10.30 PfG, 14 Go im parit. Hospitalst.<br />
St. Marg., 18 Rkr, 18.30 So-AM<br />
Maria Wagner. Di 18 Maiand., 18.30 M<br />
Klaus u. Resi Beck. Mi 8.45 Laudes in d.<br />
Basilika, 9.15 M Heinrich Kandziora, 18<br />
Rkr in St. Marg., 18.30 M in St. Marg.<br />
Do 18 Rkr u. BG, 18.30 M. Fr 9.15 M,<br />
18 Maiand., 18.30 M Johannes u. Eva<br />
Scherger m. Kind., Ralf Rehklau, anschl.<br />
Anbetung.<br />
Firnhaberau, St. Franziskus,<br />
Hubertusplatz 1<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Otto u. Emmy<br />
Leutenmayr, Paul u. Auguste Proksch,<br />
Maria Bichler u. Fam. Bartoschek, Johann<br />
u. Anna Hanreich u. Verw. So 8.30 BG, 9<br />
PfG, 10.30 Fam.-Go, M † Lucie Krohn, Elt.,<br />
Schw. Anna, Nichte Angelika u. Angeh.,<br />
JM Günter Atzenbeck, 11.30 Taufe: Theo<br />
Laurenz Kammer, 14.30 Taufe: Fabian<br />
Schwarz, 18.30 Maiand. Mo 9 M, 10.30<br />
O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />
ökum. Go a. d. Streuobstwiese, 11.30<br />
Taufe: Arina Lutz, 18.30 Maiand. Di 8 M,<br />
18.30 Maiand. Mi 18 Rkr, 18.30 AM Johannes<br />
Pfeifer m. Elt. u. Geschw. Do 8.30<br />
M Konrad Peter m. Elt. u. Geschw., 18.30<br />
Maiand. Fr 8 M, 18.30 Maiand.<br />
Hammerschmiede, Christkönig,<br />
Pappelweg 7<br />
O<br />
Sa 7.30 M † Hermann Vogel, 17 BG,<br />
17.30 Rkr, 18 1. So-M † Alois Kaim, Elt.<br />
Englisch u. Karim, Wilhelm Metz, † Sofie<br />
u. Josef Amesreiter u. Anna Katotzka.<br />
So 8 M † Sophia, Theresia u. johann<br />
Rott, † Julius Komlossy, Ingrid Schuster<br />
u. Katharina Bauer, 10 PfG † Johann u.<br />
Maria Meier, Josef u. Erna Stempfle, †<br />
Theo Winkler z. JG, † Hedwig Hofmann<br />
u. Angeh., † Josef Geh, Walter u. Anni<br />
Gold, † Theresia u. Ernst Proksch z. JG,<br />
18.30 Maiand. Mo 8.30 M, 10.30 ökum.<br />
Go auf Streuobstwiese in d. Firnhaberau,<br />
b. schlechtem Wetter in St. Lukas,<br />
18.30 Maiand., 18.45 Betstd. entfällt.<br />
Di 7.15 M entfällt, 18 Rkr. Mi 8.30 M †<br />
Anna Denk, 18 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M.<br />
Fr 7.15 M entfällt, 18 Rkr.<br />
Herrenbach, Don Bosco,<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
Sa 10 M im AWO-Heim, 17.45 Altenberger<br />
Rkr, 18 M † d. Fam. Charistina u.<br />
Stammel. So 9 M Harabeth Viktor, Irina,<br />
Efim, Ferdinand u. Barbara Kühnel,<br />
19 Maiand. Mo 10.30 M Therese Reich<br />
u. Angeh. Di 17.30 Maiand., 18 M. Do<br />
17.30 Rkr, 18 M Michael Fischalek u.<br />
Angeh., anschl. Komplet. Fr 16 M im<br />
Casa-Reha-Heim. BG nach Absprache.<br />
Hochfeld, St. Canisius,<br />
Hochfeldstr. 63<br />
O<br />
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 Fest-<br />
Go, 19 Maiand. Mo 9.30 Fest-Go. Di 10<br />
M. Mi 18.30 M. Do 9 M. Fr 9 M, 18 Rkr.<br />
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />
Sa 10.30 Gold. Hochzeit Hendler, 12<br />
Taufe: Elena Pajonczyk, 16.30 BG, 17<br />
Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 10.30<br />
Fest-Go z. Patroz., Leonhard u. Rosa<br />
Bartenschlager u † Angeh., Margit<br />
Bauch u. Heinz Dieter Barse, Gertrud<br />
Achary, Carola u. Philipp Bötsch u. Karolina<br />
Ott, Helga Auer, Fam. Hamperl u.<br />
heller, Michael u. Katharina Tellinger m.<br />
Angeh., 17.30 feierl. Marienlob, 18.30<br />
Fest-Go Erich Gaube u. Angeh., Hans<br />
Appelt, Ernst Nitsch u. Elt. Pauline u.<br />
Gregor Schmidt, Remigius u. Pauline
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI III<br />
Kastner. Mo 8 Laudes, 8.30 PfG Gottfried<br />
Lindner, Josef u. Centa Lutz, Stefan<br />
Schrupp u. Angeh., leb. u. verst. uns.<br />
Gem., 17 feierl. Marienlob in M. Alber,<br />
18.30 AM Fam. Therese Klostermair. Di<br />
8.10 Laudes, 8.30 M † SeelsorgerInnen,<br />
17.30 Rkr in M. Alber, 18 AM in M. Alber<br />
Gerhard Fischer. Mi 9 M n. Mg., gest.<br />
JM, Fam. Kreissel. Do 9 M Hans u. Katharina<br />
Schamberger u. Angeh., 16 Rkr<br />
in M. Alber Fr 9 M Karl Klaus m. Angeh.<br />
Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />
Zwölf-Apostel-Platz 1<br />
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM. So<br />
9 Fest-Go, 17.30 feierl. Marienlob. Mo<br />
7.30 Hospiz: M, 10 Fest-Go Walter Kuhn<br />
u. Ulrike Kuhn, Rosa u. Adam Häffner,<br />
17.45 Rkr. Di 9 M Brigitte Schmitt-<br />
Knecht u. Fam. Ludwig Hacker, 17.45<br />
Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis<br />
d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz:<br />
euchar. Anbetung m. Liedern, Gebet,<br />
Stille u. Bibelmeditation, 17.45 Rkr,<br />
18.30 M, 19-19.45 euchar. Anbetung.<br />
Do 7.30 Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-<br />
Heim, 17.45 Rkr, 18.30 Marienlob. Fr<br />
6.30 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45<br />
Rkr, 18.30 Hospiz: M.<br />
Lechhausen, St. Elisabeth,<br />
Elisabethstr. 56<br />
Sa 11 Tauff.: Chiara Elinger u. Sophia<br />
Schmalz, 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M †<br />
Hildegard Heda JM u. † Helmut Bahr u.<br />
Elt., Elt. Hartl u. Geschw. u. † Fam. Haidt,<br />
Fam. Maurer u. Fam. Dörner, 20.15 M d.<br />
Neokatechum. Gem. So 9.30 PfG, M f. d.<br />
leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, 18 Maiand.<br />
Mo 8.50 Rkr, 9.30 PfG, M f. d. leb.<br />
u. verst. Angeh. d. Pfarrei. Di 7.30 Morgengebet<br />
d. Gem. im Elisabethz., 9 M<br />
f. † Fam. Weißmüller u. Losinger, 16.30<br />
Rkr. Mi 9 M † Käthe Seitz, Fam. Kugler u.<br />
Pfr. Franz Pettla, 17.20 Rkr, 18 Maiand.<br />
m. d. Banater Schwabensängern. Do<br />
17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Elisabeth<br />
Korhammer. Fr 9 M n. Mg., 16.30 Rkr.<br />
Lechhausen, St. Pankratius,<br />
Blücherstr. 13<br />
O<br />
Sa 8 M Viktoria Rottler als JM, Magdalena<br />
u. Josefa Rehm, Adelbert Unglert,<br />
17.25 BG, 17.25 Rkr (keine Maiand. wg.<br />
Pfingstvesper), 18 1. So-M m. Pfingstvesper<br />
(Abendlob), Fam. Stoiber, Brandl<br />
u. Müller, Georg Schwarz, Anna Bergermeier<br />
u. Franz Lutz, Georg u. Franziska<br />
Ebenhöch, Großelt. Lusar u. Borsutzky,<br />
Günter Kochar, Anneliese Höfele u. Angeh.<br />
So 7 M Kreszentia u. Peter Lichtenstern,<br />
Josef Ritter, † Kral u. Durant,<br />
8.30 PfG, 10.30 Fest-Go † verst. Mitgl.<br />
v. Chor u. Orchester, Erwin Offenwange<br />
ru. Rudolf Hein, Max u. Therese Burkner,<br />
Richard Schurer, Anna Kieninger<br />
u. Verw. Uhl, Max Mann u. Prälat Josef<br />
Heigl, Anton Lacher u. Angeh., 19 Maiand.<br />
Mo 7 M, 10.30 M Fam. Pichler u.<br />
Uhl, Clara u. Fritz Blütgen, 19 Maiand.<br />
Di 8 M Rudolf Sprenzinger, 18 Rkr. Mi<br />
8 M entfällt, 18.25 Maiand., 19 M † d.<br />
Fam. Gruhler, Therese u. Johann Kramp,<br />
Hermann u. Christl Jepertinger u. † Angeh.<br />
Do 8 Bruderschafts-Go in bes. Anl.,<br />
Josef Dan als JM, Josef, Luise u. Gertrud<br />
Elsner, Günther Schmid, 10 Maiand. Fr 9<br />
M † d. Fam. Hofer.<br />
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />
Blücherstr. 91<br />
Sa 17 1. So-M Paul Lindermeir u. Elt.,<br />
Christl Jepertinger, Elt. Rehm m. Tö. u.<br />
Helmut Wenzl, Franziska Michl. So 9.25<br />
Rkr, 10 M Johann Winkler u. Melitta Reitschuster,<br />
11 M im SZ St. Anna. Di 18.25<br />
Maiand., 19 M Johanna Repke. Mi 8.25<br />
Rkr, 9 M Maria Bachter. Do 17 M im SZ<br />
St. Anna. Fr 8 M, anschl. Rkr, 19 Maiand.<br />
Spickel, St. Wolfgang,<br />
Hornungstraße 26<br />
Sa 18 M Edith u. Kurt Dittmar. So 10.30<br />
M Manfred Lochbihler u. Horst Kotthaus,<br />
Viktoria Schappin. Mo 9 M Richard Maier.<br />
Mi 9 M Julius Zimmermann. Fr 18 M.<br />
BG nach Absprache.<br />
Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />
Salomon-Idler-Straße 12<br />
Sa 9 M † Isidor u. Anna Braun m. beiders.<br />
Elt. u. a. weit. Angeh., 18 Rkr u. BG. So 9<br />
M † Reinhold Kochan u. Werner Schneider<br />
m. Angeh., † Irma Bachmair m. Victor,<br />
† Anna Schneck, 10.30 Gem.-Go f.<br />
d. Pfarrgem., 18 AM † Katharina Beck,<br />
Hans Zitzelsberger u. Franz Beck. Mo 9 M<br />
† Harry Maron, So. Siegmund u. a. verst.<br />
Angeh., 10.30 Gem.-Go f. d. Pfarrgem. Di<br />
18 M † Florian Hörner u. Angeh. Mi 19 M<br />
u. anschl. Maiand., † f. d. armen Seelen.<br />
Do 19 M † Georg Heli. Fr 9 M.<br />
Dekanat Augsburg II<br />
Bärenkeller, St. Konrad,<br />
Bärenstraße 22<br />
O<br />
Sa 14 Taufe: Weiß Celina, 17-18 BG,<br />
17.30 Rkr, 18 Abend-Go f. Kranke,<br />
Schwache u. d. Fam. So 8.30 M in St.<br />
Peter u. Paul, 10 feierl. G, 19 Hans Schittek,<br />
Taize-Go. Mo 8.30 M in St. Peter u.<br />
Paul, 10 Go, 19 AM. Di 18 euchar. Anbetung.<br />
Mi 9 Hausfr.-M † d. Fam. Herzog<br />
u. Malsam, Nikolai Netschajev, anschl.<br />
Rkr, 19 Maiand. Do 19 Tagesausklang.<br />
Fr 8 Go, anschl. Rkr, 19 Maiand. m. d.<br />
Frauenbund.<br />
Bergheim, St. Remigius,<br />
Wirthshölzelweg 11<br />
So 7.30 M im Kloster, 9 Fest-Go, 18<br />
Maiand., 18.30 Stifts-M Johann u. Barbara<br />
Stöckle, JM Kreszenz Vonay u. Angeh.<br />
Mo 7.30 M im Kloster, 9 PfG. Di<br />
10 Requiem f. Maria Nusser, 18 Maiand.<br />
Do 18 Rkr, 18.30 M Fam. Hünnerkopf,<br />
Murk, Rackowitz u. Raps, Barbara u.<br />
Rosalia Maria Ortler, Berta Fröhling u.<br />
Angeh., JM Ernst Meisel u. Angeh., M<br />
Fam. Brugner u. Schellhorn.<br />
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />
So 9.15 Fest-Go Mo 9.15 Fest-Go. Di 18<br />
Rkr. Do 18.30 St. Josef: M.<br />
Göggingen, St. Georg und Michael,<br />
Von-Cobres-Straße 8<br />
O<br />
Sa 20 Pfingstvigil (Start 19.15 am Pfarrgarten<br />
von St. GM) So Hes: 8.30 Rkr, 9<br />
Klinik-Go, GM: 10 Fest-Go, Mo Hes: 8.30<br />
Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 10 Fest-Go, Mi GM:<br />
18.30 AM Josefa Zoller m. Fam., Albert<br />
Trautwein u. Angeh. d. Fam. Bauer, Do<br />
18.30 Marienlob.<br />
Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />
Sa 20 Pfingstvigil, So 10.30 PfG, M<br />
10.30 Fest-Go, Di 18.30 AM So. Christian<br />
u. Alois Felkel u. Elt. Kostelnik, Fr<br />
18.30 Marienlob.<br />
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />
Wellenburger Str. 58<br />
Sa 18 Maiand., 18.30 VAM Philomena,<br />
Josef u. Ignaz Motzet, Dorothea Kunert.<br />
So 10.30 Fest-Go. Mo 10.30 PfG. Di 9 M<br />
Joefa Ruf, 19 Maiand. Mi 19 M Elt. Lippert<br />
u. Elt. Albert m. Angeh. Do 17 Rkr.<br />
Fr 10 M Michael Feierabend, 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />
Sa 17.30 BG, 18 Maiand., 18.30 VAM<br />
Albin Lerbinger, JM Klara Mödl, Maria<br />
Gnyp u. Paul Skrobol u. † Angeh. So<br />
9.15 PfG f. d. Pfarrfam. St. A. u. St. G.<br />
Mo 9.15 PfG, Fam. Sechser-Dollinger,<br />
18 ökum. Wort-Go-Feier in d. Christuskirche.<br />
Di 8 M, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr,<br />
19 M Andras u. Luise Lauter. Do 15.30<br />
M im BRK-Pflegeh. Fr 8 M, 8.30 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />
Sa 8 MGK, M Johann Reiner, MGK Maria<br />
Uhl u. Fam., MGK Reinhard Pomp, 11<br />
Taufe: Luca Alexander Ustuzanin, Leon<br />
Buschan, 15 Taufe: Alina Hoffart, 15.30<br />
MGK, Trg.: Gerald Proctor u. Nadine<br />
Hettwer, 17 Aussetz., ewige Anbetung,<br />
20 Einsetzung. So 8 M Johanna Vogg,<br />
9 Klinik-Süd: Wort-Go-Feier m. Komm.-<br />
Spendung, 10.30 PM, M Elt. Pogadl,<br />
Fam. Brem, Miller u. Schorer, Rudolf<br />
Schnitzler, 18 Maiand., 19 M Margarete<br />
Gaugler. Mo 8 HM, 10.30 PM, M f.<br />
d. Pfarrfam. St.G. u. St.A., 18 Christuskirche,<br />
ökum. WGF. Di 17 Rkr, ZK-Süd,<br />
18.30 StM Geschwister Schlosser u. Elt.,<br />
M Fam. Kügle u. Bill. Mi 17 Rkr, 19 Maiand.<br />
Do 18.30 BG u. stille Anbetung, 19<br />
M Rudolf Boser. Fr 17 Rkr.<br />
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />
Sa 17.30 BG, 18 Marienvesp., 18.30 1.<br />
So-M Walter Kuschnik, Elt. u. Schw.-Elt.,<br />
Ged. Alfred Reiter, Maria u. Josef Eisenbarth,<br />
Johann u. Margarethe Dittl u.<br />
Verw. So 8.30 M Fr. Rosa Schiele, 10.30<br />
M f. d. Pfarrgem., 19 MA. Mo 10.30 M,<br />
18 ökum. WG (Christuskirche). Mi 16 M<br />
im Altenh., 17 MA. Do 9.30 M n. Mg.,<br />
17 MA. Fr 15 M im Seniorenwohnh., 17<br />
MA.<br />
Inningen, St. Peter u. Paul<br />
Sa 14 Taufe: Mia Schmid, Emma Valentina<br />
Haberkorn, Tyler Tom Möhle,<br />
20 Pfingstvigil (Start 19 am Feldkreuz<br />
Theodor-Sachs-Str.), So 9.30 PfG, 18.30<br />
Marienlob, Mo 9.20 Fest-Go, Di 18 Rkr,<br />
Mi Abr: 14.30 M, Do 18 Rkr, 18.30 AM<br />
Josefine Kinauer, Gisela Angelmaier,<br />
wolfgang u. Max Seibold u. † Angeh.<br />
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />
Zentralklinikum Augsburg,<br />
Stenglinstraße 2<br />
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat<br />
Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di<br />
8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16<br />
Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
Ulmer Straße 199<br />
O<br />
Sa 15 Trg.: Begona Schindler, geb.<br />
Llamas Sastre/André Schindler, 17.15<br />
Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Franz Grob. So<br />
9 Hochamt, anschl. Rkr, 10.30 Fest-Go<br />
Fam. Thalmeir. Mo 9 Hochamt, 10.30<br />
Fest-Go, JM Helene Rauner. Di 17 Rkr in<br />
d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9 Sing-M in<br />
d. SK, zu Ehren d. Mutterg. Do 8.30 Rkr<br />
in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17.30 Rkr, 18<br />
Maiand.<br />
Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />
Ulmer Straße 63<br />
O<br />
Sa 17.30 BG, 18 VAM Martha Abele. So<br />
9.30 Hochamt, 11 Fest-Go im Thaddäus-<br />
Zentr., St. Wolfh.-Saal. Mo 9.30 Hochamt,<br />
11 Fest-Go im Thaddäus-Zentrum,<br />
St. Wolfh.-Saal. Di 9 Sing-M, anschl. Rkr<br />
in d. Unterkirche Fritz Mayer. Do 18 M<br />
in d. Turmkap. Fr 9 M in d. Turmkap.<br />
Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />
Krippackerstr. 6<br />
Sa 7.15 M. So 11 M. Mo 11 M. Di 7.15<br />
M. Mi 11 M. Do 11 M, 19 Anbetung. Fr<br />
7.15 M.<br />
Leitershofen, Zum auferstandenen<br />
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />
Sa ZAH: 11 Taufe: David, Simon, Johanna<br />
u. Timo Becker, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />
VAM Fred Reith, Oswald u. Maria Müller,<br />
Oswald Reiter, St. Osw.: 14.30 Trg.: Regine<br />
u. Johannes Metz. So ZAH: 10.30<br />
Fest-Go, 18.30 feierl. Abendlob m.<br />
Firmgedächtnis. Di St. Osw.: 18.30 M.<br />
Fr ZAH: 10 M.<br />
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />
Sa 11 Taufe in ital. Sprache: Nico Belardo,<br />
18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Erwin Volk.<br />
So 9 BG, 9.30 PfG, M Fam. Stabler, Jurjew<br />
u. Beländer, 11 M in ungar. Sprache,<br />
19 Maiand. Mo 9.30 PfG. Di kein Rkr u.<br />
keine M. Mi 18 Rkr, 18.30 M Käthe Degmaier,<br />
anschl. euchar. Anbetung. Do<br />
8.30 Rkr, 9 M Ermina Deck u. Angeh. Fr<br />
18 Rkr, 18.30 M Josefa u. Max Schmid,<br />
da Vanna Vincenza, Perrucci Francesco,<br />
Carozzo Salvatore.<br />
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />
mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />
Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Anna Maria<br />
Höllriegl u. Werner Weimer, Josef Batz.<br />
So PP: 8.30 M Elisabeth Gastl, 10 M Hildegard<br />
Schechinger m. Angeh. u. Fam.<br />
Steger, 11 Taufe: Mucel, 19 Maiand. m.<br />
CC-Bruderschafsand., JO: 17 Go d. Missi
IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
on f. d. chaldäische Kirche in arabisch/<br />
aramäischer Sprache. Mo PP: 8.30 M<br />
Ida Rohr, August Lachenmair, 17.30 Rkr,<br />
JO: 10 M Viktoria Weber. Di PP: 9 M CC-<br />
Bruderschaft, 17.30 Rkr, JO: 18 Maiand.<br />
Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M Angeh. d. Fam.<br />
Hilla u. Hylla. Do JO: 8 M n. Mg., PP: 18<br />
Maiand. Fr PP: 9 M Elt. Scheibenbogen,<br />
17.30 Rkr.<br />
Pfersee, Herz-Jesu,<br />
Franz-Kobinger-Str. 2<br />
O<br />
Sa 9 M Elsbeth Foraschick, 14 Taufe: Julia<br />
Carina u. Mia Sophie Erhardt, 16.30<br />
BG, 18 VAM Ingeborg u. Albin Baar,<br />
Erich Maier u. Angeh., Ludwig Klingauf<br />
JM, Erich Baumgärtner u. Angeh., Lotte<br />
Vielsecker u. Angeh., Marienkap.:<br />
17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f. d. armen<br />
Seelen, Hermann Wutz u. Angeh.,<br />
9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Ignaz Lichosyt<br />
u. Angeh. m. Taufe: Irma Runde, 14<br />
Taufe: Patrick David Pöpping u. Rosalie<br />
Sohpie Oczko, 17.45 Maiand., 18.30 AM<br />
Kreszentia Schamber. Mo 7.15 M f. d.<br />
armen Seelen, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go<br />
f. Adalbert u. Helene Heim, 11.30 Taufe:<br />
Marie Franziska Peters, 18.30 AM<br />
Anna u. Alois Wengenmaier, Hawryluk<br />
Stanislawa u. Robak Stanislaw, Marienkap.:<br />
17.45 Rkr. Di 9 M Fam. Wörle,<br />
St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM f. a.<br />
verst. an d. niemand denkt. Mi 9 M f. d.<br />
Frieden in d. Welt, 18.30 AM Doroteha<br />
Gorczyca u. Elt., Marienkap.: 17.45 Rkr.<br />
Do 9 M Norbert Völk, Hilegard Pfuff,<br />
Anna Jaser, Diam. Hochz.: Wildfeuer,<br />
18.30 Maiand., Maria Stern: 6.30 M. Fr<br />
9 M Fam. Oberndorfer, Graf u. Kirchner,<br />
18 M f. in pers. Anl., Grandy Anton u.<br />
Angeh., 18.30 Maiand., Marienkap.:<br />
17.15 Rkr.<br />
Stadtbergen,<br />
Maria, Hilfe der Christen,<br />
Bismarckstraße 63<br />
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Volker<br />
Bäumler, † d. Fam. Glotz, Gunter Wöhl,<br />
† Angeh. d. Fam. Stummer, Max u. Hermine<br />
Lutz. So 10.15 Rkr, 10.45 Fest-Go.<br />
Mo 10.45 Fest-Go z. Patroz. d. Maria-<br />
Hilf-Kirche. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do<br />
8.30 Rkr, 9 M Josef u. Maria Mayer m.<br />
Enkelin Petra. Fr 8.30 Rkr.<br />
Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />
Schulstraße 2<br />
Sa 14 Trg.: Sabine u. Gregor Liebermann,<br />
15.30 M in d. Dr.-Frank-Stiftung,<br />
16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr. So<br />
Die<br />
schönste Musik<br />
aus vier<br />
Jahrzehnten<br />
9 Fest-Go. Mo 18.30 Maiand. Di 17 Rkr.<br />
MI 17.55 euch. Anbet., Rkr, 18.30 M †<br />
Angeh. d. Fam. Bögle.<br />
Dekanat Augsburg-Land<br />
Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchweg 2<br />
Sa 20 Pfingstvigil. So 9.45 Rkr, 10.15<br />
Fest-Go, 19 Maiand. Mo 8.30 Rkr s9<br />
PfG Elt. Deisenhofer m. So. Michael.<br />
Mi 18.30 Maiand., 19 M Rosa Goll v.<br />
Lourdesgrottenverein. Fr 18 Rkr.<br />
Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />
Kirchgasse 4<br />
So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
M Jakob Zott u. Verw.,19 Maiand. Mo<br />
9.30 PfG, M f. † d. Fam. Hegele u. Kugelmann.<br />
Do 18 M.<br />
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10<br />
u. 18 Go.<br />
Affaltern, St. Sebastian,<br />
Pfarrer-Brümmer-Straße<br />
So 8.30 Hochamt Hermann Lindenmayr<br />
JM, 18.45 Abmarsch a. d. Kirche, 19<br />
Maiand. a. d. Fendtkap. Mo 5.30 Abmarsch<br />
z. Fußwallfahrt n. Violau, 10<br />
Wallfahrts-Go in Violau. Mi 19 Rkr.<br />
Anhausen, St. Adelgundis,<br />
Adelgundisstraße 12<br />
So 9 M Hans Pelner u. Angeh., † d. Fam.<br />
Langer u. Köpf, 18 Kindermaiand. Mo<br />
10.30 M Agnes Frey u. † Frey u. Bruggner,<br />
† d. Fam. Mayer, Xaver Reiter. Do<br />
8.30 Rkr.<br />
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />
So 9.45 Fest-Go f. Katharina u. Anton Benics,<br />
19 Maiand. Mo 9 Bittgang z. Müller-<br />
Grotte, dort um 9.30 M Matthäus Scherer,<br />
Anna u. Anton Perkl u. Enkel Peter.<br />
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />
Sa 11 Taufe: Antonia Elisa Maria Hilpert,<br />
17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Anna u.<br />
Mathias Schweinberger m. So. Edmund.<br />
Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 18.45 Maiand. in d.<br />
alten Kirche.<br />
Baiershofen, St. Leonhard,<br />
St.-Michael-Str. 8<br />
Sa 19 M Josef u. Maria Schwab u. Elt.,<br />
Konrad u. Hilde Weishaupt u. Angeh.,<br />
Magdalena u. Johann Luible u. Sohn<br />
Erwin, Johanna Schwab u. Geschw.,<br />
Helmut Harthauser, Anton u. Maria Jakob,<br />
Waltraud u. Karl Fischer, Georg u.<br />
Gertraud Bunk. So 19 Maiandacht. Mo<br />
10 M Konrad Popp, Josef Friedl, Werner<br />
Mayr.<br />
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />
Sa 18.30 Rkr in RB u. d. Hl. Geist, 19<br />
VAM in RB, Peter Furchtner. So 9 Rkr,<br />
9.30 Fest-Go f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />
Walburga Kuchenbaur JM, Gerda Rößle<br />
u. Verw., Josef u. Franziska de Mas, 19<br />
Maiand. Mo 9 Rkr, 9.30 PfG f. d. leb. u.<br />
verst. d. Pfarrei Anna u. Wilhelm Rößle,<br />
Geschw. Kugelmann. Di 18.30 Rkr, 19<br />
M. Mi 18.30 Rkr in RB. Do 9 M. Fr 18.30<br />
Rkr, 19 M † Ortolf u. Janetschek, Gisela<br />
Furchtner.<br />
Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />
Am Kirchberg 24<br />
Sa 13 Trg.: Baumann-Heimbach, 18.30<br />
Rkr u. BG, 19 VAM z. Pfingstfest, Josef<br />
u. Josepha Kempter, Josefa Frey JM, Maria<br />
u. Andreas Wegner u. † Rauch, Konrad<br />
Sailer u. Elt. Sinninger. So 10 Hochamt,<br />
ab 15 Kirchenführung, 19 Maiand.<br />
Mo 9.30 Friedens- u. Soldatenwallf. m.<br />
Festpr. Hw. Msgr. Karl Kraus, 19 Flurumgang.<br />
Di M entfällt, 19 Feigenhofen:<br />
Rkr. Mi Markt. M entfällt. Do 18.30 rkr,<br />
19 AM Karl Zill JM u. Vera Ziernhöld JM<br />
u. Lizzy Seizl. Fr 9 M.<br />
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />
So 10.15 Fest-Go, JM Ludwig Berthold,<br />
Maria Erdle u. Kreszenzia Berthold. Mo<br />
9 M b. d. Lohkapelle f. d. verst. d. Veteranenvereins<br />
Biburg, 18 Maiand. Fr 19<br />
M Josef, Maria u. Anna Mayer, anschl.<br />
Maiand.<br />
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />
Sa 13.30 Trg.: Dominik Seemiller u. Stephanie<br />
Gleich, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM<br />
Hermann Mayer. So 8.30 BG, 9 Hochamt,<br />
19 letzte Maiand. Mo 9 PfG Georg<br />
u. Theresia Mayer. Mi 8 M Xaver Wölfle.<br />
Do 19 M † Treu u. Mayr. Fr 8 M Barbara<br />
Schrag, Elt. u. Geschw.<br />
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />
Sa 18.30 Maiand., 19 So-VAM Johann u.<br />
Maria Kinlinger, Josef u. Maria Meyr u.<br />
Anna u. Lorenz Zott, anschl. BG.<br />
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />
Sa 19 Pfingstvigil (gestaltet vom Frauenbund),<br />
So 10 JM Pius Simlacher, M Erich<br />
Kugelmann, Kany u. Lechner, Fam. Spring<br />
u. Hillenbrand, Werner Tinnesz, Sophie<br />
Simlacher, Mo 10 Fest-Go JM Emma u.<br />
Adam Achtner, Mo bis Do 18.25 Rkr.<br />
Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />
Kirchplatz 1<br />
So 11 Taufe Silas Ulrich Richter, So 10<br />
Fest-Go f. d. Pfgem. Wendelin Wiedemann,<br />
Johann Bröll, WH: 14 Taufe Philipp<br />
Kopp, Di GH: 18 Maiand., 18.30 M<br />
Pfarrer Josef Wittmann, Pfarrer Helmut<br />
Schipf, Fr WH: 18 Maiand., 18.30 M<br />
Franz u. Maria Mayrhörmann, Josef Bob<br />
u. Babette u. Matthäus Weber, JM Andreas<br />
Hofbaur.<br />
Dinkelscherben, St. Anna,<br />
Spitalgasse 8<br />
Sa 9.30 Firmung, 19 ökum. Go in d.<br />
Philipp-Melanchthon-Kirche. So 9.30<br />
Rkr, 10 Kinder-Go, TP: Pfarrzentrum,<br />
Fest-Go Franz Schlech JM, Erich Bäurle<br />
u. Elt., Centa u. Hermann Geißler u.<br />
Elt. Lutzenberger u. Geißler, Rosa u. Joachim<br />
Fendt u. † Verw., Maria u. Karl<br />
Unverdorben u. Tö. Gertraud, Maria Kaiser<br />
1. JM, Luise Eberle, Maria u. Johann<br />
Litzel, 19 Maiand. Mo 9.30 Rkr, 10 M als<br />
Stiftungs-M f. t d. Freundeskreises Sudetenland,<br />
Aloisia u. Josef Kast u. Franziska<br />
Ritter, Joahn u. Kreszentia Mayr,<br />
Elt. u. Geschw. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M<br />
f. verst. Elt., gef. Brüder u. Geschw. Do<br />
9 AH: M f. Alois Schütz, Barbara u. Alexander.<br />
Fr 9 AH: M.<br />
Döpshofen, St.Martin,<br />
Wesso brunner-Straße 7<br />
Sa 8.30 Fest-Go Elt. Seitz u. Barbara<br />
Rolle, Josef Schmid u. † Schmid, Böck-<br />
Mozet, 13.30 Rkr., 19 Maiand. (PGR), Mi<br />
18.30 M Pfr. Leonhard Haßlacher.<br />
Emersacker, St. Martin,<br />
Lauterbrunner Str. 2<br />
So 19 Hochamt f. Georg Brummer jun.<br />
JM, Heinrich Zill u. † d. Fam. Mayr, Karolina<br />
Drommershausen. Mo 10 M f. d.<br />
PG in Heretsried.<br />
Ettelried, St. Katharina,<br />
Pfarrer-Bort-Straße 2<br />
So 9.45 Fest-Go f. Theresia JM u. Johann<br />
Konrad u. Raphael Ergezinger, Johann<br />
u. Theresia Ellenrieder, 11 Taufe: David<br />
Franz Ellenrieder, 19 Maiand. Mo 8.50<br />
Bittgang z. Müller-Grotte, dort um 9.30<br />
M. Mi 19 Bittgang z. Tafeleiche, dort M<br />
zu d. Hl. Schutzengeln.<br />
Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />
Dekan-Prölle-Straße 1<br />
Sa 19 Rkr. So 9.45 Fest-Go Cäcilia Kastner<br />
u. To. Brigitte, Verw. Kastner u.<br />
Kugelmann, Erich Stuhler, Elt. u. Schw.-<br />
Elt., † Elt. Fürtsch u. Finkel, Gottfried u.<br />
Franziska Wiedemann u. † Kinder, Oswald<br />
u. Ottilie Käsmayr, 19 Maiand. Mo<br />
8.45 Bittgang z. Müller-Grotte, dort um<br />
9.30 M. Do 8 M.<br />
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />
Sa 11 Taufe: Felix Jakob Friedrich, 18.30<br />
Rkr, 19 VAM Helmut Linke m. Elt., Margarete<br />
Scherer, Anton Liebert JM, Brigitte<br />
Schuster, † Saule u. Eichner m.<br />
Elfriede u. Simpert, 21 Pfingstvigil. So<br />
8.30 Rkr, 9 Fest-Go, 11.30 Taufe: Anne<br />
Maria Köpf, 19 Maiand. Mo 9.45 Rkr,<br />
10.15 PfG Rosa Kratzer, Elt. Dempf u.<br />
Zimmermann m. Sö., Karl Mögele m.<br />
verst. Schmid. Di 18.30 Maiand., 19 M<br />
z. Mutterg. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do<br />
18.30 Rkr, 19 M u. e. gute Ernte, Berta<br />
Thoma. Fr 8.15 Laudes.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI V<br />
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />
Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />
Johannesstraße 4<br />
O<br />
Sa 12.30 StJ: M HOG St. Martin, 14 StE:<br />
Trg.: Gschwind/Schmolke, 14 StJ: Taufe:<br />
Leon Schoch, 17.15-17.45 MKdF: BG,<br />
17.30 Rkr, 18 Fam.-Go m. Pfingstfeuer,<br />
Michael Lachenmayr u. Sophie Wiedemann.<br />
So 7.45 MKdF: Rkr d. marian.<br />
Gebetsgem., 8.30 M Georg u. Therese<br />
Mayr u. Fam. Mayr/Steinheber, 10.15<br />
StJ: Fest-Go, 18.30 Maiand. Mo 8.30<br />
MKdF: M, 10.15 StJ: PfG. Di 9 StJ: M<br />
marian. Gebetsgem. Rosina Grashei.<br />
Mi 9 StJ: M Michael Fendt, Dora Zach<br />
u. Angeh., Kurt Wondrajec. Do 9 StJ: M.<br />
Fr 15 AWO: And., 17.30 StE: M Angeh.<br />
Beutmiller, Elisabeth u. Michael Gulden,<br />
Anton u. Anna Wirth.<br />
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />
St.-Leonhard-Straße<br />
Sa 19 VAM Karl Schuster, Anton u. Anna<br />
Endres u. Martin, Jakob u. Kreszenz Bühler<br />
u. So. Jakob, Reinhold Roßmanith JM,<br />
z. Ehren d. lb. Mutterg. in e. bes. Anl.<br />
So 19 Maiand. Mo 9.45 M Albert Müller<br />
JM, Verw. Ketterle u. Endres, Anna<br />
u. Nikolaus Schnitzler, † Verw. Mayr u.<br />
Kyrrmayr. Do 19 AM Mechthild Müller,<br />
Maria Müller, anschl. kurze Maiand. m.<br />
Aussetz. d. Allerhl. u. euch. Segen.<br />
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />
Sa 19 VAM in d. Kap., Alois Leutenmayr<br />
u. Kinder Mina u. Siegfried, Josef<br />
Berchtold u. Angeh., Xaver u. Erich Fischer.<br />
So 12.30 Rkr in d. Kap., 19 M. Mo<br />
8.30 M. Di 8.30 M in d. Kap. zu Ehren d.<br />
hl. Geistes. Mi 19 AM Roth u. Schmid,<br />
anschl. kurze Maiand. m. Aussetz. d.<br />
Allerhl. u. euch. Segen.<br />
Hainhofen, St. Stephan,<br />
Am Kirchberg 10<br />
Sa keine VAM. So 10 PfG, 19 Maiand.,<br />
Mo 18.55 ökum. Go in d. Philippuskirche<br />
Westh. Di 8 Hausfr.-M Franz Seitz<br />
u. Claudia Endres. Mi 19 M Franz Weizenegger<br />
u. Angeh., Mina Mayr. Do 19<br />
Maiand. Schlipsheim, St. Nikolaus v.<br />
Tolentino. Mo 10 PfG Anna u. Josef<br />
Wagner. Do 8 M Fam. Uffinger u. Barth.<br />
Fr 19 Maiand.<br />
Herbertshofen, St. Clemens,<br />
Klemensstraße 12<br />
Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM z. Hochfest<br />
Pfingsten, Fritz u. Lorenz Deller u. d.<br />
Elt., zu Ehren d. Mutterg. u. Florian Schlicker.<br />
So 18 Vesper f. d. PfG. Mo 10 Fest-<br />
Go † d. Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />
OG HH, Fam. Hoser, 18.30 Rkr. Di<br />
18.30 Rkr, 19 Maiand. Mi 18.30 Rkr. Do<br />
18.25 Rkr, 19 M Gernot Wolf, Christine<br />
Wieser, † d. Männerchores HH/Erlingen,<br />
Erich Gump. Fr 18.30 Rkr.<br />
Heretsried, St. Martin,<br />
Augsburger Str. 9<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 Hochamt f. Hedwig<br />
u. Josef Link, Ferdinand Schuster u.<br />
Angeh., Theres Link, Kreszenz Bernhard.<br />
So 19 Maiand. a. d. Kapelle. Mo 10 M<br />
f. d. PG f. Michael u. Kreszenz Liepert.<br />
Lauterbrunn, St. Vitus. Sa 9 Novene<br />
zu Pfingsten. So 10 Hochamt u. PfG f. d.<br />
leb. u. verst. d. Pfarreien, gem. Gebetsged.<br />
a. Alois Wiedemann, Anton Schaller<br />
JM. Mo 10 M f. d. PG in Heretsried.<br />
Hirblingen, St. Blasius,<br />
Wertinger Straße 26<br />
So 9.30 Fest-Go Hochfest Pfingsten,<br />
Anna u. Adolf Fried u. d. Kinder, †<br />
Angeh. Grashei u. Wittmann, Rainer<br />
Schmid, Alois Pfiffner u. † Angeh., 18<br />
Vesper. Mo 9.30 PfG f. † Pimmer. Di<br />
8.15 M Aloisia u. Georg Kaufmann u.<br />
Sö. Hans, Erich u. Helmut. Mi 18.30 Rkr,<br />
19 M Max u. Sophie Göppel, Elt. Wagner<br />
u. † Angeh. Fr 8.15 M.<br />
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />
Sa 10.30 Taufe: Leon Ilijas Wiedemann,<br />
18.30 Rkr, 19 VAM f. d. verst. d. Fam.<br />
Gleich u. Angeh., Heinrich Seibold, Fam.<br />
Schönherr u. Fam. Riedel. So 9 Fest-Go<br />
f. Peter u. Eva Kleininger, 19 Maiand.<br />
Mo 19 M Irmgard Helmschrott. Do<br />
19 M Erhard Thiel u. Margarete Klein.<br />
Horgau-Greut, St. Maria Magdalena.<br />
Di 19 JM Eduard Schuster, Elt., Schw.-<br />
Elt. Franz u. Margarete Fleck, anschl.<br />
Maiand. Horgau-Bieselbach, St. Franz<br />
Xaver. Mi 19 M zu Ehren d. Mutterg.,<br />
anschl. Maiand.<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />
St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) O<br />
Agawang, St. Laurentius,<br />
Obernefsried 1 (AG)<br />
und Rommelsried, St. Ursula und<br />
Gefährten, Herzogberg (RO)<br />
Sa AGW: 14 Taufe: Pia Maria Rieger, 19<br />
VAM, JT Karl Striebel m. Grabbes, JM Alois<br />
Mayr, Hubert Bermeitinger, JM Michael<br />
Mayr. So RR: 8.30 Fest-Go Johann u.<br />
Anna Kapfer u. Tö., Hermann Schweinberger<br />
u. Werner Ratzinger, 19 Rkr, KH:<br />
9.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. PfG, AGW:<br />
19 feierl. Maiand. m. Fahrzeugsegn.<br />
Mo RR: 8 Weggang z. Pfarrwallf. n. KH,<br />
AGW: 8.45 Weggang z. Pfarrwallf. n.<br />
KH, KH: 9.30 gem. Go d. PG. Di AGW: 8<br />
Rkr, RR: 19 Rkr. Mi AGW: 19 M Alois u.<br />
Barbara Knöpfle u. † Angeh., Adolf Geh,<br />
To. Rita u. † Angeh. Dörle, Rosa Egger u.<br />
† Angeh. Egger-Mayr. Do AGW: 8 Rkr,<br />
RR: 19 M † Angeh. Bernhard, Reinhold<br />
Kurtz, Josef Vöst, Hermann Schweinberger<br />
u. Hermann Wiedemann, KH: 19<br />
Maiand. Fr AGW: 19 Maiand.<br />
Langweid, St. Vitus,<br />
Augsburger Straße 28<br />
Sa 6 Pfingstnovene, 14 Taufe: Felix Dirr,<br />
Jakob Müller, Sebastian Pöpperl, 18.30<br />
Rkr u. BG, 19 VAM Sofie u. Josef Wagner,<br />
Elke u. Maria Thomay u. Sybille<br />
Hillenmayer, Vetter m. Elt. Kranzfelder,<br />
Irma u. Max Dollinger u. Monika Gradl,<br />
Alfred Kratzer, Renate Meitinger, Jakob<br />
Litzl, Franz u. Renate Michalek, Elt.<br />
Mayr u. Güntner, anschl. Maiand. So 10<br />
Fest-Go f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Mo<br />
8.45 Fest-Go f. d. lewb. u. verst. d. pfrarei.<br />
Di 18.30 Rkr u. BG, 19 AM Hermann<br />
Wiedemann, Fam. Wilhelm Thoma. Mi<br />
10.30 Go im Haus Lechauenhof.<br />
Margertshausen, St. Georg,<br />
Heilig-Kreuz-Straße 7<br />
Sa 18 Rkr., 18.30 Fest-Go z. Pfingsten<br />
Helene Sirch u. Elt. Sirch, JM Apollonia<br />
Spatz, Alois Meyr, So 18 feierl. Maiand.,<br />
Do 8 M Georg Lautenbacher, Johanna u.<br />
Franz Mornhart.<br />
Meitingen, St. Wolfgang,<br />
St.-Wolfgang-Straße 2<br />
Sa 19 Rkr b. d. Grotte d. Johannesh.,<br />
20 Maiand. b. d. Grotte d. Johannesh.,<br />
anschl. Prozession z. Pfarrk. St. Wolfgang.<br />
So 10 Fest-Go, 18.30 Rkr. Mo<br />
10 Fest-Go Antonie Gaugenrieder u.<br />
Schw. Anna, Rosa u. Afra, Sofie u. Bartholomäus<br />
Marb, Anna Reichhart u. Pfr.<br />
Georg Reichhart, Elt. Spiller, Rudolf u.<br />
Michel, Rosa Hahn, Adolf Mauthe, 18<br />
Rkr. Di 9 M zu Ehren d. unbefl. Herzens,<br />
18 Rkr. Mi 10 M Hedwig Schombacher,<br />
18.30 Rkr, 19 Maiand. m. d. KAB. Do<br />
18 Rkr, 20 Bibel- u. Gebetskreis im H.<br />
St. Wolfg. Fr 9 M Franz, Julia u. Anton<br />
Kindermann, Leonhard Wagner, 18 Rkr.<br />
Langenreichen, St. Nikolaus. So 10<br />
Fest-Go, JM Wilhelm Nißel, Paula Dirr.<br />
Mo 8.30 Fest-Go.<br />
Neusäß, St. Ägidius,<br />
Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />
O<br />
Sa 13 Trg.: Susanne Platzer u. Stefan<br />
Schoirer, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM<br />
d. PfG, Walburga Heidl, Angeh. Becker,<br />
Weissenberger, Turba, Sieghart Hammer.<br />
So 9 Pfarr-M Anton u. Therese<br />
Rössle u. Josef Rössle, 18.45 Maiand.<br />
d. PfG. Mo 9 M. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M<br />
in d. Kap., Luitgard Hoiss-Hornung. Do<br />
17.15 Anbetung in Stille in d. Kap.<br />
Neusäß, St. Thomas Morus,<br />
Gregor-Mendel-Straße 1<br />
O<br />
So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d.<br />
PfG. Mo 10.30 M. Do 18.15 Rkr, 18.45<br />
M f. d. Kranken in uns. PfG.<br />
Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />
Maien bergstraße 12<br />
So 10 Fest-Go, JM Leonie u. So. Andreas<br />
Atterer, JM Otto Schmid u. † Nachtrub<br />
u. Schmid. Fam. Weitmann, 14 Maiand.<br />
Mo 10 PfG, JM Mechthilde Wirth, JM<br />
Günter u. Ronald Heumos, n. Mg. f. Kastner,<br />
Xaver u. Anna Höfer u. So. Georg.<br />
Oberschönenfeld,<br />
Zisterzienserinnen-Abtei<br />
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.<br />
Sa 7 M Äbtissin M. Caritas Schmidberger,<br />
Alois u. Marianne Kaufmann u.<br />
Angeh., Sebastian u. Katharina Pesch.<br />
So 8.30 M Fam. Stimpfle-Lang-Bauer,<br />
Frieda Maurus, Manfred Partsch, JM<br />
Klaus Krings, 19.45 Komplet u. Maiand.<br />
Mo 8.30 M leb. u. verst. Mitgl. d.<br />
Freundeskreises, Andreas u. Walburga<br />
Pfisterer, Fam. Kuntscher, Georg u. Otto<br />
Wiedemann u. Angeh., Georg Albrecht.<br />
Di 7 M n. Mg. v. P. Th., Albert Esser<br />
sen. u. Angeh., f. Schwerkranke, 19.45<br />
Komplet u. Maiand. Mi 7 M Fam. May -<br />
Pesch, Johannes Wiedemann, z. E. d. hl.<br />
Josef. Do 7 M Olga Maria Essenwanger,<br />
Gisela Sues, i. e. bes. Anl. Fr 7 M Franz<br />
Wieser, Elisabeth Schranz, f. d. verst.<br />
Ottmarshausen, St. Vitus,<br />
St.-Vitus-Straße 6<br />
So 10.30 Pfarr-M. Mo 10.30 M. Di 18<br />
Lichtblicke.<br />
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />
So 8.45 Fest-Go f. a. leb. u. verst. d.<br />
Pfarrei, Josef Mayrock, Leonhard Holland<br />
u. Elt. u. † d. Fam. März, Kaspar<br />
u. Rosemarie Bunk u. So. Franz u. Elt.<br />
Bunk u. Kraus, Karl u. Josefa Fischer,<br />
Josef u. Annemarie Dauner u. Albert<br />
Klimm. Mo 8.45 PfG f. a. leb. u. verst.<br />
d. Pfarrei, Elisabeth Höck u. Elt. u. Fam.<br />
Stoiss, 18 Maiand.<br />
Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />
Hattenbergstraße 16<br />
So 9.30 Rkr d. Marian. Rates, 10 Fest-<br />
Go, Dreißigst-M Ludwig Birle, Josef Frey<br />
u. So. Josef u. Verw., Johann u. Elfriede<br />
Knöpfle, 19 Maiand.<br />
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />
Sa 14 Trauung Martin Janota u. Claudia<br />
Linder, 17.25 Rkr, 18 VAM Erich Schwaiger,<br />
Hans-Joachim Winkler, Franz u.<br />
Franziska Fischer, Mathias u. Magdale<br />
Bestattungsdienst der Stadt Augsburg<br />
da, wenn sie uns brauchen<br />
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />
Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,<br />
Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de
VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
na Strobel u. Verw. So 10.30 Fam-Go †<br />
d. Fam. Hampp, 18 Maiand. in St. Gallus,<br />
Mo 10.30 Fam-Go, 18.55 «5 vor 7»<br />
Ökum. Mo-Go in d. Philippuskirche, WH.<br />
Mi 17.25 Rkr, 18 M, Do 17.25 Rkr, 18 M,<br />
Fr 8.25 M, 9 M.<br />
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />
Gablinger Straße 6<br />
So 8.45 Fest-Go f. d. leb. u. verst. d.<br />
Pfarrei, 19 M Rosa u. Anna Jirschik, anschl.<br />
Maiand. Mo 10 Fest-Go f. d. leb. u.<br />
verst.d. Pfarrei. Di 18.30 Rkr i. d. Nothelferkap.<br />
Mi 19 Maiand. in d. Nothelferkap.<br />
do 18.30 Rkr u. Bg, 19 M Fam.<br />
Beducker u. Weixler, Georg, Berta u.<br />
Christiana Steichele, Manfred Machleb.<br />
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />
Portnerstraße 4<br />
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Johann<br />
Wiedenmann, Franziska u. Thomas<br />
Welzhofer, Elt. Hackl u. Leinauer, Anna<br />
u. Ludwig Kalb m. Elt. u. Geschw., Rudolf<br />
Schmidt m. Elt., Rudi Mahl jun. Mo<br />
18.45 Maiand. Fr 9 M.<br />
Ustersbach und Mödishofen,<br />
St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />
Sa 19 So-VAM Helmut Hechtl, Rosina<br />
u. Wendelin Braun, Michael u. Maria<br />
u. Aloisia Krötz, zu Ehren d. l. Mutterg.,<br />
anschl. BG. So 10 Fest-Go. Mo 10 So-Go<br />
† Steger, Erich Schubert.<br />
Violau, St. Michael,<br />
St. Michael-Straße 8<br />
O<br />
Sa 17.30 BG, 18 FAM Bernhard u. Anton<br />
Marx, Waltraud, Anton u. Paula Micheler,<br />
Josef Hummel, Georg Tausend u.<br />
Angeh., Nikolaus Günzer u. Angeh., in<br />
bes. Anl. So kein Rkr, 10 Pfarr- u. Wallf.-<br />
Go, M f. d. leb. u. verst. d. PfG, Annamarie<br />
u. Martin Rau, Elt. u. Geschw.<br />
Hafner, Manfred Reitschuster u. Angeh.,<br />
Martin Kempter u. Angeh., Fam. Bachmann<br />
u. Tiroch, Fam. Kuchenbaur u.<br />
Wiedemann, 11.30 Taufe Adrian Löffler,<br />
Augsb., 14 Maiandacht. Mo 9.30 Rkr,<br />
10 Pfarr- u. Wallf.-Go, Wallfahrt v. Affaltern<br />
u. Schützenver. Holzheim, M f. d.<br />
leb. u. verst. d. PfG., Jakob u. Elisabeth<br />
Doßner, Paul Heinle (v. Rot-Kreuz-Zug),<br />
Jaros Silvester, Josefa u. Karl Rieger,<br />
f. d. verst. Maibaumfr. Mi 8.30 BG, 9<br />
Pilger-M Anna-Altar, Eugen u. Hermine<br />
Kießling, Alwine Bucher u. Ludwig u.<br />
Elisbeth Lipp, Erna Kindig, z. Hl. Fam., z.<br />
d. 14 Nothelf., f. d. arm. Seelen, z. göttl.<br />
Barmherzigk.<br />
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />
Sa 14 PK: Taufe: Parnitzke Felix, 18 St.<br />
Thekla: VAM. So 10 Fest-Go fa. a. leb. u.<br />
verst. d. Pfarrei, Martin u. Anna Brechtenbreiter<br />
u. † Angeh., 18 St. Thekla:<br />
AM, 18.15 PK: Maiand. Mo 10 St. Thekla:<br />
PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei.<br />
Kobelkirche bei Westheim,<br />
Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />
Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M † Mitgl. d.<br />
Kobelschutzvereins, anschl. Maiand. So<br />
16.30 Rkr, BG, 17 Fest-Go Anna Kastl<br />
u. Josef Pupeter, anschl. Maiand. Mo<br />
16.30 Rkr, BG, 17 Fest-Go z. Hl. Josef,<br />
anschl. Maiand. Di 8 BG, 8.15 M Elfriede<br />
Frey, anschl. Rkr, 19 Maiand. Mi 8 BG,<br />
8.15 M n. Mg. (K), anschl. Rkr, 19 Maiaind.<br />
Do 8 BG, 8.15 M f. d. armen Seelen,<br />
19 Maiand. Fr 14.20 Stadtwallfahrt<br />
v. Klinikum, 14.30 Rkr, BG, 15 M Fam. T.<br />
u. E. u. e. bes. Anl. J, anschl. Maiand.<br />
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />
Von-Ritter-Straße 6<br />
O<br />
Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM Mathilde<br />
Schafitel. So 10 PfG, 19 Maiand. Mo 10<br />
PfG. Di keine M. Mi keine M. Do 10 M<br />
im Notburgaheim. Fr keine Schüler-M.<br />
Willishausen, St. Martinus,<br />
Biburger Straße 8,<br />
m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />
So 10.30 M Richard Greisle, Ludmilla<br />
Dußmann, Anton, Rosina u. Josef Fischer,<br />
Ludwig u. Johanna Gumpp, Josef<br />
u. Theresia Denzle u. Ottilie Gaugenrieder,<br />
Richard Greisle, Taufe: Emma<br />
Maria Strehle. Deubach, St. Gallus. So<br />
19 Maiand. m. Schw. Raphaela. Mo 9<br />
M Fritz Leger, Josef, Markus u. Franziska<br />
Mayr, Zita u. Josef Schaule, Johann<br />
Schmerbeck, Pfr. Helmut Schipf, Dr. Robert<br />
Bader, Mato Topic, Hiltrud Stärker,<br />
Anna Motzet, Max Kröner.<br />
Dekanat Aichach-Friedberg<br />
Baindlkirch, St. Martin,<br />
St. Martin-Straße 3,<br />
Mittelstetten, St. Silvester<br />
Sa HB: 14 Tauff.: Simon Gersonde, MS:<br />
19.30 Hochamt, Josef, Georg u. Anna<br />
Spöttl m. Olga u. Kurt Münster. So HB:<br />
7.45 Hochamt Josef Dietmair, Franziska<br />
Helfer, Johann u. Elisabeth Strobl, BK: 9<br />
Hochamt, Michael Mayer u. Maria Sedlmeir,<br />
Verw. Kiser u. Schappele, z. Dank,<br />
JM Katharina Eder, Albert u. Elisabeth<br />
Fesenmeir m. verst. Verw., JM Karolin<br />
u. Johann Danhofer, MS: 19 Maiand. Mo<br />
EB: 7 Abf. z. Wallf. nach Inchenhofen,<br />
MS: 9.15 Amt, Verw. Bachmeir u. Steinhart,<br />
† d. Fam. Wilk, z. Dank, Franz-Xaver<br />
u. Elisabeth Klotz, BK: 10.15 Amt JM<br />
Josef Wagner, Sofie u. Simon Merk. Mi<br />
MS: 19 Maiand. u. BG, 19.30 M Wilhelm<br />
Schmutzer, Anna Osteermeier. Do BK:<br />
18.30 Maiand. u. BG, 19 M, JM Betraix<br />
Helgemeir u. Geschw., Therese u. Josef<br />
Heiserer. Fr HB: 18.30 Maiand., 19 M<br />
Michael u. Therese Leberle, Leonhard<br />
Sedlmeir u. Schwager Johann Riedlberger,<br />
Verw. Braunmüller-Weiß, Magdalena<br />
Wünsch, JM Josef Menhart u. So.<br />
Lorenz, JM Franz Winterholler, JM Berta<br />
Schlemmer, Elt. Asam m. Angeh.<br />
Dasing, St. Martin,<br />
Unterzeller Straße 10<br />
Sa 18.15 BG d. PfG, 18.30 Lichterproz.<br />
einer Gruppe, 19 So-VAM, d. PfG, M Maria<br />
Lefin, Stefan Gruber, Vater u. So. u.<br />
Rudolf Kreutmayr, Josefa Elbl, Maria u.<br />
Wenzel Haas m. So. u. Fam. Mittelhammer,<br />
Monika Schmidberger, Ehrenfried<br />
Vogel. So 9.45 PfG d. Pfarreiengem.<br />
m. Kinderev., 11 Taufe Clemens Konrad<br />
Golling, 19 Maiand. Mo 4 Bittgang n.<br />
Inchenhofen, 9.4 PfG d. Pfarreiengem.<br />
f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei, JM Stefan<br />
Geng, M Elisabeth Asam, Gottfried<br />
Haug, Elt. u. Geschw. Di AM entfällt. Do<br />
in St. Franziskus: 19 AM, JM Schwester<br />
Henrika Heinrich, M Martin u. Katharina<br />
Rohrmoser, Magdalena u. Johann<br />
Knöferl, Christian Drexl, Martin, Notburga<br />
u. Ludwig Beirle u. Verw. Fr 18.30<br />
Maiand. statt Rkr, 19 AM, 1. JM Anna<br />
Jung, M Johann Gastl u. Elt. Kormann,<br />
Ursula u. Paul Keller, Sofie Engl, Georg<br />
u. Juliana Arnold.<br />
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />
Augsburger Straße 3<br />
So 8.30 M Viktoria u. Johann Kramer,<br />
Michael Wilhammer, Elt. Johann m. Sö.<br />
u. Gerlinde u. Rudolf Fritsch. Mo 9.45 M<br />
Josef Diebold, Rosa u. Georg Völk, Markéta<br />
Glück.<br />
Freienried, St. Antonius<br />
So 9.45 M Xaver u. Maria Mayr, Geschw.<br />
Oswald, 19 Maiand. Mo 8.30 M Walburga<br />
Burggraf, Geschw. Lichtenstern.<br />
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />
Eisenberg 2<br />
Sa 10 feierl. Firmungs-Go, 18 BG u.<br />
Rkr, 18.30 VAM Josef Baier, 11.30 St.<br />
Afra: Taufe: Leopold Wunderer. So 9.15<br />
Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Erika Stark<br />
JM, 18 Rkr, 18.30 M Go d. Stille Johann<br />
Gabriel, 9 St. Afra: M Fam. Schneider<br />
u. Köthe, 10.15 St. Stefan: M Maria u.<br />
Richard Heißerer u. † d. Fam. Mo 9.15<br />
M, 10.30 M Thea u. Willy Brey, 18 Rkr,<br />
18.30 M Amalie u. Robert Pietsch, 9<br />
St. Afra: M, 10.15 St. Stefan: M Friedrich<br />
Schmaus. Di 18 euchar. Anbetung,<br />
18.30 M Verw. Raab u. Schmidberger,<br />
19 St. Afra: Maiand. Mi 8.30 M Maria,<br />
Josef u. So. Klaus Krätschmer, 19 Maiand.,<br />
21.15 Nachtgebet, ab 21 Zeit zum<br />
Ankommen, 16.30 Krankenh.k.: M. Do<br />
18 Rkr, 18 St. Stefan: Maiand., 18.30<br />
Medi-Raum: M m. Bibel-teilen. Fr 8.30<br />
M Josef u. Katharina Treffler u. Geschw.<br />
Schmaus.<br />
Friedberg, Pallottikirche,<br />
Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />
Sa 7.15 M † Josef u. Maria Berger. So<br />
10.30 M † Hans Pielot, Oswald u. Beatrix<br />
Berger, Heidi Hampp u. Siegfried<br />
Vogler, 18 Vesper-Go. Mo 10.30 M † Johann<br />
Lebsanft. Mi 7.15 M † Michael u.<br />
Meta Bichler. Do 7.15 M n. Mg. Mitterer.<br />
Fr 18 M † Kreszenz u. Ulrich Dafertshofer<br />
m. Elt. BG nach Vereinbarung.<br />
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />
Herrgottsruhstraße 29<br />
Sa 8.30 M JM Peter Seitz m. Elt. u. Geschw.,<br />
z. Dank u. zu Ehr. d. Muttergo.,<br />
13.30 Trauung Fabio Gaetano Libro u.<br />
Christina Frison, 15-16 BG. So 7 M Thomas<br />
Beutlrock, Friedb., 8 M Dr. Wilhelm<br />
Lohmüller, FDB, m. Sr. Martiniana Fischer<br />
u. Sr. Wenegardis Kistler, 10 Fest-<br />
M JM Georg Kerle, Ged. JM Hildegard<br />
Dafertshofer, Peter Fischer m. † d. FAm.<br />
Manhard u. Durner, Hans Richter, sowie<br />
Anna, Michael u. Hansi Schuster m. Viktoria<br />
u. Josef Segmüller. Mo 7 M Anna<br />
Hösl, Bamberg (BS), 8 M Leb. u. verst.<br />
Mitblied. d. BD, 10 M JM Franz Xaver<br />
Schmaus m. Elt. u. Maria Lipp, JM Georg<br />
Weichenberger, FDB, 11.15 M Wallf.<br />
Pfg Nievern, anschl. 20 stille Anb. Turm-<br />
Dreikönigskap., Di 8.30 M Rosina u. Josef<br />
Brad., JM Ludmilla Steininger, 18.30<br />
Maiand., Mi 8.30 M Sr. Gerburgia Wolf,<br />
Mnch (BS), 17.45 BG, 18.30 M Benedikt<br />
u. Maria Bradl, Do 8.30 M Ursula Musial,<br />
Odenb. (BS), 18.30 Maiand., Fr M Anton<br />
Bachofer m. To. Lieselotte u. Großelt.<br />
Friedberg-Derching,<br />
St. Fabian u. Sebastian,<br />
Liebfrauenplatz 3<br />
So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG,<br />
19 Maiand. (alte Kirche). Mo 9.15 PfG.<br />
Di 19 Zeit m. Gott. Mi 7.30 M Wenzel<br />
Cholschreiber u. Fam. Hasenöhrl, Willibald<br />
Löffler u. Fam. Löffler, Johann u.<br />
Theres Gruber, f. d. armen Seelen (alte<br />
Kirche9. Fr 18.15 BG, 19 M Anton Kolper,<br />
Elt. u. Geschw., Helmut u. Ingeborg<br />
Bonk, Andreas Schmid, Franziska u.<br />
Josef Lindermeir, Hubert Meyer, Anna<br />
Mair u. Anton u. Maria Heiland.<br />
Friedberg-Haberskirch,<br />
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />
So 10.30 PfG, M Theresia Mayr u. Angeh.,<br />
Mo 10.30 PfG M n. Mng., Do M<br />
entfällt.<br />
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />
St.-Michaels-Platz 7<br />
O<br />
So 10 M Georg u. Genofeva Kölbl, Alfons<br />
Gail u. † Angeh., † d. Fam. Wisjak<br />
u. Metzger, Wilhelm u. Viktoria Herger,<br />
Andrea u. Genovefa Hörmann, Cilly u.<br />
Anton Großhauser, Franz u. Anna Braumüller,<br />
Konrad Schmid, 11 Taufe: Leon<br />
Ansen. Mo 9.30 M Thomas u. Andreas<br />
Wunder JM, Josefa Haller JM, Josef<br />
Dosch jun., † Verw. Haller u. Braun, Alfred<br />
Michel JM, Bartholomäus Hafner JM,<br />
Anna u. Wilhelm Krauß JM, 19 Maiand.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 M Johann Held, Leonhard<br />
Walkmann JM u. † Angeh., Viktoria<br />
Mayr JM u. Johann u. Elisabeth Fischer<br />
m. Angeh., Benedikt Koller JM, Johann<br />
Baur, Katharina u. Thomas Braun u. †<br />
Angeh. Fr 9 M.<br />
Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />
Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />
Sa 8 M Bruno Losert u. Elt., Xaver u.<br />
Emilie Birkmayr u. Fam. Satzger, 18 Rkr.<br />
So 9 PfG M Sofie Amberger, Josef Maier,<br />
11.30 Taufe: Lorenz Mahler, Mo 9 PfG<br />
JM Georg Greinbold, M † Niederreiter,<br />
Mi 18.30 Maiand.,<br />
Friedberg-Wulfertshausen,<br />
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />
So 10.15 PfG, Anna Michl, † d. Fam.<br />
Ziegler, † Angeh. d. Fam. Holzmüller u.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI VII<br />
Strauß, Gottfried Ullrich, 19 Maiand. Mo<br />
8 Abf. z. Wallf. n. Inchenhofen mit eigenem<br />
PKW, 10.15 PfG Martina Metzger,<br />
Ignaz u. Juliana Metzger, Josef u. Elissabeth<br />
Mahl. Mi 19 Maiand. in Maria<br />
Schnee. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Kreszentia<br />
Osswald 1. JT.<br />
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />
Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Hildegard<br />
u. Leonhard Pemsl, Stanislaus Wolf<br />
JM, 18.30 Maiand. Mo 10.30 M Josef<br />
Schmidt u. † Angeh. Di 18.30 M Maria<br />
u. Georg Kurz m. Elt. u. Angeh. Mi 9 M<br />
in bes. Anl. Do 15.30 M im Haus Gabriel.<br />
Fr 18.30 Maiand.<br />
Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />
Sa 18.30 PfG Ged. Ludwig JM u. Maria<br />
Asam u. Enkel Andreas. So 9 M Elt.<br />
Wagner u. Schwaiger u. Angeh. Mo 9 M<br />
Adolf Dums u. Angeh., Leonhard Weiß<br />
JM. Do 18.30 M Hubert Mika, 19.30<br />
Maiand. (Burgstallkap.).<br />
Laimering, St. Georg,<br />
Riedener Straße 10<br />
So 9.15 Rkr, 9.45 PfG d. Pfarrei m. Kinderevangelium,<br />
M Helene u. Vitus Kormann.<br />
Mo 3.30 Bittgang n. Inchenhofen.<br />
Mi 18.30 Maiand., 19 AM, 1. JM Genjek<br />
Potozki, M Martin Römmelt, Martn u.<br />
Viktoria Römmelt, Barbara Krist.<br />
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />
So 9.15 M Erwin Steinhart u. Verw.,<br />
Anna u. Georg Bals u. So. Georg, Josef<br />
Bader, Magdalena u. Michael Aumiller<br />
m. Verw., Elisabeth u. Lorenz Walch m.<br />
Enkel Lorenz., 19 Maiand. m. Steinach,<br />
Mo 9.15 M Martin Schwab m. † Verw. u.<br />
walburga Schuster, 18.30 Rkr., Di 18.30<br />
Rkr, Mi 18.30 Rkr, Do 18.30 Rkr, Fr<br />
18.30 Rkr, Sa 18.30 Rkr. Steinach, St.<br />
Gangulf So 10.30 M robert u. Katharina<br />
Wiener, sowie Trudl u. Jürgen Streicher.<br />
Schmiechen, Maria Kappel So<br />
14 Maiand. f. alle Pfarreien. Steindorf,<br />
St. Stephan So 10.30 M JM Johann<br />
Schneider, Tschabrun Rudolf, Mo 10.30<br />
M Pater Walter Matawa (Kirchenverw.<br />
Hausen). Eresried, St. Georg So 9.15 M<br />
JM Margit Kröger u. Roland Heldeisen,<br />
Mi 19 Maiand. Hausen, St. Peter u.<br />
Paul Sa 19 M zus. m. Eresr. u. Steind.<br />
(Pfarrer Heinrich u. Hedwig Zeller, JM<br />
Josefa Dietmair.<br />
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />
Marienplatz<br />
Sa 18 Maiand. So 9.30 M Josef u. Elisabeth<br />
Pautz u. Angeh. Mo 9.30 M. Mi<br />
17.30 Rkr, 18 M entfällt. Fr 18 Rkr.<br />
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />
Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.<br />
Mering, St. Michael,<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />
Sa 14 Tauff.: Charlotte Wiegand, 17<br />
RKr, 19 Maiand. So 8 Amt, 10 M Max<br />
Sedlmeir, Lothar Kügle, Helene u. Franz<br />
Kotzott m. Geschw. Erika u. Friedel u.<br />
Schw.-Elt. Agnes u. Emanuel Sczesny,<br />
Anton Wörl m. Großelt. Maria u. Michael<br />
Alberstötter u. Franziska u. Kaspar<br />
Häfele, Georg, Hildegard, Anton u.<br />
Anna Walkmann, 13 Rkr, 19 M. Mo 7<br />
Schaueramt m. Flurumgang, 10 M Karl<br />
von Gruny m. Fam. Ella Munz u. Gertrud<br />
Beier, Eva Maria Winter JM m. Angeh. u.<br />
Philipp Gerstlacher, 13 Rkr, 19 M entf.<br />
Di 9 M im PJH f. Franziska Hagenbusch<br />
u. Fam. Sommerreißer, Robert u. Ludwig<br />
Zöttl m. Verw. Zöttl/Baur/Wiesner,<br />
17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG,<br />
19 M, anschl. euchar. Anbetung bis 21<br />
f. Andreas Weber m. Elt. u. Schw.-Elt.,<br />
Franz Schaule, Sr. Agathe JM Franziskanerin<br />
in Maria Stern, Hans Vockreither,<br />
Elt. Mayer m. Maria, Josef, Therese, Leonhard,<br />
Lorenz u. Elisabeth u. Gerhard<br />
Philipp. Fr 7.15 M entfällt, 17 Rkr. St.<br />
Johannes Baptist. So 8.15 M Fam.<br />
Oswald u. Kiemer m. Verw., Rosina u.<br />
Georg Mayr, Philomena u. Matthias Lidl<br />
m. Verw., Anna Häckl m. Verw., Livia<br />
u. Simon Brunnhuber u. Fritz Niggl u.<br />
Verw. Vötter. Mo 8.15 M Maria u. Lorenz<br />
Schmölz m. Lorenz u. Hedwig u. Verw.,<br />
15 Tauff.: Manuel Vötter. Theresienkloster.<br />
Sa 7 M. So 10 M. Mo 10 M. Di<br />
7 M. Mi 17.45 M m. Vespergebet. Do 10<br />
M. Fr 19 M. St. Agnes. Sa 10 M.<br />
Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />
Augsburger Straße 26<br />
Sa 18.30 VAM, M Gertraud Friedl, Johann<br />
u. Maria Glück m. Angeh. So 9.45<br />
M Gregor u. Kreszenzia Frauenknecht,<br />
Anna Hable, Anton u. Magdalena Wittmann,<br />
19 Maiand. m. d. Komm.-Kind.<br />
Mo 6.45 TP z. Wallfahrt n. Inchenhofen<br />
(Ri), 8.30 M Max Rieger m. Elt. u. Schw.-<br />
Elt., Juliana u. Matthias Kirchberger m.<br />
Verw. (Ri). Mi 19 M Franziska u. Anton<br />
Steinhart m. Elisabeth Fischer.<br />
Ried, St. Walburga,<br />
Hörmannsberger Straße 2<br />
Sa 13 Trg.: Steffen Konrad Gebauer u.<br />
Sabine Straucher, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />
VAM, JM Johann Loder, JM Veronika<br />
Steinhart, Johann Böck, Johann u. Elisabeth<br />
Wenger u. Verw. Ludwig, Franz<br />
Xaver Drexl m. Verw. So 10.15 Hochamt<br />
Elisabeth Steinhardt, Maria Müller m.<br />
Elt., Anna Weishaupt, Katharina u. Johann<br />
Hurtner, Maria Fink, JM Stefan Erhard,<br />
JM Angela Erhard, 18 Maiand. Mo<br />
7.30 Schaueramt m. Flurumgang. Di 8<br />
M Josef u. Franz Xaver Heiß. Do 8 Rkr.<br />
Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />
So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Jakob Utz, 19<br />
Maiand. Mo keine M. Fr AM entfällt.<br />
Taiting, Maria Verkündigung,<br />
Marienstraße<br />
So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Roman Kreutmayr,<br />
Anna u. Wenzel Bachmann, Balbina<br />
Higl, M Leonhard Lapperger m. Elt. u.<br />
Geschw., Fam. Kreutmayr u. Hammerl,<br />
Michael Lichtenstern u. Elt. Mo Bitzenhofen:<br />
9.45 PfG, JM Balbina Schaller,<br />
Georg Mayer, M Elt. Gerrer, Johann u.<br />
Johanna Mayr, f. Ortschaft Bitzenh. Do<br />
AM entfällt.<br />
Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />
Pfarrstraße<br />
So WZ: 8.30 PfG d. Pfarrei, M Elt. Mahl<br />
u. To. Dora u. Margarethe Birkmair, Elt.<br />
Mayr u. Arnold m. So. Josef u. Richard<br />
Feiger, f. d. armen Seelen. Mo WZ: Bittgang<br />
v. WZ u. TH nach ZB, Flurumgang<br />
m. Wettersegen a. d. Feldkreuzen, ZB:<br />
8.30 Bitt-M m. Schaueramt. Di ZB: AM<br />
entfällt. Mi WZ: AM entfällt.<br />
Dekanat Schwabmünchen<br />
Aretsried, St. Pankratius,<br />
Marktplatz 7a<br />
So 8.45 Fest-Go, 19 Maiand., Mo 10 Go<br />
Johann Maier u. Marianne, † d. Fam.<br />
Förg, Sophie u. Franz Röhrle m. † Angeh.,<br />
Do 19 Reitenb.: Maiand., Fr 9 Rkr.<br />
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />
Sa 13 Lfk: Trg.: Bernd Deutschenbaur-<br />
Johanna Schwarzenberger, 17.45 Rkr,<br />
BG, 18.30 VAM Elt. Spandel u. Füchsle m.<br />
Kind., Elt. Kichle-Schorer u. Angeh., Franz<br />
u. Viktoria Schuster u. Simone Kania,<br />
Friedrich u. Barbara Rudolph, Erich Mayr<br />
u. Elt. u. Schw.-Elt., Georg Goldbrunner<br />
u. Fam. Mairoser, Dr. Gerhard Lukasczyk<br />
u. † Schw. Irmy, 13 St. Wolfg. u. Wendelin:<br />
Trg.: Paul Rossmeisl-Elena Frucht. So<br />
8.30 Pfk: Rkr, 9 PfG, 10.30 M Centa u.<br />
Konrad Schlosser, Fam.-Go. Mo 8.30 Pfk:<br />
Rkr, 9 PfG, 10.30 M Josef Spannbauer. Di<br />
18.30 Pfk: M Berta Zeipelt u. † Angeh.,<br />
Waldemar Michejew, Theresia Mahner,<br />
Johann Stözle JM, 21 Lfk: Abendlob. Mi<br />
8 W.-Kap.: M † d. Fam. Frey u. Breitenbach,<br />
Agnes Hauke u. † Angeh., geistl.<br />
Rat Oskar Miller, 18.30 Pfk: Maiand. Do<br />
16 Altenh.: M, 18.30 Pfk: M Raimund u.<br />
Hermann Fleck, Elt. Steppich, Fischer u.<br />
Fleck, Elt. Hailer. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8<br />
M Ludwig Füchlse JM, Viktoria u. Paul<br />
Österle u. Schw.-So., Reinhard Hefele<br />
u. Elt., 18.30 Maiand. Krankenhaus Sa<br />
18.30 Rkr, 19 M. So 9.30 M, 19 Maiand.<br />
Mo 9.30 M. Di-Fr keine M.<br />
Bobingen-Siedlung,<br />
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />
So 10.30 PfG Anna u. Andreas Stegmann,<br />
Maria u. Josef Schuster u. Angeh.,<br />
19 feierl. Maiand. Mo 10.30 PfG<br />
Centa u. Wilhelm Haas, n. Mg.<br />
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />
So 10 Fest-Go Otto Rindle, Elt. u.<br />
Schwiegerelt., JM Anton Baur, JM Ludwig<br />
u. Emilie Fischer, Verw. Graßl/Geiger<br />
u. Schöner, Suitbert Denzel u. Werner<br />
Denzel, Ernst Gebler, 19 Maiand.<br />
Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />
Kirchbergstraße 11<br />
So 10 Rkr, 10.30 Fest-Go m. Vorstell. d.<br />
Firmbewerber Ingrid Kreuzer 3. JT, Robert<br />
u. Maria Kröner, Anna Hartmann,<br />
Johann Zillober, Vinenz u. Theresia<br />
Schnatterer, Gottfried u. Rosa Werl. Do<br />
19 M in d. Anna Kap. Anna Effmert 3. JT.<br />
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />
Mo 10 Hochamt, M Cilli u. Josef Müller<br />
z. JG m. Ged. f. Baur-Prothiwa. S<br />
Großaitingen, St. Nikolaus<br />
Sa 20 Pfingstvigil in d. D.-Bonhoeffer-<br />
Kirche. So 9.30 Rkr, 10 PfG Johann Prstele<br />
u. † Singer/Linder, Dieminger/Ellenrieder,<br />
zu Ehren d. Hl. Schutzengeln,<br />
Martin u. Kandida Meitinger, Max Vogt,<br />
† Egger/Schluifelder, Maria u. Andrea<br />
Hutter, Angeh. Heckel, Elt. Heiß/Fendt,<br />
Rosmarie Rauscher, Maria Dieminger u.<br />
Schw.-Elt., Josef Schmid, Karl Böck un.,<br />
Max Lauter, Lorenz Jehle, 19 Maiand.<br />
Mo Klimmachwallf., TP: 8 Obere Wertachbrücke,<br />
8.15 Rkr, 8.45 PfG. Di 18<br />
Rkr, 18.30 M Theo u. Brigitta Schmidtner<br />
u. Großelt., Josef Geiger. Mi 9 Rkr. Fr<br />
18 Rkr, 18.30 Wort-Go-Feier.<br />
Hiltenfingen, St. Silvester,<br />
Kirchweg 4a<br />
Sa 8 Rkr. So 9.30 Rkr, 10 Festamt m.<br />
Taufe: Ida Viktoria u. Greta Lucy Dickhaus,<br />
JM Johann Schmid u. Lotte Dischinger,<br />
M Georgine Eschbach, 19<br />
Pfingstvesper. Mo 8.15 Rkr u. BG, 8.45<br />
Festamt, M f. d. verst. d. Pfarrgem. MDi<br />
8 Rkr. Mi 19 Maiand. Do 19 Rkr. Fr 19<br />
Rkr.<br />
Kleinaitingen, St. Martin<br />
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG Josef Millsimmer<br />
u. So., 19 Maiand. Mo 10 Wort-Go-Feier.<br />
Mi 18.30 M Margitta Stadler, f. d. armen<br />
Seelen. Fr 16 Rkr.<br />
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />
Sa 7.30 Morgenlob, 18 BG, 19 Maiand.<br />
d. Wallfahrer a. Ziemetsh. So 8.30 Rkr<br />
u. BG, 9 Fest-Go m. Vorstell. d. Firmbewerber,<br />
Franz Früchtl 3. JT, Franz Fichteringer<br />
6. JT, Regina Rosenthal u. Fam.<br />
Muck, Emilie Horner u. Fam. Keilwerth,<br />
Johann Pfänder. Mo 10 Fest-Go im Festzelt.<br />
Mi 8.30 Rkr, 9 M Maria Eberwein<br />
10. JT, Maria Worlitschek 10. JT, 14 Maiand.<br />
d. Sen. aus Rennertsh. Fr 18.30<br />
Rkr, 19 M Johanna Woiwode (vor kurzem<br />
verst.).<br />
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />
Mindelheimer Str. 24<br />
Sa 14 Taufe: Sophia Kiefel. So 9 M Heinz<br />
Kirchner, 19 Maiand. Di 18.30 Rkr, 19<br />
M Herbert Hellwig u. † d. Fam. Hellwig<br />
u. Nix. Mi 18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />
St. Hedwig. Di<br />
18.30 M. AWO-Seniorenheim. Sa 10<br />
Wort-Go. Mi 16 M.<br />
Königsbrunn, St. Ulrich,<br />
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />
Sa 17 Rkr. So 19 M Max u. Maira Gmach<br />
u. To. Maria, Regina Schreijak u. Elt., †<br />
d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff u.<br />
Klucewic, Josef u. Krenzenzia Streicher,<br />
Manfred Wenninger JM, Alexander u.<br />
Ernst Zillmann u. † Angeh. Mo 10.30<br />
M Karl-Heinz Dannemann u. † Angeh.,<br />
Josef u. Maria Reiter u. Angeh., Bernadette<br />
Wohn. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes,
VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />
18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Albert<br />
u. Therese Büchler u. Schw.-Sohn. Fr<br />
18.30 Rkr.<br />
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />
Blumenallee 27<br />
So 10.30 PfG m. Neue Kantorei, M Therese<br />
u. Jakob Mögele, Maria u. Josef<br />
Storhas, Helene u. Josef Miller u. Anna<br />
u. Artur Raders JM, Helmut Becker u. Albert<br />
Röhrle, n. Mg. Mi 18.30 Rkr, 19 M<br />
Regina Schreijak u. Elt., Walter u. Rita<br />
Vent u. Rosina Grimm.<br />
Konradshofen, St. Martin,<br />
Grimoldsrieder Straße 6<br />
So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 Festamt, M Renate<br />
Lieb, Anton u. Rita Leinauer, Ulrich<br />
Kraus u. † Angeh., 19 Pfingstandacht<br />
Mo 9.30 Rkr, 10 Festamt, M Emil u.<br />
Anna Klier u. So. Roland, Franz u. Theresia<br />
Baur, Frl. Maria u. Josefa Baur. Di<br />
19 Maiandacht Mi 8 Rkr. Do 8 Rkr. Fr 8<br />
Rkr.<br />
Lagerlechfeld, St. Martin<br />
So 10.30 M m. Vorstell. d. Firmbewerberg,<br />
Vinzenz Müller 8. JT, Fam. Franze<br />
u. Teichmann. Di 18.30 Rkr, 19 M.<br />
Langenneufnach, St. Martin,<br />
Rathausstraße 23<br />
Sa 14 Taufe: Jolly Emmanuella Iyosayi<br />
u. Whitney Uwagboe. So 10 Pfingsthochamt<br />
u. 55jähr. Priesterjub. GR Gerhard<br />
Hundeck, M Markus Holzmann<br />
m. Ged. f. Klaus Farhoas z. JG, Richard<br />
u. Philomena Endres, Josef u. Theresia<br />
Fendt u. Söhne, Franz Weizenegger u.<br />
Verw. Mo 8.45 M Rudolf Schiegg als<br />
Drießigst-M m. Ged. f. Anton u. Maria<br />
Knoll, Franz Obermeier. Di 18.30 Rkr.<br />
Do 18.30 Rkr, 19 M Franziska Thoma<br />
u. † Angeh. m. Ged. f. Donat u. Sophie<br />
Kleber, z. hl. Geist. Mittelneufnach, St.<br />
Johannes ev. So 8.15 Rkr, 8.45 Hochamt,<br />
M Johanna Schaufler u. Angeh. m.<br />
Ged. f. Johann u. Amalie Nietbaur, 19<br />
feierl. Maiand. Mi 8 Rkr. Do 19 M f. Wiedemann-Holzmann<br />
m. Ged. f. Benedikt<br />
u. Elisabeth Deschler.<br />
Mickhausen, St. Wolfgang,<br />
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />
So 10 Hochamt, M Helmut u. Sophia<br />
Prinzing m. Ged. f. d. † d. Verw. Müller-Knöpfle.<br />
Mo 8.45 M Erich Müller m.<br />
Ged. f. Erwin Burkhard z. JG. Mi 9 M Maria<br />
u. Otto Fischer u. † Angeh.<br />
Obermeitingen, St. Mauritius<br />
Sa 19 Fest-Go m. Vorstell. d. Firmbewerber<br />
Amalie Gilg (vor kurzem verst.), 7. JT<br />
Kreszenz Apholz, ERich Melder † Weiner<br />
u. Doldi, Zenta u. Herbert Apholz, Josef<br />
u. Anna Schmid. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M<br />
(Kap.). Mi 19 zentrl. Maiand. Do 17 Rkr<br />
(Kap.). Fr 18.15 Anbetung u. Rkr (Kap.),<br />
19 M (Kap.), Hans Siedlazek u. Elt.<br />
Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />
Kirchstraße 4<br />
Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM z. Hochfest<br />
Pfingsten, Hochamt M f. d. † d. Fam.<br />
Schmid-Rotter m. Ged. f. Karolina Heini<br />
z. JG. Di 19 M.<br />
Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />
Waldberger Straße 2<br />
So 10.30 Rkr, 11 PfG, M f. a. leb. u. verst.<br />
Mitgl. d. Armenseelen-Brudersch., M<br />
Emil Mattmer u. Verw., FAm. Seehuber<br />
- Sußbauer, Xaver u. Therese Dieminger<br />
u. So. Xaver, Anton u. Anna Wiedemann<br />
u. Elt., Christa u. Werner Kreitmayer,<br />
Anna Kratzer, Elt. u. Geschw., Albert,<br />
Karl u. Anna Schäffler, Viktoria u. Lorenz<br />
Fendt u. Elt., Emil Mattmer u. Verw.,<br />
Maria JM Frey, 19 Maiand. (Waldberg).<br />
Mo 8.30 Rkr, 9 PfG, M Alfred Schipf,<br />
Peter Schweinberger u. Angeh. Di 8.45<br />
Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M Cäzilie u.<br />
Ferdinand, To. Tilde, So. Josef u. Ferdinand.<br />
Reinhartshofen, St. Jakobus<br />
So 18.30 M, Karl-Heinz Dinkelmeier,<br />
Ludwig Spengler, anschl. Marienlob. Do<br />
18 Maiand.<br />
Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />
Kirchgasse 1<br />
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 Festamt, M<br />
Anton u. Magdalena Deschler u. † Angeh.,<br />
Ludwig u. Maria Kost u. To. Elsa,<br />
Johann u. Juliana Müller u. † Angeh. So<br />
19 Bruderschaftsprozession. Mo 9.30<br />
Rkr, 10 Festamt. Di 19 Rkr. Do 19 Maiand.<br />
Fr 19 Rkr.<br />
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />
Sa 10 Go JM Sebastian Köbler, Engelbert<br />
Mayer m. Angeh., Maria u. Anna<br />
Auer u. † Angeh., JM Josef Raffler, Elt.<br />
Gottesdienste in anderen Sprachen<br />
Italienisch: 11 St. Simpert<br />
Kroatisch: 11.30 St. Sebastian<br />
Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede<br />
Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />
Spanisch: 11 Klosterkirche Ma ria Stern (sonn- u. feiertags)<br />
Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat)<br />
Ungarisch: 11 St. Martin, Ober hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />
Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach<br />
Johan nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber<br />
Gottesdienste in aramäi scher / arabischer Sprache der Mission für die chaldäische<br />
Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.<br />
Wolf m. Angeh., 19 Maiand., Mo 10 Go<br />
Werner Landherr u. Elt. u. Schwiegerelt.,<br />
JM Rupert Schuster.<br />
Straßberg, Heilig Kreuz,<br />
Frieda-Forster-Straße 1<br />
So 8.25 Rkr, 9 M Anna u. Karl Burkhard,<br />
Sebastian u. Josefa Mattmer, Karl Vollmann,<br />
Eduard Lichtenstern u. Maria<br />
Mayer, Eduard u. Anastasia Koralka u.<br />
Verw., 19 feierl. Maiand. a. d. Friedhofskap.<br />
Mo 9 M Anton Kratzer JM u.<br />
Angeh., Theresia Thaler. Fr 19 M Josef<br />
Zobel u. Verw., Franz u. Maria Lichtenstern,<br />
Gottfried, Felizitas u. Anton<br />
Auer.<br />
Untermeitingen, St. Stephan,<br />
Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />
Sa 14 Trg.: Manuela Huber u. Franz Gawenus,<br />
18.15 zentrl. Pfingstnovene, 19<br />
VAM 1. JT Walter Wuzik, 5. JT Josef Jakob,<br />
10. JT Karl Stolz, Irma Spatz, Centa<br />
Fuchs u. Fam. Dittrich, Wilfried Kandler<br />
u. Mutter Hermine. So 9 Fest-Go m. Vorstell.<br />
d. Firmbewerber, 1. JT Elisabeth<br />
König, 9. JT Richard Soika, 11.45 Taufe:<br />
Fynn Domenik Udo Rübel, 19 zentrale<br />
Maiand. m. d. Dreigesang. Mi 8.30 Rkr,<br />
9 M 3. JT Friedrich Karl Ritter. Do 18.30<br />
Rkr, 19 M 3. JT Johann Zerle, Maria Seitz,<br />
Mara u. Ernst Wamser u. So. Erwin.<br />
Waldberg, St. Radegundis,<br />
Bobinger Straße 12<br />
So 8.30 Rkr, 9 Fest-Go, M Maria JM u. Johann<br />
Schenzinger, Theresia Gaul, Josef<br />
u. Justine Rehm, Anton Mair u. Verw.,<br />
19 Maiand. Mo 11 PfG, M Hedwig Burkhard,<br />
Johann Schmid u. Elt., Rosina Zerle<br />
u. Martha Köbler, Willibald JM, Reiter,<br />
Jakob JM Burkhard, Wallf. n. Klimmach,<br />
Abg. vor der Kirche um 9.<br />
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />
So 8.45 Hochamt, M Johann Bäuerle m.<br />
Ged. f. Josef u. Ernst Knöpfle z. JG u. †<br />
Angeh., Fam. Gansler-Schmalzl, Alfred<br />
Sobotta z. JG, Alfred Heikenwälder u.<br />
Elt. Mo 10 M Alois Miller u. Elt. m. Ged.<br />
f. Karl Mayr, Vitus Miller m. † Verw., Josef<br />
Zettler, Willi Mändle u. Verw. Schuhmacher,<br />
Maria Seitz, Hermann Zott, 19<br />
feierl. Maiand. Fr 18.30 Rkr, 19 M Anton<br />
Spindler m. Ged. f. Anton u. Veronika<br />
Schmid u. † Angeh., 20 Maiand in Oberrothan.<br />
Wehringen, St. Georg<br />
Sa 16 Rkr, 18 PfG Erwin u. Berta Dittrich,<br />
Johann u. Josefa Geirhos, Marianne Kaiser-Herr,<br />
Kreszenz u. Georg Holzmann,<br />
Xaver u. Karl Geierhos, Irma Schießler,<br />
anschl. Marienlob. Mo 10 PfG Fam. Fischer<br />
u. Angeh., Josef Heider, Juliane<br />
Müller, Franz u. Maria Bund, BrschM<br />
Maximilian Kleinle, Norbert Glogasa.<br />
Do 8.30 Rkr, 9 M Erwin Schumann, Fam.<br />
Schneider, f. d. armen Seelen.<br />
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />
So 19 feierl. Maiand., Mo 8.45 Go Rita<br />
Fischer, verst. Verw. Aumann/Spindler,<br />
Sophie Haugg. Di 18.30 Rkr.<br />
Abkürzungen<br />
AM: Abendmesse, And.: Andacht,<br />
Angeh.: Angehörige/Angehöriger,<br />
anschl.: anschließend, Aussetzg.:<br />
Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit,<br />
Dreißigst-M: Dreißigstmesse,<br />
Elt.: Eltern, Euch.–Feier:<br />
Eucharistiefeier, Fam.: Familie,<br />
Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/<br />
Gebetsbitte, Ged.: Gedenken,<br />
Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst,<br />
GR: Geistlicher Rat, GS:<br />
Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.:<br />
Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe,<br />
Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer,<br />
PfG: Pfarrgottesdienst,<br />
Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz,<br />
Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.:<br />
Schwester, To.: Tochter, u.: und,<br />
VAM: Vorabendmesse, †, Verst.:<br />
Verstorbene/Verstorbener, Verw.:<br />
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />
Sa VAM z. Hochf. Pfingst., GM Karl Frei,<br />
Mo 19 Maiand., Do 18 Rkr.<br />
Dekanat Günzburg<br />
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />
Wallfahrtskirche,<br />
Schellenbacher Straße 4<br />
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Martin Reißer z.<br />
JG, 13 And. in d. Wallfahrtsk. f. Pilger<br />
d. Fatima-Apostolats „Unserer Lieben<br />
Frau“ m. euch. Segen, anschl. Proz. z.<br />
Mariengrotte, ab 18.30 BG, 18.55 Maiand.,<br />
19.30 M als VAM Jakob u. Viktoria<br />
Kerler u. So. Georg. So 7-11 BG, 7.30<br />
M Johann Fendt u. † Elt. u. Schw.-Elt.,<br />
8.30 M Fam. Merk, 10.15 Pilgeramt f. d.<br />
leb. u. † Wohlt. d. Wallfahrt, 19 feierl.<br />
Pontifikalamt in d. Wallfahrtskirche,<br />
anschl. Lichterproz. ü. d. Schlossberg<br />
z. Mariengrotte, z. Schluss Segen u.<br />
Papsthymne. Mo 7.30 M Christian Ruf<br />
z. JG, 8.30 M Herta Wawatschek, 10.15<br />
Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d.<br />
Wallfahrt, 18.55 Maiand. u. BG, 19.30<br />
M f. Verw. Maier u. Ruf. Di 7.30 M z.<br />
Ehren d. Hl. Joseph „Komm“, 18.55 Rkr<br />
u. BG, 19.30 M Felix Deja. Mi 7.30 M<br />
Rudolf Schmidt m. Elt. u. Geschw., 11<br />
M f. Pilger aus Otterfing, St. Georg, anschl.<br />
geistl. Kirchenführung, 18.55 Rkr<br />
u. BG, 19.30 M Leo u. Klothilde Kraus.<br />
Do 7.30 M Matthäus Bucher u. Fam., 14<br />
Maiand. m. Pilger aus Ulm, 18.55 Maiand.<br />
u. BG, 19.30 M f. † Fritz u. Barbara<br />
Konrad u. † Angeh., anschl. Erteil. d.<br />
Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30<br />
M z. Ehren d. lieben Mutterg., 14 Rkr u.<br />
BG, 14.30 M f. Anton Donderer, 18.55<br />
Rkr u. BG, 19.30 M Johann Keppeler,<br />
anschl. Aussetzl d. Allerhl., Beginn d.<br />
Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30<br />
M in d. forma extraordinaria f. d. † d.<br />
Fam. Belotti.
Das aktuelle katholische<br />
Nachrichten-Magazin<br />
Verkaufsschlager in der<br />
fünften Auflage<br />
Weitere Videobeiträge:<br />
Papstaudienz vom 15. Mai 2013<br />
www.katholisch1.tv
UNSER ALLGÄU 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
DEMONSTRATION DES GLAUBENS<br />
Beliebte Friedenswallfahrt<br />
Veteranen verabschieden Pater Josef Gehrer<br />
Auf dem Hügel über dem Großen Alpsee erhebt sich die Wallfahrtskapelle Maria<br />
Loreto. Herzstück ist das Gnadenbild.<br />
Fotos: König<br />
BELIEBT BEI WALLFAHRERN<br />
Ein wahres Kleinod<br />
Zur Loretokapelle in Bühl kommen im Mai viele Pilger<br />
BÜHL AM ALPSEE – Nicht ohne<br />
Grund trägt der Monat Mai<br />
den Namen „Marienmonat“. Wie<br />
kaum sonst wird zu dieser Jahreszeit<br />
der Gottesmutter gedacht. Im<br />
Mittelpunkt stehen Maiandachten<br />
und Wallfahrten, besonders zu<br />
Marienkirchen. Auch die kleine<br />
Wallfahrtskapelle Maria Loreto in<br />
Bühl am Alpsee lädt hierzu ein.<br />
Schon viele Jahrzehnte kommen<br />
aus weitem Umkreis die Pilger in das<br />
Kirchlein hoch über dem Alpsee – zu<br />
Fuß, mit der Bahn oder mit Bussen.<br />
In diesem Jahr gab es bereits<br />
Wallfahrtsgottesdienste; weitere finden<br />
am 18. und am 25. Mai statt.<br />
Beginn ist jeweils um 9 Uhr. Hierbei<br />
sind es in der Regel die Priester, die<br />
sich unter den Pilgern befinden, die<br />
den Gottesdienst zelebrieren, doch<br />
auch Geistliche aus Immenstadt und<br />
Bühl helfen gerne aus.<br />
Das Kirchlein in Bühl wurde<br />
1666 erbaut und ist Maria von Loreto<br />
geweiht. Ausgangspunkt war die<br />
Faszination für den gleichnamigen<br />
großen italieni schen Wallfahrtsort<br />
südlich von Ancona, wo sich der<br />
Legende nach das Haus der heiligen<br />
Familie aus Nazareth befinden soll.<br />
MUSIKKAPELLE ENGETRIED<br />
Handwerkermarkt<br />
am Pfingstmontag<br />
ENGETRIED (jd) – Die Musikkapelle<br />
Engetried lädt vom 17. bis 20.<br />
Mai zum Pfingsfest ein. Dabei gibt es<br />
am 20. Mai direkt vor dem Festzelt<br />
auch einen Kunst- und Handwerkermarkt<br />
mit rund 50 Ausstellern<br />
samt Familientag. Alle Infos unter<br />
www.musikkapelle-engetried.de.<br />
Engel sollen es – so die Legende –<br />
zunächst nach Dalmatien und im<br />
Jahre 1294 in die Gegend von Ancona<br />
gebracht haben.<br />
Infolge der wachsenden Pilgerzahlen<br />
wurde im Jahr 1716 an der<br />
Westseite der Loretokapelle von<br />
Bühl am Alpsee die Annakapelle mit<br />
zwei Altären angefügt. Eine rundbogige<br />
Öffnung mit prächtigem<br />
Türgitter verbindet beide Kapellen.<br />
Das Gnadenbild ist eine getreue Kopie<br />
des Loreto-Gnadenbildes von<br />
Ancona; die Wandfresken zeigen Jesus<br />
Christus mit der Gottesmutter.<br />
Zahlreiche Votivbilder künden vom<br />
traditionsreichen Wallfahrtsgeschehen.<br />
Jochen König<br />
Informationen:<br />
Wallfahrtsgottesdienste finden in der<br />
Loretokapelle in Bühl am Samstag, 18.<br />
und 25. Mai, jeweils um 9 Uhr statt.<br />
Darüber hinaus ist auch der Besuch der<br />
Maiandachten am Sonntag, 19. und 26.<br />
Mai, sowie Donners tag, 30. Mai, jeweils<br />
um 19.30 Uhr, ein Erlebnis.<br />
Anmeldungen für Wallfahrtsgruppen<br />
und Kirchenführungen sind über das katholische<br />
Pfarramt Immenstadt, Telefon<br />
0 83 23/85 35, möglich.<br />
Die Musikkapelle Engetried gibt dem<br />
Pfingsfest vom 17. bis 20. Mai einen besonderen<br />
Rahmen.<br />
Foto: oh<br />
BAUMGÄRTLE – Die 59. Veteranen-<br />
und Friedenswallfahrt des<br />
Soldaten- und Veteranenvereins<br />
Bedernau war – wie seit Jahrzehnten<br />
– eine beeindruckende<br />
Demonstration des Glaubens und<br />
der Volksfrömmigkeit. 20 Fahnenabordnungen<br />
und Delegationen<br />
aus der ganzen Region waren am<br />
Festtag der Patona Bavariae nach<br />
Maria Baumgärtle gekommen.<br />
Sie wurden von den Musikkapellen<br />
aus Oberrieden und Bedernau<br />
auf den Wallfahrerplatz geleitet.<br />
Dort zelebrierte Pater Josef Gehrer,<br />
der Rektor des Missionshauses in<br />
Baumgärtle, den Wallfahrtsgottesdienst.<br />
In seiner Ansprache betonte Pater<br />
Josef den Sinn der Wallfahrt. Man<br />
wolle Gott danken und gleichzeitig<br />
darum bitten, dass Friede werde unter<br />
den Menschen. Gemeint sei nicht<br />
nur der Frieden im Großen, sondern<br />
vor allem das friedliche Miteinander<br />
in den Familien und bei den Menschen.<br />
Wenn aber Gott in der Welt<br />
kaum mehr vorkomme, könne es<br />
keinen richtigen Frieden geben.<br />
AKTIONSKREIS<br />
„Gott begegnen<br />
im Alltag“<br />
KEMPTEN (oh) – „Gott begegnen<br />
im Alltag“, so lautet der Name des<br />
Aktionskreises, der sich auf Initiative<br />
der KAB am 4. Juni um 19.30<br />
Uhr zum ersten Mal im Pfarrzentrum<br />
St. Lorenz in Kempten trifft.<br />
An vier Abenden (jeweils am Dienstag)<br />
können sich die Teilnehmer auf<br />
Textstellen der Bibel einlassen und<br />
sich austauschen nach der Methode<br />
„Sehen – urteilen – handeln“.<br />
Information:<br />
Nähere Informationen gibt es am ersten<br />
Abend oder im KAB-Büro unter Telefon<br />
08 31/2 33 30 sowie per E-Mail:<br />
kab.kempten@t-online.de<br />
Anmeldeschluss: 28. Mai.<br />
Beim Gefallenengedenken und<br />
der namentlichen Erinnerung an<br />
die im vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Veteranen nahm auch Bedernaus<br />
Veteranen-Vorstand Paul<br />
Haggenmüller die Gedanken des<br />
Geistlichen auf. Man komme seit<br />
sechs Jahrzehnten zusammen, um<br />
– ursprünglich vor allem für eine<br />
glückliche Heimkehr aus dem Krieg<br />
– zu danken. Mittlerweile stehe die<br />
Bitte um Frieden unter den Menschen<br />
und den Völkern im Vordergrund<br />
der „Friedenswallfahrt“. Die<br />
bevorstehende Verabschiedung von<br />
Pater Josef nahm er zum Anlass, ihm<br />
ein besonderes „Vergelt‘s Gott“ zu<br />
sagen für die jahrelange Betreuung<br />
der Veteranen-Wallfahrt und für<br />
seine eindringlichen, verständlichen<br />
Glaubensbotschaften.<br />
Pater Josef kündigte seinen Abschied<br />
für Ende Juli an. Zu seiner<br />
Ehre und persönlichen Freude spielten<br />
beide Musikkapellen extra ihm<br />
zugewandte Stücke auf. Dann wurde<br />
dem langjährigen Superior die<br />
besondere Auszeichnung zuteil, die<br />
zwei Kapellen gemeinsam zu dirigieren.<br />
Josef Hölzle<br />
Pater Josef<br />
Gehrer zelebrierte<br />
den Wallfahrergottesdienst.<br />
Am Pult: Bedernaus<br />
Veteranen-<br />
Vorstand Paul<br />
Haggenmüller.<br />
Foto: Hölzle<br />
Georgiritt Zum 77. Mal in<br />
Folge veranstaltete die Reitergruppe<br />
Opfenbach den Georgiritt von Opfenbach<br />
nach Mywiler zur dortigen<br />
Dreifaltigkeitskapelle. 52 festlich gekleidete<br />
Reiter mit herausgeputzten<br />
Pferden verschiedener Rassen und<br />
ein Kutschengespann trotzten dem<br />
Regen. Pfarrer Martin Weber zelebrierte<br />
in der geschmückten Kapelle<br />
den Festgottesdienst. Foto: Kreyer
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 UNSER ALLGÄU<br />
LANGE TRADITION<br />
Segensreiches Gnadenbild<br />
Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Eldern am Pfingstmontag<br />
Maibaum mit Papst<br />
Am 1. Mai feierte die KAB-Ortsgruppe<br />
in der Werkhalle der Firma<br />
Norbert Schütz in Boos einen Arbeitnehmergottesdienst.<br />
Als man<br />
sich anschließend auf dem Dorfplatz<br />
zum Frühschoppen traf, den<br />
der Maibaumverein veranstaltete,<br />
war das Erstaunen groß: Am Stamm<br />
befindet sich ein Bild des neuen<br />
Papstes Franziskus – ein sichtbares<br />
Zeichen, wie sehr der neue Papst<br />
in die Herzen vieler aufgenommen<br />
wurde.<br />
Foto: Probst<br />
STADTPFARRKIRCHE ST. JOSEF<br />
Marien-Konzert<br />
mit Angela Wiedl<br />
MEMMINGEN (oh) – Angela<br />
Wiedl und ihr Ensemble geben am<br />
Donnerstag, 30. Mai, um 18 Uhr<br />
(Einlass: 17.30 Uhr) ein festliches<br />
Marien-Konzert in der Stadtpfarrkirche<br />
St. Josef in Memmingen.<br />
Karten kosten im Vorverkauf 25<br />
Euro, an der Abendkasse 28 Euro.<br />
Vorverkauf:<br />
Musikhaus Förg, Rotergasse 2.<br />
AM PFINGSTMONTAG<br />
Mariensingen<br />
in Oberthingau<br />
OBERTHINGAU (wr) – Am<br />
Pfingstmontag, 20. Mai, um 20 Uhr<br />
findet in der barocken Wallfahrtskirche<br />
Oberthingau das schon zur<br />
Tradition gewordene Mariensingen<br />
statt. Ausschließlich Gruppen aus<br />
dem eigenen Dorf musizieren zur<br />
Ehre der Gottesmutter Maria: Alphornbläser,<br />
eine Blechbläsergruppe,<br />
ein Klarinettenensemble und der<br />
veranstaltende Kirchenchor St. Stephan<br />
unter Leitung von Willibald<br />
Reichart. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Marlies Weber und Diakon<br />
Andreas Fischer sprechen verbindende<br />
Worte. Eintritt ist frei, Spenden<br />
werden erbeten.<br />
OTTOBEUREN – Am Pfingstmontag,<br />
20. Mai, findet in Ottobeuren<br />
wieder die große Eldernwallfahrt<br />
statt. Das Gnadenbild<br />
aus dem 15. Jahrhundert wird aus<br />
der Basilika nach Eldern getragen<br />
und in einer Lichterprozession<br />
am Abend wieder zurück an ihren<br />
Platz im Eldernaltar.<br />
Die legendenhafte Entstehung<br />
der Wallfahrt zu Unserer Lieben<br />
Frau von Eldern wird ins Jahr 1466<br />
datiert. Überlieferungen besagen,<br />
dass eine unheilbar kranke Frau in<br />
einem Traum die Weisung bekam,<br />
sie würde in einem Erlenwäldchen<br />
südlich von Ottobeuren ein Muttergottesbild<br />
finden. Zu diesem solle<br />
sie um Hilfe beten. Als die schwerkranke<br />
Frau mit letzter Kraft tatsächlich<br />
eine Marienstatue fand und<br />
mit höchstem Vertrauen betete, sei<br />
sie von ihrer Krankheit geheilt worden.<br />
Bald kamen Hilfesuchende und<br />
Neugierige. Zu Ehren der heiligen<br />
Mutter Maria errichtete Bauer Jodok<br />
Mayer aus Reuthen über dem<br />
Gnadenbild eine hölzerne Kapelle.<br />
1487 weihte der Ottobeurer Abt<br />
eine geräumige Kirche ein. Das<br />
Fundament für die Eldernwallfahrt<br />
war gelegt. 1506 wurde in Eldern<br />
eine Kaplanstelle eingerichtet mit<br />
der Aufgabe, wöchentliche Gottesdienste<br />
zu feiern. Angesichts des immer<br />
größer werdenden Stroms der<br />
Pilger wurde 1688 ein Wallfahrtskloster<br />
gebaut und 1695 ein neues<br />
Mesnerhaus für Karl Riepp, den<br />
Vater des großen Orgelbauers Karl<br />
Joseph Riepp. Im Mai 1710 wurde<br />
erneut eine größere Wallfahrtskirche<br />
eingeweiht. Wie in zahlreichen bayerischen<br />
Wallfahrtsorten lässt sich<br />
auch in Eldern im 17. und 18. Jahrhundert<br />
die Blütezeit festmachen;<br />
Eldern wuchs schnell zu einem<br />
der meistbesuchten Wallfahrtsorte<br />
im Bistum Augsburg. Ganze Orte<br />
pilgerten an bestimmten Tagen in<br />
Prozessionen mit Kreuz und Fahne,<br />
um sich der Fürbitte Unserer Lieben<br />
Frau von Eldern zu empfehlen. Für<br />
die Prozessionen wurde eigens eine<br />
schöne breite Straße, der „Herrenweg“,<br />
angelegt.<br />
Die Säkularisation bereitete der<br />
Eldernwallfahrt ein jähes Ende.<br />
Mit der Aufhebung der Reichsabtei<br />
Ottobeuren 1803 wurde auch die<br />
Wallfahrt verboten. Die Geistlichen<br />
Die Tonstatuette aus dem 15. Jahrhundert hat seit 1841 ihren Platz im Alexanderaltar<br />
im östlichen Seitenschiff der Basilika, der seither auch Eldernaltar genannt wird.<br />
Die 1932 geweihte Eldernkapelle im Süden von Ottobeuren am Standort der früheren<br />
Wallfahrtskirche.<br />
Fotos: Unglert-Mayer<br />
mussten das Haus binnen drei Tagen<br />
verlassen. Kirche und Kloster<br />
wurden 1806 abgebrochen. Die<br />
Statue stand zunächst im Krankenzimmer<br />
des Abtes, musste dann ins<br />
Ordinariat nach Augsburg geschickt<br />
werden.<br />
Der Ottobeurer Abt Barnabas<br />
Huber brachte sie 1841 zwar nicht<br />
an den Ursprungsort Eldern, sondern<br />
nach Ottobeuren zurück. Sie<br />
hat ihren Platz in der Basilika im<br />
östlichen Seitenschiff im Alexanderaltar<br />
(Eldernaltar). Seit 80 Jahren<br />
steht in Eldern wieder ein kleines<br />
Gotteshaus. Die Eldernkapelle wurde<br />
am Pfingstmontag 1932 feierlich<br />
geweiht und 1987 um eine Sakristei<br />
erweitert.<br />
Die Verehrung Unserer Lieben<br />
Frau von Eldern soll der Anlass gewesen<br />
sein, dass Papst Pius XI. das<br />
Gotteshaus 1926 zur Päpstlichen<br />
Basilika (Basilica Minor) erhoben<br />
hat. Brigitte Unglert-Mayer<br />
Der Ablauf:<br />
Pfingstmontag, 20. Mai, 8.15 Uhr: Abholung<br />
des Gnadenbildes aus der Basilika,<br />
8.30 Uhr: große Prozession ab Marktplatz,<br />
9 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst in<br />
Eldern mit Festprediger Abt Paulus Weigele<br />
(bei schlechtem Wetter um 9 Uhr<br />
Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika).<br />
21 Uhr: Beginn der Lichterprozession<br />
in Eldern mit eucharistischem Segen<br />
bei Ankunft in der Basilika, Offiziator:<br />
Pfarrer Pater Johannes Schaber<br />
(bei schlechtem Wetter um 19.30 Uhr<br />
Marienfeier in der Basilika).
UNSER ALLGÄU 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Das „Familien&KindHaus“ ist die<br />
kleinste Einrichtung der Kneipp‘schen<br />
Stiftungen.<br />
Foto: oh<br />
REICH AN TRADITION<br />
„Familien&KindHaus“<br />
hat Jubiläum<br />
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Am<br />
17. Mai 1893 eröffnete Pfarrer Sebastian<br />
Kneipp in Bad Wörishofen<br />
das Kinderasyl und überschrieb es im<br />
selben Jahr den Barmherzigen Brüdern.<br />
1901 kam das Kinderasyl in die<br />
Hand der Mallersdorfer Schwestern.<br />
Nach der Übergabe am 1. Januar<br />
2002, wiederum an die Barmherzigen<br />
Brüder, musste das Kinderasyl Ende<br />
2002 geschlossen werden und wurde<br />
am 2. April 2003 mit einem neuen<br />
Konzept für Mutter- und Kindkuren<br />
wieder eröffnet (30 Plätze). Finanziert<br />
werden die Maßnahmen über<br />
die Krankenkasse, Spenden und über<br />
Mittel der Kneipp‘schen Stiftungen.<br />
Seit 2003 wurden über tausend Mütter<br />
und Väter mit über 2000 Kindern<br />
betreut. Als kleinstes der 78 vom<br />
deutschen Müttergenesungswerk<br />
anerkannten Mutter-Kind-Kliniken<br />
zeichnete die Techniker-Krankenkasse<br />
das Haus heuer besonders aus. Im<br />
Herbst gibt es ein Jubiläumsfest (zehn<br />
Jahre Familien&KindHaus/120 Jahre<br />
Kinderasyl).<br />
ZEDERNSAAL<br />
Slawisches<br />
Jubiläumskonzert<br />
KIRCHHEIM (jth) – Unter dem<br />
Jahresmotto „Faszination orthodoxer<br />
Hymnen“ veranstaltet der „Ostliturgische<br />
Lehrerchor in der Diözese<br />
Augsburg“ aus Anlass seines 50-jährigen<br />
Bestehens eine Reihe von Jubiläumskonzerten<br />
in Schwaben. Am 2.<br />
Juni gibt er um 19 Uhr (Einlass: 18<br />
Uhr) sein zweites Jubiläumskonzert<br />
im Zedernsaal des Fuggerschlosses<br />
in Kirchheim/Schwaben. Der Chor<br />
zählt zu den ganz wenigen Chören<br />
in Deutschland, die ostslawische<br />
Kirchenmusik in der alt-slawischen<br />
Originalsprache pflegen.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Mindelheimer Zeitung,<br />
Telefon 0 82 61/99 13-75.<br />
Gemeinde Kirchheim,<br />
Telefon 0 82 66/8 60 80.<br />
„NIE WIEDER KRIEG!“<br />
Das Leid auf Spielkarten<br />
„Lager-Tarock“: Zeitzeugen-Ausstellung mahnt zum Frieden<br />
LINDAU/ÜBERLINGEN – Die<br />
Lindauer Friedensräume zeigen<br />
bis 19. Mai die Ausstellung „Lager-Tarockspiel“<br />
über den slowenischen<br />
Künstler und Maler Boris<br />
Kobe. Kobe, 1981 verstorben, war<br />
KZ-Häftling in Dachau und wurde<br />
während dieser Zeit mit rund<br />
800 Mithäftlingen zum Bau eines<br />
Stollensystems nach Überlingen<br />
deportiert. Kobe verarbeitete die<br />
Erlebnisse auf Tarockkarten.<br />
Vom Goldbacher Stollen haben<br />
auch viele Einheimische noch nichts<br />
gehört. Nach der Bombardierung<br />
der Friedrichshafener Industrieunternehmen,<br />
die im Zweiten Weltkrieg<br />
Rüstungsgüter herstellten, sollten<br />
diese unterirdisch bombensicher<br />
verlagert werden. Für diesen Zweck<br />
wurden rund 800 Häftlinge aus<br />
dem KZ Dachau nach Überlingen<br />
deportiert. Sie schufen von Oktober<br />
1944 bis April 1945 im Westen von<br />
Überlingen ein rund vier Kilometer<br />
langes Stollensystem, das nicht vollendet<br />
wurde. Den Aushub aus dem<br />
Berg schütteten sie in den Bodensee;<br />
auf ihm wurde der Überlinger<br />
Campingplatz errichtet. Etwa 200<br />
Häftlinge überlebten die Haft- und<br />
Arbeitsbedingungen nicht.<br />
Was es bedeutet, auf bombensichere<br />
Rüstungsproduktion zu setzen,<br />
wenn menschenverachtend die<br />
Produktion von Waffen über Menschenleben<br />
gestellt wird, zeigt die<br />
Ausstellung: Boris Kobe verarbeitete<br />
auf Tarockkarten seine Erlebnisse.<br />
Sein Lager-Kamerad Anton Jež,<br />
knapp 88, ist als vermutlich letzter<br />
noch lebender Zeitzeuge bereit, als<br />
Mahner zum Frieden und zur Völkerverständigung<br />
zu den jungen<br />
Leuten von heute zu sprechen, um<br />
die Erinnerungen an die Zeit der<br />
Konzentrationslager wachzuhalten.<br />
Außerdem organisiert er mit<br />
dem Verein „Dokumentationsstätte<br />
Goldbacher Stollen und KZ Aufkirch<br />
in Überlingen e.V.“ die Ausstellung<br />
„Lager-Tarock“.<br />
Jež erzählt von den Tagen und<br />
Nächten im Lager und im Stollen,<br />
aus dem sie tonnenweise die<br />
herausgesprengten Gesteins- und<br />
Erdmassen schaffen mussten. Vom<br />
sadistischen Lagerkommandanten<br />
berichtet er, der den Häftlingen das<br />
Leben schwer machte. Es wurde<br />
viel geschlagen im Lager. Von den<br />
Wachhunden, die sie wie Schafe auf<br />
der Weide zusammentrieben. Vom<br />
allgegenwärtigen Hunger. Von den<br />
durch die schwere Arbeit und die<br />
Mangelernährung ausgemergelten<br />
Körpern der jungen Männer. Von<br />
Auf Tarockkarten verarbeitete Boris<br />
Kobe die grausamen Erfahrungen.<br />
Fotos: Donner<br />
Siechtum, Ungezieferbefall und<br />
Typhus. Vom Kampf ums nackte<br />
Überleben.<br />
Jež war damals 19 Jahre alt. Kobe<br />
konnte nicht darüber sprechen und<br />
wählte die Kunst, um das Erlebte zu<br />
verarbeiten. Die Ausstellung seiner<br />
Tarockkarten soll über die Gräueltaten<br />
des Dritten Reichs aufklären, die<br />
auch am Bodensee stattfanden. Anton<br />
Jež wünscht sich durch die Ausstellung,<br />
zu Ehren der umgekommenen<br />
Lager-Kameraden „Klarheit<br />
im Nachdenken, was jeder selbst<br />
tun kann, um eine Entwicklung zu<br />
verhindern, die in ein derart menschenverachtendes<br />
Regime endet“.<br />
In ihr soll der Ruf hallen: „Nie wieder<br />
Krieg!“<br />
Susi Donner<br />
Information:<br />
Bis 19. Mai, jeweils 14 bis 17 Uhr, ist in<br />
den Friedensräumen in Lindau die Ausstellung<br />
„Lager-Tarockspiel“ zu sehen.<br />
Informationen zu Führungen durch<br />
die Dokumentationsstätte Goldbacher<br />
Stollen und KZ Aufkirch Überlingen unter<br />
www.stollen-überlingen.de.<br />
Anton Jĕz hält die Erinnerung wach.<br />
BASILIKA OTTOBEUREN<br />
Orgelkonzert<br />
am Pfingstsamstag<br />
OTTOBEUREN (jmi) – Am<br />
Pfingstsamstag, 18. Mai, findet<br />
um 16 Uhr in der Basilika Ottobeuren<br />
ein Orgelkonzert von Josef<br />
Miltschitzky mit Jubiläumskomponisten<br />
wie Franz Xaver Murschhauser,<br />
Johann Ludwig Krebs, Johann<br />
Baptist Vaňhal und anderen statt.<br />
ERICH-SCHICKLING-STIFTUNG<br />
Lesung mit<br />
Antonie Schneider<br />
EGGISRIED (red) ) – Unter dem<br />
Titel „Hillel – Lied der Gärtner“ lädt<br />
die Erich-Schickling-Stiftung in Eggisried<br />
am Samstag, 18. Mai, um 16<br />
Uhr zu einem dichterischen Dialog<br />
im Geiste Hölderlins mit der Autorin<br />
Antonie Schneider aus Weiler<br />
und dem Pfarrer und Autor Ulrich<br />
Fentzloff (Langenargen) ein. Ulrike<br />
Meyer spielt Klaviermusik von<br />
Komma, Schumann und Rachmaninow.<br />
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt<br />
zehn Euro, Anmeldung empfohlen.<br />
Information/Anmeldung:<br />
Telefon 0 83 32/93 64 24,<br />
oder 01 71/9 71 50 83.<br />
HAUPTWALLFAHRTSTAG<br />
Pfingstmontag<br />
in Maria Steinbach<br />
MARIA STEINBACH (isi) – Der<br />
Pfingstmontag, 20. Mai, ist Hauptwallfahrtstag<br />
in Maria Steinbach.<br />
Zum Auftakt spielt die örtliche<br />
Musikkapelle am Vorabend, Pfingstsonntag,<br />
19. Mai, im Anschluss an<br />
die feierliche Maiandacht. Diese<br />
beginnt an allen Sonn- und Feiertagen<br />
um 19.15 Uhr. Die festliche Serenade<br />
ist wetterunabhängig in der<br />
Kirche geplant. Anlässlich des Wallfahrtsjubiläums<br />
am Pfingstmontag,<br />
20. Mai, an dem Maria Steinbach<br />
seiner Erhebung zum Marienwallfahrtsort<br />
gedenkt, der zu den bedeutendsten<br />
in Süddeutschland zählt,<br />
kommt Pater Provinzial Hubert<br />
Veeser. Er wird dem Hochamt um<br />
9 Uhr vorstehen und die Predigt<br />
halten. Der Kirchenchor gestaltet<br />
die Eucharistiefeier mit Teilen aus<br />
der Orgelsolomesse in B-Dur von<br />
Joseph Haydn mit. Im Anschluss ist<br />
der Pfarrsaal zum gemütlichen Beisammensein<br />
und zum Mittagstisch<br />
geöffnet. Pater Veeser hält einen<br />
kurzen Vortrag über das vielfältige<br />
Ordensleben. Der Festtag schließt<br />
liturgisch wieder mit einer Maiandacht<br />
um 19.15 Uhr.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 UNSER ALLGÄU<br />
Sonntag, 19. Mai<br />
Coloman-Führung für Kinder<br />
Schwangau – Spannende Geschichten<br />
und Legenden rund um den heiligen Coloman<br />
erfahren Kinder mit ihren Eltern<br />
bei einer neuer Führung in der Wallfahrtskirche<br />
St. Coloman, zu der am Sonntag,<br />
19. Mai, um 13.15 Uhr eingeladen wird.<br />
Anmeldung bis einen Tag vorher in der<br />
Tourist-Info Schwangau erforderlich, Telefon<br />
0 83 62/81 98-0.<br />
Schwäbisches Mariensingen<br />
Irsee – In der Klosterkirche Irsee findet<br />
am Sonntag, 19. Mai, um 19.30 Uhr das<br />
traditionelle Schwäbische Mariensingen<br />
statt. Unter der Leitung von Maximilian<br />
Osterried gestalten Gruppen aus<br />
Bayerisch-Schwaben das Programm. Mit<br />
dabei sind unter anderem das Jodlerduo<br />
Gebrüder Böck, der Christian Dreigesang,<br />
die Saitenmusik Kronwitter, der Monika<br />
Dreigesang, die Oberdorfer Weisenbläser<br />
und Georg Wawrzik (Orgel). Lieder<br />
und Instrumentalstücke wechseln ab<br />
mit geistlichen Worten (Pfarrer Pius Benson).<br />
Veranstalter sind die Volksmusikberatungsstelle<br />
des Bezirks Schwaben,<br />
die Pfarrei Irsee und die Schwabenakademie.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden für<br />
einen gemeinnützigen Zweck sind willkommen.<br />
30. Trachtenwallfahrt<br />
Nesselwang – Zur 30. Trachtenwallfahrt<br />
des Allgäuer Gauverbandes trifft man<br />
sich am Sonntag, 19. Mai, um 9 Uhr am<br />
Parkplatz Alpspitzbahn in Nesselwang.<br />
In der Wallfahrtskirche Maria Trost findet<br />
um 11 Uhr ein Pontifikalamt mit Weihbischof<br />
Florian Wörner statt.<br />
Montag, 20. Mai<br />
Illerbeuren<br />
15 bis 17 Uhr, verschiedene Chöre, unter<br />
anderem aus Frankreich, den USA<br />
und Puerto Rico, treten im Rahmen des<br />
13. Internationalen Kammerchorwettbewerbs<br />
Marktoberdorf auf dem Gelände<br />
des Schwäbischen Bauernhofmuseums<br />
auf, regulärer Museumseintritt.<br />
Irsee<br />
20 Uhr, Konzert im Rahmen des Internationalen<br />
Kammerchor-Wettbewerbs:<br />
„Choeur National des Jeunes de France“,<br />
Caluire, und „University of the Philippines<br />
Manila Chorale“, Manila, Kloster Irsee,<br />
Eintritt: 22 Euro/ermäßigt zehn Euro,<br />
Vorverkauf: AZ-Kartenservice im Buron-<br />
Center, Josef-Landes-Straße 38.<br />
Bad Wörishofen-Stockheim<br />
ab 11 Uhr, Mühlen-Tag in der Donath-<br />
Mühle, mit Mühlenführungen, Kinder-<br />
Theater, Mühlensack-Hüpfen etc.<br />
Dienstag, 21. Mai<br />
Allgäuer Wildkräuterfrau, bitte mitbringen:<br />
kleines Schraubglas, Allgäuer Bergbauernmuseum,<br />
vhs-Kurs, Anmeldung:<br />
Telefon 0 83 21/6 67 30.<br />
Nesselwang<br />
9.30 Uhr, begleitete Wanderung auf<br />
dem Besinnungsweg „Ge(h)Zeiten“,<br />
Trefpfpunkt: Rindegger Tanne, immer<br />
mittwochs, Teilnahme kostenfrei, keine<br />
Anmeldung, Dauer: circa zwei Stunden,<br />
entfällt bei Regen<br />
Donnerstag, 23. Mai<br />
Schwangau<br />
20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle und<br />
des Männerchors Schwangau, Schlossbrauhaus,<br />
ehemals Kurhaus, Saal oder<br />
Pavillon, Eintritt frei.<br />
Freitag, 24. Mai<br />
Buxheim<br />
17 Uhr, Maria-Hilf-Fest, mit meditativer<br />
Vesper und Lichterprozession, Kartause.<br />
Illerbeuren<br />
14 Uhr, Pflanzenführung in den Gärten<br />
des Bauernhofmuseums, mit Jochen<br />
Bohn, pensionierter Apotheker aus<br />
Memmingen, circa eine Stunde, für die<br />
Führung gilt der Eintrittspreis für das Museum.<br />
Hopfen am See<br />
ab 10 Uhr, Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt,<br />
Seepromenade.<br />
Oberstaufe-Steibis<br />
20 Uhr, Konzert mit dem „Ensemble Entzücklika“,<br />
Pfarrkirche Steibis.<br />
Ganz dem Heiligen Geist gewidmet<br />
FÜSSEN (phw) – In der Füssener Heilig-Geist-Spitalkirche verherrlichen<br />
die Fresken von Anton Walch das Pfingstgeschehen im Rund der Decke, das<br />
eine hohe Kuppel zu sein scheint. Dem Altar zugewandt ist die Eucharistie,<br />
im Kreis empfangen Menschen die sieben Sakramente. Ecclesia, die Kirche,<br />
als Spenderin thront in der Mitte, über ihr schwebt die Taube: Veni sanctae<br />
Spiritus. Die sieben Gaben des Heiligen Geistes sind als Säulenträgerinnen<br />
dargestellt, Sinnbilder für die Säulen des Christentums: Weisheit, Einsicht,<br />
Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit, Gottesfurcht. Foto: Willer<br />
Nesselwang<br />
10 Uhr, „Von Glasern und Sporthelden“,<br />
auf der kleinen Zeitreise durch den Ort<br />
hören die Teilnehmer, wie die Menschen<br />
früher gelebt haben, was den Ort<br />
geprägt und wie er sich verändert hat,<br />
Treffpunkt: Tourist-Information.<br />
Fischen<br />
„Tier – Mensch – Natur“, Kunstausstellung<br />
von Oliver Kromm, Kurhaus Fiskina, täglich<br />
von 9 bis 17 Uhr, Eintritt frei.<br />
Diepolz<br />
10.30 bis 12 Uhr, Führung zum Leben und<br />
Arbeiten der Allgäuer Bergbauern, Allgäuer<br />
Bergbauernmuseum, Anmeldung<br />
im Museum, Telefon 0 83 20/70 96 70.<br />
Mittwoch, 22. Mai<br />
Diepolz<br />
14 bis 17 Uhr, „Essenzen und Tinkturen<br />
aus Frühlingskräutern“, mit Gerti Epple,<br />
Samstag, 25. Mai<br />
Schwangau<br />
8.30 Uhr, Allgäuer Wanderfrühling: Bergwanderung<br />
ins Hochgebirge, Info/Anmeldung<br />
bis einen Tag vorher: in der Tourist-<br />
Info, Telefon 0 83 62/81 98-0.<br />
Kaufbeuren<br />
12 bis 12.20 Uhr, „K.O.M.M. um 12“, Kirche<br />
– Orgel – Musik – Meditation, St. Martinskirche,<br />
Eintritt frei.<br />
Oberstdorf<br />
10 bis 17 Uhr, Oberstdorfer Fotogipfel:<br />
Fotobörse, Oberstdorf-Haus, Eintritt frei.<br />
Füssen<br />
10.30 Uhr, Führung durch die Barockkirche<br />
St. Mang, Treffpunkt: Eingang.<br />
Kempten<br />
14 Uhr, Führung durch das Alpin-Museum.
PFINGSTEN UNTERWEGS IM BISTUM AUGSBURG 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
SUDETENDEUTSCHER TAG<br />
Kein Monopol der Alten<br />
Geschichte der Vertriebenen für alle Generationen wichtig<br />
Schulunterricht viel mehr gegenseitig<br />
thematisieren, in ihrer Geschichte<br />
und ihrer Gegenwart.<br />
Samuel Raz.<br />
Foto: privat<br />
„Zukunft braucht Heimat“ – entsprechend<br />
diesem Motto geht es<br />
beim 64. Sudetendeutschen Tag in<br />
Augsburg am Pfingst wochenende<br />
nicht nur um Traditionspflege,<br />
sondern auch um das Erbe der<br />
Vertriebenen für die junge Generation.<br />
Zu dieser gehört der 21-jährige<br />
Samuel Raz, der die Podiumsdiskussion<br />
„Geschichte – ein Monopol<br />
der Alten?“ mitgestaltet.<br />
Herr Raz, die Vergangenheit der<br />
Sudetendeutschen kennen junge<br />
Menschen heute nur aus Geschichtsbüchern<br />
oder Erzählungen älterer<br />
Familienmitglieder. Was motiviert<br />
Sie persönlich, bei einer Podiumsdiskussion<br />
des Sudetendeutschen Tags<br />
mitzuwirken?<br />
Ich interessiere mich schon lange für<br />
Geschichte, deshalb studiere ich sie<br />
auch. Geschichte ist sehr sinnstiftend,<br />
auch für mich. Über meinen<br />
Onkel habe ich einen ganz persönlichen<br />
Zugang zur deutschböhmischen<br />
Geschichte gefunden. Mir<br />
ist es ein Anliegen, dass Geschichte<br />
nicht politisch verzweckt wird. Alle<br />
sollen sich mit ihrer Geschichte<br />
identifizieren können, ohne dass<br />
sie deswegen gleich zur politischen<br />
Rechten gerechnet werden.<br />
Viele Tschechen sagen bis heute, es<br />
habe keine Vertreibung, sondern nur<br />
eine Umsiedlung der Deutschen gegeben.<br />
Finden Sie, dass die deutsche<br />
Politik hier zu nachsichtig agiert?<br />
Die deutsche Politik kann und soll<br />
hier eigentlich nicht eingreifen. Das<br />
wäre reine Symbolpolitik für bestimmte<br />
Wählergruppen. Viel wichtiger<br />
ist eine Bewusstseinsbildung<br />
in Deutschland wie in Tschechien.<br />
Die Begegnungsarbeit meines Verbands,<br />
der Jungen Aktion, ist dafür<br />
sehr wertvoll, aber nur ein kleiner<br />
Beitrag. Die Länder sollten sich im<br />
Haben Sie bereits an Partnerschaftsprojekten<br />
im Rahmen der<br />
deutsch-tschechischen Versöhnung<br />
teilgenommen?<br />
Ja, oft sogar. Die Junge Aktion als<br />
katholischer deutsch-tschechischer<br />
Jugendverband führt mehrmals im<br />
Jahr Begegnungen durch. Aber uns<br />
geht es gar nicht so sehr um Versöhnung.<br />
Das ist ein eher antiquiertes<br />
Wort, das voraussetzt, dass man<br />
einander etwas vorhält. Das ist bei<br />
uns Jugendlichen von heute aber gar<br />
nicht der Fall.<br />
Wie erleben Sie tschechische Reaktionen<br />
auf solche Projekte?<br />
Auf unseren deutsch-tschechischen<br />
Begegnungen treffen sich Menschen<br />
aus Mitteleuropa, die miteinander<br />
diskutieren, agieren und Spaß haben.<br />
Da treffen sich nicht zwei Nationen,<br />
sondern viele Individuen.<br />
Und dabei erlebe ich eigentlich nur<br />
positive Reaktionen von allen Beteiligten.<br />
Interview: Victoria Heymann<br />
Sudetendeutscher Tag<br />
18./19. Mai, Messe Augsburg;<br />
Pfingstsamstag: Festliche Eröffnung u. a.<br />
mit Bundesinnenminister Hans-Peter<br />
Friedrich und Schirmherrschaftsministerin<br />
Christine Haderthauer, großer Volkstumsabend;<br />
Pfingstsonntag: Pontifikalamt<br />
mit dem Augsburger Weihbischof<br />
Anton Losinger, Hauptkundgebung u.a.<br />
mit Ministerpräsident Horst Seehofer;<br />
weitere Informationen im Internet<br />
unter www.sudeten.de.<br />
Zur Person<br />
Samuel Raz stammt aus Dachau<br />
und studiert an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München Geschichte<br />
und Vergleichende Kulturund<br />
Religionswissenschaft. Er ist<br />
Medienmanager und Bundesvorstandsmitglied<br />
der Jugendorganisation<br />
der Ackermann-Gemeinde,<br />
„Junge Aktion“. Die Ackermann-<br />
Gemeinde ist die Vereinigung der<br />
katholischen Vertriebenen aus<br />
Böhmen, Mähren und Schlesien<br />
und organisiert die Podiumsdiskussion<br />
„Geschichte – ein Monopol<br />
der Alten? Junge Zugänge zur<br />
deutsch-tschechischen Geschichte“<br />
auf dem Sudetendeutschen Tag.<br />
Die Lichterprozession über den Schlossberg zur Fatimagrotte.<br />
MARIA UND DER HEILIGE GEIST<br />
„Pfingsten ist Aufbruch“<br />
Bischof Konrad feiert Pontifikalamt mit Lichterprozession<br />
MARIA VESPERBILD (jm) –<br />
Zwar war Bischof Konrad Zdarsa<br />
schon in Maria Vesperbild. Doch<br />
„der erste große öffentliche Auftritt“<br />
erfolgt erst jetzt an Pfingsten,<br />
im dritten Jahr seiner Amtszeit.<br />
Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp<br />
und mit ihm Tausende Pilger<br />
freuen sich auf Sonntagabend.<br />
Um 19 Uhr wird der Bischof in<br />
der Wallfahrtskirche den Pontifikalgottesdienst<br />
zelebrieren. Der Platz ist<br />
– wie jeden Sonntag – knapp. Doch<br />
in gewohnter Weise ermöglichen<br />
große Bildschirme auf dem Vorplatz,<br />
das Geschehen auch hier zu verfolgen<br />
und auf Kommunionbänken die<br />
Eucharistie zu empfangen.<br />
Anschließend bewegt sich eine<br />
Lichterprozession über den Schlossberg<br />
und durch den Wald zur Fatimagrotte.<br />
Das romantische Lichterspiel<br />
in der Abenddämmerung<br />
weckt auch bei kleinen Besuchern<br />
große Freude am Glauben. Zum<br />
Abschluss wird Konrad Zdarsa den<br />
bischöflichen Segen spenden und<br />
die Papsthymne ertönt.<br />
„Pfingsten ist Aufbruch. Pfingsten<br />
ist Missionierung. Pfingsten ist<br />
Mut zur Verkündigung bis hin zum<br />
Martyrium“, sagt Protonotar Imkamp.<br />
„Die Apostel verlassen die<br />
zugesperrten, verschlossenen Räume<br />
und gehen hinaus in die Welt.“<br />
In der Lichterprozession sieht der<br />
Wallfahrtsdirektor nicht nur einen<br />
schönen, das Gemüt ansprechenden<br />
Aspekt, sondern auch einen theologisch<br />
bedeutsamen. Die Verbindung<br />
zwischen der Gottesmutter und dem<br />
Heiligen Geist werde unterstrichen.<br />
Ein Fresko aus dem 18. Jahrhundert<br />
zeigt im Chorraum der Wallfahrtskirche<br />
Maria als Braut des Heiligen<br />
Geistes. „Das Fresko ist einmalig in<br />
der Kunstgeschichte – es gibt wenig<br />
Vergleichbares“, sagt Imkamp<br />
An diesem Pfingstfest, dessen<br />
bewusste Mitfeier auch eine „Demonstration<br />
zum Erhalt des freien<br />
Pfingstmontags“ sei, hat er einen<br />
persönlichen Grund, dankbar Rückschau<br />
zu halten: Vor genau 25 Jahren<br />
führte ihn Weihbischof Max<br />
Ziegelbauer ins Amt des Wallfahrtsdirektors<br />
ein.<br />
Hierin erlebte der promovierte<br />
Theologe und Dogmenhistoriker,<br />
der als Konsultor in der päpstlichen<br />
Heiligsprechungs- und Gottesdienstkongregation<br />
wirkt sowie<br />
Mitglied in der Päpstlichen Theologenakademie<br />
ist, vor einem Jahr<br />
eine besondere Würdigung: Er wurde<br />
vom Papst zum Apostolischen<br />
Protonotar ernannt, dem höchsten<br />
Prälatenrang. Zur Übergabe der<br />
Ernennungsurkunde besuchte als<br />
Pilger und erster Gratulant Bischof<br />
Konrad an Ostern den Ort, an den<br />
er als Festprediger und Zelebrant<br />
nun an Pfingsten erneut kommt.<br />
Ostern 2012 überraschte Bischof Konrad<br />
Zdarsa (links) Wallfahrtsdirektor Wilhelm<br />
Imkamp mit der Ernennung zum<br />
Apostolischen Protonotar.<br />
Fotos: Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGE<br />
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Alle Etappen des Jakobswegs:<br />
GLAUBE<br />
Eine realistische Lebenskunst<br />
Pater Ludger Schulte: vom Selbst-Machen zum Gewähren-Lassen<br />
Kapuzinerpater Ludger Schulte<br />
beschäftigt sich in seinem Buch<br />
„Weil Leben mehr als machen ist“<br />
mit den Grenzen, an die menschliches<br />
Handeln stößt. Dabei öffnet<br />
er den Blick für die Kraft des Glaubens.<br />
Schulte lehrt an der Philosophisch-Theologischen<br />
Hochschule<br />
der Kapuziner in Münster.<br />
Pater Ludger, in Ihrem Buch empfehlen<br />
Sie, die gängige Entwicklung<br />
dieser Zeit, alles selbst realisieren<br />
zu wollen, die „Machermentalität“,<br />
in Frage zu stellen. Was veranlasst<br />
Sie dazu?<br />
Glaube sucht immer Anschluss<br />
zum Leben. Und viele Menschen<br />
machen sich im Leben etwas vor.<br />
Sie legen sich Karriere, Familie und<br />
Altwerden zurecht als ein Konstruieren<br />
und Dekonstruieren, das allein<br />
von ihnen ausgeht. Sie wollen alles<br />
händeln und machen dabei die Erfahrung,<br />
viel davon tatsächlich selbst<br />
meistern zu können. Letztlich aber<br />
bleibt es eine Illusion, zu meinen,<br />
dass alles von einem selbst ausgeht<br />
und geregelt werden kann. Das Buch<br />
soll aufzeigen, wie man sich der Mühe<br />
unterziehen kann, zu erkennen, dass<br />
man Leben nicht einfach so für sich<br />
organisieren kann. Gerade aus dieser<br />
ernüchternden Einsicht erwächst eine<br />
heute oft so angepriesene, realistische<br />
Lebenskunst.<br />
Kann man das als Warnung vor<br />
dem persönlichen Zusammenbruch<br />
verstehen?<br />
Ich will die Menschen nicht aufscheuchen<br />
und sie vor einem „falschen<br />
Blick“ warnen. Denn das Leben<br />
selbst scheucht sie schon genug<br />
auf. Und wenn sie ehrlich sind, dann<br />
merken sie das selbst in vielen Momenten<br />
der Erschöpfung und der<br />
Hilflosigkeit. Natürlich hat jeder das<br />
Recht, seine Form des Lebens zu finden,<br />
die ihn trägt. Und er muss das<br />
auch nicht ständig in Frage stellen.<br />
Was dabei aber grundsätzlich nicht<br />
verloren gehen darf, ist die Offenheit<br />
für mehr als die eigenen Konstrukte.<br />
Ich kenne aus der geistlichen Begleitung<br />
vieler Menschen diese Schnittstelle,<br />
an der man wechseln muss:<br />
von dem eigenen Machen zum Gewähren-Lassen.<br />
Kann das jeder?<br />
Es soll sich nicht eine Elite-Abteilung<br />
religiöser Art entwickeln. Als<br />
eine Art Rangliste, wer es am besten<br />
schafft, innezuhalten, wem es gelingt,<br />
Innehalten und offen sein für eine neue Energie: Pilgerpause bei Santiago de Compostela.<br />
noch ein spirituelles Brikett nachzulegen.<br />
Es gibt ja durchaus Phasen im<br />
Leben, wo es in Ordnung ist, diesen<br />
Schritt zunächst hintan zu stellen.<br />
Aber die Bereitschaft, sich auf den<br />
Weg zu machen, wenn es dafür Zeit<br />
ist, muss vorhanden sein. Es gibt immer<br />
Einbrüche. Man sollte sie wahrnehmen<br />
können und daraus eine<br />
Bewegung entwickeln, die einem die<br />
Chance gibt, nicht alles selbst stemmen<br />
zu müssen. Dafür muss man<br />
zulassen, dass es eine Größe gibt, die<br />
ohne das eigene Zutun wirkt. Auch<br />
dabei geht es mir nicht um Perfektionierung.<br />
Die Frage ist nicht, wie<br />
weit ich den Raum für Gott öffne,<br />
sondern dass ich ihn öffne.<br />
Wie wird diese Größe erlebt?<br />
Es kommt ein Wort ins Spiel, das<br />
auch vielen Christen völlig entglitten<br />
zu sein scheint: die Gnade. Sie ist wie<br />
ein großer Versprechens-Überschuss.<br />
Eine Größe, mit der sich alles wandeln<br />
kann, weil es andere Vorzeichen<br />
bekommt. Das Leben ist fast immer<br />
davon abhängig, dass mir jemand die<br />
Hand hält, ohne dass ich ihn dafür<br />
entlohnen muss. Für einen Freund<br />
tue ich etwas, ohne dafür eine Gegenleistung<br />
von ihm einzufordern.<br />
Die Freundschaft wäre sonst schnell<br />
beendet. In der Gnade Gottes finden<br />
wir genau diese Freundschaft wieder.<br />
Er gibt mir etwas, ohne dass ich etwas<br />
dafür machen muss. Mein eigenes<br />
Handeln ist nicht mehr ausschlaggebend.<br />
Das macht den Unterschied.<br />
Ein Unterschied, der vielen fremd<br />
ist. Kann er vor einer solchen Erfahrung<br />
abschrecken?<br />
Es kommt eine konkrete Verwiesenheit<br />
ins Spiel, die erschrecken<br />
kann, weil wir ein solches Rufzeichen<br />
nicht gern zulassen. Wir beten heute<br />
vielmehr das Fragezeichen an und<br />
lassen dabei so viel offen, wie es nur<br />
geht. Der, der alles offen lässt, hat<br />
vermeintlich<br />
die totale Freiheit,<br />
alles selbst zu gestalten.<br />
Es muss<br />
aber an dem<br />
Punkt konkret<br />
werden, an dem<br />
ich nicht mehr<br />
in der Lage bin,<br />
selbst zu gestalten.<br />
Das<br />
menschliche<br />
auch<br />
Pater Ludger Schulte.<br />
Leben ist letztlich sehr konkret. Da<br />
kann ich nicht unkonkret bleiben.<br />
Was genau kann Angst machen?<br />
Der Gang der Dinge ändert sich<br />
komplett, wenn einem das Leben als<br />
Gabe bewusst wird. Man meint, das<br />
Steuer aus den Händen zu verlieren.<br />
Man erkennt die eigene Ergänzungsbedürftigkeit.<br />
Der Weg von der Vorstellung<br />
des „Selbst-Produzenten“<br />
zum Geschöpf ist kein kleiner. Er<br />
macht uns bewusst, dass wir nur<br />
die kleinen „Schlenker“ des Lebens<br />
selbst fahren, die großen Richtungsänderungen<br />
aber von Gott kommen.<br />
Werden Glaubende heute nicht<br />
schnell zu Außenseitern?<br />
Mir scheint manchmal ein seltsamer<br />
Druck auf uns zu lasten, dass<br />
wir immer unbedingt dazugehören<br />
wollen, aber auch etwas Eigenes sein<br />
wollen. Wir wollen in der großen<br />
Suppe schwimmen und das Salz der<br />
Erde sein. Beides geht, dann sind wir<br />
Fotos: Bönte<br />
eben das Salz in der Suppe. Wir haben<br />
Profil und sind profiliert im Kontakt<br />
mit anderen. Dabei kann man<br />
durchaus komisch oder versponnen<br />
wirken. Eine gewisse Widerstandsfähigkeit<br />
ist sicher angesagt, damit<br />
der Geschmack am Leben bleibt.<br />
Haben die Menschen überhaupt<br />
noch ein Ohr dafür?<br />
Ja, weil sie an etwas erinnert werden<br />
wollen, das sie sich zutiefst wünschen<br />
– die Gnade Gottes. Ein Beispiel: Die<br />
Sehnsucht nach unerschütterlicher<br />
Treue ist riesengroß. Aber sie setzt so<br />
viel an Konsequenz und Disziplin voraus,<br />
dass es nur wenige schaffen, sie<br />
zu verwirklichen. Die Gabe der Treue<br />
jedoch erwächst aus viel mehr als<br />
unserem Können. Sie ist Frucht der<br />
Übergabe an Gott. Sie ist Ausdruck<br />
des Glaubens, der aus Gottes Treue<br />
schöpft. Die wenigen treuen Freaks<br />
erinnern viele an ihre Sehnsucht und<br />
machen diese lebendig.<br />
Ist das die zentrale Chance, Glauben<br />
heute zu positio nieren?<br />
Ja! Und deshalb muss man es auch<br />
mal aushalten, als Narr gesehen zu<br />
werden. Das war im Urchristentum<br />
nicht anders. Die Menschen erlebten,<br />
wie weit weg die Christen mit<br />
ihren Ideen vom Herkömmlichen<br />
waren, und entdeckten darin ihre eigenen<br />
Ängste und Hoffnungen. Das<br />
hat sich bis heute nicht erledigt und<br />
wird sich auch nie erledigen.<br />
Interview: Michael Bönte<br />
Hinweis:<br />
Ludger Schulte: Weil Leben mehr als<br />
machen ist. Patmos Verlag (ISBN: 978-<br />
3-8436-0321-8); 14.99 Euro.
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 TIER UND NATUR<br />
Grüne Tipps<br />
Hecken schneiden<br />
Vor dem Schneiden sollten Hobbygärtner<br />
die Hecke nach Fremdkörpern<br />
absuchen. Draht zum Beispiel<br />
kann die Schere beschädigen. Darauf<br />
weist die Aktion „Das sichere<br />
Haus“ hin. Eine Heckenschere sollte<br />
immer mit beiden Händen gehalten<br />
werden, die Schneidbewegungen<br />
führen vom Körper weg. In<br />
einem Radius von rund zwei Metern<br />
um den Arbeitenden herum<br />
sollte sich keine weitere Person<br />
aufhalten.<br />
Bei der Arbeit sollte der Hobbygärtner<br />
einen sicheren Stand haben –<br />
und nicht auf einer Leiter stehen.<br />
Denn mit beiden Händen an der<br />
Schere kann man sich darauf nicht<br />
weiter festhalten. Bei elektrischen<br />
Geräten sollte das Stromkabel im<br />
Blick bleiben. Es sollte nicht in der<br />
Pflanze hängenbleiben und der<br />
Gärtner nicht darüber stolpern können.<br />
Wird das Kabel aus Versehen<br />
eingeschnitten, sollte man sofort<br />
den Netzstecker ziehen. Das Gerät<br />
muss in einer Fachwerkstatt repariert<br />
werden, erläutert die Aktion<br />
in ihrem Ratgeber „Den Garten genießen<br />
– Sicher gärtnern“. dpa<br />
„Engelsduft“<br />
Der Zitrusduft der Pelargonie „Angels<br />
Perfume“ (deutsch in etwa:<br />
Engelsduft; Foto: GMH) verjagt Mücken<br />
und Wespen. Sie eignet sich<br />
daher gut für Fensterbänke, Balkone,<br />
Terrassen und die Bepflanzung<br />
sonstiger Sitzflächen. Die Pflanze<br />
liebt die Sonne, kommt aber auch<br />
im Halbschatten zurecht, erläutert<br />
der Gartenbauverband Nord in<br />
Hamburg.<br />
„Angels Perfume“ sollte an einem<br />
regengeschützten Platz stehen und<br />
gleichmäßig feucht gehalten werden.<br />
Gelegentliche Trockenheit<br />
verträgt sie allerdings. Die bis zu<br />
40 Zentimeter hohe Pflanze blüht<br />
von Mai bis Oktober. Aufgrund ihrer<br />
Robustheit wurde die Sorte von<br />
den norddeutschen Gärtnern und<br />
Fachberatern zur „Pflanze des Jahres<br />
im Norden“ gekürt. Die Experten<br />
nannten sie „Lillibet“. Ihr betörender<br />
Duft wird besonders dann<br />
freigesetzt,<br />
w e n n<br />
m a n<br />
leicht<br />
a n<br />
d e n<br />
Blättern<br />
Mit dem Vierbeiner ins Büro<br />
Am 27. Juni ruft der Deutsche Tierschutzbund bereits zum sechsten Mal<br />
den Aktionstag „Kollege Hund“ aus. An diesem Tag dürfen die Tiere mit<br />
ins Büro (Foto: IVH), denn mit dem „Kollegen Hund“ verbessert sich das<br />
Arbeitsklima, Stress wird abgebaut und die Motivation steigt. „Unser tierischer<br />
Schnuppertag soll Mitarbeitern und Hunden dazu dienen, ein mögliches<br />
Miteinander am Arbeitsplatz auszutesten“, erklärt Thomas Schröder,<br />
Präsident des Tierschutzbundes. Neben dem Einverständnis des Chefs und<br />
der Kollegen muss sichergestellt sein, dass die Bedürfnisse des Tieres erfüllt<br />
werden. Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner<br />
Decke, Napf und Spielzeug haben. Die Pausen sollten dem Tier gewidmet<br />
werden. Teilnehmende Firmen werden mit einer Urkunde als tierfreundliche<br />
Unternehmen ausgezeichnet. Anmeldung unter www.kollege-hund.de. red<br />
Bürsten, Streu und Auslauf<br />
Kaninchen beim Wechsel zum Sommerfell unterstützen<br />
Jetzt ist es Zeit für Kaninchen, ihr<br />
dickes Fell abzulegen. Damit der<br />
Fellwechsel für Mensch und Tier<br />
keine allzu haarige Angelegenheit<br />
wird, können Kaninchenhalter ihre<br />
Tiere unterstützen.<br />
„Ganz einfach helfen können Kaninchenfreunde<br />
ihren Vierbeinern,<br />
indem sie das Fell der Langohren<br />
mit einer weichen Bürste abbürsten.<br />
Anschließend werden lose Haare mit<br />
einem feuchten Ledertuch vom Fell<br />
entfernt“, rät Wolfgang Elias, Referent<br />
beim Zentralverband Deutscher<br />
Rasse-Kaninchenzüchter.<br />
Reinlichkeit<br />
Kurzhaarige Kaninchen sollten ein<br />
bis zwei Mal wöchentlich, Langhaarkaninchen<br />
hingegen täglich gebürstet<br />
werden. Denn Kaninchen putzen<br />
ihr Fell mehrmals täglich. Diese Verhaltensweise<br />
dient der Reinlichkeit<br />
und ist normalerweise kein Problem<br />
für die Tiere. Beim Fellwechsel<br />
verliert das Kaninchen jedoch mehr<br />
Haare als üblich. Kaninchenhalter<br />
sollten während dieser Zeit darauf<br />
achten, dass das Tier nicht zu viele<br />
Haare verschluckt, denn sie können<br />
Verdauungsprobleme verursachen,<br />
die auch zu einer gesundheitlichen<br />
Gefahr werden können.<br />
Zusätzlich sollten Halter die<br />
Hinterlassenschaften ihrer Tiere beobachten.<br />
Sehen die Ausscheidungen<br />
aus, als wären sie wie auf einer<br />
Kette aufgereiht, ist das ein Zeichen<br />
dafür, dass zu viele Fellhaare verschluckt<br />
wurden. Der Fellwechsel<br />
sollte mit einer rohfaserreichen Ernährung<br />
– gutes Heu sowie Zweige<br />
– unterstützt werden. Parallel dazu<br />
man Stroh zur Einstreu verwenden.<br />
Zudem rät Wolfgang Elias zu viel<br />
Auslauf. „Bewegung hält die Verdauung<br />
in Schwung und begünstigt<br />
den Abtransport von verschluckten<br />
Haaren“, erklärt der Experte. IVH<br />
Kaninchen wechseln im Frühjahr ihr<br />
Fell.<br />
Foto: IVH<br />
BRUTZEIT<br />
Junge Vögel vor<br />
Katzen schützen<br />
Katzenbesitzer sollten ihr Tier in<br />
diesen Wochen besser nicht am frühen<br />
Morgen aus dem Haus lassen.<br />
Denn jetzt sind viele Jungvögel unterwegs,<br />
die den Vierbeinern dann<br />
zum Opfer fallen können. Der Katze<br />
ein Halsband mit Glöckchen umzubinden,<br />
bringt dagegen nicht viel,<br />
erläutert Marius Tünte vom Deutschen<br />
Tierschutzbund. Dem hilflosen<br />
Vogelnachwuchs hilft es nichts,<br />
das Glöckchenläuten als Vorwarnung<br />
zu hören. Außerdem besteht<br />
immer die Gefahr, dass Katzen sich<br />
beim Spielen oder Klettern in dem<br />
Halsband verheddern, sich Körperteile<br />
quetschen oder sogar strangulieren.<br />
Eine bessere Lösung ist es, wenn<br />
Gartenbesitzer die Baumstämme<br />
von Vogelnistplätzen<br />
mit etwa 50<br />
Zentimeter<br />
breiten Manschetten<br />
aus<br />
Blech oder<br />
Plastik umwickeln.<br />
Das<br />
hält die Katze<br />
so vom<br />
Hochklettern<br />
ab. Eine<br />
andere Möglichkeit<br />
ist,<br />
die Bäume<br />
mit stacheligen<br />
Brom-<br />
Eine Hauskatze auf<br />
der Pirsch. Foto: imago beerranken<br />
zu umwickeln.<br />
Vogeltränken und Futterhäuschen<br />
werden am besten weit<br />
von Gebüschen entfernt aufgestellt.<br />
So sind sie gut einsehbar und Katzen<br />
können sich nicht unauffällig anpirschen.<br />
Insgesamt sind Hauskatzen für<br />
Vögel laut Tünte weit weniger gefährlich<br />
als frei herumstreunende<br />
Katzen. Um den Bestand langfristig<br />
zu reduzieren, sollten Besitzer ihre<br />
Freigängerkatzen deshalb kastrieren<br />
lassen.<br />
dpa<br />
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DIE WOCHE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Vor 200 Jahren<br />
Umstrittener Klangmagier<br />
Auch heute fasziniert die Musik von Richard Wagner<br />
Der Komponist und sein Bewunderer:<br />
Richard Wagner mit König Ludwig<br />
II. (links).<br />
Foto: Keystone<br />
Er schuf das sphärische Streicherpianissimo<br />
im Vorspiel zu „Lohengrin“<br />
und die wuchtige Ouvertüre<br />
der „Meistersinger“, er ließ zu<br />
Beginn des „Rings“ klangmalerisch<br />
die Wogen des Rheins über<br />
die Bühne fließen und untermalte<br />
den Walkürenritt mit Bläserschall:<br />
Richard Wagner schuf Musik von<br />
hypnotisierender Schönheit und<br />
monumentaler Wucht, gleichzeitig<br />
so revolutionär, dass sie ihrer<br />
Zeit vorauseilte. Doch es bleibt die<br />
Diskrepanz zwischen dem künstlerischen<br />
Genius und dem Menschen<br />
mit seinen Charakterdefiziten.<br />
Hätte der Maestro an jenem Tag nicht<br />
verschlafen, wäre die Musikgeschichte<br />
anders verlaufen: Während der Revolution<br />
rebellierte der damalige königlich-sächsische<br />
Hofkapellmeister<br />
Wagner 1849 gegen seinen Dienstherrn<br />
und wurde nur deshalb nicht<br />
mit weiteren Anarchisten verhaftet,<br />
weil er das konspirative Treffen verpasste.<br />
Per Steckbrief gesucht entfloh<br />
Wagner in die Schweiz – nur eine kleine<br />
Episode aus einer Lebensgeschichte,<br />
die selbst einer fulminanten Oper<br />
gleicht.<br />
Am 22. Mai 1813 wurde Wagner in<br />
Leipzig geboren. Nach dem frühen<br />
Tod des Vaters heiratete die Mutter<br />
den Schauspieler und Dichter Ludwig<br />
Geyer. Die Familie zog nach Dresden.<br />
Neben Geyers Theaterleben prägten<br />
zwei musikalische Revolutionäre den<br />
Jungen: Ludwig van Beethoven und<br />
Geyers Freund Carl Maria von Weber,<br />
der mit dem „Freischütz“ die Opernwelt<br />
auf den Kopf stellte. Ungeachtet<br />
seines Talents gehörte Wagner nicht<br />
zum Musikestablishment und musste<br />
auf Erfolge warten, stets in Geldnot.<br />
Die Gläubiger waren ihm oft auf den<br />
Fersen, etwa 1839, als er mit seiner<br />
ersten Frau Minna Planer aus Riga auf<br />
einem Segler nach London floh und<br />
beinahe Schiffbruch erlitt – jene Erfahrung<br />
verarbeitete er dann in seinem<br />
„Fliegenden Holländer“. Für seinen<br />
„Lohengrin“ und „Tristan und Isolde“<br />
schuf Wagner betörend eingängige<br />
Melodien. Doch nur Experten vermögen<br />
die wahre Komplexität seiner<br />
Gesamtkunstwerke zu durchschauen,<br />
codiert in der Sprache der Leitmotive.<br />
Bei Wagner sind Musik, Dichtung und<br />
Symbolik untrennbar miteinander verwoben;<br />
er brauchte keine Librettisten<br />
oder Intendanten, sondern war alles<br />
in einer Person.<br />
Der Durchbruch kam 1842: Sein<br />
„Rienzi“ wurde in Dresden bejubelt.<br />
Bis zum Exil hatte er am Hof sein Auskommen.<br />
Als am 28. August 1850, an<br />
Goethes Geburtstag, sein „Lohengrin“<br />
in Weimar zur Aufführung kam, stand<br />
nicht der polizeilich gesuchte Komponist<br />
am Pult, sondern sein Freund<br />
Franz Liszt.<br />
Aus Schulden gerettet<br />
Fortan schlug er sich auf die Seite der<br />
Mächtigen und Reichen. 1864 wurde<br />
der erneut Hochverschuldete von seinem<br />
größten Bewunderer gerettet.<br />
König Ludwig II. wurde zu seinem Mäzen.<br />
Wagner konnte so sein 16-stündiges<br />
Hauptwerk vollenden: den vierteiligen<br />
„Ring der Nibelungen“, eine<br />
in Mythensprache geschriebene Parabel<br />
über das Zerstörungspotential von<br />
Macht und den Fluch der Gier – eine<br />
Art Kapitalismuskritik. Mit dem „Ring“<br />
wurden 1876 die ersten Bayreuther<br />
Festspiele eröffnet.<br />
Wagners charakterliche Abgründe<br />
verführen aber zu der Frage, womit<br />
er sich diese Begabung und diese<br />
Glückssträhnen eigentlich verdient<br />
hat. Man kannte ihn als rücksichtslosen<br />
Opportunisten und Heuchler,<br />
nicht zu vergessen sein hasserfüllter<br />
Antisemitismus mit verhängnisvollen<br />
Nachwirkungen. Dieser hatte wohl<br />
auch seinen Grund im Neid auf Konkurrenten<br />
wie Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und den führenden Pariser<br />
Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer.<br />
Am 13. Februar 1883 erlag Wagner<br />
in einem Palazzo in Venedig einer<br />
Herzattacke. Michael Schmid<br />
Historisches & Namen der Woche<br />
19. Mai<br />
Cölestin V., Ivo, Kuno von Regensburg,<br />
Dunstan, Verena Bernarda<br />
Bütler<br />
Vor 20 Jahren wurde Heide Simonis<br />
(SPD) zur Nachfolgerin des am<br />
3. Mai 1993 zurückgetretenen Ministerpräsidenten<br />
Björn Engholm<br />
von Schleswig-Holstein gewählt. Sie<br />
war die erste Regierungschefin eines<br />
deutschen Bundeslandes.<br />
20. Mai<br />
Bernhardin, Bartholomäus Holzhauser,<br />
Johann Michael Sailer, Elfriede<br />
Der Grundstein zur Staatsoper Wien<br />
wurde vor 150 Jahren gelegt: am<br />
20. Mai 1863. Sechs Jahre später,<br />
1869, sollte sie mit der Aufführung<br />
von Mozarts Don Giovanni eröffnet<br />
werden.<br />
21. Mai<br />
Hermann Joseph, Konstantin der<br />
Große, Theobald, Wiltrud<br />
625 Jahre sind vergangen, seit die<br />
Universität Köln gegründet wurde.<br />
Sie war eine der ersten Universitäten,<br />
die im ausgehenden Mittelalter<br />
in Mitteleuropa gegründet wurden.<br />
22. Mai<br />
Rita von Cascia, Renata von Bayern,<br />
Julia, Humilitas, Ämilius, Romuald<br />
70 Jahre alt wird die Friedensnobelpreisträgerin<br />
Betty Williams (Foto<br />
unten). Die Friedensaktivistin erhielt<br />
den Nobelpreis 1976 im Jahr<br />
darauf gemeinsam mit Mairead Corrigan,<br />
für die Gründung der „Community<br />
of Peace People“, die sich für<br />
Frieden im Nordirlandkonflikt zwischen<br />
Katholiken und Protestanten<br />
einsetzten.<br />
23. Mai<br />
Bartholomäus, Desiderius, Johannes<br />
Baptista de Rossi<br />
Ferdinand Lassalle<br />
und zwölf Delegier<br />
te gründeten<br />
am 23. Mai 1863<br />
in Leipzig den „Allgemeinen<br />
Deutschen<br />
Arbeiterverein“<br />
(ADAV), einen<br />
Vorläufer der SPD. Lassalle<br />
wurde für fünf Jahre zum Präsidenten<br />
der Vereinigung gewählt.<br />
24. Mai<br />
Esther, Dagmar, Magdalena Sophie<br />
Barat, Franz Pfanner<br />
Der deutsche Sportfunktionär Willi<br />
Daume wurde vor 100 Jahren in<br />
Hückeswagen im Rheinland geboren<br />
(†1996). Er war Präsident des<br />
Deutschen Sportbundes und des<br />
Nationalen Olympischen Komitees.<br />
25. Mai<br />
Gregor VII., Beda, Heribert, Urban I.,<br />
Maria Magdalena Pazzi<br />
Vor 100 Jahren nahm sich Oberst<br />
Alfred Redl, Generalstabschef des<br />
Prager Korps in der österreichischungarischen<br />
Armee, das Leben. Ab<br />
1901 hatte er geheime militärische<br />
Pläne an Russland, Frankreich und<br />
Italien weitergegeben.<br />
Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />
Foto: KNA<br />
Betty Williams (links) und Mairead Corrigan erhielten den Friedensnobelpreis<br />
1976. Williams wurde am 22. Mai vor 70 Jahren in Belfast geboren. Foto: KNA<br />
Mehr zu Williams und Corrigan
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 PROGRAMMTIPPS<br />
SAMSTAG 18.5.<br />
▼ Fernsehen<br />
13.25 BR: Glockenläuten. Aus der Pfarrkirche in Ziemetshausen.<br />
16.45 Phoenix: Pilgertour „all inclusive“. Deutsche auf dem Jakobsweg.<br />
20.15 3sat: Das Boot. Spielfilm von Wolfgang Petersen, D 1981. Mit Jürgen<br />
Prochnow und Herbert Grönemeyer.<br />
20.55 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Herborn.<br />
▼ Radio<br />
11.05 Deutschlandfunk: Gesichter Europas – Goldrausch. Der Kampf um den<br />
ungehobenen Schatz in Russlands Weiten.<br />
13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Entdeckertag für Kinder. Wenn gefärbte<br />
Ostereier im Nikolausstiefel lägen – Bräuche und ihre Symbole.<br />
SONNTAG 19.5.<br />
▼ Fernsehen<br />
9.30 ZDF: Katholischer Pfingstgottesdienst aus der Benediktinerabtei<br />
Michaelbeuern im Salzburger Land.<br />
9.45 BR: Stationen. Zwischen Vatikanstadt und Jerusalem. Die sensible<br />
Mission des Pater Norbert Hofmann.<br />
20.55 3sat: Luxus auf dem Meer (1/2). Dokureihe über die Entwicklung der<br />
Kreuzfahrtindustrie. Zweiter Teil am Montag um 19.15 Uhr.<br />
▼ Radio<br />
7.05 Deutschlandradio Kultur: Feiertag – Schatz in irdenen Gefäßen. Über<br />
das Verhältnis von Geist und Sprache.<br />
8.35 Deutschlandfunk: Am Sonntagmorgen. Gott – Heiliger Geist:<br />
die Explosion der Liebe Gottes. Von Bischof Heiner Koch (Diözese<br />
Dresden-Meißen).<br />
MONTAG 20.5.<br />
▼ Fernsehen<br />
8.45 SWR: Der Jesus-Wanderweg. Dennis Wilms pilgert quer durch Galiläa<br />
nach Nazareth, zum See Genezareth und zum Berg Arbel.<br />
10.00 BR: Evangelischer Gottesdienst. Übertragung vom Bayerischen<br />
Kirchentag auf dem Hesselberg.<br />
▼ Radio<br />
8.35 Deutschlandfunk: Tag für Tag. Kirchenmaler und Bauernkrieger Jörg<br />
Ratgeb und seine Bilder geben bis heute Rätsel auf.<br />
10.05 Deutschlandfunk: Katholischer Gottesdienst aus der Pfarr- und<br />
Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Gößweinstein.<br />
DIENSTAG 21.5.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 Phoenix: Operation Luftbrücke. Die erste Schlacht im Kalten Krieg.<br />
22.25 3sat: Unserer Väter Land. Türkische Gastarbeiter der ersten Generation<br />
wollen als Rentner zurück in die Türkei.<br />
▼ Radio<br />
19.15 Deutschlandfunk: Zu viele Tempel, zu wenig Toiletten. Ein Aufklärungsmarsch<br />
durch das ländliche Indien.<br />
MITTWOCH 22.5.<br />
▼ Fernsehen<br />
18.00 3sat: Konfliktquelle Wasser. Dokumentation.<br />
Im Anschluss die Gesprächssendung „scobel – Entwicklungshilfe“.<br />
19.00 BR: Stationen. Dokumentation.<br />
▼ Radio<br />
14.05 BR2: Breitengrad – Fremde im eigenen Land. Vom schwierigen<br />
Leben der Kinder mexikanischer Rückkehrer.<br />
DONNERSTAG 23.5.<br />
▼ Fernsehen<br />
20.15 3sat: Armutszeugnis – Entwicklungshilfe auf dem Prüfstand.<br />
20.15 Phoenix: Jäger verlorener Schätze. Das Rätsel der Schlangengöttin.<br />
▼ Radio<br />
10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe. Christentum in China – zwischen staatlicher<br />
Kontrolle und missionarischem Aufbruch.<br />
19.30 Deutschlandradio Kultur: Forschung und Gesellschaft. Ressourcen<br />
des Nordens. Die Rolle Skandinaviens bei der Energiewende.<br />
FREITAG 24.5.<br />
▼ Fernsehen<br />
17.00 BR: Stille Wasser sind tief. Bad Adelholzen und seine Quellen.<br />
20.15 3sat: Krank aus der Klinik. Bleibt durch zahllose Einsparmaßnahmen<br />
die Gesundheit der Patienten auf der Strecke? Dokumentation.<br />
▼ Radio<br />
10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe. Franz von Assisi als Hilfe für mein Leben.<br />
: Videotext mit Untertiteln<br />
Für Sie ausgewählt<br />
Gefangen in der Vergangenheit<br />
Seit einer Bergtour vor 20 Jahren ist Christoph, Sohn des reichen Bauunternehmers<br />
Karl Kress (links), verschollen. Sein jüngerer Bruder Mark (rechts),<br />
der ihn damals begleitet hatte, war verletzt unterhalb des Gipfels zurückgeblieben.<br />
Christoph wagte trotz schlechten Wetters den Abstieg über einen<br />
Gletscher, um Hilfe zu holen – und verschwand. Mark, der gerettet werden<br />
konnte, ist vor den stillen Vorwürfen seines Vaters in ein eigenes Leben geflüchtet.<br />
Erst Jahre später geht die Familie (Foto: ZDF/Heiden) der Vergangenheit<br />
auf den Grund: „Der Tote im Eis“ (ZDF, 20.5., 20.15 Uhr).<br />
Zurück zum Ursprung<br />
Jerusalem um das Jahr 30. Nach der<br />
Kreuzigung Jesu sind seine Jünger<br />
am Boden zerstört. Der jüdischen<br />
Splittergruppe droht das Aus. Was<br />
geschah in diesen ersten Wochen<br />
und Monaten? Das „Vermächtnis<br />
der ersten Christen“ (ZDF, 20.5.,<br />
19.30 Uhr) zeigt, wie es in der Türkei<br />
zur Gründung der frühen Gemeinden<br />
kam. Dabei rekonstruieren<br />
Spielszenen (Foto: ZDF/Breitschuh)<br />
die damaligen Lebensumstände.<br />
Historiker und Antike-Spezialisten<br />
berichten von ihren Forschungen<br />
über die Urgemeinden.<br />
Skandinavische<br />
Kämpfernaturen<br />
Landläufig gelten die Wikinger als<br />
Barbaren des Nordens. Furcht und<br />
Schrecken verbreitend, fielen sie<br />
nicht nur über die Länder Europas<br />
her, sondern segelten auch nach<br />
Afrika und Amerika. Heute zeichnen<br />
Historiker und Archäologen<br />
ein neues Bild von ihnen und geben<br />
Einblick in eine reiche Kultur. Ausgrabungen<br />
untermauern ihre Sicht<br />
auf die Krieger, deren Ende mit<br />
der Christianisierung besiegelt war:<br />
„Die Christianisierung der Wikinger“<br />
(Arte, 23.5., 17.25 Uhr).<br />
Senderinfo<br />
katholisch1.tv: im Internet www.<br />
katholisch1.tv, Satellit ASTRA 1F<br />
(12 246,00 MHz): a.tv: sonntags<br />
18.30 Uhr; Allgäu-TV: sonntags<br />
19.30 Uhr.<br />
Radio Vatikan: im Internet www.<br />
radiovatikan.de und über Satellit<br />
Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804<br />
MHz.<br />
Radio Horeb: im Internet www.horeb.org;<br />
über Kabel analog (UKW):<br />
Augsburg 106,45 MHz; über DAB+<br />
sowie Satellit Astra, digital: 12,604<br />
GHz.
GUTE UNTERHALTUNG 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
Ihr Gewinn<br />
Einblicklinse<br />
der<br />
Kamera<br />
Hutrand<br />
der<br />
Ansicht<br />
sein<br />
4<br />
Kosewort<br />
für<br />
Großmutter<br />
griech.<br />
Vorsilbe:<br />
darüber,<br />
darauf<br />
blindwütiges<br />
Töten<br />
Einzelperson<br />
Haushaltsplan<br />
kleiner<br />
Kellerkrebs<br />
engl.<br />
Parlamentsentscheid<br />
9<br />
J<br />
-<br />
e<br />
h,<br />
Abdruck<br />
von<br />
Rädern<br />
8<br />
Würziger<br />
Grillgenuss<br />
Die Grillsaison ist eröffnet. An<br />
Steaks, Wurst und Salat darf<br />
dabei die richtige Würze nicht<br />
fehlen. Die verschiedenen<br />
Grillsoßen und Senf von<br />
Händlmaier kommem auf jeder<br />
Gartenparty gut an.<br />
Wer einen von fünf Grillkörben<br />
mit Händlmaier-Produkten<br />
gewinnen will, der<br />
schicke das Lösungswort des<br />
Kreuzworträtsels<br />
mit seiner<br />
Adresse auf einer<br />
Karte vermerkt<br />
an:<br />
Katholische SonntagsZeitung<br />
bzw. Neue Bildpost<br />
Rätselredaktion<br />
Hafnerberg 2<br />
86152 Augsburg<br />
Einsendeschluss: 22. Mai<br />
Über das Buch „Unser Wald“<br />
aus Heft Nr. 18 freuen sich:<br />
Antonia Dietz,<br />
86169 Augsburg,<br />
Brigitte Dosch,<br />
33100 Paderborn,<br />
Anneliese Guntenthaler,<br />
84144 Geisenhausen,<br />
Hans Weiss,<br />
92249 Vilseck.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner aus Heft Nr. 19<br />
geben wir in der nächsten<br />
Ausgabe bekannt.<br />
holländische<br />
Käsesorte<br />
japanische<br />
Münze<br />
kernlose<br />
Apfelsine<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
mobile<br />
Ver-<br />
kaufs-<br />
Auftrag<br />
Vorname<br />
der<br />
Migenes<br />
nordisches<br />
Göttergeschlecht<br />
Bankansturm<br />
ungezogenes<br />
Kind<br />
Balkon,<br />
Söller<br />
junges<br />
Reh<br />
vor drei<br />
Tagen<br />
Backenbart<br />
königlich<br />
Tarnfarbe<br />
Himmelsrichtung<br />
Balea-<br />
ren-<br />
Insel<br />
Fußballwette<br />
(Kw.)<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
1<br />
südamerikanischer<br />
Tee<br />
‚Jesus‘<br />
im<br />
Islam<br />
in<br />
etwa<br />
eine<br />
Hansestadt<br />
gefeierte<br />
Künstlerin<br />
Lösungsmittel<br />
10<br />
Aufbegehren<br />
einzelner<br />
Edelstein<br />
Bindewort<br />
(je - ...)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 11:<br />
Helfer bei Gartenarbeit<br />
Auflösung aus Heft 19: MUTTERTAG<br />
B<br />
H<br />
S<br />
V<br />
E<br />
V<br />
H<br />
A<br />
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MUTTERTAG<br />
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E<br />
N<br />
A<br />
3<br />
Brustband<br />
11<br />
Hier können<br />
Sie im epaper<br />
das Kreuzworträtsel<br />
lösen.<br />
Klicken Sie<br />
hier!<br />
Teil der<br />
Patrone<br />
Initialen<br />
von<br />
Sänger<br />
Gildo †<br />
„Du, Mutti, wird so Holzkohle gemacht?“<br />
8<br />
Rest<br />
beim<br />
Kartengeben<br />
Kindertrompete<br />
magische<br />
Silbe der<br />
Brahmanen<br />
ein<br />
Balte<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Gold<br />
(Aurum)<br />
Filmpartner<br />
des Patachon<br />
†<br />
circa<br />
Schmierstoffabfall<br />
flüchtiger<br />
Brennstoff<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
5<br />
kurz für:<br />
um das<br />
6<br />
2<br />
Grund<br />
für<br />
Rutschgefahr<br />
unmodern<br />
(engl.)<br />
Röstbrot<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
7<br />
DEIKE-PRESS-1417-20<br />
Neigung<br />
magische<br />
Wirkung<br />
Illustration: Jakoby<br />
O<br />
G<br />
A<br />
K<br />
K<br />
R
19./20. Mai 2013 / Nr. 20 GUTE UNTERHALTUNG<br />
älung<br />
Frohe Lüfte<br />
Frohe Lüfte wehten, am<br />
Himmel kräuselten sich<br />
die glänzenden Wolken,<br />
es kräuselte sich die<br />
Wolle auf den Rücken<br />
der Lämmer, überall bewegte es sich<br />
mutwillig. Die losen Flocken im<br />
Genick der jungen Mädchen kräuselten<br />
sich, es kräuselte sich in meinem<br />
Herzen. Ich lief über alle Höhen<br />
und blies an einsamen, schön<br />
gelegenen Stellen stundenlang auf<br />
einer großen Flöte, welche ich seit<br />
Jahren besaß.<br />
Trillern, Läufe, Kadenzen<br />
Nachdem ich die ersten Griffe<br />
dem Verkäufer, einem musikalischen<br />
Nachbarn, abgelernt, war<br />
an weiteren Unterricht nicht zu<br />
denken, und die ehemaligen Schulübungen<br />
waren längst in ein tiefes<br />
Meer der Vergessenheit geraten.<br />
Darum bildete sich, da ich doch<br />
zum Übermaß spielte, eine wild<br />
gewachsene Fertigkeit aus, welche<br />
sich in den wunderbarsten Trillern,<br />
Läufen und Kadenzen erging.<br />
Ich konnte ebenso fertig blasen,<br />
was ich mit dem Mund pfeifen<br />
oder aus dem Kopf singen konnte,<br />
aber nur in der härteren Tonart, die<br />
weichere hatte ich allerdings empfunden<br />
und wusste sie auch hervorzubringen,<br />
aber dann musste ich<br />
langsam und vorsichtig spielen, so<br />
dass diese Stellen gar melancholisch<br />
und vielfach gebrochen sich zwischen<br />
den übrigen Lärm verflochten.<br />
Mein Spiel<br />
Musikkundige, welche in entfernterer<br />
Nachbarschaft mein Spiel<br />
hörten, hielten dasselbe für etwas<br />
Rechtes, belobten mich und luden<br />
mich ein, an ihren Unterhaltungen<br />
teilzunehmen.<br />
Als ich mich aber mit meiner<br />
einklapprigen Röhre einfand und<br />
verlegen und mit bösem Gewissen<br />
die Ebenholzinstrumente mit einer<br />
Unzahl silberner Schlüssel, die großen<br />
Notenblätter sah, bedeckt von<br />
schwarzem Gewimmel, da stellte<br />
es sich heraus, dass ich zu nichts<br />
zu gebrauchen, und die Nachbarn<br />
schüttelten verwundert die Köpfe.<br />
Desto eifriger erfüllte ich nun<br />
die freie Natur mit meinem Flötenspiel,<br />
welches dem schmetternden<br />
und doch monotonen Gesang eines<br />
großen Vogels gleichen mochte, und<br />
empfand, unter stillen Waldsäumen,<br />
innig das schäferliche Vergnügen eines<br />
anderen Jahrhunderts.<br />
Gottfried Keller<br />
Foto: Wodicka<br />
6 4 2 1 3 7 9 5 8<br />
Sudoku 3 9 7 6 5 8 2 4 1<br />
5 1 8 2 9 4 7 6 3<br />
Zahlen von 1 2 6 4 8 1 5 3 7 9<br />
9 8 3 7 4 2 6 1 5<br />
bis 9 sind so<br />
7 5 1 3 6 9 4 8 2<br />
einzutragen, 1 2 5 4 7 3 8 9 6<br />
dass sich jede<br />
dieser 9 8 7 9 5 2 6 1 3 4<br />
4 3 6 9 8 1 5 2 7<br />
Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />
nur einmal auf der Horizontalen<br />
und nur einmal auf der Vertikalen<br />
befindet.<br />
Oben: Lösung von Heft Nummer 19.<br />
4 6 1 3<br />
5 8 1<br />
2 5 4 7 6<br />
2 6 7<br />
3 7 9 8 2<br />
1 7 4<br />
5 1 2 3 4 9<br />
1 8<br />
3 5 8
FORTSETZUNGSROMAN 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />
ich kann das“, antwortete<br />
Ursula zögerlich<br />
auf die Frage, ob 20„Ja,<br />
sie Feuer machen kann. Dass Gernot<br />
ihr etwas dermaßen Wertvolles<br />
gab, verwirrte sie. Sie spürte, wie die<br />
vor einigen Momenten noch vermutete<br />
Ablehnung aller sich auflöste<br />
und in ihr ein warmes Gefühl entstand,<br />
das ihr gleichzeitig aber auch<br />
die Tränen in die Augen trieb.<br />
„Sei aber auf der Hut. Mach nicht<br />
viel Rauch und verdecke den Schein<br />
der Flammen bei Dunkelheit. Sonst<br />
lockst du dir Gesindel an, und das<br />
kann gefährlich sein. Denk immer<br />
daran, keine Flammen bei Nacht,<br />
keinen Rauch am Tag.“ Er schloss<br />
ihr die Hand um sein Geschenk,<br />
drückte diese noch einmal kurz und<br />
ging wieder.<br />
Ursula folgte ihm kurz darauf ins<br />
Haus und begab sich ungesehen auf<br />
ihr Lager. Leise weinte sie und bekam<br />
nun doch Angst vor dem, was<br />
kommen mochte. Die Dunkelheit<br />
um sie herum schien sich zu verdichten,<br />
doch dann drängten die<br />
Geräusche der anderen und der Tiere,<br />
das Knarzen eines Balken sie wieder<br />
zurück. Wo werde ich morgen<br />
Nacht liegen? Der Gedanke war<br />
mächtig, die Frage nicht zu beantworten.<br />
Nur die Hoffnung auf das<br />
Dorf gab etwas Trost. So kam dann<br />
doch noch der Schlaf über sie, und<br />
sie schreckte erst wieder auf, als Ingrid<br />
und Ute bereits wieder am<br />
Herdfeuer die allmorgendlichen Geräusche<br />
verursachten.<br />
Ursula stand auf und beteiligte<br />
sich wortlos an den gewohnten Ritualen.<br />
Niemand sprach ein Wort,<br />
auch nicht, als sie alle am Tisch ihren<br />
Brei löffelten und das Brot kauten.<br />
Ursula beeilte sich mit ihrem<br />
Essen und stand als erste auf, um ein<br />
letztes Mal die Kuh zu melken. Sie<br />
hatte den Milcheimer schon in der<br />
Hand, da rief die Bäuerin sie an.<br />
„Lass das. Es ist besser, du packst<br />
jetzt dein Bündel.“<br />
Ursula stellte den Eimer ab, und<br />
wie betäubt folgte sie der Anweisung.<br />
Bei ihrem Lager breitete sie ihr<br />
Tuch aus und legte ihre paar Habseligkeiten,<br />
das zweite Kleid und die<br />
aussortierten Kräuter und Tiegel hinein.<br />
Nachdem sie die Enden des<br />
Tuches verknotet hatte, sah sie sich<br />
noch einmal um. Im Hintergrund<br />
hörte sie Magda weinen.<br />
„Warum geht sie weg? Warum?<br />
Ich will nicht, dass Ursula geht.“<br />
Ursula stand da, lauschte, und die<br />
Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie<br />
konnte sich nicht entschließen, den<br />
Verschlag, in dem sie so oft mit Ester<br />
zusammen gesessen war, zu verlassen.<br />
Magdas Heulen verebbte,<br />
und auf einmal wurde es ganz still<br />
im Haus. Ursula drehte sich erschrocken<br />
um. Alle waren nach draußen<br />
geschlichen, nur der Bauer saß noch<br />
Ursula muss den Hof verlassen.<br />
Keiner der Bewohner<br />
hat sich für sie eingesetzt<br />
und die junge Frau<br />
fühlt sich so verlassen<br />
wie nie zuvor. Doch in<br />
einem unbeobachteten<br />
Moment macht ihr der<br />
Knecht Gernot ein wertvolles<br />
Geschenk: ein Feu ereisen,<br />
einen Stein und ein<br />
Stück Zunderschwamm.<br />
am Tisch. Er winkte Ursula zu sich<br />
heran. Ursula trat zum Tisch, auf<br />
dem jetzt ein Brot, ein Stück Käse,<br />
ihre Breischale und ein Löffel lagen.<br />
„Pack das ein“, sagte Matthes,<br />
stand auf und nahm eine ihrer Hände.<br />
„Hier.“ Er legte ihr zwei Münzen<br />
in die von ihm gehaltene Hand.<br />
„Niemand soll sagen, ich hätte dich<br />
ohne alles davongejagt. Du wirst es<br />
vielleicht brauchen.“<br />
Noch ehe Ursula etwas sagen<br />
konnte, ließ er sie stehen und war<br />
zur Tür heraus. Verwundert schaute<br />
Ursula auf die beiden Metallplättchen<br />
in ihrer Hand.<br />
„Jetzt besitze ich sogar Geld“,<br />
wunderte sie sich. Sie wollte die Sachen<br />
vom Tisch in ihr Bündel stopfen,<br />
doch wusste sie nicht wohin mit<br />
den Münzen. Zuerst wollte sie sie in<br />
die Tasche ihres Rocks tun, dort begegnete<br />
ihre Hand allerdings dem<br />
Schlageisen, dem Zunder und dem<br />
Stein, die der Knecht ihr gegeben<br />
hatte. Mit einer Idee eilte sie zurück<br />
zu ihrem Lager. Schnell entleerte sie<br />
eines der kleinsten Kräutersäckchen<br />
und gab die beiden Geldstücke hinein.<br />
Sie band das Säckchen ordentlich<br />
zu und steckte es in die Tasche.<br />
Dabei fiel ihr Blick auf ein Stück Leder.<br />
„Ja, das ist genau richtig“, entfuhr<br />
es ihr. Zunder und alles, was mit<br />
Feuer zu tun hat, muss trocken bleiben.<br />
Sie faltete das Leder um das<br />
Feuerzeug und schob dieses Päckchen<br />
in einen Stoffbeutel.<br />
Draußen hörte sie Ingrids herrische<br />
Stimme.<br />
„Geh, sieh wo sie bleibt, nachher<br />
bestiehlt sie uns noch.“<br />
Wut breitete sich in ihr aus. Ute<br />
kam herein und reichte ihr einen<br />
prall gefüllten Schlauch.<br />
„Hier, Wasser.“ Sie wartete noch,<br />
Foto: akg-images/<br />
Erich Lessing<br />
bis Ursula ihre Sachen alle im Bündel<br />
verstaut und sich den Schlauch<br />
umgehängt hatte, dann sagte sie:<br />
„Komm, es ist Zeit.“ Ihre Stimme<br />
klang belegt.<br />
Als sie aus dem Haus traten, hatte<br />
ein feiner Nieselregen eingesetzt.<br />
Niemand war mehr auf dem Hof.<br />
Ursula drehte sich kurz zu Ute um<br />
und drückte ihr die Hand. Sie zog<br />
sich das Wolltuch über den Kopf<br />
und ging los. Am Rand des Hofes<br />
zögerte sie noch vor dem ersten<br />
Schritt auf den Fußweg, doch dann<br />
erinnerte sie sich an Ingrid, und ihre<br />
Wut sagte ihr: „Geh, dreh dich nicht<br />
mehr um und geh.“<br />
Auf dem Weg nach Regensburg<br />
3. September 1095<br />
Die ersten Schritte setzte sie fest<br />
einen nach dem anderen, doch der<br />
Boden war vom Regen bereits feucht<br />
und glitschig, und schon bald machte<br />
sie kleinere Schritte, um nicht<br />
auszugleiten. Der Riemen des Wasserschlauchs<br />
schnitt ihr in die Schulter,<br />
und ihr Bündel stieß bei jedem<br />
Schritt gegen ihr Bein. Sie versuchte,<br />
es höher und vom Körper entfernter<br />
zu halten, hielt das aber nicht<br />
lange durch. So wankte sie über den<br />
Hügel und wusste, gleich würde<br />
man sie vom Hof aus nicht mehr sehen.<br />
Aber sie konnte dann auch ihr<br />
ehemaliges Zuhause nicht mehr sehen.<br />
Sie würde es nie mehr wiedersehen.<br />
Ihre Tränen mischten sich<br />
mit den Regentropfen, die ihr Gesicht<br />
netzten. Der Riemen des Wasserschlauches<br />
begann sie zu schmerzen.<br />
Sie schob den Daumen darunter,<br />
aber bereits nach kurzer Zeit<br />
wurde ihr der Finger taub. Sie versuchte<br />
mit der freien Hand den<br />
Schlauch zu halten und die Last auf<br />
den Riemen so zu mindern. Gleichzeitig<br />
stieß sie immer wieder gegen<br />
ihr Bündel. So quälte sie sich Schritt<br />
für Schritt weiter. Ihren Blick auf<br />
den Pfad vor ihren Füßen gerichtet,<br />
um nicht zu stolpern, bemerkte sie<br />
nicht die Bewegung neben sich im<br />
nahen Wald. Ihre Laune wurde immer<br />
schlechter, je mehr sie mit ihren<br />
Lasten zu kämpfen hatte. Ihr war, als<br />
käme sie kein Stückchen voran. Der<br />
Pfad schmiegte sich nun näher an<br />
den Wald, und unter den ausladenden<br />
Ästen der Bäume fand sie ein<br />
wenig Schutz vor dem Regen. Ihr<br />
Bündel schien allerdings bereits durch<br />
und durch feucht zu sein. Auf jeden<br />
Fall war es schwerer geworden.<br />
Plötzlich raschelte es direkt vor<br />
ihr im Unterholz, und unvermittelt<br />
sprang ihr jemand in den Weg. Ursula<br />
schrie auf. Erst als sie sich die<br />
Haare aus der Stirn strich, erkannte<br />
sie Arnulf. Außer Atem stand er vor<br />
ihr. „Vor wem rennst du weg?“ fragte<br />
er.<br />
„Ich renne doch gar nicht.“<br />
Doch, ich versuche schon seit einiger<br />
Zeit, dich einzuholen.“<br />
„Das ist aber kein Grund, mich<br />
so zu erschrecken. Was willst du?“<br />
„Komm hier unter den Baum, da<br />
ist es trocken“, sagte der Junge und<br />
zog sie mit sich unter das dichte<br />
Blattwerk einer Buche. Nahe am<br />
Stamm kniete er sich nieder und zog<br />
sie zu sich herunter.<br />
„Ich wollte dir das hier geben“,<br />
sagte er und zog den breiten Lederriemen<br />
einer Tasche über seinen<br />
Kopf und reichte sie ihr. Sie war aus<br />
der Haut eines Rindes gefertigt, an<br />
der Außenseite waren noch vereinzelt<br />
Haare des Fells zu erkennen. Eigentlich<br />
bestand sie aus einem einzigen<br />
Streifen Kuhhaut, der etwas<br />
breiter war als ihr Unterarm bei ausgestreckter<br />
Hand. An ihm waren auf<br />
beiden Seiten Streifen von doppelter<br />
Handbreite genäht, so dass nur eine<br />
Öffnung nach oben blieb, über die<br />
man das Leder schlug, das man dann<br />
mit zwei Lederschlaufen und einem<br />
an einer Schlaufe befestigten Holzknebel<br />
verschließen konnte. Sie war<br />
so groß, dass leicht zwei ganze Laibe<br />
Brot darin Platz gehabt hätten. Ursula<br />
kannte die Tasche. Arnulf hatte<br />
sich ihrer immer bedient, wenn er<br />
die Brotzeit auf das Feld bringen<br />
musste.<br />
„Hier“, sagte er jetzt. „Tu deine<br />
Sachen da hinein, da werden sie<br />
nicht nass.“<br />
Fortsetzung folgt<br />
DIE KREUZFAHRERIN<br />
Stefan Nowicki<br />
Gebunden, 384 S.<br />
Sankt Ulrich Verlag<br />
ISBN 978-386744-154-4<br />
19,95 EUR
18./19. Mai 2013 / Nr. 20 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />
Jahr des Glaubens<br />
Kurzkatechese von Bischof em. Franz Kamphaus, Limburg<br />
Im „Jahr des Glaubens“<br />
hat Papst Benedikt XVI.<br />
die Bischöfe in aller<br />
Welt aufgerufen,<br />
Katechesen zu den<br />
wesentlichen Inhalten<br />
unseres Glaubens zu<br />
geben. Wir haben<br />
Bischöfe aus dem<br />
gesamten deutschen<br />
Sprachraum eingeladen,<br />
unseren Lesern ein<br />
Bekenntnis ihres<br />
Glaubens zu schenken.<br />
32. Ich glaube, dass Jesus aufgefahren<br />
ist in den Himmel<br />
„Ich beschwöre euch, bleibt der Erde treu und glaubt<br />
denen nicht, welche euch von überirdischen Hoffnungen<br />
reden. Giftmischer sind es, ob sie es wissen oder<br />
nicht. Verächter des Lebens …“ Friedrich Nietzsche<br />
hat uns Christen dieses Wort ins Stammbuch geschrieben.<br />
Zeigt die Himmelfahrt Christi nicht in eine ganz<br />
andere Richtung? Hat Jesus sich aus dem Staub gemacht?<br />
Er hat den Staub der Erde geschluckt, ohne<br />
selbst zu Staub zu werden. Er ist den Kalamitäten des<br />
Lebens nicht ausgewichen; die hat er vielmehr am eigenen<br />
Leib zu spüren bekommen. Er hat das Kreuz des<br />
Lebens bis zum bitteren Ende getragen: „Hinabgestiegen<br />
in das Reich des Todes …“<br />
An der Seite Gottes<br />
So tief ist er heruntergekommen. Eine Treue zur<br />
Erde, die bis zum Letzten geht. Gott hat ihn auferweckt<br />
und erhöht zu seiner Rechten.<br />
Die Himmelfahrt Christi ist die<br />
Konsequenz seiner Auferstehung,<br />
die andere Seite von Ostern. Ostern<br />
heißt: Jesus lebt, und er ist erhöht<br />
zur Rechten Gottes. Mit ihm<br />
hat unsere Menschennatur und<br />
die Schöpfung Platz an der<br />
Seite Gottes.<br />
Darum können<br />
und dürfen Chris-<br />
ten die Erde nicht zum Teufel gehen lassen. Gott<br />
hat sie sich zu eigen gemacht. Christen dürfen sich<br />
in der Treue zur Erde von niemandem übertreffen<br />
lassen.<br />
Der Erde treu bleiben<br />
„Ihr Männer von Galiläa“, heißt es in der Apostelgeschichte,<br />
„was steht ihr da und schaut zum<br />
Himmel empor?“ (1,11). Schaut nach vorn, geht<br />
hin in alle Welt „bis an die Grenzen der Erde“ (1,8).<br />
Mit anderen Worten: „Bleibt der Erde treu!“ Das ist<br />
der Auftrag von Christi Himmelfahrt. Man kann<br />
nicht Christ sein auf Kosten der Erde.<br />
Die Frage ist heute nicht nur, ob Christen von<br />
ihrem Glauben her der Erde treu bleiben können.<br />
Die Frage ist heute, ob man der Erde treu bleiben<br />
kann, wenn man dem Himmel die Treue aufkündigt.<br />
Ohne den Himmel über uns gerät die Erde<br />
ins Wanken. Wer sich vom Himmel verabschiedet,<br />
bekommt mit der Erde Probleme. Das erleben wir<br />
heute an allen Ecken und Enden.<br />
Auf dem Frankfurter Flughafen las ich an einer<br />
Baustelle: „Damit der Himmel offen bleibt, haben<br />
wir auf der Erde alle Hände voll zu tun …“ Das<br />
könnte ein Leitwort für unseren Dienst als<br />
Christen sein. Wer den Himmel ernst nimmt,<br />
wird für die Erde tauglich und bleibt ihr<br />
treu.<br />
Fotos: Fotolia, KNA<br />
Franz Kamphaus,<br />
emeritierter Bischof von<br />
Limburg<br />
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Redaktion<br />
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EUR 2,00. Bestellungen direkt beim<br />
Ver lag, Abonnenten-Service. Ab be stel lungen<br />
sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich<br />
an den Verlag zu richten. Im Falle höherer<br />
Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs-<br />
oder Entschä di gungs an spruch.<br />
Bankverbindungen:<br />
Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />
Stadtsparkasse Augsburg 064352,<br />
Ligabank 115800.
Die Bibel leben<br />
von Tag zu Tag<br />
Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />
Ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen,<br />
Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles,<br />
was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />
Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in Augsburg<br />
und besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als Referentin für franziskanische<br />
Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge und Gebetsabende.<br />
Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte,<br />
die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />
Sonntag, 19. Mai<br />
Pfingstsonntag<br />
Alle wurden mit dem Heiligen Geist<br />
erfüllt und begannen, in fremden<br />
Sprachen zu reden, wie es der Geist<br />
ihnen eingab. (Apg 2,4)<br />
Öffnen wir heute am Pfingsttag unser<br />
Herz weit und bitten: Komm, Heiliger<br />
Geist! Erfülle uns neu, damit wir Mut<br />
haben, von Christus zu den Menschen<br />
zu sprechen – ohne Angst. Wirke du<br />
durch uns!<br />
Montag, 20. Mai<br />
Pfingstmontag<br />
Alle, die sich vom Geist Gottes leiten<br />
lassen, sind Söhne Gottes. (Röm 8,14)<br />
Wir sind durch unsere Taufe geliebte<br />
Töchter oder Söhne Gottes. Wenn wir<br />
den Heiligen Geist in uns und durch<br />
uns wirken lassen, können unsere Mitmenschen<br />
die Vaterliebe Gottes erfahren<br />
und rufen: Abba, Vater!<br />
Dienstag, 21. Mai<br />
Vertrau auf Gott, er wird dir helfen,<br />
hoffe auf ihn, er wird deine Wege ebnen.<br />
(Sir 2,6)<br />
In den Tagen nach dem Pfingstfest<br />
geht es in den Alltag, wo sich unser<br />
Glaube bewähren muss. Der Heilige<br />
Geist kann uns helfen im Vertrauen auf<br />
Gott zu wachsen, wenn wir ihn darum<br />
bitten.<br />
Mittwoch, 22. Mai<br />
Wer (die Weisheit) liebt, liebt das Leben,<br />
wer sie sucht, wird Gott gefallen.<br />
(vgl. Sir 4,12)<br />
Das Leben ist das Kostbarste, was wir<br />
haben. Es ist ein Geschenk Gottes an<br />
uns. Herr, hilf uns durch deine Weisheit,<br />
unser Leben zu lieben und nach deinem<br />
Willen zu leben.<br />
Donnerstag, 23. Mai<br />
Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz<br />
die Kraft zum Salzen verliert, womit<br />
wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben?<br />
Habt Salz in euch, und haltet Frieden<br />
untereinander! (Mk 9,50)<br />
Eine fade Suppe schmeckt nicht. Jesus<br />
will, dass wir keine faden Jünger sind.<br />
Die Menschen sollen Geschmack bekommen,<br />
wenn sie uns begegnen und spüren,<br />
dass ein Friede von uns ausströmt,<br />
der in Gott seinen Ursprung hat.<br />
Freitag, 24. Mai<br />
Jesus kam in das Gebiet jenseits des<br />
Jordan. Wieder versammelten sich viele<br />
Leute bei ihm, und er lehrte sie, wie er<br />
es gewohnt war. (Mk 10,1)<br />
Viele Menschen versammeln sich bei<br />
Jesus – wie sieht es bei uns aus? Wer<br />
will in unserer Umgebung etwas von<br />
Jesus wissen? Wir sind heute wie damals<br />
eingeladen, zu Jesus zu gehen<br />
und von ihm zu hören. Er lehrt uns den<br />
Weg und die Wahrheit zum ewigen Leben.<br />
Samstag, 25. Mai<br />
Jesus nahm die Kinder in seine Arme;<br />
dann legte er ihnen die Hände auf und<br />
segnete sie. (vgl. Mk 10,16)<br />
Viele sehnen sich nach jemanden, der<br />
sie liebevoll in den Arm nimmt. Wagen<br />
wir es selbst, uns in die offenen Arme<br />
Jesu zu begeben? Wir können heute die<br />
Kinder, die uns auf der Straße begegnen,<br />
zu Jesus bringen und wir bitten<br />
ihn: Herr segne sie und beschütze sie<br />
mit deiner heiligen Gegenwart.<br />
Foto: Schwester Petra in Jerusalem (oh)<br />
Heilpflanzen<br />
in Brauchtum<br />
und Volksglauben<br />
Aus der Bibel und aus<br />
Heiligenlegenden hat Hilpert<br />
Wissenswertes über Kräuter<br />
und Heilpflanzen zutage gefördert.<br />
Eine Fundgrube für Brauchtumsfans<br />
und Liebhaber der Naturmedizin!<br />
Mit einem Vorwort von<br />
Prälat Dr. Wilhelm Imkamp,<br />
Maria Vesperbild.<br />
Markus Hilpert<br />
IM KRÄUTERGARTEN GOTTES<br />
Heilpflanzen in Brauchtum<br />
und Volksglauben<br />
Geb., 176 S., EUR 14,95<br />
Jetzt bequem bestellen: Zeitungs-Buchshop Brocom, Telefon 07154 1327-21 oder www.sankt-ulrich-verlag.de
e PAPER-SPEZIAL<br />
Hier ein Video<br />
von katholisch1.tv<br />
72 Stunden<br />
Ein Beitrag von Radio Augsburg<br />
Bist Du dabei?<br />
Bist Du dabei?
präsentiert<br />
Zentrum<br />
P. Christian Heim,<br />
Fazenda da Esperança<br />
Wege aus der Sucht –<br />
Suchst du noch oder lebst du schon?<br />
Freitag, 24. Mai, 19:30 Uhr<br />
Karlstr. 10, 86150 Augsburg<br />
Wir leben in einer süchtigen Gesellschaft, sind alle mehr oder weniger süchtig nach irgendwas – eine<br />
provokante These. Der Mann, der sie vertritt, ist ein Priester – und er führt ein megaspannendes<br />
Leben. Sucht, sagt Pater Heim, ist ein Ausdruck der Suche und Sehnsucht des Menschen. Die Fazenda<br />
da Esperança – „Höfe der Hoffnung“ – ist ein internatio nales Projekt, bei dem Drogenabhängige mit<br />
einem Priester zusammen mit und aus der Heiligen Schrift leben.<br />
Pater Christian Heim leitet seit 2010 die Fazenda auf Gut Bickenried im Ostallgäu. Pater Heim im<br />
O-Ton: „Hier erfahre ich die Berührbarkeit des Evangeliums mit all seiner missionarischen Kraft.<br />
Und zum anderen greifen im Zusammenleben mit unseren ‚harten Jungs‘ und ‚verwundeten Frauen‘<br />
keine fremd anmutenden Zeichen und<br />
Worte, die ich als Priester ihnen zusprechen<br />
könnte, es braucht meinerseits<br />
ein ganz demütiges ‚Mit-gehen‘<br />
und ‚Da-sein‘ und lässt mich oft in<br />
sehr existentieller Weise meine eigene<br />
Armut erfahren – will sagen: Hier lebe<br />
ich die Notwendigkeit, Gott ganz Gott<br />
sein zu lassen, auf keine ‚Hilfsmittel‘ zu<br />
vertrauen als auf seine Gegenwart.“<br />
Mit zwei der knapp zwanzig Jungs von<br />
der Fazenda stellt<br />
P. Heim das Projekt vor.<br />
mehr Infos:<br />
www. youcat.org
e PAPER-SPEZIAL<br />
Mund<br />
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
bekennen<br />
„Mit dem Mund<br />
und<br />
Herzen<br />
bekennen<br />
mit dem<br />
glauben“<br />
„M i t d e m<br />
Ulrichswoche<br />
2013<br />
und mit<br />
dem Herzen<br />
glauben“
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
Grußwort des Bischofs von Augsburg, Dr. Konrad Zdarsa,<br />
anlässlich der Ulrichswoche 2013<br />
Leitwort: „Mit dem Mund bekennen und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Das Leitwort der diesjährigen Ulrichswoche darf man vom Jahr des Glaubens<br />
inspiriert sehen. In seinem Apostolischen Schreiben Porta Fidei zitiert<br />
Papst Benedikt XVI. den großen Kirchenvater Augustinus<br />
mit einem Satz, der vorzüglich auch unser<br />
Motto in einem wesentlichen Aspekt ausdeuten und<br />
vertiefen kann: „ ‚Das Symbolum des heiligen Geheimnisses,<br />
das ihr alle gemeinsam empfangen (…)<br />
habt, sind die Worte, auf die der Glaube der Mutter<br />
Kirche fest gegründet ist, über dem sicheren Fundament,<br />
das Christus, der Herr, ist. Ihr habt es also<br />
empfangen und wiedergegeben, aber im Geist müsst<br />
ihr es immer gegenwärtig halten, ihr müsst es im Bett<br />
wiederholen, auf den Plätzen darüber nachdenken<br />
und es während der Mahlzeiten nicht vergessen; und<br />
selbst wenn euer Leib schläft, muß euer Herz in ihm<br />
wachen. [sermo 215,1]’ “ (9) Es geht hier um glauben<br />
und bekennen. Bekennen kann man nur, was man<br />
glaubt – was also den Inhalt unseres Glaubens ausmacht!<br />
Diesen empfangenen Glauben müssen wir<br />
uns aneignen und „im Geist immer gegenwärtig halten“, sonst laufen wir<br />
Gefahr, dass der Glaube blind wird und beliebig. Wir sehen den unaufgebbaren<br />
und unaufhebbaren Zusammenhang zwischen Christus und seiner<br />
Kirche: Der Glaube, den wir bekennen, ist kein anderer als der der Kirche,<br />
deren Fundament Christus ist. Christus – Kirche – Glaube sind also untrennbar<br />
miteinander verbunden und verweisen aufeinander!<br />
Mit Herz meint die Bibel das Innerste des Menschen, seine personale Mitte:<br />
der Glaube soll also die Mitte unserer Person ausmachen, soll unserem<br />
Innersten einwohnen, das „Herz (muß) in ihm wachen“. Christus will in<br />
uns wohnen und wir sollen christusförmig werden. So kann man dann im<br />
besten Sinne sein Herz auf der Zunge tragen – bekennen, was man glaubt,<br />
bekennen, was man ist!
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Die Heiligen sind solche Menschen, die mit dem, was sie im Herzen glauben<br />
und mit dem, was sie mit dem Mund bekennen, übereinstimmen, die<br />
in überzeugender Weise christusförmig sind, die in ihrer je individuellen Persönlichkeit<br />
Christus durchscheinen lassen.<br />
Unser Bistumspatron, der Heilige Ulrich, hat mit dem Mund bekannt, was<br />
er im Herzen geglaubt hat und im Herzen geglaubt, was er mit dem Mund<br />
bekannt hat. Auf seinen Schultern stehen wir hier in Augsburg und vertrauensvoll<br />
dürfen wir um seine Fürsprache in unseren Anliegen bitten!<br />
Von Herzen grüße ich Sie und wünsche Ihnen den Segen Gottes und Sein<br />
treues Geleit!<br />
Ihr<br />
Dr. Konrad Zdarsa<br />
Bischof von Augsburg<br />
Vollständiger Ablass im Jahr des Glaubens<br />
Während der Ulrichswoche können in der päpstlichen Basilika St. Ulrich und<br />
Afra und aus Anlass der Wallfahrt an die Gräber der Bistumspatrone alle<br />
Gläubigen nach Empfang der Sakramente der Buße und der Eucharistie und<br />
nach einem Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters einen vollkommenen<br />
Ablass erlangen, der auch den Seelen der verstorbenen Gläubigen zugedacht<br />
werden kann.<br />
Weitere Informationen fi nden Sie auch auf der Bistumshomepage<br />
www.bistum-augsburg.de
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
Progr amm<br />
Mittwoch 03.07.2013<br />
18.30 Erhebung des Ulrichsschreins<br />
Leo Délibes: Messe bréve<br />
Basilikachor & Ulrichsbläser<br />
2013<br />
Donnerstag 04.07.2013<br />
FEST DES HL. ULRICH<br />
07.30 Morgenlob am Ulrichsschrein<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
für die Dekanate Augsburg I, Augsburg II, Aichach-Friedberg, Gersthofen<br />
mit dem Domkapitel und dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem,<br />
Teilnahme der Laienjubilare des Bistums<br />
W.A. Mozart: Krönungsmesse – KV 317<br />
Domsingknaben, Domorchester Leitung: DKM Reinhard Kammler<br />
11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
15.30 Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
18.00 Gebet um Geistliche Berufe<br />
Pontifi kalvesper mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
und der Schola der Augsburger Domsingknaben<br />
Anschließend Anbetung (bis 19.15)<br />
Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Freitag 05.07.2013<br />
07.00 Messfeier der Stadtpfarreien St. Elisabeth und der<br />
Pfarreiengemeinschaft St. Pankratius und Unserer Lieben Frau<br />
08.00 Messfeier der MitarbeiterInnen des Diözesan- und<br />
Kreiscaritasverbandes Augsburg<br />
mit Caritasdirektor Dr. Andreas Magg<br />
im Hochchor der Basilika<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Weihbischof em. Josef Grünwald für die Dekanate<br />
Benediktbeuern, Kaufbeuren, Landsberg, Marktoberdorf und Starnberg<br />
11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
12.30 Ikonen – Anschauen und Beten<br />
in der Bartholomäus-Kapelle der Basilika<br />
15.30 Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
17.00 Wallfahrtsgottesdienst der Deutschen aus Russland mit Dr. Kreuzer<br />
19.30 Vortrag von Erzbischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller, Rom<br />
im Haus St. Ulrich mit anschl. Stehempfang<br />
Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Samstag 06.07.2013<br />
TAG DER WELTKIRCHE<br />
07.00 Messfeier der Stadtpfarrei St. Wolfgang<br />
09.15 Wallfahrtsgottesdienst im Hochchor mit den Fusswallfahrern aus Krumbach<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
10.30 Wallfahrtsgottesdienst mit Erzbischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller<br />
und Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
mit den Missionarinnen und Missionaren der Diözese Augsburg<br />
und den Missionsgruppen im Bistum<br />
Anschließend im Haus St. Ulrich: Impulse aus der Weltkirche<br />
Workshops und Aktionsstände<br />
Projektpartner und Gäste der Diözese Augsburg<br />
Kulinarisches und vieles mehr!<br />
12.30 Ikonen – Anschauen und Beten in der Bartholomäus-Kapelle der Basilika<br />
14.00 Mit allen Sinnen begreifen<br />
Gotteslob im Hochchor, gestaltet von Menschen mit und ohne Behinderung<br />
und mit dem Team der Behindertenseelsorge<br />
anschl. Begegnung mit Kaffee und Kuchen<br />
15.00 Wallfahrtsgottesdienst für die Dekanate Dillingen, Donauwörth und<br />
Nördlingen mit Weihbischof Florian Wörner mit Fahrrad-Wallfahrt,<br />
mitgestaltet von der Musikgruppe „Life for Voices“ aus Buttenwiesen<br />
16.30 Vesperliturgie der Missionarinnen und Missionare<br />
mit Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier<br />
18.30 Erste Sonntagsmesse<br />
19.30 Vernissage „Das Evangelium in Bildern“<br />
Acrylmalereien von Jeanine Quienen mit der musikalischen Gestaltung<br />
vom Stephanusquartett, Einführung von Frau Dr. Müller-Hennig von der<br />
Schwäbischen Galerie, Oberschönenfeld.<br />
Die Ausstellung ist bis Ende Juli 2013 in der Basilika St. Ulrich und Afra<br />
zu sehen.<br />
Beichtgelegenheit: 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />
Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr.
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Sonntag 07.07.2013<br />
FEST DES HL. WILLIBALD –<br />
TAG DER CHARISMATISCHEN ERNEUERUNG<br />
8.00 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
9.00 Hl. Messe in St. Margaret<br />
09.00 Begegnung, Vortrag und Lobpreis der Charismatischen Erneuerung<br />
im Haus St. Ulrich<br />
Referent: Prof. Dr. Stefan Oster SDB<br />
09.00 Kinder- und Jugendprogramm der Charismatischen Erneuerung<br />
bis für Kinder unter 13 Jahre im Haus St. Ulrich, für Jugendliche von 13 bis 21 Jahre<br />
15.00 im Pfarrheim St. Ulrich und Afra<br />
10.30 Pfarrgottesdienst der Ulrichsgemeinde<br />
15.00 Wallfahrtsgottesdienst der Charismatischen Erneuerung<br />
mit Pater Wolfgang Held und Ulrichspfarrer Msgr. Franz Wolf<br />
18.30 Festgottesdienst der Benediktiner von St. Stephan, Augsburg<br />
mit Abt Theodor Hausmann<br />
mitgestaltet vom Schulchor und Schulorcherster<br />
des Gymnasiums St. Stephan, Ltg. Ulrich Graba<br />
Beichtgelegenheit: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Montag 08.07.2013<br />
FEST DES HL. KILIAN<br />
TAG DER PRIESTER UND DIAKONE IM JAHR DES GLAUBENS<br />
MIT DEM BISCHOF<br />
08.00 Messfeier der Pfarreiengemeinschaft Hl. Geist<br />
und der Stadtpfarrei Zwölf Apostel<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
für die Dekanate Günzburg, Neuburg-Schrobenhausen, Neu-Ulm,<br />
und Pfaffenhofen mit den Priestern- und Diakonen des Bistums<br />
Die Priester und Diakone erhalten eine eigene Einladung<br />
und sind gebeten sich anzumelden.<br />
11.45 Stehempfang im Haus St. Ulrich (kleine Stärkung)<br />
12.15 „Priesterliche Spiritualität heute – (Wieder)-Entdeckungen“<br />
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Vogl , Lehrstuhl für Spiritualität<br />
an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg<br />
Austausch<br />
Moderation: Pfarrer Msgr. Franz Götz, Vorsitzender im Priester- und<br />
Diakonenverein der Diözese Augsburg e.V.<br />
13.45 Mittagsbuffet<br />
15.00 Vesper in der Ulrichsbasilika mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
mit den Priestern und Diakonen, den Pfarrhausfrauen und Wallfahrtsgruppen<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
12.30 Ikonen – Anschauen und Beten<br />
in der Bartholomäus-Kapelle der Basilika<br />
19.00 Messfeier der Stadtpfarrei Don Bosco<br />
21.00 Taizégebet<br />
Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr.<br />
Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr.
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Dienstag 09.07.2013<br />
07.00 Eucharistiefeier des Priesterseminars der Diözese Augsburg<br />
8.00 Messfeier der Stadtpfarrei St. Moritz und der Franziskanerinnen<br />
von Maria Stern<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Weihbischof Florian Wörner<br />
für die Dekanate Kempten, Lindau, Memmingen, Mindelheim,<br />
Schwabmünchen, Sonthofen und Weilheim-Schongau<br />
Musikalische Gestaltung: Schülerblasorchester St. Ottilien<br />
11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
14.00 Wallfahrtsgottesdienst für Menschen aus den Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe mit Domkapitular Prälat Peter C. Manz<br />
19.30 Männerwallfahrt<br />
vom Dom nach St. Ulrich und Afra<br />
20.00 Wallfahrtsgottesdienst der Männer mit Domkapitular Dr. Michael Kreuzer<br />
mitgestaltet von Diözesan-Männerseelsorger Diakon Gerhard Kahl (Predigt)<br />
Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Mittwoch 10.07.2013<br />
05.30 Frauenwallfahrt vom Dom nach St. Ulrich und Afra<br />
06.00 Wallfahrtsgottesdienst der Frauen<br />
mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
10.00 Gottesdienst zum Weltfriedenstag der Soldaten der Bundeswehr<br />
mit Weihbischof Dr. Anton Losinger<br />
11.30 Empfang im Goldenen Saal des Rathauses<br />
beim Oberbürgermeister der Stadt Augsburg für die Soldaten der Bundeswehr<br />
11.30 Hl. Messe in der Krypta<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
12.00 Kinderwallfahrt aus den Kath. Kindertagesstätten des Bistums Augsburg<br />
mit Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger<br />
„St. Ulrich und der Fisch“<br />
Musikalische Begleitung: Robert Haas (Piano),<br />
Markus Kerber (Flöten und Saxophonen)<br />
14.00 Gottesdienst der Kath. Jugendfürsorge der Diözese Augsburg<br />
mit Weihbischof em. Grünwald und Domkapitular Armin Zürn<br />
anschl. Fest und Begegnung auf dem Kirchhof der Basilika<br />
17.30 Klangreise<br />
Musik und Lieder zum Meditieren, Träumen und Entspannen<br />
Robert Haas (Piano), Markus Kerber (Flöten und Saxophonen)<br />
19.00 Wallfahrtsgottesdienst der Bewegung pax Christi<br />
und der franziskanischen Gemeinschaften<br />
mit Dr. Michael Mayr
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
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Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Donnerstag 11.07.2013<br />
FEST DES HL. BENEDIKT – TAG DER SCHULEN<br />
08.15 Ökumenischer Schulgottesdienst<br />
der Grundschule vor dem Roten Tor mit Ulrichsspiel<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst für die Schulen des Schulwerkes der Diözese Augsburg<br />
mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa und Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger<br />
mitgestaltet von dem Sankt-Thomas-Gymnasium Wettenhausen<br />
11.30 Begegnung der Schulen des Schulwerkes der Diözese Augsburg<br />
im Haus St. Ulrich<br />
11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
12.15 Andacht für wohnungslose und bedürftige BürgerInnen in der Basilika<br />
mit Schwester Elisabeth Mack OSF<br />
12.45 Mittagessen für wohnungslose und bedürftige BürgerInnen<br />
im Pfarrheim St. Ulrich und Afra<br />
14.30 Wallfahrtsgottesdienst der älteren Generation mit Krankensegnung<br />
mit Diakon Robert Ischwang<br />
17.00 Gottesdienst der Franz-von-Assissi-Schule<br />
mit Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Freitag 12.07.2013<br />
TAG DER EHEJUBILARE<br />
07.00 Messfeier der Pfarreiengemeinschaft St. Georg, St. Max, St. Simpert und der<br />
Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul<br />
09.15 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />
Begegnung der Ehejubilare<br />
12.00 Begrüßung und Mittagessen im HSU<br />
13.15 Kurzführung in der Basilika St. Ulrich und Afra<br />
13.30 Kleines Orgelkonzert<br />
14.00 Eucharistiefeier der Ehejubilare mit Weihbischof Florian Wörner<br />
Einzelsegnung der Paare<br />
15.30 Festlicher Nachmittag bei Kaffee, Kuchen, beschwingter Musik<br />
und Unterhaltung im HSU<br />
18.00 Ausklang gegen 18.00 Uhr<br />
16.30 Workshop „Kreistänze zum Mitmachen“ im Gottesdienst (um 19.00 Uhr)<br />
im Pfarrheim St. Ulrich und Afra, Ulrichsplatz 16<br />
19.00 Ökumenischer Segnungsgottesdienst<br />
der beiden Ulrichsgemeinden in der evangelischen Ulrichskirche<br />
(Kreistänze zum Mitmachen)
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
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Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
2013<br />
Samstag 13.07.2013<br />
DIÖZESANER KIRCHENCHORTAG FÜR DAS BISTUM AUGSBURG<br />
8.30 Eintreffen der Chöre in der Basilika St. Ulrich und Afra<br />
9.00 Gemeinsame Probe für den Gottesdienst<br />
11.00 Pontifi kalamt mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />
Musik: Leo Délibes, Messe brève für Chor, Bläser und Orgel<br />
sowie Gesänge aus dem neuen Gotteslob<br />
12.30 Mittagessen im Haus St. Ulrich<br />
14.00 Vorstellung des neuen Gotteslobs in der Basilika<br />
mit Pfr. Ulrich Müller und P. Stefan Kling O.Praem.<br />
16.00 Gemeinsames Abendlob zu Ehren des Hl. Ulrich<br />
aus dem Diözesananhang für das neue Gotteslob<br />
19.30 Jugendgottesdienst der Dekanate Augsburg I und Augsburg II<br />
mit Jugendseelsorger Pater Christoph Lentz SAC<br />
Sonntag 14.07.2013<br />
08.00 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />
09.00 Hl. Messe in St. Margaret<br />
10.30 Gottesdienst der Nationen<br />
mit dem Bischöflichen Referenten für die Ausländerseelsorge,<br />
Pfarrer Msgr. Wolfgang Miehle<br />
18.00 Feierlicher Schlussgottesdienst mit Reponierung des Ulrichschreins<br />
Charles Gounod: Cäcilienmesse<br />
Anton Bruckner: Te Deum<br />
Soli, Basilikachor und Orchester; Leitung: Peter Bader
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
Informationen<br />
2013<br />
Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an:<br />
Kath. Pfarramt St. Ulrich und Afra<br />
Ulrichsplatz 19, 86150 Augsburg<br />
Tel. 08 21 / 34 55 6-0, Fax -40<br />
E-Mail: ulrichsbasilika@bistum-augsburg.de<br />
Internet:<br />
www.ulrichsbasilika.de<br />
www.bistum-augsburg.de<br />
ACHTUNG: Anfahrtszone Busse. Ganz Augsburg ist eine Baustelle, die inzwischen<br />
auch den Ulrichsplatz erreicht hat. Die Polizei reserviert in der Wallfahrtswoche von<br />
9.00 bis 12.00 Uhr die Nordseite der Weiten Gasse (vor Pfarrheim und der Kindertagesstätte<br />
St. Ulrich und Afra). Parken vor Ort ist weder für PKW noch für Busse<br />
möglich.<br />
Das Pfarrheim St. Ulrich und Afra steht als Pilgerheim für Körper, Geist und Seele<br />
offen. Vorherige Anmeldung erbeten.<br />
Die ev.-luth. St. Ulrichskirche ist während der Ulrichswoche täglich von 10.30 Uhr<br />
bis 17.00 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Kostenlose Führungen während der<br />
Ulrichswoche auf Anfrage. Anmeldung im Ev. Pfarrbüro, Tel. 0821/809900-0<br />
Das Haus St. Ulrich fi nden Sie am Kappelberg 1, direkt hinter der Basilika St. Ulrich<br />
u. Afra. Tel.: 0821/3152-0 – Fax: 0821/31 52-451<br />
Das Programmheft sowie ein Plakat zur Ulrichswoche können per E-Mail bestellt<br />
werden. Bitte vermerken Sie im Text der Nachricht die benötigte Menge und ihre<br />
Postanschrift.<br />
Eine Anmeldung für Wallfahrtsgruppen ist erbeten. Sie können die ungefähre Teilnehmerzahl<br />
der Gruppe per E-Mail mitteilen.
vom 3. bis 14. Juli 2013<br />
e PAPER-SPEZIAL<br />
Ulrichswoche<br />
„Mit dem Mund bekennen<br />
und mit dem Herzen glauben“<br />
Fahrradwallfahrt<br />
ZUR BASILIKA ST. ULRICH UND AFRA<br />
2013<br />
Ostroute<br />
Von Schrobenhausen durch das Paartal über Aichach – Dasing – Friedberg<br />
nach Augsburg<br />
Nordroute<br />
Von Donauwörth über Mertingen – Kloster Holzen – Herbertshofen –<br />
Gersthofen nach Augsburg<br />
Westroute<br />
Von Dinkelscherben – OT Breitenbronn über Ustersbach –<br />
Gessertshausen – Diedorf – Steppach nach Augsburg<br />
Südroute<br />
Von Buchloe über Lamerdingen – Schwabmünchen – Bobingen – Inningen<br />
nach Augsburg<br />
Radwallfahrer sind zu allen Gottesdiensten herzlich willkommen! Gruppen werden im<br />
Gottesdienst begrüßt. (Bitte vorher in der Sakristei oder im Pfarrbüro anmelden)<br />
Kontakt<br />
Pfarrei Basilica minor St. Ulrich und Afra - Augsburg, Ulrichsplatz 19,<br />
6150 Augsburg, Telefon: 0821/34556-0, Telefax: 0821/34556-40<br />
E-Mail: ulrichsbasilika@bistum-augsburg.de<br />
www.ulrichsbasilika.de<br />
Eine Anmeldung für Wallfahrtsgruppen ist erbeten. Sie können die ungefähre<br />
Teilnehmerzahl der Gruppe per E-Mail mitteilen.
THEMA DER WOCHE<br />
NACHRICHTEN<br />
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