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18./19. Mai 2013 / Nr. 20 www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

Einzelverkaufspreis 2 Euro, 6070<br />

Neue Anforderungen<br />

an Schweizergarde<br />

Die Schweizergarde hat 35 neue<br />

Mitglieder aufgenommen. Kommandant<br />

Daniel Anrig (Foto: mg) erklärt<br />

im Exklusiv-Interview, was sich für<br />

die 120-Mann-Truppe unter Papst<br />

Franziskus verändert hat. Seite 9<br />

„Reliforum“ gibt Tipps<br />

für Junglehrer<br />

Studenten und angehende Pädagogen<br />

können sich im „Reliforum“<br />

mit erfahrenen Lehrern<br />

austauschen. Hier sollen<br />

neue Lehrmethoden erprobt<br />

werden (Foto: Alt). Seite 19<br />

Sie sind dem Glauben<br />

treu geblieben<br />

Die 800 Märtyrer von Otranto<br />

und zwei Ordensfrauen hat<br />

Papst Franziskus heiliggesprochen.<br />

Zehntausende<br />

besuchten die Feier auf<br />

dem Petersplatz. Seite 8<br />

Übrigens …<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

An Pfingsten atmet die Kirche<br />

Morgenluft. Gott hat der<br />

Kirche einen bleibenden Anfang<br />

eingestiftet, eine Art Morgenbegabung,<br />

die sie nie verlieren wird,<br />

solange sie sich in Zeit und Raum<br />

bewegt. Weil der Heilige Geist in<br />

dieser Kirche wohnt, wird sie nie<br />

ganz alt, nie ganz angepasst, nie<br />

ganz fertig sein. Aus festgefügten<br />

Strukturen bricht immer wieder<br />

das lebendige Feuer des Geistes<br />

– manchmal wie ein Vulkan<br />

durch schwarze Lavakrusten.<br />

Was für eine spießige Vorstellung,<br />

wir könnten die Kirche<br />

machen, ihre Existenz sichern,<br />

ihre Zukunft gestalten!<br />

Mit dem, was wir so machen,<br />

sieht die Kirche einfach nur alt<br />

aus. Das Neue kommt durch<br />

den Geist. Insofern möchte ich<br />

Ihnen alle guten Gaben des<br />

Heiligen Geistes wünschen.<br />

Ich tue dies zum letzten Mal als<br />

Geschäftsführer des Sankt Ulrich<br />

Verlages. Nach fast zwei Jahren<br />

der Leitung habe ich Bischof<br />

Konrad Zdarsa gebeten, meine<br />

Arbeitskraft ganz in den Youcat<br />

und weitere katechetische Projekte<br />

investieren zu dürfen. Ich<br />

danke dem Bischof, den Mitarbeitern<br />

und Ihnen, den treuen<br />

Lesern, für Ihr Vertrauen<br />

und Ihre<br />

Verbundenheit,<br />

Ihr<br />

Bernhard Meuser,<br />

Geschäftsführer<br />

Himmlisches Brausen<br />

und Feuerzungen<br />

Das Pfingst-Evangelium schildert ein Brausen vom Himmel und Feuerzungen. Der<br />

unbekannte Meister, der sein heute im Kölner Wallraf-Richartz-Museum befindliches<br />

Werk zwischen 1370 und 1380 in Osnabrück schuf, hat das Geschehen sehr ruhig dargestellt.<br />

Maria und die Apostel sitzen im Gras, eine eher unscheinbare Taube stürzt mit einer<br />

Hostie im Schnabel hernieder – zugleich die Verbindung zur Eucharistie. Seite 12/13<br />

Foto: akg<br />

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THEMA DER WOCHE<br />

Seiten 4-5<br />

NACHRICHTEN<br />

Seite 7<br />

ROM UND DIE WELT<br />

Seite 8-9<br />

MEINUNG<br />

Seite 10<br />

LITURGIE<br />

Seiten 12-13<br />

DIE SPIRITUELLE SEITE<br />

Seite 14<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Seite 15-27<br />

TERMINE<br />

Seite 20-21<br />

REGION/GOTTESDIENSTE<br />

Seite 29-36<br />

UNSER ALLGÄU<br />

Seite 38-41<br />

MAGAZIN<br />

Seite 44<br />

DIE WOCHE<br />

Seite 46<br />

Ulrichswoche katholisch 1.tv Archiv<br />

PROGRAMMTIPPS<br />

Seite 47<br />

UNTERHALTUNG<br />

Seite 48-49<br />

LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Seiten 51<br />

DIE BIBEL LEBEN<br />

Seite 52


THEMA DER WOCHE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Die Musik lässt eine Atmosphäre wie<br />

auf dem Volksfest aufkommen.<br />

Wegens des Dauerregens haben<br />

die Blutreiter Regenmäntel angelegt.<br />

Ihre farbenfrohe Kleidung ist nur undeutlich<br />

zu erkennen.<br />

DER BLUTRITT IN WEINGARTEN<br />

Der Blutritt auf Video in der SWR Mediathek<br />

Religion hoch zu Ross<br />

Europas größte Reiterprozession lockt 20 000 Gläubige nach Oberschwaben<br />

Vor den geöffneten Eingangstüren<br />

der Basilika<br />

Weingarten hat sich eine<br />

Menschenmenge eingefunden.<br />

Feuerwehrmänner und Ordner<br />

postieren sich vor den Zuschauern,<br />

damit eine Gasse vor dem Portal frei<br />

bleibt. Erwartungsvoll richten sich<br />

die Blicke in das Innere des mächtigen<br />

Gebäudes. Nach Minuten<br />

gespannten Wartens tritt Kardinal<br />

Rainer Maria Woelki, der Erzbischof<br />

von Berlin, durch das Portal<br />

und bleibt stehen.<br />

Vor sich trägt er die goldene<br />

Heilig-Blut-Reliquie, die das Blut<br />

Christi enthalten soll. Feierliche Stille<br />

kehrt ein. Auf einmal kommt ein<br />

prächtiger Schimmel angeritten. Auf<br />

ihm sitzt der Weingartener Pfarrer<br />

Ekkehard Schmid: der Heilig-Blut-<br />

Reiter. Die Magie des Moments ist<br />

in der Stille fast mit den Händen zu<br />

greifen. Der Kardinal übergibt dem<br />

Heilig-Blut-Reiter die Reliquie, und<br />

damit beginnt der berühmte Blutritt<br />

im oberschwäbischen Weingarten.<br />

Die Reliquie selbst besteht im<br />

Kern aus einem nur 35 Millimeter<br />

langen und zwei Millimeter breiten<br />

Stäbchen. Die Kostbarkeit soll der<br />

Überlieferung nach Blut von Jesus<br />

Christus, vermischt mit Erde von<br />

Golgotha, enthalten. Das Stäbchen<br />

ist in ein mit Edelsteinen besetztes<br />

Goldkreuz eingearbeitet. Im Lauf<br />

der Jahrhunderte hat die Reliquie<br />

mehrfach ihr Aussehen gewandelt,<br />

die heutige Version mit dem Goldkreuz<br />

entstand 1956. Seit mehr<br />

als 900 Jahren befindet sie sich in<br />

Weingarten.<br />

Segen für Haus und Hof<br />

Beim Pontifikalamt zum Abschluss<br />

des Blutfreitags ist die Weingartener Basilika<br />

vollbesetzt. Fotos: Klawitter<br />

Schon seit Jahrhunderten findet<br />

zu Ehren des „Heiligen Blutes“ am<br />

sogenannten Blutfreitag, immer einen<br />

Tag nach Christi Himmelfahrt,<br />

der Blutritt statt. Die Wallfahrer bitten<br />

hierbei um den Segen für Haus,<br />

Hof und Felder. Die Geschichte des<br />

Ritts, der größten Reiterprozession<br />

Europas, ist eng verwoben mit dem<br />

Kloster Weingarten, das direkt gegenüber<br />

der Basilika liegt.<br />

Die Schließung des Klosters vor<br />

drei Jahren war ein herber Einschnitt.<br />

Es war der Schlussstrich unter<br />

eine lange Tradition: Mit Unterbrechungen<br />

hatten fast 1000 Jahre<br />

lang Benediktiner im Kloster gelebt.<br />

Bis zu ihrem Auszug war regelmäßig<br />

ein Mönch Heilig-Blut-Reiter.<br />

Seit dem Auszug der Benediktiner<br />

hat nun Pfarrer Schmid diese Rolle<br />

inne.<br />

An diesem Blutfreitag herrscht<br />

Dauerregen. Der veranlasst die<br />

rund 2600 Blutreiter aus der Region<br />

dazu, durchsichtige Schutzhauben<br />

über ihren Zylinder zu stülpen. Regenmäntel<br />

schützen den Frack. Mit<br />

dem Regenschutz sehen die Reiter<br />

im Grunde genommen alle gleich<br />

grau aus, abgesehen von den verschiedenfarbigen<br />

Pferden. So kann<br />

der Besucher dieses Jahr die bunte<br />

Farbenpracht der Blutreitergruppen<br />

und ihrer Standarten nur erahnen.<br />

An dem tristen Wetter liegt es<br />

wohl, dass es diesmal anstatt der üblichen<br />

30 000 Pilger und Besucher<br />

nur rund 20 000 sind. Doch diejenigen,<br />

die gekommen sind, harren<br />

tapfer im Regen aus. Unter ihnen<br />

ist Monika Friedrich, die in der<br />

Nähe von Weingarten wohnt und<br />

vom Gehweg aus die Prozession verfolgt.<br />

Den Blutritt empfindet sie als<br />

wichtiges Ereignis. Eine Teilnahme<br />

als Zuschauerin ist für sie selbstverständlich:<br />

„Ich bin jedes Jahr dabei.<br />

Das gehört dazu.“<br />

Besondere Aufmerksamkeit zieht<br />

natürlich der Heilig-Blut-Reiter mit<br />

der Reliquie in der Hand auf sich.<br />

Sein Herannahen wird von einem<br />

Begleiter mit einer Glocke angekündigt.<br />

Pfarrer Schmid reitet auch am<br />

Rathausbalkon vorbei, wo die prominenten<br />

Besucher stehen. Neben<br />

Kardinal Woelki ist auch Gebhard<br />

Fürst dabei, der Bischof der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart, zu der Weingarten<br />

gehört. Als politischer Ehrengast<br />

ist Guido Wolf, Präsident des<br />

baden-württembergischen Landtags,<br />

gekommen.<br />

Großes Fest des Glaubens<br />

Für Kardinal Woelki ist es die erste<br />

Teilnahme am Weingartener Blutritt.<br />

Der Erzbischof ist beeindruckt<br />

von dem Ereignis, sagt er im Gespräch<br />

mit unserer Zeitung: „Es ist<br />

ein großes Fest des Glaubens.“ Eine<br />

„große Einheit von Mensch, Tier<br />

und Natur“ werde deutlich. Auch<br />

bei ihm selbst spricht der Blutritt<br />

Herz und Sinne an: „Das Blut des<br />

Herrn zu berühren ist nicht nur eine<br />

Ehre“, sagt Woelki. „Das berührt bis<br />

ins tiefste Innere hinein.“<br />

Rückblende: Am Vorabend hält<br />

der Kardinal in der Basilika die<br />

Festpredigt. Er macht deutlich:<br />

Die Verehrung der Reliquie ist ein<br />

alter, ein ehrwürdiger Brauch. Die


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 THEMA DER WOCHE<br />

Festgemeinschaft sei keine Gemeinschaft<br />

von Sternguckern oder Reliquiensammlern.<br />

Die Verehrung der<br />

Reliquie erinnere daran, dass Gott<br />

Mensch geworden und am Kreuz<br />

gestorben ist. Kritisch sieht der Kardinal,<br />

dass für Sinnfragen oft keine<br />

Zeit bleibt. Die Zahl derer, die über<br />

den Tod hinaus denken, schwinde.<br />

Die Frage nach dem „Wohin“ ließe<br />

sich aber nicht verdrängen.<br />

In seiner Predigt geht der Erzbischof<br />

auch auf die verfolgten Christen<br />

ein. „Was uns da gegenwärtig an<br />

Nachrichten erreicht, sind keine Erzählungen<br />

aus dem antiken Rom.“<br />

Man dürfe über das Unrecht, das<br />

gegenwärtig in Syrien, Nigeria, Pakistan<br />

und im Irak geschehe, nicht<br />

schweigen. „Christen sind heute<br />

weltweit die am meisten verfolgten<br />

Gläubigen“, stellt Woelki fest. Nach<br />

der Festpredigt ziehen die Besucher<br />

der Abendmesse wie jedes Jahr in<br />

einer Lichterprozession durch die<br />

Stadt.<br />

Hunger und Durst stillen<br />

Glaubensfeier und Volksfest – am<br />

Blutfreitag geht das Hand in Hand.<br />

Während in der Basilika ein Pilgeramt<br />

mit Predigt in besinnlicher<br />

Stille stattfindet, ist außerhalb der<br />

Kirche weithin das Spiel der zahlreichen<br />

Musikkapellen zu hören.<br />

Würstchenbuden stehen am Straßenrand,<br />

hungrige Pilger können<br />

hier ihren Durst und Hunger stillen.<br />

Über der ganzen Stadt liegt der<br />

Geruch von Pferden – kein Wunder<br />

bei etwa 2600 Vierbeinern. Der Prozessionsweg<br />

ist rund zehn Kilometer<br />

lang, er führt auch über angrenzende<br />

Felder. An vier Stellen sind Altäre<br />

aufgebaut. Ganz ungefährlich ist<br />

die Prozession nicht: Die Zuschauer<br />

stehen in nur geringer Entfernung<br />

zu den vorbeireitenden Pferden. An<br />

den meisten Stellen gibt es keine Absperrung.<br />

Für sechs Blutreiter endete<br />

die Wallfahrt im Krankenhaus. Fünf<br />

von ihnen stürzten vom Pferd, einer<br />

wurde von einem Huf getroffen.<br />

Gut vier Stunden sind vergangen,<br />

seit der Heilig-Blut-Reiter aus den<br />

Händen des Kardinals die Reliquie<br />

empfing. Viele Zuschauer und Pilger<br />

haben sich jetzt auf dem äußeren<br />

Klosterhof in direkter Nähe der Basilika<br />

versammelt. Auch einige der<br />

Blutreiter mit ihren Pferden haben<br />

den Ritt nun hinter sich. Kardinal<br />

Woelki und Bischof Fürst sowie einige<br />

Geistliche haben sich ebenfalls<br />

eingefunden.<br />

Wieder kündigt eine Glocke das<br />

Nahen des Heilig-Blut-Reiters an.<br />

Alle Blicke richten sich auf den Reiter,<br />

der noch einmal eine Runde um<br />

den Platz dreht und mit erhobener<br />

Hand die Kostbarkeit präsentiert.<br />

Dann überreicht er die Reliquie<br />

wieder dem Kardinal. Wenig später<br />

wird sie feierlich in die Basilika<br />

zurückgebracht. In dem Gotteshaus<br />

schließt sich ein Pontifikalamt an.<br />

Der Blutritt ist zu Ende.<br />

Christoph Klawitter<br />

Mehr zur Geschichte des Blutfreitags<br />

Der Heilig-Blut-Reiter mit der<br />

Reliquie des Blutes Christi. Ihm<br />

voraus geht ein Begleiter, der sein<br />

Herannahen mit einer Glocke<br />

ankündigt.


MENSCHEN 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

KINDER MIT GROSSEM POTENTIAL<br />

Zur Themenseite „Trisonomie 21“ (Down-Syndrom) des Bayerischen Rundfunks:<br />

Andere sollen Mut bekommen<br />

Erfülltes Leben trotz Down-Syndroms: Riana arbeitet im Kloster und tanzt begeistert<br />

TRIER – Hostien sortieren, Kartoffeln<br />

schälen, Tische decken:<br />

Riana Schüßler hilft im Kloster<br />

Bethanien in Trier, wo sie kann<br />

und wo sie soll. Ist dies eine große<br />

Nachricht wert? Und ob. Denn<br />

die 20-Jährige hat das Down-<br />

Syndrom. Bei den Benediktinerinnen<br />

hat sie eine Arbeitsstelle<br />

gefunden. Mehr noch: Sie fühlt<br />

sich wohl, integriert.<br />

Wer Riana Schüßler je hat tanzen<br />

sehen, kann sich der Faszination<br />

kaum entziehen: Sobald Musik<br />

erklingt, gibt es für die junge Frau<br />

kein Halten mehr. Zu jedem Ton<br />

ein neues Muskelspiel. Feine, fließende<br />

Bewegungen wechseln mit<br />

ausladenden, großen Gesten. „Ich<br />

singe zu Hause immer alle Lieder<br />

mit. Ich liebe Musik. Die geht<br />

mir ins Blut, sofort. Ich spüre den<br />

Rhythmus, und dann tanze ich!“<br />

Präzise beschreibt die 20-Jährige,<br />

die das Down-Syndrom hat, was in<br />

ihr vorgeht und was die Quelle ihrer<br />

tänzerischen Ausdruckskraft ist.<br />

Große Auftritte<br />

Einmal in der Woche trainiert<br />

Riana in einer integrativen Tanzgruppe.<br />

Auch große Auftritte hatte<br />

die junge Frau schon. Zum Beispiel<br />

im Mai 2012 während der Heilig-<br />

Rock-Wallfahrt. An der Seite des<br />

Tänzers und Regisseurs Reveriano<br />

Camil verkörperte sie in dem Tanzstück<br />

„Der Rock“ den Schutzengel.<br />

„Ein künstlerisch wertvoller Beitrag<br />

zur Wallfahrt“, lautete die Bewertung.<br />

Rianas Eltern ist es wichtig,<br />

dass ihre Tochter eine<br />

Chance bekommt,<br />

im „normalen“ Berufsleben<br />

Fuß zu<br />

fassen;<br />

dass<br />

sie<br />

Riana wirkte im Tanzstück „Der Rock“ mit, das während der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 in Trier aufgeführt wurde. Sie verkörperte<br />

die Rolle des Schutzengels.<br />

Fotos: Zeljko Jakobovac<br />

etwas lernt und gut gefördert wird.<br />

Behindert? Riana mag diesen Begriff<br />

überhaupt nicht. „Ich bin anders“,<br />

sagt sie. „Ich lerne langsamer.“<br />

Langsam, aber stetig hat sie sich<br />

weiterentwickelt und viel gelernt.<br />

Obwohl sie vieles kann und vieles<br />

weiß, ist es für Riana nicht leicht,<br />

den beruflichen Alltag zu meistern.<br />

Vor allem, wenn es laut, hektisch,<br />

stressig zugeht, ist die junge<br />

Frau schnell überfordert und<br />

hat Angst. „Manchmal stand<br />

ich im Weg, dann hat man<br />

mit mir gemeckert“, erinnert<br />

sich Riana. Sie habe<br />

dann „Sachen gemacht,<br />

die nicht in Ordnung<br />

waren“ und „Phantasiegeschichten<br />

erzählt“,<br />

berichtet sie.<br />

Warum? „Ich habe<br />

Zwei, die sich mögen:<br />

Riana (links) und Priorin<br />

Mirijam Schaeidt.<br />

aus Notwehr gehandelt“, bringt sie<br />

ihre Überforderung auf den Punkt.<br />

Licht am Ende des Tunnels gab es<br />

durch die Verbindung zum Kloster<br />

in Trier. Seit dem 3. Januar 2012<br />

arbeitet Riana nun schon dort. Die<br />

ruhige Atmosphäre, die vertrauten<br />

Gesichter – in dieser Welt kann<br />

sie sich viel besser zurechtfinden.<br />

Riana Schüßler hat jetzt eine feste<br />

Anstellung mit einem „richtigen<br />

Vertrag“. Ihr Arbeitsplatz wird über<br />

das „Persönliche Budget für Arbeit“,<br />

woran Landkreis und Land beteiligt<br />

sind, mitfinanziert, was für den öffentlichen<br />

Träger in der Regel günstiger<br />

ist als die Finanzierung eines<br />

Werkstattplatzes. Pro Tag sind es<br />

fünf Stunden, die Riana im Kloster<br />

arbeitet. „Anfangs hat sie in der Hostienbäckerei<br />

assistiert, jetzt hilft sie<br />

in der Küche oder im Refektorium“,<br />

sagt die Priorin des Klosters Bethanien,<br />

Mirijam Schaeidt.<br />

Rianas Eltern, Hiltraut und Werner<br />

Schüßler, ist es ein Anliegen, auf Riana<br />

und ihre positive Entwicklung auf-<br />

merksam zu machen. Sie wollen so<br />

andere Eltern ermutigen, ein behindertes<br />

Kind anzunehmen. Werner<br />

Schüßler, der Professor für Philosophie<br />

an der Theologischen Fakultät<br />

Trier ist, meint: „Besonders Eltern, die<br />

ein Kind mit Down-Syndrom haben,<br />

soll aufgezeigt werden, was für ein Potential<br />

diese Kinder haben. Sowohl<br />

diese Kinder als auch ihre Eltern<br />

können ein erfülltes Leben führen.“<br />

Eine andere Perspektive<br />

Dass das Kloster ein gutes Werk<br />

tut, Riana zu beschäftigen und zu<br />

integrieren, will Priorin Mirijam so<br />

nicht stehen lassen: „Sie schenkt uns<br />

auch viel durch ihr Dasein.“ Wo<br />

Menschen zusammen leben, bilden<br />

sich im Laufe der Jahre ganz bestimmte<br />

Denkbahnen, die man<br />

kaum mehr hinterfragt. „Und dann<br />

kommt so ein Mensch und bringt<br />

etwas Neues hinein. Sie lehrt uns,<br />

Dinge aus einer anderen Perspektive<br />

zu sehen.“ Ingrid Fusenig


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 NACHRICHTEN<br />

„Viele Anstöße gegeben“<br />

Bernhard Meuser verlässt den Sankt Ulrich Verlag<br />

Bernhard Meuser.<br />

Foto: Woell<br />

AUGSBURG (pba) – Bernhard<br />

Meuser, seit Juli 2011 Geschäftsführer<br />

der Sankt Ulrich Verlag<br />

GmbH in Augsburg, verlässt auf<br />

eigenen Wunsch zum 31. August<br />

2013 das Unternehmen. Im Einvernehmen<br />

mit dem Bistum Augsburg<br />

wird Meuser ab 1. Juni zudem<br />

von seiner Tätigkeit frei gestellt,<br />

um sich anderen publizistischen<br />

Aufgaben widmen zu können.<br />

In den knapp zwei Jahren seiner<br />

Geschäftsführungstätigkeit sorgte<br />

der katholische Publizist und Mitinitiator<br />

des internationalen Jugendkatechismus<br />

Youcat unter anderem für<br />

einen Neuauftritt der Katholischen<br />

Ein neues Fahrgefühl<br />

SonntagsZeitung und der Neuen<br />

Bildpost sowie für den ersten <strong>ePaper</strong>-Auftritt<br />

einer Kirchenzeitung<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

Meuser will sich künftig ganz auf<br />

die Fortentwicklung des Youcat-<br />

Projekts konzentrieren. „Katechismus<br />

und Neuevangelisierung sind<br />

meine Lebensthemen, denen ich<br />

künftig meine ganze Arbeitskraft<br />

widmen möchte“, sagt Meuser. Im<br />

Vordergrund steht zunächst der<br />

Weltjugendtag in Rio, bei dem allein<br />

eine Million portugiesische Youcat-<br />

Exemplare verteilt werden sollen.<br />

Geschäftsführer Johann Buchart<br />

wird das Unternehmen, das zu 100<br />

Prozent im Eigentum des Bistums<br />

Augsburg steht, künftig als Alleingeschäftsführer<br />

leiten. Neben der<br />

Pflege der bestehenden Medienpartnerschaften<br />

sieht er die weitere<br />

Optimierung des Konzepts der Katholischen<br />

SonntagsZeitung und der<br />

Neuen Bildpost als vordringliche<br />

Aufgabe.<br />

Generalvikar Harald Heinrich<br />

dankte Meuser für sein großes Engagement:<br />

„Er hat in den zwei Jahren<br />

seines Wirkens viele inhaltliche<br />

Anstöße gegeben, auf die im Sinne<br />

des Anliegens unseres Bischofs zur<br />

Neuevangelisierung in großer Kontinuität<br />

aufgebaut werden kann. Wir<br />

wünschen Herrn Meuser Gottes Segen<br />

für seine weitere publizistische<br />

Tätigkeit im Dienst der Kirche.“<br />

2000 Deutsche beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro erwartet<br />

Zur Internetseite des WJT<br />

KÖLN (brg/red) – Der Weltjugendtag<br />

(WJT) im brasilianischen<br />

Rio de Janeiro vom 23. bis 28. Juli<br />

wird nach Hoffnung der deutschen<br />

Organisatoren sozialer und<br />

politischer werden als die Vorgängerveranstaltungen.<br />

„Es wird nicht wie in Madrid<br />

2011, als Jugendliche massenhaft gegen<br />

die soziale Lage im Land protestierten<br />

und man den Eindruck hatte,<br />

die spanische Kirche duckt sich weg“,<br />

sagte der Präses des Bundes der Deutschen<br />

Katholischen Jugend, Simon<br />

Rapp, in Köln. Sowohl das Land Brasilien,<br />

die Umstände und „vor allem<br />

Papst Franziskus mit seiner Botschaft<br />

und den Zeichen zur radikalen Umkehr“<br />

wecken laut Rapp bei vielen<br />

Jugendlichen Hoffnungen.<br />

Aus Deutschland werden nach<br />

Aussage des Vorsitzenden der Jugendkommission<br />

der Deutschen Bischofskonferenz,<br />

Bischof Karl-Heinz<br />

Wiesemann, rund 2000 Jugendliche<br />

teilnehmen. Als Gründe für die vergleichsweise<br />

geringe Teilnahme gegenüber<br />

Sydney 2008 (6000) und<br />

Madrid (16 000) nannte er die hohen<br />

Reisekosten, aber auch die Beschränkung<br />

auf Jugendliche ab 18 Jahren.<br />

Man habe sich entschlossen, nur<br />

Volljährige mitzunehmen, weil das<br />

Sicherheitsrisiko in Rio größer und<br />

die Reise mit großen körperlichen<br />

Anstrengungen verbunden sei.<br />

Der Stellvertretende Geschäftsführer<br />

des Bischöflichen Lateinamerika-Hilfswerks<br />

Adveniat, Stephan<br />

Jentgens, sprach von einem „neuen<br />

Fahrgefühl, katholisch zu katholisch“.<br />

Papst Franziskus habe als Erzbischof<br />

von Buenos Aires klare Ziele<br />

für die Arbeit der Kirche formuliert,<br />

darunter eine offene Kirche, gut<br />

ausgebildete Laien, eine Evangelisierung<br />

und die Unterstützung von<br />

Armen und Kranken.<br />

Die WJT-Organisatoren rechnen<br />

mit insgesamt zwei bis drei Millionen<br />

Teilnehmern. Der WJT-Besuch<br />

ist zugleich die erste Auslandsreise<br />

des neuen Papstes Franziskus.<br />

In Kürze<br />

Meisner vor Ruhestand<br />

Kardinal Joachim Meisner (79, Foto: imago)<br />

will seinen Ruhestand im Erzbistum<br />

Köln verbringen. „Hier war ich am<br />

längsten in meinem Leben, und hier<br />

fühle ich mich wohl“, sagte der Kölner<br />

Erzbischof. Er wird an Weihnachten 80<br />

Jahre alt. Nach kirchlicher Praxis steht<br />

dann für Kardinäle der Ruhestand an.<br />

Umstrittenes Kreuz<br />

Deutsche Politiker und die katholische<br />

Bischofskonferenz haben sich gegen<br />

die Forderung eines türkischen Abgeordneten<br />

gewandt, das Kreuz im<br />

Gerichtssaal des NSU-Prozesses zu<br />

entfernen. „Das Kreuz gehört dahin,<br />

wo es hängt: in den Gerichtssaal“,<br />

betonte der Sprecher der Deutschen<br />

Bischofskonferenz, Matthias Kopp.<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvize<br />

Günter Krings sagte, das Kreuz symbolisiere<br />

Nächstenliebe und Toleranz<br />

und sei Ausdruck der christlich-abendländischen<br />

Wurzeln. „Es ist gut und<br />

richtig, auch im Gericht daran erinnert<br />

zu werden“, so Krings.<br />

1,2 Milliarden<br />

Mehr dazu<br />

Die Zahl der Katholiken hat erstmals<br />

die Marke von 1,2 Milliarden überschritten.<br />

Sie stieg 2011 im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 1,5 Prozent von 1,196<br />

Milliarden auf 1,214 Milliarden. Die<br />

Weltbevölkerung wuchs im gleichen<br />

Zeitraum um 1,23 Prozent, geht aus<br />

dem Päpstlichen Jahrbuch 2013 hervor.<br />

Deutscher Nuntius<br />

Erzbischof Martin Krebs (56), aus<br />

dem Bistum Essen stammender Vatikandiplomat,<br />

wird neuer päpstlicher<br />

Botschafter in Neuseeland. Weiter<br />

betraute ihn Papst Franziskus mit<br />

der Zuständigkeit für mehrere ozeanische<br />

Inselstaaten und machte ihn<br />

zum Apostolischen Delegaten für den<br />

Pazifischen Raum. Krebs war bislang<br />

Nuntius in den westafrikanischen<br />

Ländern Guinea und Mali. Er ist derzeit<br />

der einzige aktive deutsche Nuntius.<br />

Merkel in der Kritik<br />

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz<br />

hat die Ankündigung von Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel kritisiert,<br />

vor der Bundestagswahl kein Verbot<br />

aller geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe<br />

mehr zu beschließen. Merkel habe<br />

die Frage der Suizidbeihilfe nicht zu<br />

ihrem Thema gemacht.<br />

KU erzielt gutes Ranking<br />

Die Katholische Universität Eichstätt-<br />

Ingolstadt (KU) hat im diesjährigen<br />

Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung<br />

erneut gut abschnitten.<br />

Die KU gehöre vor allem für angehende<br />

Lehrer mit den Fächern Anglistik,<br />

Germanistik oder Romanistik zu<br />

Deutschlands besten Unis. Zudem<br />

wurde das von Journalistik-Studenten<br />

der KU produzierte crossmediale Magazin<br />

„Einsteins“ mit dem European<br />

Newspaper Award ausgezeichnet.<br />

Nicht verlautbaren<br />

Der Weltjugendtag findet Ende Juli in Rio de Janeiro statt.<br />

Medienbischof Gebhard Fürst wünscht<br />

sich ein positives Verhältnis der katholischen<br />

Kirche zur Medienwelt. Dazu<br />

gehöre ein offenes Diskussionsklima<br />

im Innern der Kirche. Als Beispiel verwies<br />

Fürst auf die Bistumspresse: „Wir<br />

wollen keine bebilderten Amtsblätter,<br />

sondern journalistische Produkte.“<br />

Foto: imago


ROM UND DIE WELT 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Die Gebetsmeinung<br />

... des Papstes<br />

im Monat Mai<br />

Allgemeine Gebetsmeinung<br />

… für die Verantwortlichen in der<br />

Rechtspflege: um Integrität und<br />

Gewissenhaftigkeit.<br />

Missionsgebetsmeinung<br />

… dass Priesterseminare,<br />

insbesondere in den<br />

Missionskirchen,<br />

Priester nach dem<br />

Herzen Christi<br />

ausbilden, die<br />

sich ganz der<br />

Verkündigung<br />

des<br />

Evangeliums<br />

widmen.<br />

REISEPLÄNE<br />

Franziskus möchte<br />

Ägypten besuchen<br />

Im offenen Jeep fuhr Papst Franziskus nach dem Gottesdienst über den Petersplatz und grüßte die Gläubigen.<br />

HEILIGSPRECHUNG<br />

Mehr dazu bei Radio Vatikan:<br />

„Mut zur Glaubenstreue“<br />

Papst Franziskus erhebt 800 Märtyrer und zwei Ordensfrauen<br />

Foto: KNA<br />

ROM (KNA) – Der koptische Papst<br />

und Patriarch Tawadros II. hat Papst<br />

Franziskus zu einem Besuch nach<br />

Ägypten eingeladen. Franziskus habe<br />

zugesagt und wolle einen Termin suchen,<br />

berichtete Tawadros II. nach<br />

einem Treffen mit dem katholischen<br />

Kirchenoberhaupt. Papst Johannes<br />

Paul II. (1978 bis 2005) hatte im<br />

Jahr 2000 den Sinai besucht. Es war<br />

die bislang einzige Reise eines katholischen<br />

Papstes nach Ägypten.<br />

Tawadros II. war zu einem fünftägigen<br />

offiziellen Besuch in den Vatikan<br />

gekommen. Die letzte Visite<br />

eines koptischen Patriarchen liegt 40<br />

Jahre zurück. Tawadros II. nannte<br />

die Begegnung mit Franziskus „fantastisch“.<br />

Sie komme den Beziehungen<br />

zwischen den beiden Kirchen<br />

sehr zugute. Ökumenische Hoffnungen<br />

setzt er auf den von ihm mitinitiierten<br />

„Nationalen Rat Christlicher<br />

Kirchen“ in Ägypten. Dieser<br />

soll den Dialog untereinander und<br />

mit der muslimischen Mehrheit der<br />

ägyptischen Gesellschaft fördern.<br />

ROM (KNA) – Papst Franziskus<br />

hat bei seiner ersten Heiligsprechung<br />

am Sonntag 800 italienische<br />

Märtyrer und zwei lateinamerikanische<br />

Ordensfrauen zur Ehre<br />

der Altäre erhoben. Vor zehntausenden<br />

Gläubigen auf dem Petersplatz<br />

verwies er auf zahlreiche<br />

Christen, die auch heute Gewalt,<br />

Anfeindungen und Unverständnis<br />

ausgesetzt sind.<br />

„Gott gebe ihnen Mut zur Glaubenstreue<br />

und mache es ihnen möglich,<br />

Böses mit Gutem zu vergelten“,<br />

sagte der Papst während der mehrstündigen<br />

Zeremonie bei sonnigem<br />

Frühlingswetter in Rom. Er wandte<br />

sich gegen Gleichgültigkeit und Individualismus<br />

und rief zum Einsatz<br />

für Benachteiligte und Arme auf.<br />

Die im Jahr 1480 von den Osmanen<br />

im süditalienischen Otranto<br />

hingerichteten Märtyrer hätten sich<br />

geweigert, dem eigenen Glauben abzuschwören,<br />

sagte Franziskus. Diesen<br />

Mut hätten sie in einem Glauben<br />

gefunden, dessen Blick über die<br />

menschlichen Perspektiven und die<br />

Grenzen des irdischen Lebens hinausreiche.<br />

Zum Glaubenszeugnis gehöre<br />

freilich stets auch das „Zeugnis der<br />

Liebe, ohne das jedes Martyrium<br />

und jede Mission ihre christliche<br />

Prägung verlieren“. Bei der Eroberung<br />

von Otranto waren der Stadtbeauftragte<br />

Antonio Primaldo und<br />

800 Gefährten am 14. August 1480<br />

von den Osmanen enthauptet worden,<br />

weil sie den Übertritt zum Islam<br />

ablehnten.<br />

Italienisch und Spanisch<br />

Erstmals seit seinem Amtsantritt<br />

hielt Franziskus seine Predigt nicht<br />

nur auf Italienisch, sondern sprach<br />

mehrere Absätze auf Spanisch. Ausdrücklich<br />

würdigte er den Einsatz<br />

der kolumbianischen Ordensgründerin<br />

Laura di Santa Caterina da<br />

Siena Montoya y Upegui (1874 bis<br />

1949) für die Urbevölkerung. Die<br />

erste kolumbianische Heilige habe<br />

den Menschen Hoffnung gegeben<br />

und ihre Kultur respektiert. Sie habe<br />

den christlichen Glauben mit einer<br />

wirksamen Pädagogik gelebt und<br />

bezeugt.<br />

Die neue mexikanische Heilige<br />

Maria Guadalupe Garcia Zavala<br />

(1878 bis 1963) habe auf ein bequemes<br />

Leben verzichtet und sich<br />

in den Dienst der Armen gestellt.<br />

Dabei habe sie auch ihre Mitschwestern<br />

zur Liebe gegenüber den Armen<br />

angehalten. „Sie ist auf dem Boden<br />

des Krankenhauses vor den Kranken<br />

und Verlassenen niedergekniet,<br />

um sie durch ihr Mitgefühl zu begleiten“,<br />

unterstrich Franziskus. Ihr<br />

Beispiel fordere alle Gläubigen auf,<br />

sich nicht in die eigenen Probleme<br />

oder Interessen zu verschließen.<br />

Für den Gottesdienst wurden<br />

Reliquien der neuen Heiligen zum<br />

Papstaltar gebracht und dort ausgestellt.<br />

An der Fassade des Petersdoms<br />

hingen große Teppiche mit Darstellungen<br />

der Geehrten.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ROM UND DIE WELT<br />

Zur Internetseite der Schweizergarde:<br />

EXKLUSIV-INTERVIEW<br />

„Ein bisschen weiter laufen“<br />

Kommandant der Schweizergarde über den Dienst für Papst Franziskus<br />

ROM – Ein neuer Papst, 35 neue<br />

Gardisten und eine neue Fahne:<br />

Die diesjährige Vereidigung der<br />

neuen Papstbeschützer stand im<br />

Zeichen vieler Neuheiten. Die<br />

Garde habe in den vergangenen<br />

Wochen eine „intensive Zeit“ erlebt,<br />

sagt Daniel Rudolf Anrig,<br />

Kommandant der rund 120 Mann<br />

starken Truppe, im Exklusiv-<br />

Interview mit unserem Vatikan-<br />

Korrespondenten Mario Galgano.<br />

Herr Kommandant, der neue Papst<br />

hat sicherlich Ihre tägliche Arbeit<br />

enorm verändert. Neu für die<br />

Schweizergarde ist etwa, den Wachdienst<br />

für einen Papst bei einem<br />

Gästehaus und nicht wie üblich bei<br />

der Papstwohnung im Apos tolischen<br />

Palast durchzuführen. Was bedeutet<br />

das für die Garde?<br />

Die Schweizergarde ist für die Sicherheit<br />

jener Bereiche zuständig,<br />

an denen sich der Papst aufhält. Das<br />

heißt, die Wohnbereiche des Papstes<br />

sind unsere Bewachungsterritorien.<br />

Klar, am Anfang mussten wir uns<br />

Info<br />

Vereidigung mit<br />

langer Tradition<br />

In Erinnerung an die 147 Soldaten,<br />

die bei der Plünderung Roms am<br />

6. Mai 1527 (dem sogenannten<br />

Sacco di Roma) heldenhaft für die<br />

Verteidigung des Papstes gefallen<br />

sind, findet jedes Jahr im Innenhof<br />

des Papstpalastes die Vereidigung<br />

der neuen Gardisten statt. Kurienkardinäle<br />

und Erzbischöfe sowie<br />

Familienangehörige und Schweizer<br />

Politiker nehmen als Gäste an der<br />

Vereidigung teil. Der Papst ist nicht<br />

dabei, trifft aber die neuen Gardisten<br />

und deren Familien angehörige<br />

bei einer Privataudienz. mg<br />

umgewöhnen. Die Gardisten müssen<br />

nun ein bisschen weiter laufen, weil<br />

unsere Kaserne beim Apostolischen<br />

Palast liegt und das Gästehaus Santa<br />

Marta ein wenig weiter entfernt<br />

ist. Dazu benutzt Papst Franziskus<br />

die Zimmer im Apostolischen Palast<br />

täglich. Dort trifft er beispielsweise<br />

Staatsoberhäupter oder Kardinäle.<br />

Deshalb sind wir auch hier weiterhin<br />

sehr präsent.<br />

Wie ist die persönliche Beziehung<br />

zu Papst Franziskus? Spricht er wie<br />

sein Vorgänger Benedikt XVI. die<br />

Gardisten an?<br />

Jede neue Beziehung braucht eine<br />

Gewöhnungsphase. Dieser Papst<br />

liebt es, eine direkte Beziehung mit<br />

den Menschen aufzubauen. Das<br />

sieht man ja auch bei den Generalaudienzen.<br />

Dass er so menschennah<br />

ist, heißt für uns jedoch nicht, dass<br />

wir nun unseren Dienst ändern. Er<br />

spricht aber durchaus mit den Gardisten<br />

und ist sehr freundlich zu uns.<br />

Hat sich durch den neuen neuen<br />

Papst etwas am öffentlichen Auftritt<br />

der Garde geändert?<br />

Nein. Wir versuchen immer, diskret<br />

und nicht störend zu wirken.<br />

Papst Franziskus will Kinder küssen<br />

und Behinderte umarmen. Unsere<br />

Aufgabe ist es, ihn vor Gefahren zu<br />

schützen. Jedes Mitglied der Garde<br />

schwört, dass es dem Papst und seinem<br />

rechtmäßigem Nachfolger treu<br />

und redlich dienen wird. Am 6. Mai<br />

– dem Tag, an dem die neuen Gardisten<br />

schwören – geht es darum,<br />

den Dienst für den Heiligen Vater<br />

und seine Nachfolger zu garantieren.<br />

Das gilt während der Sedisvakanz<br />

übrigens auch. Das ist keine Ferienzeit<br />

für uns. Dann sind wir nämlich<br />

für die Sicherheit des gesamten Kardinalskollegiums<br />

zuständig.<br />

Die Schweizergardisten legten ihren Treueeid auf eine neue Fahne mit dem Wappen<br />

von Papst Franziskus ab.<br />

Fotos: Galgano, KNA<br />

Bei der diesjährigen Vereidigung<br />

wurden 35 neue Gardisten aufgenommen.<br />

Was war diesmal anders<br />

als in den vergangenen Jahren?<br />

Wir sind stolz, dass wir auf eine<br />

über 500-jährige Geschichte zurückblicken<br />

können. Diesmal hatten<br />

wir eine neue Fahne vorgestellt.<br />

Die neuen Gardisten leisten in Gegenwart<br />

eines Vertreters des Papstes<br />

ihren feierlichen Eid auf die Gardefahne.<br />

Die neue Fahne zeigt die<br />

Wappen von Papst Franziskus und<br />

des Kommandanten. Das ist ein<br />

symbolisches Zeichen der Verbundenheit<br />

zwischen der Garde und<br />

Papst Franziskus.<br />

Ist das Interesse an der Schutztruppe<br />

des Papstes wegen Papst<br />

Franziskus gestiegen?<br />

Für uns ist es wichtig, dass bei jungen<br />

Männern in der Schweiz die<br />

Bewusstseinsbildung für die Garde<br />

gestärkt wird. Das ist mit dem<br />

Rücktritt Benedikts und der Wahl<br />

von Franziskus sicherlich geschehen.<br />

Wir haben mehr Anfragen. Das ist<br />

der erste Schritt für die Rekrutie-<br />

rung neuer Gardisten. Wer mindestens<br />

1,70 Meter groß, katholisch<br />

und Schweizer Bürger ist sowie die<br />

Rekrutenschule absolviert und einen<br />

einwandfreien Leumund hat, ist<br />

bei uns willkommen.<br />

Wie ist es mit jenen, die nicht Gardisten<br />

werden können? Hat die<br />

Schweizergarde auch Fans?<br />

Wir sind auf Facebook vertreten und<br />

haben dort gerade durch den Papstwechsel<br />

einen enormen Anstieg an<br />

Freundschaftsanfragen erhalten. Die<br />

Garde besteht vor allem aus jungen<br />

Männern. Die Jugend ist für uns<br />

wichtig. Deshalb gibt es auch bei<br />

allen internationalen Weltjugendtagen<br />

(WJT) Mitglieder der Garde,<br />

die privat teilnehmen. Da merken<br />

sie, wie sehr die Menschen im Ausland<br />

an unserer Tätigkeit interessiert<br />

sind. Auch bei der ersten Auslandsreise<br />

des neuen Papstes geht es zu<br />

einem WJT: Ende Juli nach Rio de<br />

Janeiro. Da werden auch wieder einige<br />

Gardisten teilnehmen.


MEINUNG 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Aus meiner Sicht ...<br />

Johannes Müller<br />

Der Geist auf leisen Sohlen<br />

Johannes Müller ist<br />

Chefredakteur<br />

unserer Zeitung.<br />

Mit dem Geburtstag der Kirche ist es anders<br />

als mit anderen Geburtstagen. Heute geben<br />

schon Dreijährige große Partys, obwohl sie<br />

das Wort „Geburtstag“ gerade einmal sprechen<br />

können. 20. und 30. Geburtstage,<br />

früher außer im engsten Familienkreis nirgendwo<br />

beachtet, werden als „Meilensteine“<br />

gewürdigt.Wenn einer 60, 70 oder gar 80<br />

Jahre alt wird, dann gibt es ganze Serien an<br />

Feiern und Wagenladungen voll Geschenke.<br />

Der „Geburtstag der Kirche“ hingegen<br />

führt ein Schattendasein: Das Hochfest, an<br />

dem sich die Christen zum ersten Mal als<br />

missionarische Gemeinschaft formierten, findet<br />

wenig Beachtung. Seine Bedeutung ist in<br />

breiten Kreisen noch weniger bekannt als die<br />

von Ostern. Auch im Brauchtum spielt das<br />

Fest bis auf ein paar Umritte und geschmückte<br />

Pfingstochsen kaum eine Rolle. Es wundert<br />

nicht, dass es immer wieder Anläufe gibt, dem<br />

freien Pfingstmontag den Garaus zu machen.<br />

Vielleicht hat die mangelnde Popularität<br />

von Pfingsten auch damit zu tun, dass die<br />

Geistsendung weniger anschaulich ist als die<br />

Geburt und Auferstehung Jesu. Sie lässt sich<br />

kaum in Bildern fassen und ist schwierig<br />

zu vermitteln. Von einem Sprachenwunder<br />

spürt man weit und breit nichts. Selbst den<br />

päpstlichen Segen „Urbi et Orbi“, so beklagen<br />

einige besorgte Christen, gibt es nicht mehr<br />

in sprachlicher Vielfalt. Und so wird kritisiert,<br />

dass die Kirche an ihrem cirka 1980.<br />

Geburtstag ziemlich sprachlos dasteht. Wirklich?<br />

Man sollte nicht vergessen, dass führenden<br />

Kirchenmännern besonders in Westeuropa<br />

lange Zeit eine zu große Lautstärke<br />

vorgeworfen wurde. Nun, da die Kirche leiser<br />

spricht, finden es nicht wenige zu leise.<br />

Leicht geht unter, dass der Heilige Geist<br />

schon immer gutes Zuhören erforderte. Die<br />

Jünger saßen erstmal im Gebet vereint, bevor<br />

das große Brausen kam. Leise, aber umso<br />

mächtiger wirkte der Geist auch bei Maria.<br />

Und bis heute beeindruckt die Geschichte mit<br />

Elia im Alten Testament: Nicht im Sturm,<br />

nicht im Erdbeben und auch nicht im Feuer<br />

war Gott. Er war im leisen Säuseln. In diesem<br />

Sinne frohe Pfingsten!<br />

Barbara von Wulffen<br />

„Herr, entwaffne mich und sie!“<br />

Barbara von Wulffen<br />

hat Germanistik und<br />

Biologie studiert. Sie<br />

ist Hausfrau und<br />

Publizistin.<br />

Die Bostoner Attentäter waren keine wirren<br />

Einzeltäter. Spuren ihrer „Bekehrung“ zum<br />

islamistischen Terror führen in den Nordkaukasus<br />

und ins Internet. Der Fall erinnert an<br />

das Schicksal der sieben Trappisten vom Atlaskloster<br />

Tibherine. Fanatisierte algerische<br />

Islamisten der GIA („Bewaffnete islamische<br />

Gruppe“) haben ihnen am im Mai 1996 die<br />

Kehlen durchgeschnitten. Zu Pfingsten jährt<br />

sich ihr Tod zum 17. Mal.<br />

Xavier Beauvois‘ Film über diese Tragödie,<br />

„Von Menschen und Göttern“ aus dem Jahr<br />

2010, hat ein Millionenpublikum gerührt.<br />

Aber die Botschaften der Mönche zur Versöhnung<br />

von Christentum und Islam wurden zu<br />

wenig bekannt, etwa das Testament des Priors<br />

Christian de Chergé oder der Text „Vielfältige<br />

Menschheit“ des am 1.August 1996 bei<br />

einer Explosion getöteten Pierre Claverie, Bischof<br />

von Oran. Man muss auch wissen, dass<br />

viele der 150 000 im Bürgerkrieg ermordeten<br />

Algerier dafür büßten, „schlechte“ – also<br />

nicht ideologisierte – Muslime zu sein, da sie<br />

Frieden und Menschenrechte eines modernen<br />

Islam erhofften.<br />

Die Mönche nannten die GIA „Unsere Brüder<br />

aus den Bergen“. Prior Christian nannte<br />

seinen zukünftigen Mörder „Freund der letzten<br />

Minute, der du nicht weißt, was du tust.<br />

Ja, auch für dich will ich dieses ,Danke‘ sagen<br />

und dieses ,Zu-Gott-hin‘ (A-Dieu) annehmen.<br />

Möge uns geschenkt sein, dass wir beiden<br />

Schächer uns im Paradies wiederfinden, wenn<br />

es Gott so Recht ist, unserem gemeinsamen Vater.<br />

Amen! Insch‘ Allah! (so Gott will)!“ Sein<br />

ständiges Stoßgebet tätiger Feindesliebe war<br />

„Herr, entwaffne mich und entwaffne sie!“<br />

Der Prior hatte Arabisch und den Islam<br />

studiert und sprach als Christ Gebete mit<br />

muslimischen Nachbarn. Er war Gastgeber<br />

von Sufis der Gruppe „Ribăt es-Salăm“<br />

(Band des Friedens), für ihn das Herz des<br />

Islam, und wollte mit dem Blick des Vaters<br />

„seine Kinder im Islam betrachten“. Denn<br />

laut Prior Christian ist es „Gottes Freude,<br />

Gemeinschaft zu schaffen und Ähnlichkeit<br />

wiederherzustellen, indem er mit Unterschieden<br />

spielt“. Darauf war er neugierig.<br />

Jürgen Liminski<br />

Familienpolitische Pirouetten<br />

Jürgen Liminski ist<br />

Publizist, Buchautor<br />

und Moderator beim<br />

Deutschlandfunk.<br />

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat<br />

mit seiner Bemerkung zum Familiensplitting<br />

für homosexuelle Paare die Debatte über die<br />

steuerliche Gleichstellung neu entfacht. Freunde<br />

findet er mit seinen Ansichten in den eigenen<br />

Reihen nur wenige. Bei FDP und CSU überwiegt<br />

die Skepsis. Mit Recht: Es gibt gerade mal<br />

25 000 eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften<br />

in Deutschland, und bei gleichgeschlechtlichen<br />

Paaren leben weniger als 7000<br />

Kinder.<br />

Die Kosten des Ehegatten- und Familiensplittings<br />

für diese Minderheit wären für den<br />

Staat sehr überschaubar. Das mag der Grund<br />

sein, weswegen sich Schäuble, der wie alle<br />

Finanzminister der vergangenen 15 Jahre<br />

nicht für Großzügigkeit gegenüber Familien<br />

bekannt ist, nun dafür ausspricht. Außerdem<br />

erwartet er ein entsprechendes Urteil<br />

aus Karlsruhe noch vor der Sommerpause.<br />

Da soll die CDU wohl mit einem Gesetz alle<br />

links überholen.<br />

Dennoch ist sein Schielen nach links und<br />

nach neuen Wählern zum Scheitern verurteilt.<br />

Die Koalition zieht nicht mit. Die CSU hält<br />

am Vorrang der normalen Ehe fest und will<br />

erstmal das Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />

abwarten. Auch hat sie die Förderung<br />

der Familienleistung, mit der Schäuble zu locken<br />

versucht, als Betreuungsgeld im Konzept.<br />

Hinzu kommt, dass ein Familiensplitting<br />

nicht so ohne weiteres zu machen ist. Und das<br />

Ehegattensplitting zu verändern, ist auch nicht<br />

so einfach. Was ist zum Beispiel mit Eltern,<br />

deren Kinder erwachsen sind? Soll ihnen das<br />

Splitting gestrichen werden, obwohl sie jahrzehntelang<br />

Kinder erzogen haben?<br />

Auch die FDP zeigt Schäuble die kalte<br />

Schulter. Sie will das Ehegattensplitting beibehalten,<br />

auch der „Homo-Ehe“ öffnen und ansonsten<br />

den Grundfreibetrag für Kinder erhöhen.<br />

Völlig unlogisch sind die Grünen. Sie<br />

wollen das Ehegattensplitting abschaffen, aber<br />

gleichzeitig sollen homosexuelle Paare es bekommen.<br />

Damit stehen sie Schäubles familienpolitischen<br />

Pirouetten am nächsten. Das<br />

müsste den Finanzminister doch eigentlich<br />

stutzig machen.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 MEINUNG<br />

Leserbriefe<br />

Sprachenparcours<br />

Zu „Ostern mit Franziskus“<br />

in Nr. 14:<br />

Latente Gefahr<br />

Zu „Syrien im Krieg der<br />

Religionen“ in Nr. 18:<br />

Viele unserer Leser haben das Lob von Erzbischof Robert Zollitsch für Papst Franziskus<br />

als Affront gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. verstanden. Im Bild<br />

Erzbischof Zollitsch (links) und Benedikt XVI. im September 2011 in Berlin. Foto: KNA<br />

„Ohrfeige für Benedikt XVI.“?<br />

Zu „Kirche wieder interessant“<br />

in Nr. 17:<br />

Im Artikel wird der Vorsitzende der<br />

Bischofskonferenz, Robert Zollitsch,<br />

wie folgt zitiert: „Nun ist es wieder interessant,<br />

katholisch zu sein. Das haben<br />

wir Papst Franziskus zu verdanken.“<br />

Demgegenüber hat der Mainzer<br />

Kardinal Karl Lehmann laut der<br />

katholischen Bistumszeitung „Ruhr-<br />

Wort“ vor zu hohen Erwartungen an<br />

Papst Franziskus gewarnt. Darin sagt<br />

er, dass er sich darüber gewundert<br />

habe, was vom neuen Papst alles erwartet<br />

werde. Das sei nicht katholisch,<br />

da werde ein Mythos aufgebaut.<br />

Abgesehen davon, dass man die<br />

Äußerung von Erzbischof Zollitsch<br />

als Herabsetzung von Papst Benedikt<br />

XVI. verstehen könnte, muss man bedenken,<br />

dass Kardinal Lehmann der<br />

Vorgänger des jetzigen Vorsitzenden<br />

der Bischofskonferenz, also jenes Erzbischofs<br />

Zollitsch, war. Das waren<br />

noch Zeiten!<br />

Manfred Imandt,<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Merkt Erzbischof Robert Zollitsch<br />

nicht, wie diese Aussage eine Ohrfeige<br />

für den emeritierten Papst Benedikt<br />

XVI. ist? Es ist eine Zumutung, unter<br />

solcher Führung zur Herde der Katholiken<br />

zu gehören!<br />

Gertrud Scharr<br />

86152 Augsburg<br />

Ostergrüße und Weihnachtsgrüße in<br />

vielen Sprachen aus der ganzen Welt im<br />

„Urbi et Orbi“ (Stadt und Weltkreis)<br />

unterstreichen die Internatio nalität<br />

der Kirche. Papst Johannes Paul II.<br />

war sprachlich begabt. Er weitete die<br />

Grüße auf immer mehr Sprachen aus.<br />

Papst Benedikt XVI. fügte noch einige<br />

hinzu und kam auf insgesamt 64.<br />

Papst Franziskus wurde bereits an der<br />

Lunge operiert. Wahrscheinlich schafft<br />

er deshalb den Sprachenparcours nicht.<br />

Dafür hat er aber andere Qualitäten.<br />

Vielleicht könnten künftig muttersprachliche<br />

Geistliche und Ordensleute<br />

die Grüße aussprechen.<br />

Renate Krüger<br />

40237 Düsseldorf<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg<br />

Telefax: 08 21 / 50 242 81<br />

redaktion@suv.de, leser@bildpost.de<br />

Der Beitrag hat mir sehr gut gefallen.<br />

Ich kämpfe ständig gegen die Verharmlosung<br />

des Islam und kann nicht<br />

verstehen, warum die Kirchenführer<br />

beider christlicher Konfessionen diese<br />

latente Gefahr nicht erkennen oder,<br />

was viel schlimmer wäre, sie unterschätzen.<br />

Gott schütze unser christliches<br />

Abendland!<br />

Erich Winterstein,<br />

86462 Stettenhofen<br />

Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen<br />

der Redaktion. Sie<br />

müssen mit dem vollen Namen<br />

und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet<br />

sein. Die Redaktion<br />

behält sich das Recht auf Kürzungen<br />

vor. Wir bitten um Verständnis,<br />

dass Leserbriefe unabhängig von<br />

ihrer Veröffent lichung nicht zurückgeschickt<br />

werden.<br />

Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Kirche vor Ort und<br />

weltweit<br />

Erhöhter Blutdruck<br />

Zu „Französische Zeichen<br />

der Panik“ in Nr. 18:<br />

Bei mir steigt der Blutdruck, wenn ich<br />

den Missbrauch des Wortes „Ehe“ im<br />

Begriff „Homo-Ehe“ vernehme. Das<br />

ist eine Beleidigung aller Ehen. Die<br />

Ehe ist ein Bund zwischen Mann und<br />

Frau! Ich kann nicht verstehen, warum<br />

sich die christlichen Konfessionen<br />

gegen diesen Missbrauch nicht wehren.<br />

Die „Homo-Paare“ sollen sich nennen<br />

wie sie wollen, aber den Begriff „Ehe“<br />

nicht fortgesetzt missbrauchen.<br />

Josef Baron, 76707 Hambrücken<br />

Feiertage pflegen<br />

Zu Christi Himmelfahrt:<br />

Es ist erfreulich, dass sich in Deutschland<br />

und vielen anderen europäischen<br />

Ländern das Hochfest Christi Himmelfahrt<br />

als gesetzlicher Feiertag erhalten<br />

hat. Feiertage sind Weltkulturerbe!<br />

Wir sollten sie viel mehr pfl egen<br />

und darüber nachdenken, warum wir<br />

sie eigentlich haben. In Italien wurden<br />

Christi Himmelfahrt und Fronleichnam<br />

als gesetzliche Feiertage leider abgeschafft.<br />

Nun kämpfen wir für eine<br />

Wiedereinführung!<br />

Paul Berger, 39100 Bozen/Südtirol<br />

Die Kinderkrippe Sonnenschein entsteht in Augsburg<br />

jeden Sonntag 19:30 Uhr<br />

über ASTRA digital, Kennung: Ulm-Allgäu<br />

mit Nachrichten, Berichten und der aktuellen Botschaft<br />

des Heiligen Vaters von der Mittwochsaudienz<br />

www.katholisch1.tv


LITURGIE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Frohe Botschaft<br />

Pfingsten<br />

Erste Lesung<br />

Apg 2,1-11<br />

Als der Pfingsttag gekommen war,<br />

befanden sich alle am gleichen Ort.<br />

Da kam plötzlich vom Himmel her<br />

ein Brausen, wie wenn ein heftiger<br />

Sturm daherfährt, und erfüllte das<br />

ganze Haus, in dem sie waren.<br />

Und es erschienen ihnen Zungen<br />

wie von Feuer, die sich verteilten;<br />

auf jeden von ihnen ließ sich eine<br />

nieder. Alle wurden mit dem Heiligen<br />

Geist erfüllt und begannen, in<br />

fremden Sprachen zu reden, wie es<br />

der Geist ihnen eingab.<br />

In Jerusalem aber wohnten Juden,<br />

fromme Männer aus allen Völkern<br />

unter dem Himmel. Als sich das<br />

Getöse erhob, strömte die Menge<br />

zusammen und war ganz bestürzt;<br />

denn jeder hörte sie in seiner Sprache<br />

reden. Sie gerieten außer sich<br />

vor Staunen und sagten:<br />

Sind das nicht alles Galiläer, die hier<br />

reden? Wieso kann sie jeder von uns<br />

in seiner Muttersprache hören:<br />

Parther, Meder und Elamiter, Bewohner<br />

von Mesopotamien, Judäa<br />

und Kappadozien, von Pontus und<br />

der Provinz Asien, von Phrygien<br />

und Pamphylien, von Ägypten und<br />

dem Gebiet Líbyens nach Zyréne<br />

hin, auch die Römer, die sich hier<br />

aufhalten, Juden und Proselyten,<br />

Kreter und Áraber, wir hören sie in<br />

unseren Sprachen Gottes große Taten<br />

verkünden.<br />

Zweite Lesung<br />

1 Kor 12,3b-7.12-1<br />

Schwestern und Brüder!<br />

Keiner kann sagen: Jesus ist der<br />

Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen<br />

Geist redet.<br />

Es gibt verschiedene Gnadengaben,<br />

aber nur den einen Geist. Es gibt<br />

verschiedene Dienste, aber nur den<br />

einen Herrn. Es gibt verschiedene<br />

Kräfte, die wirken, aber nur den einen<br />

Gott: Er bewirkt alles in allen.<br />

Jedem aber wird die Offenbarung<br />

des Geistes geschenkt, damit sie anderen<br />

nützt.<br />

Denn wie der Leib eine Einheit ist,<br />

doch viele Glieder hat, alle Glieder<br />

des Leibes aber, obgleich es viele<br />

sind, einen einzigen Leib bilden: so<br />

ist es auch mit Christus. Durch den<br />

einen Geist wurden wir in der Taufe<br />

alle in einen einzigen Leib aufgenommen,<br />

Juden und Griechen,<br />

Sklaven und Freie; und alle wurden<br />

wir mit dem einen Geist getränkt.<br />

Evangelium<br />

Joh 20,19-23<br />

Lesejahr C<br />

Am Abend des ersten Tages der Woche,<br />

als die Jünger aus Furcht vor<br />

den Juden die Türen verschlossen<br />

hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte<br />

und sagte zu ihnen: Friede sei mit<br />

euch!<br />

Nach diesen Worten zeigte er ihnen<br />

seine Hände und seine Seite. Da<br />

freuten sich die Jünger, dass sie den<br />

Herrn sahen.<br />

Jesus sagte noch einmal zu ihnen:<br />

Friede sei mit euch! Wie mich der<br />

Vater gesandt hat, so sende ich<br />

euch.<br />

Nachdem er das gesagt hatte, hauchte<br />

er sie an und sprach zu ihnen:<br />

Empfangt den Heiligen Geist! Wem<br />

ihr die Sünden vergebt, dem sind sie<br />

vergeben; wem ihr die Vergebung<br />

verweigert, dem ist sie verweigert.<br />

55 Meter hoch schwebt in der Kuppel<br />

des Fuldaer Doms eine Taube als Sinnbild<br />

des Heiligen Geists. Vier neugierige<br />

Engel spähen herunter. Foto: KNA<br />

Gedanken zum Sonntag<br />

Liebe zur Kirche, so wie sie ist<br />

Zum Evangelium – von Direktor Nikolaus Maier<br />

Noch einmal<br />

führt uns das<br />

Evangelium<br />

des Pfingstsonntags<br />

zum<br />

Abend des<br />

Ostertages. So<br />

schließt sich<br />

auch in den<br />

Texten der Liturgie der österliche Festkreis.<br />

Die Begegnung der Jünger mit<br />

dem Auferstanden am Osterabend<br />

beginnt mit dem Friedensgruß. Seine<br />

erste Gabe ist der Friede. Der Friede,<br />

von dem uns der Herr im Johannesevangelium<br />

sagt, dass ihn die Welt<br />

nicht geben kann (vgl. Joh 14,27).<br />

Dieser Friede ist die Frucht der<br />

am Kreuz geschehenen Versöhnung<br />

des Menschen mit Gott. Die Wiederholung<br />

des Friedensgrußes vor<br />

der Sendung der Jünger, in der Kraft<br />

des Heiligen Geistes Sünden zu vergeben,<br />

zeigt es uns. Die Vergebung<br />

wird dem einzelnen geschenkt, wenn<br />

ihm die dazu beauftragten Diener<br />

der Kirche die Vergebung im Sakrament<br />

der heiligen Beichte zusprechen.<br />

Dass Christus unser Friede ist,<br />

wie der heilige Apostel Paulus in seinem<br />

Brief an die Epheser (vgl. 2,14)<br />

schreiben kann, ist hier geschenkte<br />

Wirklichkeit des Glaubens.<br />

Im Tagesgebet der heiligen Messe<br />

am Pfingstfest beten wir: „Allmächtiger<br />

Gott, was deine Liebe am Anfang<br />

der Kirche gewirkt hat, das wirke sie<br />

auch heute in den Herzen aller, die an<br />

dich glauben.“ Das ist auch die Bitte<br />

um den vom Auferstandenen in der<br />

Kraft des Heiligen Geistes gewirkten<br />

Frieden in seiner Kirche.<br />

Der Heilige Geist will ja nichts anderes,<br />

als uns unaufhörlich die Liebe<br />

des Vaters bezeugen und in uns als<br />

Antwort darauf die Liebe erwecken,<br />

die durch den Heiligen Geist in unsere<br />

Herzen ausgegossen ist (vgl. Röm<br />

5,5), auch die Liebe zur Kirche, die<br />

wir an Pfingsten, ihrem Geburtstag,<br />

in den Blick nehmen müssen:<br />

Nicht die Liebe zu einer nur in der<br />

Vorstellung existierenden Ideal- und<br />

Wunschkirche, nicht zu einer ausgedachten<br />

Kirche der Vergangenheit,<br />

in der alles besser war, oder zu einer<br />

zukünftigen, in der alles besser sein<br />

wird, sondern zur Kirche Jesu Christi<br />

an diesem Pfingstfest 2013, mit diesem<br />

Papst, mit diesen Priestern und<br />

diesen Gläubigen. Zur Kirche mit<br />

ihren gegenwärtigen Stärken und<br />

Schwächen, Freuden und Sorgen.<br />

Ausgedachte Kirchenbilder werden<br />

immer zu Unzufriedenheit und<br />

damit zu Unfrieden in der Kirche<br />

führen, wie auch das Traumbild eines<br />

Lebens das Herz nur unzufrieden<br />

und friedlos machen kann. Der heilige<br />

Kirchenvater Augustinus bringt<br />

es uns in Erinnerung: „In dem Maß,<br />

wie einer die Kirche Christi liebt,<br />

hat er den Heiligen Geist“ (Ioan. Ev.<br />

tract. 32, 8 [PL 35, 1646]).<br />

Das rechte Bild der Kirche gibt<br />

uns das Pfingstfest selber vor: Die<br />

betende Gemeinschaft der Jünger<br />

zusammen mit Maria, der Mutter<br />

Jesu, die einmütig die großen Taten<br />

Gottes verkünden und seinen Sohn<br />

als den Herrn bezeugen. Pfingsten<br />

zeigt uns die Kirche als Werk des<br />

Heiligen Geistes und damit der Liebe<br />

Gottes. Als solche will die Kirche<br />

von uns geliebt werden, sollen wir<br />

Freude an ihr haben und daran, zu<br />

ihr zu gehören und in ihr Gott und<br />

den Menschen dienen zu dürfen.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 LITURGIE<br />

Gebet der Woche<br />

Man halte sich an das Wort der Schrift:<br />

Jedem wurde soviel zugeteilt,<br />

wie er nötig hatte.<br />

Damit sagen wir nicht,<br />

dass jemand wegen seines Ansehens<br />

bevorzugt werden soll, was ferne sei.<br />

Wohl aber nehme man<br />

Rücksicht auf Schwächen.<br />

Wer weniger braucht,<br />

danke Gott und sei nicht traurig.<br />

Wer mehr braucht,<br />

werde demütig wegen seiner Schwäche<br />

und nicht überheblich wegen der<br />

ihm erwiesenen Barmherzigkeit.<br />

So werden alle Glieder der Gemeinschaft im Frieden sein.<br />

aus der Regel des heiligen Benedikt<br />

Glaube im Alltag<br />

von Altabt Odilo Lechner OSB<br />

Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche<br />

Psalterium: 3. Woche / StB/LH III, StB-Lektionar I/5<br />

Sonntag – 19. Mai, Pfingsten<br />

Messe (= M) am Pfingsttag, Gl, Sequenz,<br />

Cr, Prf Pfingsten, in den Hg<br />

I-III eig Einschub, eig Einleitung zum<br />

Friedensgebet, feierl. Schlusssegen,<br />

Entlassungsruf (rot); 1. Les: Apg 2,1-11,<br />

2. Les: 1 Kor 12,3b-7.12-13 oder Röm 8,8-<br />

17, Sequenz „Veni Sancte Spiritus“, Ev: Joh<br />

20,19-23 oder Joh 14,15-16.23b-26<br />

Montag – 20. Mai<br />

M vom Pfingstmontag (rot); es kann die<br />

M von Pfingsten oder eine Votivmesse<br />

vom Heiligen Geist mit den jeweiligen<br />

Perikopen werden oder die folg. M vom<br />

Pfingstmontag, Gl, Sequenz, Prf So VIII,<br />

feierl. Schlusssegen oder Wettersegen;<br />

1. Les: Apg 19,1b-6a od. Joël 3,1-5, 2. Les:<br />

Röm 8,14-17, Ev: Joh 3,16-21<br />

Dienstag – 21. Mai,<br />

hl. Hermann Josef, Ordenspriester; hl.<br />

Christophorus Magallanes, Priester<br />

und Gefährten, Märtyrer in Mexiko<br />

M vom Tag (grün); Les: Sir 2,1-11, Ev:<br />

Mk 9,30-37; M vom hl. Hermann Josef<br />

(weiß); Les und Ev vom Tag oder AuswL;<br />

Woche der Kirche<br />

M vom hl. Christophorus und Gefährten<br />

(rot); Les und Ev vom Tag oder AuswL<br />

Mittwoch – 22. Mai,<br />

hl. Rita von Cascia, Ordensfrau<br />

M vom Tag (grün); Les: Sir 4,11-19, Ev: Mk<br />

9,38-40; M von der hl. Rita (weiß); Les<br />

und Ev vom Tag oder AuswL<br />

Donnerstag – 23. Mai<br />

M vom Tag (grün); Les: Sir 5,1-8, Ev: Mk<br />

9,41-50<br />

Freitag – 24. Mai<br />

M vom Tag (grün); Les: Sir 6,5-17, Ev: Mk<br />

10,1-12<br />

Samstag – 25. Mai,<br />

hl. Beda, Kirchenlehrer; hl. Gregor VII.,<br />

Papst; hl. Maria Magdalena von Pazzi,<br />

Ordensfrau; Marien-Samstag<br />

M vom Tag (grün); Les: Sir 17,1-4.6-15, Ev:<br />

Mk 10,13-16; M vom hl. Beda (weiß); Les<br />

und Ev vom Tag oder AuswL; M vom hl.<br />

Gregor (weiß); Les und Ev vom Tag oder<br />

AuswL; M von der hl. Maria Magdalena<br />

(weiß); Les und Ev vom Tag oder AuswL;<br />

Messe vom Marien-Sa, Prf Maria<br />

(weiß); L und Ev vom Tag oder AuswL<br />

Der überraschende und dann<br />

doch in aller Welt respektierte<br />

Amtsverzicht unseres<br />

bayerischen Papstes Benedikt XVI.<br />

hat die Erinnerung an den Rücktritt<br />

Coelestin V. vor mehr als 700 Jahren<br />

wieder wachgerufen. Da erinnere ich<br />

mich auch an das 1969 erschienene<br />

Buch „Das Abenteuer eines armen<br />

Christen“ von Ignazio Silone, der<br />

einst die italienische kommunistische<br />

Partei mitgegründet, aber sie<br />

um der Freiheit willen wieder verlassen<br />

hatte.<br />

Prophetische Gestalt<br />

des Franziskus<br />

Er schildert die Erwartungen, die<br />

mit der Berufung des armen einsamen<br />

Mönches auf den Papstthron<br />

verbunden waren. Es war die Erwartung<br />

eines neuen Zeitalters, des<br />

Zeitalters des Heiligen Geistes, das<br />

hundert Jahre zuvor von Joachim<br />

von Fiore angekündigt und durch<br />

die prophetische Gestalt des heiligen<br />

Franziskus versinnbildet war.<br />

Solch eine Sehnsucht nach einer<br />

neuen Gesellschaft, nach einer Verwandlung<br />

der Welt durch den Heiligen<br />

Geist, nach einem neuen Pfingsten<br />

ist immer wieder aufgebrochen,<br />

etwa auch beim Konzil vor fünfzig<br />

Jahren. Es ist die Verheißung schon<br />

des Ersten Testaments: „Ich schenke<br />

euch ein neues Herz und lege einen<br />

neuen Geist in euch“ (Ez 36,26).<br />

Hat nicht der Herr selber gerade in<br />

den Abschiedsreden<br />

diesen<br />

Geist<br />

verheißen? Und das Vertrauen auf<br />

das Wirken dieses Geistes lässt uns<br />

die Weisung des Herrn aufnehmen:<br />

„Euer Herz beunruhige sich nicht<br />

und verzage nicht“ (Joh 14,27).<br />

Der Geist wirkt<br />

durch alle Widersprüche<br />

Dieser Geist weckt immer wieder<br />

das Ungenügen an der Welt, wie sie<br />

ist, und die Sehnsucht nach dem<br />

Neuen. Er ist mehr als jede Institution,<br />

als jeder Papst, als jede Theologie.<br />

Aber er ist nicht jenseits des<br />

Irdischen, sondern ist wirksam und<br />

wirklich, hier und jetzt. Er ist nicht<br />

die bloße Bejahung des Bestehenden<br />

in der Welt, sondern die Liebe, die<br />

sie trägt und verändern will auf Vollendung<br />

hin.<br />

Er wirkt auch durch manches<br />

Verwirrende und Widersprüchliche<br />

in der Geschichte der Kirche. Silone<br />

erwähnt ein Relief des 18. Jahrhunderts,<br />

auf dem Coelestin V. vom<br />

himmlischen Lichtstrahl getroffen<br />

wird, auch als er die Tiara niederlegt.<br />

Der Geist wirkt durch alle Widersprüche<br />

der Geschichte hindurch<br />

und schafft Neues, wenn wir um ihn<br />

bitten. Wir haben ihn nicht in der<br />

Hand, aber er gibt sich in unsere<br />

Hände, wenn wir sie ihm öffnen.<br />

Odilo Lechner OSB


DIE SPIRITUELLE SEITE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

WORTE DER HEILIGEN:<br />

MARIA MAGDALENA VON PAZZI<br />

Innige<br />

Liebe<br />

zu Gott<br />

Heilige der Woche<br />

Maria Magdalena von Pazzi<br />

geboren: 2.April 1566 in Florenz<br />

gestorben: 25. Mai 1607 daselbst<br />

heiliggesprochen: 1669<br />

Gedenktag: 25. Mai<br />

Katharina von Pazzi war die Tochter eines Adeligen<br />

in Florenz. Mit 16 Jahren trat sie in das dortige<br />

Karmelitenkloster Santa Maria degli Angeli ein und<br />

nannte sich Maria Magdalena.<br />

Ihr Leben war von einer tiefen Leidensmystik geprägt.<br />

Fünf Jahre lang erfuhr sie körperliche und<br />

seelische Schmerzen. Ihre Visionen von Christus<br />

wurden in fünf Büchern von den Mitschwestern<br />

aufgezeichnet. Von ihr selbst verfasst sind vor allem<br />

Briefe und Gebete erhalten.<br />

red<br />

Das erste und wichtigste Gebot ist nach Jesus<br />

(Mt 22,38) das Gebot der Gottesliebe. Die<br />

Heilige Maria Magdalena von Pazzi gibt in<br />

den Niederschriften über ihre Offenbarungen<br />

und Prüfungen Hinweise, wie dieses<br />

Gebot, dem Jesus die Nächstenliebe zur Seite<br />

stellt, verwirklicht werden kann.<br />

Die Heilige erklärt, was für sie Zeichen und<br />

Taten der Gottesliebe sind: „Für Gott alles<br />

Gute wollen; ihm Ruhm und Ehre geben,<br />

die ihm für alle Zeiten zukommen.<br />

Seine göttlichen Merkmale lieben und an<br />

ihnen Gefallen finden: das heißt an seiner Macht,<br />

Weisheit, Güte und unbegrenzten Liebe, mit der<br />

er sich selbst und seine Geschöpfe liebt.<br />

Sich freuen über die wechselseitigen Beziehungen<br />

der drei göttlichen Personen untereinander.<br />

Sich darüber freuen, dass Gott so groß und<br />

unendlich ist, dass er von den Geschöpfen<br />

nicht erfasst werden kann.<br />

Sich freuen über die unendliche Liebe, mit<br />

Maria Magdalena finde ich gut …<br />

der Gott sich selbst liebt, sich geliebt hat und<br />

in Ewigkeit lieben wird, und daran Gefallen<br />

haben, dass alle Geschöpfe und seligen Geister<br />

ihn nicht hinreichend lieben können, wie er es<br />

geliebt zu werden verdient. Und seiner Majestät<br />

zu danken für die Liebe, mit der er sich selbst<br />

unendlich liebt.<br />

Sich freuen über all die Schätze und unendlichen<br />

Gnaden, die der Ewige Vater dem menschgewordenen<br />

Wort mitgeteilt hat, wie über die<br />

Gnaden, die er hatte, Wunder zu wirken und die<br />

Herzen der Geschöpfe an sich zu ziehen.<br />

Sich darüber freuen, dass der Ewige Vater<br />

uns Geschöpfe dem menschgewordenen Wort<br />

zum Erbe gegeben hat, und darüber, dass es<br />

nun solch ein Erbe besitzt, und am Gefallen,<br />

das er an den Seelen der Gerechten hat.<br />

Sich freuen an den Seelen, die das menschgewordene<br />

Wort zur Jungfräulichkeit geführt<br />

hat und immer noch führt und dafür danken.“<br />

Weiter empfiehlt Maria Magdalena als<br />

Ausdruck der Liebe zum Schöpfer: „Sich selbst<br />

Gebet<br />

Gott darbringen zum Dank für allen Ruhm,<br />

alle Ehre und Seligkeit, die er besitzt und zum<br />

Dank für alle Gaben und Gnaden, die er allen<br />

Geschöpfen mitgeteilt hat.<br />

Zum Herrn sagen: Wenn ich könnte, würde<br />

ich dir allen Ruhm, alle Ehre und alles Lob<br />

geben, das in der Gegenwart alle seligen Geister<br />

im Himmel zusammen und alle Gerechten auf<br />

der Erde dir geben könnten, aber weil ich es<br />

nicht kann, nimm meine gute Gesinnung dir<br />

gegenüber an! Dieser Akt soll mit innigstem<br />

Empfinden vollzogen werden.<br />

Sich Gott darbringen und für sich alle Vollkommenheit<br />

wünschen, an der er sein Gefallen<br />

hat und wie er sie will.<br />

Den Willen dahin neigen, die Geschöpfe zu<br />

lieben, nur weil Gott sie liebt. Und sich freuen<br />

an der Liebe, die er zu ihnen trägt, und an der<br />

Vollkommenheit, die er ihnen mitteilt.“<br />

Abt em. Emmeram Kränkl;<br />

Fotos: Joaquim Alves Gaspar/CC-BY-SA 3.0, KNA<br />

Zum Buch von Altabt Kränkl,<br />

„Worte der Heiligen“<br />

von Maria Magdalena<br />

„Ich danke Gott für das Geschenk dieser<br />

Heiligen, der sich jede Generation<br />

besonders nahe fühlen kann dank<br />

ihrer Gabe, eine leidenschaftliche<br />

Liebe zu Christus und zur Kirche zu<br />

vermitteln ... Wie sie zu Lebzeiten<br />

mit aller Kraft die Glocken läutete<br />

und ihre Mitschwestern mit dem Ruf<br />

anspornte: ‚Kommt, um die Liebe zu<br />

lieben!‘, so möge die große Mystikerin<br />

auch heute noch ... ihre Stimme<br />

in der ganzen Kirche hören lassen<br />

und die Botschaft der Liebe Gottes zu<br />

jedem Menschen verkünden.“<br />

Papst em. Benedikt XVI. in einem<br />

Schreiben vom 29. April 2007 zum<br />

400. Todestag der Heiligen<br />

Komm, Heiliger Geist!<br />

Es komme die Vereinigung mit dem Vater<br />

und das Wohlgefallen des Wortes.<br />

Du, Geist der Wahrheit, bist der Lohn der Heiligen,<br />

die Erquickung der Seelen, das Licht in der Finsternis,<br />

der Reichtum der Armen, der Schatz der Liebenden,<br />

die Sättigung der Hungernden, der Trost der Fremden.<br />

Schließlich bist du es, in dem alle Schätze enthalten sind.<br />

Du kamst auf Maria herab und bewirktest,<br />

dass das Wort Fleisch annahm.<br />

Wirke in uns durch die Gnade,<br />

was du in jener durch Natur und Gnade geschaff en hast.<br />

Komm, du Nahrung aller reinen Gedanken, du Quell aller Güte,<br />

du höchste Reinheit.<br />

Komm und nimm alles von uns weg,<br />

was uns hindert, in dich aufgenommen zu werden.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 DAS ULRICHSBISTUM<br />

DAS ULRICHSBISTUM<br />

Sternwallfahrt für<br />

Erstkommunionkinder<br />

DONAUWÖRTH – Am Samstag, 22. Juni, findet<br />

im Kloster Heilig Kreuz eine Sternwallfahrt<br />

statt. Das Angebot richtet sich an alle Erstkommunionkinder<br />

aus den Dekanaten Dillingen, Donauwörth<br />

und Nördlingen. Anmeldung bis zum<br />

11. Juni unter Telefon 09 06/2 22 40.<br />

Ein Tag für Paare,<br />

die sich trauen<br />

WEMDING – Im Haus Maria Brünnlein findet<br />

am 9. Juni unter dem Motto „Ein Tag für Paare,<br />

die sich trauen möchten“ ein Ehevorbereitungsseminar<br />

statt. Das Seminar dauert von 9 bis 16.30<br />

Uhr. Kosten: 20 Euro pro Person. Anmeldung bis<br />

2. Juni unter Telefon 09 06/2 22 40.<br />

Leseabend zum Zweiten<br />

Vatikanischen Konzil<br />

WERTINGEN – Das Bischöfliche Seelsorgeamt<br />

veranstaltet am 13. Juni in der Kirche St. Martin<br />

einen Leseabend. Die vorgetragenen Texte beschäftigen<br />

sich mit dem Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil. Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.menschenimaufbruch.de.<br />

NACHT DES GEBETES<br />

„Werde, was Du bist“<br />

Weihbischof Florian Wörner verteilt Bilder des Namenspatrons an Besucher<br />

URSBERG – Unter dem Titel<br />

„Werde, was du bist“, dem Motto<br />

des Weltgebetstages, hatten nach<br />

einer Idee der Vikarin Schwester<br />

M. Katharina Wildenauer und ihrer<br />

Abendtaugruppe, die St. Josefskongregation,<br />

das Ringeisen-Gymnasium<br />

und die Pfarrei St. Johannes<br />

Evangelist eine lange Freitagsnacht<br />

des Gebetes, der Meditation und<br />

des Austauschs organisiert.<br />

Um das Motto der Nacht machten<br />

die Organisatoren Angebote, die dazu<br />

einluden, sich mit dem eigenen Sein,<br />

dem eigenen Menschsein und seinem<br />

Bezug zu Gott auseinanderzusetzen.<br />

Wie kann Glauben aussehen, wie<br />

gelebt werden, einst und heute? Festliche<br />

Einstimmung in das große Thema<br />

brachte das feierliche Glockengeläute<br />

aller Kirchen und Kapellen um<br />

19 Uhr, dem die gemeinsame Vesper<br />

mit den Schwestern folgte. Die seltene<br />

Gelegenheit, in der Mutterhauskapelle<br />

am Stundengebet teilzunehmen,<br />

wurde intensiv genutzt, wie der ganze<br />

Abend von zahlreichen Besuchern<br />

belebt wurde. Pater Benedikt Grimm<br />

erläuterte die Glaubensgrundsätze<br />

von Franziskus und verwies auf die<br />

Aktualität des franziskanischen Weges.<br />

Der Sonnengesang, musikalisch<br />

gestaltet vom Mittelstufenchor des<br />

Ringeisen-Gymnasiums, lud zur Meditation<br />

im Foyer.<br />

Glauben gelebt auf seine ganz pragmatische<br />

Weise hat auch Dominikus<br />

Ringeisen, dessen Leben, Überzeugungen<br />

und Nachwirken vom geistlichen<br />

Direktor der St. Josefskongregation,<br />

Walter Merkt, in Erinnerung<br />

gerufen wurde. Nur wenige Schritte<br />

von der Ringeisen-Stele am Klostereingang<br />

entfernt zeigte Schwester M.<br />

Gunda Gruber am Mahnmahl ein<br />

Die Tanzgruppe des Gymnasiums lud die Besucher ein, Gebet auf ganz neue Weise<br />

zu erleben.<br />

Fotos: Adlassnig<br />

ganz anderes Gesicht ein und desselben<br />

Kerns. Auf der einen Seite Ringeisen,<br />

der mit unerschütterlichem<br />

Gottvertrauen die Schwächsten,<br />

Ärmsten, Verstoßenen sammelte, ihnen<br />

Liebe und Würde gab. Auf der<br />

anderen Seite, nur fünf Jahrzehnte<br />

nachdem der erste Schützling Ignaz<br />

Dietrich nach Ursberg gekommen<br />

war: Nationalsozialismus, Verschleppung,<br />

Vernichtung und Euthanasie.<br />

Gotteswidriges Verhalten, mit dem<br />

die Würde des Menschen und sein<br />

Recht auf Leben mit Füßen getreten<br />

wurden. Die Töne des Bläserensembles<br />

des Gymnasiums ließen einem<br />

Schauer über den Rücken laufen.<br />

Auch die Auseinandersetzung mit<br />

Glauben, mit Theologie, den Forderungen,<br />

die Taufe und Christsein<br />

an den gläubigen Menschen stellen,<br />

zu der Lehrer des Gymnasiums einluden,<br />

war keine leichte Kost. Andreas<br />

Eberle las in der vollbesetzten<br />

Pfarrkirche theologische Texte, Stellen<br />

aus dem Katechismus, aus Paulus<br />

und zentrierte das Denken der<br />

Zuhörer auf das Wesentliche. Matthias<br />

Janetti (Orgel) und Johanna<br />

Schwarzmann (Querflöte) eröffneten<br />

einen Zugang zum Thema über<br />

die Musik. Im Kreuzgarten lud eine<br />

Tanzgruppe zu meditativen Tänzen<br />

ein. Moderiert von Dominik Ritter<br />

zeigten sie alternative, durch den<br />

Körper ausgedrückte Gebetsformen<br />

und luden die Besucher ein, tanzend<br />

mitzubeten.<br />

Weihbischof Florian Wörner zeigte<br />

an seinem Namenspatron beispielhaft<br />

auf, wie Christsein gelebt<br />

werden sollte. Offen und mutig, aber<br />

auch voller Demut, stets bereit, sich<br />

zu seinem Glauben zu bekennen.<br />

Der heilige Florian habe dies getan.<br />

Freiwillig sei er in der Zeit der großen<br />

Christenverfolgung unter Diokletian<br />

In der eindrucksvoll beleuchteten<br />

Pfarrkirche setzte sich Gymnasiallehrer<br />

Andreas Eberle mit theologischen Fragen<br />

auseinander.<br />

verhafteten christlichen Soldaten zu<br />

Hilfe geeilt und habe dafür sein Leben<br />

gelassen. Am Ende des Vortrags,<br />

den der Lehrerchor mit englischen<br />

Liedern begleitete, verteilte Weihbischof<br />

Wörner persönlich Floriansbildchen<br />

an die Besucher.<br />

Zeitgleich bestand Gelegenheit,<br />

dem Lichterweg vom Mutterhaus<br />

zum Gymnasium zu folgen. Eine<br />

Abendessensstation sorgte für die<br />

Kraft zum Durchhalten. In den Erdgeschossräumen<br />

präsentierten sich<br />

die unterschiedlichsten Gruppen.<br />

Das klösterliches Leben der Schwestern<br />

in der St. Josefskongregation<br />

konnte ebenso kennengelernt werden<br />

wie das der Prämonstratenser in<br />

Roggenburg.<br />

Pragmatische Ansätze einer gelungenen<br />

Pfarreiengemeinschaft präsentierten<br />

die Pfarreien Maria Hilf,<br />

Krumbach, Edenhausen und Attenhausen.<br />

Aus dem Gemeinschaftsprojekt<br />

„Feuer und Flamme“ für die<br />

Firmung konnte eine weiterführende<br />

Zusammenarbeit über Pfarreiengrenzen<br />

hinaus und mit „Startbahnprojekten“<br />

anhaltende Begeisterung der<br />

Jugendlichen für den Glauben erwirkt<br />

werden. Gertrud Adlassnig“


DAS ULRICHSBISTUM 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />

Vom Blitz getroffen<br />

Pfarrkirche in Gottmannshofen wurde außen renoviert<br />

Kirchenpfleger Stephan Killisperger im Dachstuhl, an dem Balken erneuert oder<br />

ausgetauscht wurden.<br />

Foto: Buk-Kluger<br />

GOTTMANNSHOFEN – Schon<br />

lange stand die Sanierung der Kirche<br />

Mariä Heimsuchung im Wertinger<br />

Stadtteil Gottmannshofen<br />

an. Als dann 2006 auch noch der<br />

Blitz einschlug, wurde das Anliegen<br />

dringlich. Doch es dauerte<br />

weitere sechs Jahre, bis im Juni<br />

2012 mit den Renovierungsarbeiten<br />

begonnen werden konnte.<br />

„2006 war bereits ein Gutachter<br />

von der Bischöflichen Finanzkammer<br />

hier, um sich ein Bild zu machen<br />

und die Schäden aufzunehmen.<br />

Aber es dauerte eben seine Zeit, bis<br />

die nötigen Gelder zur Verfügung<br />

standen“, erklärt Kirchenpfleger<br />

Stephan Killisperger. Schließlich<br />

konnte mit den Arbeiten begonnen<br />

werden. Marode Mauerlatten, die<br />

am unteren Ende des Dachstuhls<br />

als Auflage auf der Außenmauer der<br />

Kirche liegen, wurden ausgetauscht,<br />

um den Druck vom Dachstuhl ausgleichen<br />

zu können. Zudem wurden<br />

schlechte Deckenbalken erneuert<br />

oder komplett neu eingezogen.<br />

Auch beim Anschluss des Turmes<br />

zum Chorraum wurden einige Balken<br />

saniert. „Verbindungsstreben<br />

zwischen dem gemauerten Giebel<br />

und dem Dachstuhl aus Holz wurden<br />

eingebaut, um die Verbindung<br />

zu stabilisieren“, erläutert Killisperger.<br />

„Wir haben das Gerüst außerdem<br />

bis zur Spitze hochziehen lassen,<br />

damit wir dort im Zuge der Arbeiten<br />

endlich auch den Blitzschlag von<br />

2006 reparieren lassen konnten.“<br />

Das Turmkreuz wurde damals beschädigt<br />

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ersetzt. Das Kupferblech der darunter<br />

liegenden Zwiebel hatte zudem<br />

Löcher, die beseitigt wurden. „Das<br />

waren richtige Einschusslöcher, die<br />

durchaus noch aus der Zeit des Krieges<br />

stammen könnten“, vermutet<br />

Killisperger. Letztendlich waren die<br />

nötigen Arbeiten umfangreicher als<br />

anfangs gedacht. „Dass das Gesims<br />

und so viel Putz kaputt ist, damit<br />

hatten wir nicht gerechnet. Auch<br />

sieht man von außen nicht, was zu<br />

Tage kommt, wenn man das Dach<br />

aufdeckt.“ Das Gotteshaus erhielt<br />

einen neuen Putz samt Anstrich in<br />

einem Ockerton.<br />

Die Gottmannshofer Kirchengemeinde<br />

half bei der Renovierung<br />

tatkräftig mit. Sämtliche Vorarbeiten<br />

wie das Abschlagen des alten<br />

Putzes und das anschließende Reinigen<br />

wurden selbst erledigt. Es dauerte<br />

ein Jahr bis zum Ende der Sanierungsarbeiten.<br />

„Der Winter kam dazwischen<br />

und wir wurden leider auch versetzt.<br />

Es zog sich hin.“ Seit zwölf Jahren<br />

ist Killisperger Kirchenpfleger und<br />

wollte eigentlich nach dem Ende<br />

der zweiten Amtszeit nicht mehr<br />

antreten. Doch mitten in der Sanierungsphase<br />

wollte er nicht aufhören.<br />

Deshalb hat er sich für eine dritte<br />

Amtsperiode zur Verfügung gestellt.<br />

Die Sanierungssumme wurde auf<br />

195 000 Euro veranschlagt. 116 000<br />

Euro sollen von der Diözese kommen.<br />

Vom Landkreis wird ein Zuschuss<br />

in Höhe von 2500 Euro<br />

erwartet. Weitere Zuschüsse von<br />

der Stadt Wertingen, dem Bezirk<br />

Schwaben sowie dem Landesamt<br />

für Denkmalpflege stehen noch aus.<br />

Marion Buk-Kluger<br />

Die Außenrenovierung der Gottmannshofer<br />

Kirche wurde erfolgreich abgeschlossen.<br />

Für die nötige Innensanierung<br />

fehlt derzeit das Geld. Foto: Buk-Kluger<br />

IM KLOSTERGARTEN<br />

Vogelnest in<br />

Marias Krone<br />

ST. OTTILIEN – Einen ungewöhnlichen<br />

Brutplatz hat eine Amsel in<br />

St. Ottilien gewählt: Sie hat ihr Nest<br />

in der Krone einer Madonnenstatue<br />

im Klostergarten der Erzabtei gebaut.<br />

Wunibald Wörle hat es fotografiert.<br />

Zwei oder sogar drei Küken<br />

– so genau lässt sich das nicht erkennen<br />

– sind im Nest. Foto: Wörle<br />

BAROCKE KLÄNGE<br />

Konzert in der<br />

Klosterkirche<br />

OBERELCHINGEN – Am Pfingstmontag,<br />

20. Mai, ziehen um 17 Uhr<br />

barocke Klänge in die Klosterkirche<br />

Oberelchingen (Kreis Neu-Ulm)<br />

ein. Der Solotrompeter Johann<br />

Konnerth (Ulmer Philharmoniker)<br />

und die Sopranistin Jasmin Seclaoui<br />

(Ulm) präsentieren mit dem Organisten<br />

Thomas Haller (Aalen) an<br />

beiden Orgeln Arien, Kantaten und<br />

Konzerte unter anderem von Händel,<br />

Merula, Scarlatti, Vivaldi und<br />

Bach.<br />

MARKT<br />

Kunsthandwerk<br />

im Kreuzgang<br />

BENEDIKTBEUERN – Ein bunter<br />

Kunst- und Handwerkermarkt<br />

findet am Pfingstsonntag, 19. Mai,<br />

und Pfingstmontag 20. Mai, im<br />

Kreuzgang des Kloster Benediktbeuern<br />

statt. Veranstalter ist der Kloster-<br />

Förderverein „Juwel“.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGEN / INNOVATIVES HANDWERK<br />

Innovatioves<br />

Handwerk<br />

Viele Handwerksberufe haben eine lange<br />

Geschichte, doch nicht alle konnten<br />

sich in die neue Zeit retten. Manch ein<br />

Handwerker ist „der letzte seines Standes“,<br />

wie der Titel einer Fernseh-Dokumentation<br />

lautet. Sie stellt aussterbende<br />

Berufe vor und zeigt Menschen, die nach<br />

alter Art etwas herstellen, was heute<br />

entweder nicht mehr gebraucht oder von<br />

Maschinen angefertigt wird.<br />

Zuerst waren es die Maschinen, die die<br />

Handarbeit verdrängt haben, dann kam<br />

die Elektronik hinzu. Und gegen billige<br />

Massenwaren, teils aus anderen Ländern,<br />

konnten sich die heimischen Pro-<br />

Das alte Sprichwort „Handwerk hat<br />

goldenen Boden“ stimmt heute<br />

dukte immer weniger behaupten. Doch<br />

immer noch. Wer eine Ausbildung<br />

jetzt zeichnet sich ein Umdenken ab. Die<br />

in einem der rund 100 anerkannten<br />

hochwertige Handarbeit hat einen neuen<br />

Handwerksberufe in Deutschland<br />

Stellenwert. Was auf traditionelle Weise<br />

macht, muss sich um die Zukunft<br />

hergestellt wird, ist wieder gefragt. Dafür<br />

zahlen die Kunden auch gerne etwas<br />

wenig Sorgen machen. Die Betriebe<br />

pflegen einerseits ihre Tradition,<br />

mehr. Außerdem hat moderne Technik<br />

gehen aber auch mit neuen<br />

längst Einzug in die Unternehmen gehalten,<br />

die sich mit Innovationen und<br />

Produkten und Dienstleistungen auf<br />

Erfolgskurs.<br />

Dienstleistungen neue Märkte erschließen,<br />

so dass sie nicht „zum alten Eisen“<br />

gehören müssen.<br />

Lob gab es dafür von Philipp Rösler, Bundesminister<br />

für Wirtschaft und Technologie.<br />

„Das innovative Handwerk ist ein<br />

Wachstumsmotor für die deutsche Wirtschaft“,<br />

sagte er auf der Internationalen<br />

Handwerksmesse. Es leiste einen wichtigen<br />

Beitrag dazu, dass die Wirtschaft so<br />

wettbewerbsfähig sei und der internationalen<br />

Konkurrenz auf vielen Gebieten<br />

davonziehe. Um weiterhin erfolgreich zu<br />

sein, brauche das Handwerk aber auch<br />

eine ausreichende Zahl an gut ausgebildeten<br />

und motivierten Fachkräften.<br />

Die Betriebe im Bauhandwerk spüren<br />

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derzeit positiv, dass fleißig in Immobilien<br />

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investiert wird. Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer für<br />

Schwaben (HWK), freut sich: „Das Handwerk<br />

ist sehr gut aufgestellt und kann<br />

von einer robusten Konsumnachfrage<br />

und einer niedrigen Arbeitslosigkeit profitieren.“<br />

Auch wenn im ersten Quartal die<br />

durchschnittliche Höhe der Aufträge gegenüber<br />

2012 leicht zurückgegangen ist,<br />

seien die Betriebe doch zuversichtlich.<br />

„Immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

investieren in energiesparende Techniken<br />

und das Handwerk ist hier Partner<br />

Nummer eins“, sagt Wagner. Doch die<br />

Politik müsse dafür sorgen, dass die<br />

Energiewende nicht an Schwung verliereund<br />

ausreichend Anreize für solche Investitionen<br />

geschaffen würden. Von den<br />

wirtschaftlichen Problemen im Euroraum<br />

zeigen sich die befragten Unternehmen<br />

laut HWK weitgehend unbeeindruckt. Sie<br />

blicken vielmehr zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Laut Umfrage erwarten 92 Prozent<br />

der Befragten eine zufriedenstellende<br />

Geschäftsentwicklung.<br />

Dieser Optimismus spiegelt sich auch in<br />

den Erwartungen für die Umsatz- und<br />

Auftragsentwicklung wider. Während im<br />

Vorquartal noch knapp jeder vierte Betrieb<br />

einen Umsatzrückgang befürchtete,<br />

ist es jetzt nur noch jeder neunte. Ein<br />

Drittel der Betriebe rechnet mit steigenden<br />

Umsätzen und Auftragseingängen.<br />

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Private Bauherren sind mit Dachflächenfenster, Lichtkuppeln oder Lichtbänder<br />

meistens besser dran als mit Lichtkaminen, so genannten Lichtleitsystemen.<br />

Foto: imago<br />

Lichtkamin für dunklen Raum<br />

KÖLN (dpa) - Für innen liegende Bäder<br />

oder Treppenhäuser ohne Fenster sind<br />

Tageslichtsysteme eine Alternative zu<br />

Kunstlicht. Denn dort, wo normale Fenster<br />

nicht eingebaut werden können, fangen<br />

sie das Tageslicht auf dem Dach ein<br />

und bringen es in dunkle Räume.<br />

Die Schildbürger hielten sich für besonders<br />

schlau. Um in ihr fensterloses Rathaus<br />

Licht zu bekommen, deckten sie<br />

das Dach ab. Doch es regnete hinein.<br />

Heute gibt es wirklich schlaue Ideen, um<br />

Räume, die keine Fenster oder Lichtkuppeln<br />

haben, mit Tageslicht zu erhellen.<br />

Die so genannten Lichtleitsysteme sind<br />

in Wohngebäuden mit innen liegenden<br />

Bädern und Toiletten, Abstellkammern<br />

oder Treppenhäusern sinnvoll.<br />

Die Tageslichtsysteme werden in<br />

Deutschland von verschiedenen Herstellern<br />

unter Namen wie Lichtkamin,<br />

Solarspot, Skytube oder Tageslicht-Spot<br />

angeboten. Doch trotz unterschiedlicher<br />

Bezeichnungen bestehen sie im Wesentlichen<br />

aus den gleichen Elementen:<br />

dem Sammler, der lichtleitenden Röhre<br />

und der Streulinse zur Verteilung im<br />

Raum.<br />

„Bei Tageslichtkaminen wird das Licht<br />

von einer auf dem Dach installierten<br />

Acrylglaskuppel eingefangen“, erläutert<br />

Manfred Gunkel von Zentralverband des<br />

Deutschen Dachdeckerhandwerks in<br />

Köln. Die halbrunde Form sorge für den<br />

größtmöglichen Tageslichteinfall von allen<br />

Seiten, Regenwasser laufe schneller<br />

von der Fläche ab. Prismen unter dem<br />

Glas leiten das Licht in eine Röhre. Deren<br />

Beschichtung wiederum spiegelt und<br />

lenkt es weiter nach unten. Am Ende der<br />

Röhre verteilt eine Streulinse das Licht in<br />

den Raum.<br />

„Lichtkamine können immer dort, wo<br />

weder Dachflächenfenster noch Lichtkuppeln<br />

möglich sind, installiert werden“,<br />

erklärt Gunkel. Sie lassen sich in flache<br />

wie geneigte Dächer einbauen. Dafür<br />

wird das Dach an einer Stelle geöffnet.<br />

Es werden alle Schichten - Dachdeckung,<br />

Unterspannbahn, Dämmung, im Weg<br />

liegende Sparen und die innen liegende<br />

Dampfsperre - durchbrochen. Für Privathäuser<br />

empfiehlt der Dachdeckerexperte<br />

Systeme mit einem Rohrdurchmesser<br />

von 20 bis 30 Zentimetern. Selbst über<br />

mehrere Meter und um Windungen herum<br />

können die Röhren das Tageslicht ins<br />

Innere des Hauses leiten.<br />

Doch bei ihrem Einbau muss einiges<br />

beachtet werden, erläutert Horst Lenz,<br />

Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz<br />

in Mainz. Sind die Lichtkamine<br />

schlecht gedämmt, gibt es Wärmebrücken,<br />

oder ist der Einbau grundsätzlich<br />

fehlerhaft, könne sich im Inneren des<br />

Systems Kondenswasser bilden. Dann<br />

gelangt weniger Licht in den Raum.<br />

Wartungsfreies System<br />

Vor dem Einbau, den stets ein Fachbetrieb<br />

übernehmen sollte, empfiehlt die<br />

Ingenieurkammer eine energetische Beratung.<br />

Denn durch eine gute Dämmung<br />

und die optimale Nutzung des Tageslichts<br />

lassen sich Heiz- und Stromkosten<br />

sparen. Ein fachgerecht eingebautes Tageslichtsystem<br />

ist laut Ingenieurkammer<br />

wartungsfrei. Im Inneren könne sich kein<br />

Dreck absetzen, und auch das Äußere<br />

der durchsichtigen Kuppel verschmutze<br />

kaum.<br />

„Tageslicht macht Menschen wesentlich<br />

leistungsfähiger: Wir fühlen uns wohler<br />

und sind nachweislich weniger krank“,<br />

erläutert Ahmet E. Çakir, Leiter des Ergonomic<br />

Instituts in Berlin. Diese Forschungseinrichtung<br />

befasst sich mit der<br />

Wirkung von Tageslicht. Positive gesundheitliche<br />

Effekte von Tageslicht treffen


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGEN: INNOVATIVES HANDWERK / DAS ULRICHSBISTUM<br />

aber nur bedingt für Licht von oben zu,<br />

sagt Çakir. Denn anders als durch senkrechte<br />

Fenster werden die Gegenstände<br />

im Raum weniger aufgehellt. Auch falle<br />

das Licht nicht direkt ins Auge. Das sei<br />

aber wichtig, um leistungsfähiger zu<br />

sein.<br />

Großer baulicher Aufwand<br />

Ein weiterer Nachteil zu herkömmlichen<br />

Fenstern ist laut dem Experten,<br />

dass Lichtkamine keine direkte Sichtverbindung<br />

nach außen haben. „Diese<br />

Verbindung ist aber notwendig, um sich<br />

wohlzufühlen“, sagt Çakir. „Es ist sogar<br />

wissenschaftlich nachgewiesen, dass<br />

Wunden in Zimmern von Krankenhäusern<br />

mit schöner Aussicht, etwa auf einen<br />

See, schneller heilen als bei einem<br />

tristen Ausblick.“ Auch für den Architekten<br />

Ulrich Zink vom Bundesarbeitskreis<br />

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Altbauerneuerung (BAKA) in Berlin ist ein<br />

Tageslichtleitsystem im privaten Hausbau<br />

nicht unbedingt die erste Wahl. Er rät<br />

in jenen Räumen, die direkt unter dem<br />

Dach liegen, besser Dachflächenfenster,<br />

Lichtbänder oder Lichtkuppeln einzubauen.<br />

Und selbst wo das nicht möglich<br />

ist, sollten Hausbesitzer sich überlegen,<br />

ob sich der große bauliche Aufwand für<br />

einen Lichtkamin lohnt: In Toilettenräumen<br />

etwa halte man sich nur begrenzte<br />

Zeit auf, dort könne eine gute künstliche<br />

Beleuchtung reichen.<br />

Sinnvoll sind Lichtkamine laut Zink in<br />

Zimmern, in denen Menschen sehr viel<br />

Zeit verbringen - etwa in Vortragsräumen<br />

großer Hotels. Dort bleibe für Zuhörer<br />

und Vortragende so zumindest der Tagund<br />

Nachtrhythmus nachvollziehbar.<br />

Und in solchen Räumen spare man auch<br />

wirklich Stromkosten für die Lampen ein,<br />

die dort lange brennen müssten.<br />

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Hinter die Maske blicken<br />

„Reliforum“ regt zu kreativen Unterrichtsformen an<br />

AUGSBURG – Florian Lettl musste<br />

vor einigen Jahren nachmittags<br />

von 14.30 bis 16 Uhr an der Benedikt-von-Nursia-Berufsschule<br />

eine Doppelstunde abhalten.<br />

Zuerst machte er Religionsunterricht,<br />

womit er seine Klasse nicht<br />

aus der Reserve locken konnte. Da<br />

Lettl auch Kunstlehrer ist, verlegte<br />

er sich erst einmal aufs Basteln<br />

mit Pappmaché. Es entstanden<br />

Masken.<br />

Damit konnte er seine Schüler<br />

aktivieren, regte sie zum Nachdenken<br />

über sich selbst an und lernte<br />

sie gleichzeitig besser kennen.<br />

Das Projekt „Mehr als ein Gesicht“<br />

wurde jetzt beim ersten Reliforum<br />

in der Franz-von-Assisi-Schule in<br />

Haunstetten vorgestellt, an dem<br />

knapp 100 Lehramtsstudenten, Seminaristen<br />

und Religionslehrer teilnahmen.<br />

Das Thema im Lehrplan lautete<br />

Identitätsfindung. Lettl beließ es<br />

nicht beim Gestalten. Die Schüler<br />

sollten auch etwas über ihre Maske<br />

schreiben. Anschließend lasen sie<br />

diese Texte für eine Tonaufnahme<br />

ein. Am Ende wurden lebensgroße<br />

Fotos der Schüler mit ihren Masken<br />

ausgestellt. Resultat: Die Lehrer sahen<br />

ihre Schüler nun ganz anders.<br />

„Die Vorurteile, die jeder hat, stimmen<br />

manchmal. Sie müssen aber<br />

auch korrigierbar sein“, findet Lettl.<br />

Das wurde im Reliforum nachempfunden.<br />

Der Leiter der bischöflichen<br />

Abteilung Schule und Religionsunterricht,<br />

Bernhard Rößner, die<br />

Seminarrektorin an der Heinrichvon–Buz-Realschule,<br />

Yvonne Paul,<br />

und Professor Georg Langenhorst,<br />

Lehrstuhlinhaber für Didaktik des<br />

Katholischen Religionsunterrichts,<br />

interpretierten je eine Schülerarbeit,<br />

ohne den Macher der Maske zu kennen.<br />

Rößner gestand am Ende: „Wie<br />

wir uns doch getäuscht haben mit<br />

unseren Bildern von den Schülern.<br />

Das sollten wir immer bedenken,<br />

wenn wir Schüler beurteilen.“<br />

Yvonne Paul fügte hinzu: „Wir<br />

müssen mit ihnen reden und ihnen<br />

nicht nur etwas beibringen.“ Gerade<br />

im Religionsunterricht gehe es<br />

nicht allein um Wissensvermittlung,<br />

sondern um mehr: „Wir stellen eine<br />

persönliche Beziehung zu den Schülern<br />

her.“ Auch zu schwierigen, die<br />

sich hinter einer Maske verbergen.<br />

Fünf weitere Projekte aus dem<br />

Religionsunterricht wurden in kürzerer<br />

Form mit Stellwänden und im<br />

informellen Gespräch mit den Projektleitern<br />

vorgestellt: Es ging um<br />

die Arbeit mit biblischen Erzählungen<br />

in der Grundschule, den Umgang<br />

mit Lyrik, Religion im Kinderund<br />

Jugendbuch, ein Projekt speziell<br />

für Gymnasien und ein Filmprojekt<br />

über den Sinn des Lebens.<br />

Allgemein ist das Reliforum nach<br />

den Worten der Seminarrektorin<br />

im Kirchendienst, Kathrin Kuttenkeuler,<br />

als Fortbildungsangebot<br />

in einem neuen Format und mit<br />

neuen Perspektiven gedacht. Studenten<br />

und angehende Pädagogen<br />

könnten hier mit Religionslehrern<br />

zusammenkommen, die schon Unterrichtserfahrung<br />

haben. Neue<br />

Lehrmethoden sollten erprobt und<br />

reflektiert und dabei Theorie und<br />

Praxis eng verknüpft werden.<br />

Neues Format bedeutet: Im Gegensatz<br />

zu mehrtägigen Lehrgängen<br />

ist das Reliforum als Abendveranstaltung<br />

gedacht. Man kann sich<br />

leichter auch einmal kurzfristig einklinken,<br />

sagte der stellvertretende<br />

Leiter der Franz-von-Assisi-Schule,<br />

Josef Erhart. Veranstaltungsort soll<br />

diese Schule bleiben. Andreas Alt<br />

Infomation<br />

Weitere geplante Termine des Reliforums<br />

sind Montag, 10. Juni, mit dem<br />

Thema „Gott und Gottesbilder“ und<br />

der Samstag, 8. Juli, über „Jesus von<br />

Nazareth“. Näheres beim Lehrstuhl für<br />

Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts,<br />

Professor Manfred Riegger, in<br />

Augsburg, Telefon 0821/598-5653.<br />

Seminarrektorin Kathrin Kuttenkeuler<br />

sieht im „Reliforum“ eine Anregung, wie<br />

man Themen neu im Religionsunterricht<br />

präsentieren kann.<br />

Foto: Alt


TERMINE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Exerzitien<br />

Leitershofen,<br />

Kontemplative Einzelexerzitien,<br />

Leiter: P. Alois Berger SJ, Mo., 20.5., bis So.,<br />

26.5., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus,<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/9 07 54 - 0.<br />

Wallfahrten<br />

Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum<br />

Herrgöttle von Biberbach“, Telefon<br />

0 82 71/29 36, Hl. Messen mit Predigt an<br />

Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30<br />

Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 19<br />

Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18.30 Uhr,<br />

jeden 13. des Monats: 18.30 Uhr Fatima-<br />

Rkr., jeden 1. Montag im Monat: 19-20<br />

Uhr stille Anbetung, jeden 3. Montag im<br />

Monat: 19.30 Uhr Taizé-Gebet. – Kirchenführungen<br />

jeden Sonn- und Feiertag um<br />

15 Uhr.<br />

Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,<br />

Telefon 0 82 65/9 69 10, Hl. Messen an<br />

Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15<br />

Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht<br />

mit sakramentalem Segen. - BG:<br />

täglich 9-11.30 Uhr, 14-17.30 Uhr und<br />

18.30-20 Uhr, sonntags 14-15 Uhr. -<br />

Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag:<br />

BG vormittags während der Gottesdienste<br />

nur in der Wallfahrtskirche,<br />

anschließend wieder in der Hauskapelle.<br />

Anmeldung für Beichtgespräche: Telefon<br />

0 82 65/9 69 10.<br />

Friedberg, Unseres Herren Ruhe,<br />

Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 18.5., 8.30<br />

Uhr Messe, 15-16 Uhr BG. - So., 19.5., 7<br />

und 8 Uhr Messe, 10 Uhr Festmesse, Musik:<br />

Vanessa Fasolie, Susanne Kapfer und<br />

Roland Plomer, 14.30 Uhr Festandacht.<br />

- Mo., 20.5., 7, 8 und 10 Uhr Messe,<br />

11.15 Uhr Messe, Wallfahrt Pfarrgemeinde<br />

Niervern, anschl. Öffnung der Turm-/<br />

Dreikönigskapelle und stille Anbetung<br />

bis 20 Uhr. - Di. und Do., 8.30 Uhr Messe,<br />

18.30 Uhr Maiandacht. - Mi., 22.5., 8.30<br />

und 18.30 Uhr Messe, 17.45 Uhr BG. - Fr.,<br />

24.5., 8.30 Uhr Messe. – Rkr.gebet: So.<br />

bis Fr. 14 Uhr, Morgenlob (Laudes): werktags<br />

8 Uhr, Wallfahrtsbüro: Di., Do. und Fr.<br />

9.15-11.30 Uhr, Mi. 14.30-17.30 Uhr.<br />

Gachenbach, Maria Beinberg,<br />

Maria Beinberg 2, Telefon 08259/541,<br />

So., 19.5., 7 Uhr Messe, 13.30 Rkr., 14<br />

Uhr Maiandacht, Predigt: Pfarrer Peter<br />

Brummer (Tutzing), Musik: MGV Aresing.<br />

- Mo., 20.5., 9 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />

Schiltberg (Rappertszell/Allenberg),<br />

13.30 Uhr Rkr., 14 Uhr Maiandacht, Predigt:<br />

Pater Alexander Holzbach (Pallotiner<br />

in Friedberg). - Mi., 22.5., 15 Uhr Maiandacht,<br />

Senioren Hörzhausen, 18.30 Uhr<br />

Rkr., 19 Uhr Messe. - Do., 23.5., 13.30 Uhr<br />

Maiandacht, Senioren Augsburg, Pfarrei<br />

Zwölf Apostel, 18 Uhr Maiandacht des<br />

KFB Tandern.<br />

Jettingen/Scheppach, Wallfahrtskirche<br />

Allerheiligen,<br />

Telefon 08225/1045, Mo., 20.5., 10 Uhr<br />

Messe, Wallfahrer aus Münsterhausen.<br />

Kaufbeuren, Crescentiakloster,<br />

Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins<br />

in der Klosterkirche und<br />

der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen<br />

nach Vereinbarung, jeden Samstag<br />

um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St.<br />

Martin.<br />

Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,<br />

Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, So., 19.5.,<br />

7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den<br />

Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30<br />

Uhr Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Maiandacht<br />

mit Predigt zu Stationen im Leben<br />

Mariens, anschl. Serenade der Musikkapelle<br />

Maria Steinbach. - Mo., 20.5., 7 Uhr<br />

Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen,<br />

9 Uhr Amt, 11.30 Uhr<br />

Wallfahrermesse, 19.15 Uhr Maiandacht<br />

mit Predigt zu Stationen im Leben Mariens.<br />

- Di., 21.5., 10 Uhr Messe, 19.15<br />

Uhr Salve Regina und Rkr.. - Mi., 22.5.,<br />

8 Uhr Morgenlob, 19.15 Uhr Salve Regina<br />

und Rkr. - Do. und Sa., 8 Uhr Messe,<br />

19.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Fr.,<br />

24.5., 8.30 Uhr Salve Regina und Rkr., 9<br />

Uhr Amt zu Ehren des hl. Kreuzes und der<br />

Schmerzhaften Muttergottes, 19.15 Uhr<br />

Abendmesse. – Das Wallfahrtsmuseum<br />

ist nach Vereinbarung geöffnet.<br />

Matzenhofen, Zur Schmerzhaften<br />

Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden<br />

Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr<br />

Messe.<br />

Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,<br />

Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44,<br />

Sa., 18.5., Pfingstliche Gebetsnacht: 20<br />

Uhr Pfingstvigil mit Predigt, Te Deum und<br />

Aussetzung des Allerheiligsten, 21 Uhr<br />

Singen-Beten-Schweigen vor dem Ausgesetzten<br />

Allerheiligsten, 22 Uhr meditatives<br />

Dasein in Erwartung des Hl. Geistes<br />

und Lichterprozession mit feierlichem<br />

Abschluss. - So., 19.5., 10.30 Uhr Festmesse<br />

zum Hohen Pfingstfest. Musik:<br />

Andrea Bender/Christine Ramsperger,<br />

17 Uhr Oase: feierliche Pfingstvesper mit<br />

Aussetzung des Allerheiligsten. - Mo.,<br />

20.5., 10.30 Uhr Festmesse am Pfingstmontag,<br />

17 Uhr Mariensingen mit Jubilatechor,<br />

Stubenmusik, Buchdorfer Zweigesang,<br />

dazwischen Mariengedichte von<br />

Alois Seiler. - Mi., 22.5., 18.15 Uhr Maiandacht<br />

mit Aussetzung des Allerheiligsten<br />

am Gnadenaltar, 19 Uhr Messe.<br />

Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad,<br />

Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,<br />

So., 19.5., 7, 11 und 13.30 Uhr Messe, 9.30<br />

Uhr Amt, 14.30 Uhr Maiandacht, 18.45<br />

Uhr Anbetung, 19.30 Jugendgottesdienst<br />

(BG: 9-12 und 13.15-14.30 Uhr). - Mo.,<br />

20.5., großer Familientag: 7 und 11 Uhr<br />

Messe, 9.30 Uhr Amt, 13.30 Uhr Familiengottesdienst,<br />

14.30 Uhr Maiandacht,<br />

19.30 Uhr Abendmesse. - Di., 21.5., 7.30,<br />

11 und 18.30 Uhr Messe, 8-11 und 12-17<br />

Uhr Anbetung, 10.30 und 18 Uhr BG. -<br />

Mi., 22.5., wie am Di. - Do., 23.5. wie am<br />

Mo., 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet,<br />

Sühnestunden. - Fr., 24.5., wie am Di., 15<br />

Uhr Kreuzweg. - Sa., 25.5., wie am Mo.,<br />

20 Uhr Messe, Sühnegebete.<br />

Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,<br />

Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund<br />

Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,<br />

9.30 Uhr Rkr. und BG, 10 Uhr Hochamt<br />

mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma<br />

extraordinaria (nur sonntags), 14 Uhr Rkr.<br />

und BG, 14.30 Uhr Andacht mit Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, 15 Uhr Pilgeramt<br />

mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30<br />

Uhr Messe, 14.30 und 19 Uhr Rkr. - Jeden<br />

Do.: 20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 21 Uhr Messe mit Predigt,<br />

anschließend Krankensegen und Anbetung<br />

bis 23 Uhr. - Jeden zweiten Mi. im<br />

Monat: Lobpreisabend der Jugend, 19.30<br />

Uhr Messe, Eucharistische Anbetung und<br />

Prozession. - Jeden Herz-Mariä-Samstag<br />

(nach dem Herz-Jesu-Freitag): 14 Uhr<br />

Aussetzung des Allerheiligsten und BG,<br />

15 Uhr Messe mit Predigt, Segnung der<br />

Andachtsgegenstände und Krankensegen,<br />

18 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

und BG, 20 Uhr Hochamt mit Predigt,<br />

anschließend Sühneandacht und<br />

stille Anbetung, 24 Uhr Mitternachtsmesse<br />

mit Predigt, danach Anbetung bis<br />

zur Messe um 5.30 Uhr.<br />

Sielenbach, Maria Birnbaum,<br />

Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon<br />

0 82 58/99 85 - 0, jeden Sonntag: 11.15<br />

Uhr Messe.<br />

Steingaden, Wieskirche,<br />

Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 18.5., 9 Uhr<br />

BG, 10 Uhr Messe mit Marienlob. - So.,<br />

19.5., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr Messe, 11<br />

Uhr Amt mit Tauffeier, 19 Uhr Maiandacht.<br />

- Mo., 20.5., 10 Uhr Messe, 19 Uhr<br />

Rkr., 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse (Bittgang<br />

Bernbeuren). - Di., 21.5., 10 Uhr Messe.<br />

- Mi., 22.5., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe mit<br />

Marienlob, 11 und 14.30 Uhr allgemeine<br />

Kirchenführung, 11.45 Uhr musikalische<br />

Meditation. - Do., 23.5., 13.30 Uhr Pilgermesse<br />

der Pfarrei Brixlegg/Tirol. - Fr.,<br />

24.5., 18.30 Uhr BG und Rkr., 19 Uhr Messe<br />

mit Marienlob.<br />

Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,<br />

Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 18.5.,<br />

18.25 Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

- So., 19.5., 10 Uhr Festgottesdienst,<br />

Musik: Saitenmusik Asch, 19.30 Uhr<br />

Maiandacht, anschl. Fahrzeugsegnung. -<br />

Mo., 20.5., 10 Uhr Festgottesdienst. - Di.,<br />

21.5., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache<br />

der schmerzhaften Muttergottes für<br />

alle Pilger und ihre Anliegen. - Do., 23.5.,<br />

9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 24.5., 9 Uhr<br />

Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes.<br />

Violau, St. Michael,<br />

Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 18.5., 17.30<br />

Uhr BG, 18 Uhr VAM. - So., 19.5., 10 Uhr<br />

Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Musik:<br />

Orgel und Trompeten, 14 Uhr Maiandacht.<br />

- Mo., 20.5., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr<br />

Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Wallfahrt<br />

von Affaltern und Schützenverein<br />

Holzheim. - Mi., 22.5., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr<br />

Pilgermesse am Anna-Altar.<br />

Westheim, Maria Loreto auf dem Kobel,<br />

Telefon 08 21/4 86 32 36, Fr., 24.5., 14.30<br />

Uhr BG, 15 Uhr Wallfahrtsmesse, Treffpunkt<br />

Fußwallfahrt: Bushaltestelle Zentralklinikum<br />

ab 14.20 Uhr.<br />

Wemding, Maria Brünnlein,<br />

Telefon 0 90 92/96 88 - 0, Jeden Sonnund<br />

Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt,<br />

9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr<br />

Rkr., 14 Uhr Andacht mit Eucharistischem<br />

Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst.<br />

- BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 19.30 Uhr,<br />

werktags nach Vereinbarung, Fatimatag<br />

ab 7 Uhr.<br />

Witzighausen, Mariä Geburt,<br />

Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de,<br />

jeden Sonntag: 18 Uhr<br />

Abendlob. Wallfahrtstag jeden 13. des<br />

Monats: 8 Uhr BG, 8.30 Uhr Rkr., 9 Uhr<br />

Messe mit Predigt.<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Telefon 0 82 84/80 38, So., 19.5., 7-11


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 TERMINE<br />

Neue Prämien<br />

für Ihre Empfehlung!<br />

Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15<br />

Uhr Pilgeramt für die lebenden und<br />

verstorbenen Wohltäter der Wallfahrt,<br />

Predigt: Apostol. Protonotar W. Imkamp<br />

(Übertragung auf die Außenbildschirme<br />

der Kirchenvorplätze), 19 Uhr feierliches<br />

Pontifikalamt (Übertragung auf<br />

die Außenbildschirme der Kirchenvorplätze),<br />

anschl. Lichterprozession über<br />

den Schlossberg zur Mariengrotte, zum<br />

Schluss Segen und Papsthymne, Musik:<br />

Musikverein Balzhausen. - Mo., 20.5.,<br />

7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr<br />

Pilgeramt für die lebenden und verstorbenen<br />

Wohltäter der Wallfahrt, Predigt:<br />

Apostol. Protonotar W. Imkamp (Übertragung<br />

auf die Außenbildschirme der<br />

Kirchenvorplätze), 18.55 Uhr Maiandacht<br />

und BG, Musik: Singkreis der Südtiroler in<br />

Augsburg, 19.30 Uhr Messe, Musik: Singkreis<br />

der Südtiroler in Augsburg. – Ein Klosterbus<br />

fährt um 9.10 Uhr in Augsburg/<br />

Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15<br />

Uhr, Auskunft: Telefon 0 82 84/80 38.<br />

Loretowallfahrt in Bühl am Alpsee,<br />

Wallfahrtsgottesdienste: jeweils Sa., 18.<br />

und 25.5., 9 Uhr, Maria Loreto, Wallfahrtsgottesdienst<br />

bzw. Andacht: kath. Pfarramt<br />

Immenstadt, Telefon 0 83 23/85 35,<br />

Kirchenführungen: Herr Bruno Kohler,<br />

Telefon 0 83 79/10 50.<br />

Anmeldung: Männerseelsorge Augsburg,<br />

Telefon 08 21/31 98 92 - 6 41.<br />

Tipps für Junge Leute<br />

Seifriedsberg,<br />

72 Stunden Aktion,<br />

Titel: „Uns schickt der Himmel“, gemeinsames<br />

Projekt in 72 Stunden, Zielgruppe:<br />

Jungen von 13-20 Jahren, Do. 13.6. bis<br />

So. 16.6., Offenes Seminar, Jugendhaus<br />

Elias, Informationen und Anmeldung: Telefon<br />

0 83 21/67 39 30.<br />

Was sonst passiert<br />

Benediktbeuern,<br />

Handwerk und Kunst (Bild),<br />

Verkaufsausstellung unter dem Motto<br />

„Handwerk und Kunst aus der Heimat“,<br />

u. a. Arbeit am Spinnrad, Klöppelarbeiten<br />

und Buchbinderarbeiten, So., 19.5., 11-<br />

17 Uhr und Mo., 20.5., 10-17 Uhr, Kreuzgang<br />

des Klosters.<br />

Großweil,<br />

Mühlentag (Bild),<br />

u. a. Getreidemühle, Sägewerk, Hammerschmiede,<br />

Bastelwerkstatt und<br />

Geschichtenerzähler, Mo., 20.5., Kinderprogramm:<br />

13-16 Uhr, Technikal des<br />

Freilichtmuseums Glentleiten.<br />

Überzeugen Sie Freunde, Verwandte<br />

oder Bekannte von einem Abo<br />

der Katholischen SonntagsZeitung<br />

und Sie erhalten eines unserer<br />

attraktiven Geschenke.<br />

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Musik<br />

Mindelau,<br />

Voller Hoffnung – voller Leben,<br />

neue geistliche Lieder mit Pater Norbert<br />

Becker, Eintritt frei, Spenden erbeten,<br />

So., 19.5., 19.30 Uhr, Pfarrkirche.<br />

Oberelchingen,<br />

Im Glanz von Trompete, Sopran und<br />

Orgel,<br />

festliches Pfingstkonzert mit Johann<br />

Konnerth und Jasmin Seclaoui, Organist:<br />

Thomas Haller, Werke u. a. von Händel,<br />

Merula, Scarlatti, Vivaldi und Bach, Mo.,<br />

20.5., 17 Uhr, Klosterkirche, Karten: Telefon<br />

07 31/1 56 - 8 55.<br />

Oberstdorf,<br />

Benefizkonzert,<br />

mit Silvia Harnisch, Werke von Bach, Beethoven,<br />

Schumann und Franck, Eintritt<br />

frei, Di., 21.5., 20 Uhr, Johannisheim.<br />

Für Männer<br />

Lindau,<br />

Vom Bodensee zur Wieskirche,<br />

Männerpilgern mit Nikolaus Fischer und<br />

Diakon Gerhard Kahl, Mo. 3.6. bis So. 9.6.,<br />

Konstein,<br />

Fahrt zur eucharistischen Fatima-<br />

Schiffsprozession auf dem Bodensee,<br />

Programm: 10 Uhr Abfahrt, 12 Uhr Gelegenheit<br />

zum Mittagessen, 15 Uhr Rkr.,<br />

16 Uhr Pontifikalgottesdienst mit Bischof<br />

Vitus Huonder (Chur), 20 Uhr Beginn der<br />

Schiffsprozession, 22.30 Ende der Schiffsprozession,<br />

2 Uhr Rückkehr, Kosten: 45<br />

Euro, Mi., 15.8., Zustiegsorte und Anmeldung:<br />

Telefon 0 84 27/9 85 94 80.<br />

Maihingen,<br />

Mühlentag,<br />

Mo., 20.5., 14-17 Uhr, Rieser Bauernhofmuseum.<br />

Naichen,<br />

Mühlentag,<br />

Erlebnis für die ganze Familie, Mo., 20.5.,<br />

13-17 Uhr, Hammerschmiede.<br />

Beilagenhinweis (außer Verantwortung der<br />

Redaktion). Dieser Ausgabe liegt bei: Prospekt<br />

von Windpower GmbH, Regensburg.<br />

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.<br />

Prämienauslieferung spätestens 8 Wochen nach Eingang der Abonnementgebühr.<br />

Für Geschenk-Abonnements und Werbung von im gleichen Haushalt lebenden Personen<br />

dürfen keine Prämien gewährt werden.<br />

Bitte ausfüllen und einsenden an:<br />

Katholische SonntagsZeitung · Leser service · Postfach 111920 · 86044 Augsburg<br />

Ich habe den neuen Leser vermittelt.<br />

Bitte senden Sie mir das ange kreuzte Geschenk:<br />

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Ich bin der neue Leser.<br />

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hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende.<br />

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SZA


DAS ULRICHSBISTUM 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

ir atulieren<br />

von eren<br />

© victoria p. - Fotolia.com<br />

Zum Geburtstag<br />

Ulrich Bauch (Konstein) am 21.5.<br />

zum 87., Anton Böck (Unterschöneberg)<br />

am 21.5. zum 81., Barbara<br />

Erhardt (Nersingen) am 23.5. zum<br />

91., Berta Kolitsch (Nersingen) am<br />

20.5. zum 81., Alois-Dusan Lazar<br />

(Nersingen) am 20.5. zum 81., Kathi<br />

Mattheosus (Weitnau-Seltmans)<br />

am 21.5. zum 88., Christine Mayr<br />

(Siehofen) am 19.5. zum 82., Leonhard<br />

Mayinger (Aicha) am 24.5.<br />

zum 82., Hedwig Mitzel (Oberfahlheim)<br />

am 22.5. zum 86., Anna<br />

Pichlmaier (Affalterbach) am 18.5.<br />

zum 86., Anna Rotter (Leibi) am<br />

20.5. zum 88., Maria Rotter (Reichertshofen)<br />

am 22.5. zum 88., Alfred<br />

Stadler (Unterschöneberg) am<br />

18.5. zum 86., Luzia Zech (Friesenried)<br />

am 21.5. zum 86.<br />

90.<br />

Magnus Klarer (Lengenwang) am<br />

19.5.<br />

85.<br />

Friedrich Eisenlauer (Nersingen)<br />

am 19.5.<br />

80.<br />

Theresia Fekete (Nersingen) am<br />

22.5., Maria Helmschrott (Dillingen)<br />

am 22.5., Florian Mayer<br />

(Sontheim) am 20.5.; herzliche<br />

Glück- und Segenswünsche aus<br />

Markt Rettenbach, Winfrieda Strobel<br />

(Niederraunau) am 21.5.; es gratulieren<br />

alle „Oberländer“, Johann<br />

Welzmiller (Weil) am 21.5.<br />

75.<br />

Elfriede Greißl (Uttenhofen) am<br />

20.5., Katharina Heinrich (Dasing/<br />

Reiternomaden<br />

der Steppe<br />

MANCHING – Das Kelten-Römer-Museum<br />

Manching präsentiert<br />

die Sonderausstellung „Steppenkrieger<br />

– Reiternomaden des 7. bis 14.<br />

Jahrhunderts aus der Mongolei“. Sie<br />

ist vom 17. Mai bis 17. November<br />

zu besichtigen.<br />

St. Franziskus;<br />

Bild) nachträglich<br />

zum 9.5.;<br />

alles Gute, Gesundheit<br />

und<br />

Gottes Segen<br />

wünschen der<br />

Ehemann mit<br />

Kindern und<br />

Enkelkindern, Johann Klaß (Ried)<br />

am 18.5., Centa Krumm (Dirlewang)<br />

nachträglich zum 11.5., Josef<br />

Spratter (Nersingen) am 20.5.<br />

70.<br />

Karl Baumeister (Eichenhofen) am<br />

24.5.; die Vorstandschaft vom Soldaten-<br />

und Kameradschaftsverein<br />

gratuliert dem neuen Ehrenmitglied<br />

und wünscht alles Gute und weiterhin<br />

Gesundheit, Elfriede Heigl<br />

(Burlafingen) am 20.5.<br />

Hochzeits jubiläum<br />

60.<br />

Georgine und Josef Greif (Friesenried)<br />

am 18.5., Wilhelmine und<br />

Josef Schlotterbeck (Friesenried)<br />

am 23.5.<br />

50.<br />

Theres und Otto Bosch (Niederhofen)<br />

nachträglich zum 13.5.; alles<br />

Liebe und Gute, vor allem Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

45.<br />

Josefa und Anton Hemmerle (Friesenried)<br />

am 22.5., Rosmarie und<br />

Josef Klimm (Friesenried) am 18.5.<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Gratulieren: Frau Waliczek,<br />

Telefon 08 21 / 5 02 42 61<br />

Mehr dazu<br />

Kunst aus dem<br />

städtischen Depot<br />

NEUBURG/DONAU – „Kellerkunst“<br />

aus dem Depot der Städtischen<br />

Galerie ist im Neuburger<br />

Rathausfletz bis 9. Juni zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />

von 17 bis 19 Uhr, Samstag, Sonnund<br />

Feiertage von 11 bis 19 Uhr.<br />

Stefan Raueiser, Leiter des Bildungswerkes Irsee, führte zu den Irseer Gedenkstätten.<br />

Im Bild (von links): Klaus Meyer, Ehrenvorsitzender der Lebenshilfe Kempten,<br />

Bundesgeschäftsführerin Professor Jeanne Nicklas-Faust, Ehrenvorsitzender Robert<br />

Antretter, Weihbischof Anton Losinger und Lebenshilfe-Vorsitzende Ursula Schmidt.<br />

Foto: Drescher<br />

Inklusion statt Integration<br />

Behinderte sollen am normalen Leben teilhaben<br />

IRSEE – 68 Jahre nach dem Ende<br />

Nazi-Deutschlands, in dem die<br />

Vernichtung „unwerten Lebens“<br />

Teil einer menschenverachtenden<br />

Politik war, mahnte im Bildungswerk<br />

Irsee die Bundesvereinigung<br />

Lebenshilfe für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung zur Wachsamkeit<br />

gegenüber Tendenzen, die<br />

unantastbare Würde des menschlichen<br />

Lebens in Deutschland zumindest<br />

teilweise wieder in Frage<br />

zu stellen.<br />

Anlass zur Sorge sehen Vertreter<br />

der Lebenshilfe, darunter ihre<br />

Vorsitzende und ehemalige Bundesministerin<br />

Ursula Schmidt, in<br />

der weit verbreiteten Präimplantations-<br />

(PID) und Pränataldiagnostik<br />

(PND) in Deutschland und in den<br />

Bestrebungen, die ärztlich assistierte<br />

Selbsttötung – wenn auch mit Einschränkungen<br />

– gesetzlich zu erlauben.<br />

PID und PND selektierten ungeborene<br />

Menschen nach genetisch<br />

bedingten Krankheits- und Behinderungssymptomen,<br />

die jedoch<br />

keine zuverlässige Vorhersage über<br />

deren späteres Auftreten erlaubten,<br />

führte die Bundesgeschäftsführerin<br />

der Lebenshilfe, Professor Jeanne<br />

Nicklas-Faust, aus, Besonders die<br />

Diagnose „Down-Syndrom“ (Trisomie<br />

21) bedeute fast immer das Todesurteil<br />

für das Ungeborene.<br />

Statt der Selektion „lebenswerter“<br />

und Verwerfung „lebensunwerter“<br />

Menschen befürwortet die Lebenshilfe<br />

die Inklusion. Sie will Behinderte<br />

am Leben nicht-behinderter<br />

Menschen teilhaben lassen. „Integration“,<br />

erläuterte Weihbischof Anton<br />

Losinger, Mitglied des deutschen<br />

Ethikrates, würde Behinderte „etikettieren“<br />

und sie einem „Therapiekonzept<br />

nach vorgegebenem Ziel“<br />

unterwerfen. Inklusion werde schon<br />

in vielen Kindergärten und Schulen<br />

praktiziert, wo „Anderssein“ von<br />

der Schulgemeinschaft als selbstverständlich<br />

akzeptiert wird.<br />

Das Denken der Menschen, waren<br />

sich die Diskussionsteilnehmer<br />

einig, werde durch Inklusion zum<br />

Positiven geändert. Das Annehmen<br />

von Unvollkommenheit, Schmerz<br />

und Leid, sagte Lebenshilfe-Ehrenvorsitzender<br />

Robert Antretter (Backnang),<br />

wirke dem in der Gesellschaft<br />

weit verbreiteten Jugendkult und der<br />

verhängnisvollen „Leidvermeidung“<br />

der Bioethik entgegen.<br />

Beklemmende Aktualität erhielt<br />

die Sorge vor der schleichenden<br />

Wiedereinführung der Eugenik<br />

durch PID, PND und des daraus abgeleiteten<br />

„Rechts auf Abtreibung“<br />

durch das Sondervotum 2 zur am<br />

gleichen Tag in Berlin vorgestellten<br />

Stellungnahme des Deutschen Ethikrats.<br />

Sie zeigt den schnell wachsenden<br />

Umfang und die immer größere<br />

Komplexität der Genforschung.<br />

Das Sondervotum 2 von acht der<br />

26 Mitglieder des deutschen Ethikrats<br />

ignoriert die daraus entstehende<br />

ethische Widersprüchlichkeit und<br />

fordert eine weitgehende Liberalisierung<br />

der genetischen Diagnostik.<br />

Dagegen wendet sich das Sondervotum<br />

1 von vier Vertretern, darunter<br />

Weihbischof Losinger. Heftiger Widerspruch<br />

kam auch von der Aktion<br />

Lebensrecht für Alle (AlfA) und den<br />

Christdemokraten für das Leben<br />

(CDL).<br />

Eine Führung Stefan Raueisers,<br />

Leiter des Bildungswerks Irsee, zu<br />

den drei Denkmälern, die an die<br />

nationalsozialistische Vernichtung<br />

„unwerten Lebens“ in den „Heilund<br />

Pflegeanstalten Kaufbeuren/<br />

Irsee“ erinnern, stimmte nachdenklich.<br />

Gerhard P. Drescher


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 DAS ULRICHSBISTUM<br />

VIOLAU – Zur 100. Wallfahrt der<br />

Krieger- und Soldatenvereine kamen<br />

viele Teilnehmer mit Fahnen<br />

(42 wurden gezählt) und Standarten<br />

aus den Landkreisen Augsburg,<br />

Dillingen, Donauries sowie<br />

Günzburg nach Violau, um bei<br />

der Schmerzhaften Muttergottes<br />

zu danken.<br />

Vor dem Kirchenzug segnete<br />

der Bischof die Wartenden und besprengte<br />

sie mit Weihwasser. Nach<br />

dem gemeinsamen Zug zur Kirche,<br />

angeführt von der Blaskapelle Violau,<br />

feierte Bischof Konrad Zdarsa mit<br />

Wallfahrtspfarrer Thomas Pfefferer<br />

in der vollbesetzten Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

St. Michael einen Pontifikalgottesdienst.<br />

Wallfahrtskomiteevorsitzender<br />

Josef Bayer begrüßte<br />

viele Prominente. Er erinnerte daran,<br />

dass die Wallfahrten trotz der beiden<br />

Kriege ununterbrochen stattfanden.<br />

In seiner Ansprache stellte der<br />

Bischof die Trostworte aus dem Johannesevangelium<br />

„Frieden hinterlasse<br />

ich Euch, meinen Frieden gebe<br />

ich Euch“ (Jh 14,27) in den Mittelpunkt:<br />

Das Geschenk des Friedens<br />

sei eine Gabe des Heiligen Geistes.<br />

Deshalb solle besonders bei solchen<br />

Wallfahrten für den Frieden gebetet<br />

werden, den die Welt nicht geben<br />

kann, erklärte der Bischof.<br />

100 Jahre Soldatenwallfahrt<br />

Auch die beiden Weltkriege unterbrachen das Pilgern nach Violau nicht<br />

Bischof Konrad Zdarsa segnete die Teilnehmer der 100. Soldatenwallfahrt in Violau.<br />

Foto: Micheler<br />

Bei der Gedenkfeier am Ehrenmal<br />

erinnerte der Vorsitzende der<br />

Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung<br />

Hans Schiener<br />

daran, dass gerade die Sodaten die<br />

Verpflichtung für alle Zukunft hätten,<br />

den Frieden, das Recht und die<br />

Freiheit zu wahren. Die vielen Millionen<br />

Toter der Kriege sollten eine<br />

Lehre sein. Mit dem Lied „Ich hatt‘<br />

einen Kameraden“ und einer Kranzniederlegung<br />

endete die Wallfahrt.<br />

Zur Erinnerung erhielt jeder teilnehmende<br />

Verein ein Jubiläumskerze<br />

mit der Violauer Muttergottes.<br />

Ursprung der Wallfahrt<br />

Die erste Besprechung über eine<br />

Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes<br />

nach Violau im April 1913<br />

ist in einem Protokollbuch festgehalten.<br />

Ehemalige Soldaten aus dem<br />

Krieg 1870/71 legten nahe, dass<br />

eine gemeinsame Wallfahrt in die<br />

nahe gelegene Wallfahrtsstätte für<br />

jeden Kameraden möglich sei und<br />

gründeten gleich das Wallfahrtskomitee<br />

Dillingen.<br />

So können die Ursprünge der Soldatenwallfahrt<br />

nach Violau ganz genau<br />

zurückverfolgt werden. Gleich<br />

bei der ersten Wallfahrt beteiligten<br />

sich 26 Vereine mit beinahe 1000<br />

Soldaten. Früher waren bei dieser<br />

Wallfahrt nur Männer zugelassen.<br />

Franz Micheler<br />

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AUGSBURG – Seit fast fünf Jahren betreibt<br />

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DAS ULRICHSBISTUM 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

NEUEVANGELISIERUNG<br />

„Do bin i dahoam“<br />

Weihbischof Wörner ermuntert zu Offenheit im Glauben<br />

WEILHEIM – Was versteht man<br />

unter Neuevangelisierung? Hat<br />

die Kirche eine Zukunft? Wie geht<br />

man in der heutigen Zeit mit dem<br />

Glauben um? Mit diesen Fragen<br />

beschäftigte sich Weihbischof Florian<br />

Wörner im Rahmen der Vortragsreihe<br />

„Weilheimer Glaubensfragen“<br />

im Haus der Begegnung<br />

in Weilheim.<br />

Weihbischof Florian Wörner referierte<br />

im Rahmen der Vortragsreihe „Weilheimer<br />

Glaubensfragen“ über das Thema<br />

Neuevangelisierung. Foto: Wahl-Geiger<br />

VERLUSTE BEWÄLTIGEN<br />

Trauer-Seminar<br />

für Frauen<br />

REIMLINGEN – Ein Seminar für<br />

Trauerarbeit veranstaltet der Katholische<br />

Deutsche Frauenbund am<br />

Samstag, 8. Juni, von 13 bis 18 Uhr<br />

im Bildungshaus St. Albert in Reimlingen<br />

(Kreis Donau-Ries). Es geht<br />

um einen guten Umgang mit Verlust,<br />

Abschied und Trennung. Referentinnen<br />

sind Marlies Bernhard<br />

und Gertrud Schmotz.<br />

Anmeldung: Telefon 08 21/31 52 - 2 48,<br />

www.frauenbund-augsburg.de<br />

„Ich möchte, dass jeder die Freude<br />

eingeht, Christ zu sein.“ Dieses<br />

Zitat des emeritierten Papstes Benedikt<br />

XVI. stellte Wörner gleich zu<br />

Beginn in den Raum. Die Freude<br />

am Glauben entdecken, die erneute<br />

Begeisterung mit der Begegnung<br />

mit Christus erfahren, die Freude an<br />

der Weitergabe des Glaubens wieder<br />

entdecken, das sind Grundgedanken<br />

des ehemaligen Papstes, die er<br />

in seinem Buch „Porta Fidei“ (Tür<br />

des Glaubens) beschrieb.<br />

Für Wörner sind diese Gedanken<br />

die Grundvoraussetzung für eine<br />

Selbstevangelisierung des Einzelnen<br />

und somit für eine allgemeine Neuevangelisierung.<br />

Wörner, der Vorsitzender<br />

des Instituts für Neuevangelisierung<br />

im Bistum Augsburg ist,<br />

hat klare Vorstellungen: „Es ist nicht<br />

das Ziel, Altbewährtes schlechtzumachen.“<br />

Er gab vier wichtige Ziele<br />

an, die für jeden einzelnen Christen<br />

machbar seien.<br />

Ein Ziel sei zunächst, bei sich<br />

selbst den lebendigen Bezug zu<br />

Christus zu finden, erneut Freundschaft<br />

zu schließen mit Jesus, den<br />

Glauben zu vertiefen, zu pflegen und<br />

auszubauen „Nur durch Menschen,<br />

die von Gott berührt sind, kann<br />

Gott zu den Menschen kommen“,<br />

zitierte Wörner Benedikt XVI.<br />

Ein weiterer Punkt sei das Wissen.<br />

Der Glaube brauche ein Wissensfundament.<br />

Man müsse studieren,<br />

lesen, auskunftsfähig sein.<br />

Als drittes bedeutendes Ziel zur<br />

Neuevangelisierung sieht der Weihbischof<br />

die Motivation jedes einzelnen<br />

Christen, über den Glauben<br />

zu sprechen. Man solle Rede und<br />

Antwort stehen, sich mit anderen<br />

Menschen auseinandersetzen. Der<br />

Glaube soll öffentlich gemacht werden,<br />

er soll gelebt sein. Man solle<br />

jedoch „anders Denkenden nichts<br />

überstülpen“, sagte Wörner. Vielmehr<br />

sei Wertschätzung wichtig,<br />

Bescheidenheit, keine ewige Besserwisserei.<br />

Dazu sei Ausdauer, Geduld<br />

und Überzeugung gefragt.<br />

„Glaube braucht Beheimatung“,<br />

nannte der Weihbischof als viertes<br />

Ziel. Beheimateter Glaube bedeute<br />

aber nicht nur die Verwurzelung in<br />

der eigenen Pfarrei, sondern auch in<br />

der Diözese, in der Welt. Der Begriff<br />

Weltkirche habe in diesem Zusammenhang<br />

wieder eine Bedeutung.<br />

„Do bin i dahoam“, solle man sagen<br />

können, offenen Herzens, mit Freude,<br />

mit neuem Schwung, mit Überzeugung.<br />

„Haltet die Türen offen für<br />

den Glauben“, ermunterte Wörner<br />

die Zuhörer. Regina Wahl-Geiger<br />

SPÄTBERUFENE<br />

Magazin der<br />

Seminaristen<br />

WALDRAM – Schüler des Spätberufenenseminars<br />

St. Matthias in<br />

Waldram haben das informative<br />

Magazin „waldramag“ herausgegeben,<br />

in dem sie das Seminar vorstellen.<br />

Unter den Absolventen, die dort<br />

auf dem zweiten Bildungsweg ihr<br />

Abitur gemacht haben, sind derzeit<br />

fünf im Augsburger Priesterseminar.<br />

Die „waldramag“-Ausgabe kann<br />

angefordert werden unter E-Mail:<br />

waldramag@sankt-matthias.de.<br />

Bei der Krippensegnung (von links): Pfarrer Hermann Drischberger, Diakon Franz<br />

Gleich, Prälat Bertram Meier und der frühere Pfarrer von Thannhausen, Herbert Schuler.<br />

Foto: Leopold-Miller<br />

Internetseite der Kindertagesstätte St. Vinzenz:<br />

„Ein Haus aus vielen Steinen“<br />

Prälat Bertram Meier segnet neue Kinderkrippe<br />

THANNHAUSEN – „Gut Ding<br />

braucht Weile und auch Gebet“,<br />

sagte Thannhausens Pfarrer Hermann<br />

Drischberger beim Gottesdienst<br />

anlässlich der Segnung der<br />

neuen katholischen Kinderkrippe<br />

St. Vinzenz.<br />

Die Initiative für den Bau der<br />

neuen Krippe reicht ins Jahr 2009<br />

zurück. Jetzt wurde sie von Prälat<br />

Bertram Meier offiziell ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Die Krippe<br />

ergänzt den bestehenden Kindergarten.<br />

Die Veranstaltung stand unter<br />

dem Motto „Gott baut ein Haus aus<br />

vielen Steinen“.<br />

Der Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

wurde von Kindergartenkindern<br />

mitgestaltet, die Prälat Meier zu seinen<br />

„Predigthelfern“ ernannte. Die<br />

Kinder trugen Steine mit den Aufschriften<br />

„Vertrauen“, „Weisheit“<br />

und „Mut“ zum Altar. Die drei Begriffe,<br />

die große Bedeutung für die<br />

Zukunft der Kinder haben, stellte<br />

Prälat Meier in den Mittelpunkt seiner<br />

Predigt.<br />

Nach dem Gottesdienst ging es im<br />

festlichen Zug zum Kindergarten.<br />

Dort segnete Prälat Meier im Beisein<br />

von zahlreichen Persönlichkeiten aus<br />

dem öffentlichen und kirchlichen<br />

Leben, darunter Pfarrer Drischberger,<br />

der frühere Thannhauser Pfarrer<br />

Herbert Schuler und Diakon Franz<br />

Gleich sowie Thannhausens Bürgermeister<br />

Georg Schwarz und Architektin<br />

Monika Wiesmüller-Schwab,<br />

die Einrichtung.<br />

Die Leiterin des Kindergartens,<br />

Gabriele Schumertl-Fischer, hob<br />

hervor, dass es immer mehr Nachfragen<br />

nach Plätzen für Kinder unter<br />

drei Jahren gegeben habe. So sei der<br />

Gedanke an die Einrichtung einer<br />

Kinderkrippe entstanden. Im September<br />

2012 war der Anbau, in dem<br />

15 Kinder unter drei Jahren betreut<br />

werden können, fertig. Die Leiterin<br />

lobte die gute Zusammenarbeit mit<br />

allen am Krippenbau Beteiligten.<br />

Für Architektin Monika Wiesmüller-Schwab<br />

wurde die Segnung<br />

zu einer Reise durch die Jahrzehnte.<br />

Vor 24 Jahren habe sie im Rahmen<br />

eines Praktikums beim Bau des Kindergartens<br />

Kies geschaufelt. „Damals<br />

hätte ich im Traum nicht daran<br />

gedacht, dass ich hier einmal als<br />

Architektin tätig sein würde.“ Nach<br />

dem Tod ihres Vaters Josef Schwab,<br />

der den Kindergarten Anfang der<br />

1990er Jahre plante und auch den<br />

Auftrag für den Krippenanbau hatte,<br />

führte die Tochter dessen Arbeit<br />

fort. „Ich wünsche den Kindern, dass<br />

sie ihre Zeit in der Krippe immer in<br />

positiver Erinnerung behalten.“<br />

Kinder stehen ganz oben<br />

„Kinder haben in Thannhausen<br />

ihren Platz ganz oben in der Prioritätenliste“,<br />

betonte Bürgermeister<br />

Schwarz. „Je besser wir unsere<br />

Kinder begleiten, desto besser sind<br />

ihre Chancen im Leben.“ Schwarz<br />

berichtete von seiner anfänglichen<br />

Skepsis gegenüber dem Bau einer<br />

Kinderkrippe mit Blick auf rückläufige<br />

Geburtenzahlen.<br />

Gebe es da überhaupt einen Bedarf<br />

und wer helfe bei der Finanzierung<br />

der rund 760 000 Euro teuren<br />

Baumaßnahme? Darüber sei heftig<br />

diskutiert worden. Doch Pfarrer<br />

Drischberger habe sich mit Nachdruck<br />

für die Krippe eingesetzt.<br />

Die Anstrengungen hätten sich<br />

ausgezahlt, blickte Pfarrer Drischberger<br />

zurück. Der Bau einer Kinderkrippe<br />

sei mit Blick auf die<br />

berufstätigen und oftmals auch<br />

alleinerziehenden Mütter wichtig.<br />

Monika Leopold-Miller


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 DAS ULRICHSBISTUM<br />

Eine fröhliche Gruppe: Die Pilger aus dem Bistum Augsburg in Lourdes.<br />

Foto: privat<br />

„Mit Hand, Fuß und Herz“<br />

Lourdes-Wallfahrer kehren tief beeindruckt zurück<br />

LOURDES – Gut 130 Pilger aus<br />

der Diözese Augsburg, darunter<br />

eine Gruppe von Frauen und<br />

Männern mit Behinderung und<br />

deren Begleiter vom Dominikus-<br />

Ringeisen-Werk Ursberg, waren in<br />

Lourdes, um dort auf den Spuren<br />

der heiligen Bernadette Soubirous<br />

zu gehen.<br />

Leserbrief<br />

Die Teilnahme an der Lichterprozession,<br />

der Kreuzweg und die Eucharistiefeiern<br />

haben die Wallfahrer tief<br />

beeindruckt. Neben Prälat Bertram<br />

Meier, der die geistliche Leitung<br />

innehatte, reisten die Pfarrer Martin<br />

Bucher und Ludwig Hihler sowie<br />

Diakon Alfred Hofmann und<br />

Pastoralreferent Peter Betscher mit,<br />

der sich besonders um die Pilger des<br />

Dominikus-Ringeisen-Werkes kümmerte.<br />

Prälat Meier zollte den Menschen<br />

mit Behinderung großen Respekt<br />

und freute sich über das Glaubenswissen,<br />

das viele von ihnen an den<br />

Tag legten. In einer Predigt sagte<br />

der Domdekan: „Behinderte werden<br />

oft als Gehandikapte bezeichnet.<br />

Das wahre Handikap aber sitzt<br />

tiefer. Viele Getaufte und Gefirmte<br />

sind die eigentlich Gehandikapten.<br />

Denn ihrem Glauben fehlen oft<br />

Hand, Fuß und Herz.“<br />

Den Islam ernst nehmen<br />

Zu „Glaube an den einen Gott“<br />

in Nr. 13:<br />

Dem Leserbrief muss deutlich und vehement<br />

widersprochen werden. Fälle<br />

wie von Sabatini James geschildert ereignen<br />

sich in islamischen Ländern<br />

Tag für Tag und sogar hier bei uns in<br />

Deutschland. Mit keinem Wort hat<br />

Frau James über die Muslime gesprochen<br />

und sie verurteilt. Sie hat über<br />

die vorgegebenen Regeln im Islam, die<br />

sich auf den Koran, den Hadithen, der<br />

Sunna und der Scharia beziehen, gesprochen.<br />

Der Islam regelt das Leben<br />

der Muslime von der Geburt bis zum<br />

Tode. Es geht nicht um ein Feindbild<br />

Islam, noch um ein Wunschbild Islam,<br />

sondern um das Ernstnehmen des real<br />

existierenden Islam, auch hier in<br />

Deutschland. Auf keinen Fall haben<br />

die Konzilsväter mit „Nostra aetate“<br />

den Islam und das Christentum als<br />

gleichartig oder ähnlich bezeichnen<br />

wollen, weil das Gottes- und Menschenbild<br />

sich grundlegend unterscheidet.<br />

Ich möchte aber deutlich sagen,<br />

dass es mir nicht um Hass gegen die<br />

Muslime geht, weil alle Menschen das<br />

Leben von dem einen Schöpfer haben.<br />

Daraus ergeben sich für alle Menschen<br />

die gleichen Rechte, gleich welcher Religion<br />

oder Weltanschauung, was der<br />

Islam verwehrt.<br />

Franz Manlig,<br />

89233 Neu-Ulm<br />

Der Besuch – ein Erlebnis<br />

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Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält<br />

sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />

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ANZEIGEN: SCHWABENSTÄDTE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Schwabenstädte<br />

Das schwäbische Rom<br />

Kaum eine bayerische Region hat<br />

eine solche Vielfalt von Städten und<br />

eine so ausgeprägte Stadtkultur<br />

aufzuweisen wie der bayerische Teil<br />

Schwabens. Die ehemals Freien<br />

Reichsstädte reihen sich wie Perlen<br />

an der Schnur, Residenzstädte<br />

zeigen herrschaftliche Pracht,<br />

Landstädte spiegeln den Wohlstand<br />

eines geschäftigen und selbstbewussten<br />

Bauernlandes. Es gibt viel<br />

zu sehen und zu entdecken in<br />

diesen Städten: römische Ausgrabungen,<br />

Kunstwerke aus allen<br />

Epochen, historische Bauten,<br />

intakte Altstädte und interessante<br />

Museen.<br />

Über Jahrhunderte hinweg war Dillingen<br />

Residenz- und Universitätsstadt der Fürstbischöfe<br />

von Augsburg. Im historischen<br />

Kern der Stadt, die oft liebevoll auch<br />

„schwäbisches Rom“ genannt wird, ist<br />

die große geschichtliche Vergangenheit<br />

auch heute noch überall gegenwärtig.<br />

Am besten kann man wichtige Sehenswürdigkeiten<br />

Dillingens zwischen<br />

ehemaliger Universität, Mitteltorturm<br />

(kleines Bild links), Schloss und Basilika<br />

St. Peter bei einer der öffentlichen Stadtführungen<br />

kennenlernen. Gelegenheit<br />

dazu besteht von April bis Oktober jeden<br />

Sonntag um 14 Uhr. Treffpunkt ist der<br />

Eingang des Rathauses. Für 90 Minuten<br />

muss man zwei Euro anlegen. Zu den<br />

Höhepunkten des Rundgangs zählt mit<br />

Sicherheit der Besuch im prunkvollen<br />

„Goldenen Saal“ der ehemaligen Universität,<br />

der übrigens an den Wochenenden<br />

auch ohne Führung besichtigt werden<br />

kann, und zwar samstags und sonntags<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

Das Stadt- und Hochstiftmuseum Dillingen,<br />

in den letzten Jahren erheblich erweitert<br />

und attraktiver gestaltet, präsentiert in<br />

zwei Gebäuden eine Fülle von Exponaten<br />

zur Geschichte der Stadt, des Hochstifts,<br />

der Garnison, zum Handwerk und zum<br />

U-Boot-Erfinder Wilhelm Bauer. Geöffnet<br />

ist jeden ersten und dritten Sonntag im<br />

Monat und jeden Mittwoch, immer von<br />

14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Auch auf den Spuren Sebastian Kneipps<br />

kann man in Dillingen wandeln. Ein<br />

Rundweg erinnert an den als „Wasserdoktor“<br />

bekannten Pfarrer, der hier an<br />

Vor dem<br />

repräsentati -<br />

ven Dillinger<br />

Rathaus ist der<br />

Treffpunkt für<br />

die Stadtführungen,<br />

die in<br />

der warmen<br />

Jahreszeit<br />

jeden Sonntag<br />

um 14 Uhr<br />

stattfinden.<br />

Foto: oh<br />

der Donau als lungenkranker Theologiestudent<br />

seine heute weltberühmte Kaltwasserkur<br />

an sich selbst erprobte und<br />

weiterentwickelte.<br />

Weitere Infos gibt es bei der Touristinformation<br />

im Rathaus, Königstraße 37/38, ,<br />

Telefon 0 90 71 / 54-208, E-Mail: touristinfo@dillingen-donau.de<br />

oder im Internet<br />

unter www.dillingen-donau.de.<br />

Einst bedeutende Uhrmacherstadt<br />

Die charmante Kleinstadt Friedberg ist<br />

Mitglied der „Romantischen Straße“ sowie<br />

im „Wittelsbacher Land“ und liegt inmitten<br />

der reizvollen Hügellandschaft des<br />

Wittelsbacher Landes. Bei einem Streifzug<br />

durch die historische Altstadt erinnern<br />

zahlreiche Sehenswürdigkeiten an die<br />

Glanzzeiten der Friedberger Geschichte.<br />

Malerische Ecken und Gassen mit ausgesuchter<br />

Gastronomie und schönen Cafés<br />

laden zum Verweilen ein. Vielfältige Freizeitangebote<br />

um den Friedberger See<br />

runden das Angebot ab.<br />

Auf dem östlichen Höhenzug des Lechtals<br />

liegt das im Jahr 1257 vom Wittelsbacher<br />

Herzog Ludwig II. dem Strengen erbaute<br />

Schloss Friedberg. Nach Zerstörung und<br />

Wiederaufbau im 16. Jahrhundert zeigt<br />

sich die Vierflügelanlage heute weitgehend<br />

im Stil der Renaissance.<br />

Das Museum mit stadt- und kunstgeschichtlicher<br />

Sammlung ist seit 125 Jahren<br />

im Schloss untergebracht. Das Herzstück<br />

bildet heute die „Schatzkammer“ mit<br />

wertvollen Friedberger Uhren. Friedberg<br />

war im 17. und 18. Jahrhundert eine bedeutende<br />

Uhrmacherstadt, deren Uhrmacher<br />

ganz Europa belieferten. Preziosen<br />

wie Tisch-, Wand- und Stutzuhren sowie<br />

Kutschenuhren zeugen von ihrer Kunst.<br />

Dillingen a.d.Donau<br />

näher kennen lernen...<br />

Lust auf Leben in Friedberg<br />

Erkunden Sie die belebte historische Altstadt bei einem Streifzug vom Rathaus über Stadtmauer und<br />

Wittelsbacher Schloss bis zur prächtigen Wallfahrtskirche „Herrgottsruh“.<br />

Entdecken Sie Friedberg und das Wittelsbacher Land auf gepflegten Wander- und Radrouten.<br />

Genießen Sie Friedbergs schönste Plätze und Ecken bei einer Romantischen Stadtführung mit Candle-Light-<br />

Dinner.<br />

Friedberg bietet für jeden Geschmack ansprechende Veranstaltungen und Gastgeber, die sich gerne um Ihr<br />

Wohl kümmern – lassen Sie bei Ihrem Besuch in gemütlichen Gasthäusern und reizvollen Cafés die Seele<br />

baumeln!<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Touristinformation Friedberg<br />

Marienplatz 5, 86316 Friedberg<br />

Tel. 0821.6002-611, Fax -190<br />

touristinfo@friedberg.de<br />

www.friedberg.de<br />

bei einer öffentlichen<br />

Stadtführung<br />

April - Oktober<br />

jeden Sonntag<br />

um 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: vor dem Rathaus<br />

Dauer: ca. 90 Minuten<br />

Unkostenbeitrag: 2,- €<br />

Weitere Informationen: Touristinformation Dillingen, Rathaus,<br />

Königstraße 37, 89407 Dillingen, Telefon 0 90 71 / 54-208<br />

Email: touristinfo@dillingen-donau.de / www.dillingen-donau.de


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGEN: SCHWABENSTÄDTE | DAS ULRICHSBISTUM<br />

Erlebte Nördlinger Geschichte<br />

Vom 6. bis 8. September wird die Nördlinger<br />

Altstadt wieder für drei Tage in<br />

längst vergangene Zeiten zurückversetzt.<br />

Die Vorbereitungen für das historische<br />

Spektakel laufen in diesen Wochen an.<br />

Maßstab ist dabei das nach einhelliger<br />

Meinung aller Besucher sehr erfolgreiche<br />

Stadtmauerfest des Jahres 2010, das von<br />

mehr als 50 000 Besuchern erlebt wurde.<br />

Auf den romantischen Straßen und Plätzen<br />

der mittelalterlichen Altstadt tummeln<br />

sich dann altes Handwerk, historische<br />

Musiker, Gaukler, Zauberer und<br />

Artisten, fahrendes Volk, Marketenderinnen,<br />

Fahnenschwinger und Trommler.<br />

An allen Stadttoren werden Wachen<br />

aufgezogen und in der autofreien Altstadt<br />

laden auf vielen Plätzen, romantischen<br />

Innenhöfen und Straßen Lager<br />

und Handwerkerhöfe zum Staunen und<br />

Verweilen ein.<br />

Das „Historische Stadtmauerfest“ beginnt<br />

am Freitag, 6. September, um 18<br />

Uhr, mit der feierlichen Eröffnung auf<br />

dem Marktplatz durch Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul. Ein Festzug mit vielen<br />

historischen Gruppen wie zum Beispiel<br />

Mitgliedern des Vereins Alt Nördlingen,<br />

Händlern und dem Rat der Stadt wird das<br />

Lassen Sie sich von Nördlingen verzaubern, denn<br />

Sie wissen ja - „die schönsten Ecken sind rund!“<br />

Schon seit hunderten von Jahren werden in Nördlingen zünftige<br />

Feste gefeiert. Traditionsreiche Brauchtumsveranstaltungen und<br />

moderne Events bilden eine gute Mischung für Jung und Alt.<br />

Wir laden Sie ein:<br />

• Nördlinger Mess`- 31. Mai bis 10. Juni 2013<br />

• Rosenmarkt - 15. Juni 2013<br />

• Scharlachrennen - 24. - 28. Juli 2013<br />

• Bayern 1 - Sommerreise - 11. August 2013<br />

• Historisches Stadtmauerfest -<br />

06. - 08. September 2013<br />

• und vieles mehr<br />

www.noerdlingen.de<br />

Beim Stadtmauerfest gewandet man sich in Nördlingen mit historischen Kostümen.<br />

Fotos: oh<br />

Fest offiziell eröffnen. Bereits am Freitagabend<br />

sind auf den Bühnen Vorführungen<br />

und Musikgruppen zu sehen und<br />

zu hören und auf 30 Plätzen und Orten<br />

abwechslungsreiche Programmpunkte<br />

wie Reiter- und Ritterspiele, einen historischen<br />

Jahrmarkt oder Katapultschießen<br />

zu erleben.<br />

Bevor die Nördlinger<br />

ihr Stadtmauerfest begehen,<br />

steht von 21.<br />

Mai bis 10. Juni erst<br />

einmal die Nördlinger<br />

Mess an. Sie hat sich<br />

zum größten Volksfest<br />

Nordschwabens entwickelt.<br />

Die Fahrgeschäfte<br />

sind ab Freitag<br />

um 18 Uhr in Betrieb.<br />

Auch die Festzelte sind<br />

geöffnet.<br />

Am Samstag, 7. September, ist der große<br />

Brauchtums- und Folkloreumzug durch<br />

die Altstadt besonders sehenswert. Der<br />

Umzug startet um 14 Uhr.<br />

Der Sonntag, 8. September, bildet den<br />

Höhepunkt des dreitägigen Spektakels.<br />

Bereits um 9.30 Uhr werden in beiden<br />

Kirchen Gottesdienste in historischen<br />

Kos tümen gefeiert. Der große Festumzug<br />

startet um 13 Uhr mit über 2500 Teilnehmern<br />

und vielen Gruppen. Zum Abschluss<br />

spielen Knaben- und Stadtkapelle am<br />

Sonntagabend um 20 Uhr den Großen<br />

Zapfenstreich auf dem Marktplatz.<br />

Das Stadtmauerfest, das angesichts der<br />

Größe und der mühe- und liebevollen<br />

Vorarbeiten nur alle drei Jahre gefeiert<br />

wird, versteht sich als Fest der Bürger<br />

und ein Fest für Tausende von Besuchern.<br />

Internet:<br />

www.noerdlingen.de<br />

Nördlingen<br />

TOURIST-INFORMATION<br />

Tel. +49 (0) 90 81 / 84-116 • tourist-information@noerdlingen.de<br />

Einladung<br />

Festlicher Tag<br />

für Ehepaare<br />

AUGSBURG – Am Freitag, 12. Juli,<br />

lädt Bischof Konrad Zdarsa zum<br />

„Tag der Ehejubiläen“ ein. Dieser<br />

Festtag ist für Ehepaare gedacht,<br />

die heuer 50, 55, 60 und mehr Jahre<br />

verheiratet sind. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 12 Uhr mit einem Mittagessen<br />

im Haus Sankt Ulrich. Auf<br />

dem Programm stehen eine kurze<br />

Führung durch die Basilika St. Ulrich<br />

und Afra und ein kleines Orgelkonzert.<br />

Höhepunkt ist der Dankgottesdienst<br />

mit Weihbschof Florian<br />

Wörner um 14 Uhr. Am Ende des<br />

Gottesdienstes können die Paare<br />

einzeln den Segen empfangen. Anschließend<br />

gibt es Kaffee und Kuchen<br />

bei beschwingter Musik und<br />

Unterhaltung. Um Anmeldung bis<br />

15. Juni wird gebeten: Stabstelle<br />

für Ehe, Familie und Lebensschutz,<br />

Telefon: 08 21/31 66-4 21. Unter<br />

www.bistum-augsburg.de gibt es<br />

auch ein Anmeldeformular zum Herunterladen.<br />

Kräuterfest im Rieser<br />

Bauernmuseum<br />

MAIHINGEN – Das Rieser Bauernmuseum<br />

veranstaltet am Sonntag, 9.<br />

Juni, von 11 bis 17 Uhr ein Kräuterfest.<br />

Das Motto lautet „Blütenpracht<br />

und Farbenmeer“. Die vielfältigen<br />

Verwendungsmöglichkeiten von<br />

Rose, Lavendel und Holunderblüte<br />

sowie anderer essbarer und heilender<br />

Blütenpflanzen werden an<br />

Themenständen vorgestellt. Weitere<br />

Informationen gibt es unter Telefon<br />

0 90 87/92 07 17-0 oder im Internet:<br />

www.rieser-bauernmuseum.de.<br />

Familienführung im<br />

Volkskundemuseum<br />

OBERSCHÖNENFELD – Zum<br />

Auftakt der Pfingstferien bietet das<br />

Schwäbische Volkskundemuseum<br />

zwei Sonderführungen durch die<br />

Ausstellung „Die Sieben Schwaben.<br />

Vom Schwank zur Marke“ an. Am<br />

Samstag, 18. Mai, führt Gertrud<br />

Roth-Bojadzhiev um 14 Uhr durch<br />

die Ausstellung. Anschließend gibt<br />

es einen Austausch im Erzählcafé bei<br />

Kaffee und Gebäck. Die Kosten betragen<br />

fünf Euro. Zuvor muss man<br />

sich unter Telefon 08238/3001-0<br />

anmelden. Am Pfingstsonntag, 19.<br />

Mai, findet um 15 Uhr eine Familienführung<br />

mit kreativem Teil statt.<br />

Kosten: Museumseintritt. Hierfür<br />

ist keine Anmeldung erforderlich.


Den Glauben<br />

leben,<br />

seine Wurzeln<br />

pfl e ge n<br />

Sonntags<br />

Zeitung<br />

www.katholische-sonntagszeitung.de<br />

23. November 2012, MARTIN DREYER:<br />

Die Zukunft des Christentums<br />

Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut<br />

und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen<br />

Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem<br />

für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus<br />

Freaks“, 3:23 die das Evangelium sehr unkonventionell leben<br />

und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz<br />

Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei<br />

verliert er praktisch Bistum alles. Augsburg<br />

Trotz allem rappelt er setzt sich Zeichen mit Gottes für Hilfe die wieder auf und<br />

bleibt seiner Berufung Umwelt treu: Jesus denen zu verkünden,<br />

an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel,<br />

eine Bibelübersetzung 4:38 in Jugendsprache, die kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.<br />

Mehr unter: www.martin-dreyer.de Das „Prinzip und www.volxbibel.com<br />

Nachhaltigkeit“ sinnvoll<br />

umsetzen<br />

2:19<br />

Tag der Inklusion<br />

in Günzburg<br />

Friedhofsbesuchsdienst der<br />

Augsburger Malteser<br />

Ein Beitrag<br />

von Radio Augsburg<br />

Beratungsstelle Ehe-, Familienund<br />

Lebensfragen<br />

Ein Beitrag<br />

von Radio Augsburg<br />

© Günter Menzl - Fotolia.com


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION I<br />

Wohin in der Region 18. – 24. 5.<br />

Aus den Pfarreien<br />

im Stadtgebiet<br />

Stadtmitte<br />

Dompfarrei<br />

Sa., 18.5., 18 Uhr, Cantate Domino, Orgelmusik<br />

und Gregorianischer Choral,<br />

„Spiritus Domini“, Schola des Domchores.<br />

So., 19.5., (Pfingstsonntag), 9.30 Uhr,<br />

Pontifikalamt, Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />

(1525-1594) „Missa iste Confessor“,<br />

Domsingknaben, Bläserensemble<br />

des Domchores. 17 Uhr, Pontifikalvesper,<br />

mit Bischof Konrad Zdarsa, Ignaz Mitterer<br />

(1850-1924) „Lateinische Falsi-Bordoni-<br />

Sätze“, Domsingknaben. Mo., 20.5.,<br />

(Pfingstmontag), 9.30 Uhr, Pontifikalamt,<br />

Joseph Haydn (1732-1809) „Nelson-messe“,<br />

Domchor, Domorchester.<br />

Sankt Moritz<br />

Sa., 18.5., 9-17 Uhr, „Bibellesung in der<br />

Moritzkirche“, Menschen der Stadt lesen<br />

aus dem Neuen Testament. Während der<br />

Kirchenführung von 12 bis 13 Uhr keine<br />

Lesung. Di., 21.5., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag<br />

mit Vortrag: „Die Apotheke<br />

Gottes“, Referent: Apotheker Florian<br />

Schwarz, im Kleinen Moritzsaal.<br />

Sankt Anton<br />

Mi., 22.5., 16 Uhr, Katholischer Frauenbund,<br />

St. Anton: Besichtigung und Führung<br />

des Seniorenheimes „Albaretto“,<br />

Treffpunkt: am Seniorenheim, Anmeldung<br />

bis Mo., 20.5. erbeten.<br />

Augsburg – Oberhausen<br />

Sankt Martin<br />

Mi., 22.5., 14 Uhr, Frauenvereinigung<br />

mit Vortrag: „Die Stadt Rom“, im Pfarrheim.<br />

Stadtbergen<br />

Gruppen & Verbände<br />

Stammtisch für Menschen mit und ohne<br />

Behinderung, Friedberg, Mo., 20.5., 19<br />

Uhr im Gasthof „Zur Linde“, Münchnerstraße<br />

1, weitere Informationen bei der<br />

Offenen Behindertenarbeit der CAB Caritas<br />

unter Telefon 08 21/59 76 73 72.<br />

Was sonst passiert<br />

Domführungen im Mai bis 31. Juli, Do.,<br />

Fr., Sa. und So., 14.30 Uhr, Treffunkt:<br />

Südportal, Preis pro Person: 2 Euro.<br />

Kinderdomführungen in den Pfingstferien,<br />

Do., 23. 5., 10.30 Uhr, Dauer: 2<br />

Std., Treffpunkt: Am Brunnen des Domplatzes,<br />

Führung: Referentin Sabine<br />

Schimpel, Kosten pro Kind: 2 Euro/5 Euro<br />

insgesamt bei mehreren Geschwistern,<br />

Anmeldung: Di.-Do., 8.30 bis 12 Uhr im<br />

Dompfarramt, Lornhausgasse 8, Augsburg,<br />

Telefon: 08 21/31 66-3 53, E-Mail:<br />

Dompfarramt-Sekretariat@bistum-augsburg.de,<br />

Anmeldeschluss: Di., 21.5.<br />

Kirchenführung in der neu renovierten<br />

Moritzkirche an jedem 1. und 3.<br />

Samstag im Monat um 12 Uhr, nächste<br />

Führung am Sa., 18.5., Treffpunkt:<br />

Hauptportal, Eintritt frei.<br />

Orgelmusik mit Carsten Hohl (MHS<br />

München) Mo., 20.05., 19 bis 19.30 Uhr,<br />

aus der Reihe: „30 Minuten Musik in den<br />

Ulrichskirchen“ – Forum für junge Musiker,<br />

Ev. Kirche St. Ulrich.<br />

„Auf der Suche nach dem Himmelsklang“,<br />

Fr., 24.5., 19.30 Uhr, Cafe<br />

am Milchberg, Augsburg, Klaviermusik<br />

und Lieder von und mit Tobias Emanuel<br />

Mayer und der Sängerin Desislava Hristova,<br />

Eintritt frei - Hut geht rum.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen im<br />

Mehrgenerationentreff MGT im Herrenbach,<br />

Augsburg, montags, 18 bis<br />

20.30 Uhr: offener Schachtreff, dienstags,<br />

15 bis 18 Uhr: offener Treff mit<br />

Frau Hahn, (Kaffee, Ratschen, Spielen),<br />

mittwochs, 12 bis 14 Uhr: Migrationsberatung<br />

mit Frau Macht, (Beratung, Tipps<br />

und Infos), donnerstags und freitags, 12<br />

bis 15 Uhr, Mittagstisch in der Kostbar<br />

(Menü für Erw.: 3 Euro, Menü für Kids:<br />

1.50 Euro).<br />

„Wenn die Schatten länger werden“ -<br />

eine Abendführung mit spannenden Geschichten<br />

und Besuch des Perlachturms,<br />

Sa., 18.5., 21 Uhr, Treffpunkt: vor dem<br />

Augsburger Rathaus, Kosten: 8/6 Euro,<br />

Anmeldung unter Telefon: 08 21/5 02 07-<br />

24 unbedingt erforderlich.<br />

Ferienküche für Kinder ab 10 Jahren,<br />

Kochkurse in den Pfingsferien, z. B. Mi.,<br />

23.5., 10 bis 13 Uhr, „246 - Ran an das<br />

Gemüse“, Leitung: A. Seidenschwann-<br />

Diessl, Gebühr: 17 Euro, Verbraucherservice<br />

Bayern, weitere Auskünfte: Telefon<br />

08 21/15 70 31.<br />

Schwungfeder-Internet-Café im Annahof,<br />

SICÉ-Team, Di., 21.5., 15 bis 17 Uhr,<br />

Beratung und Umgang mit dem Medium<br />

„PC“ für ältere Menschen und PC-Neulinge,<br />

um auch bei einer Körperbehinderung<br />

Kontakt „nach draußen“ pflegen zu<br />

können. Ohne Voranmeldung, Gebühr: 2<br />

Euro/Stunde.<br />

Gesangsabend des Leopold-Mozart-<br />

Zentrums der Universität Augsburg, Do.,<br />

23.5., 19.30 Uhr, Klasse: Agnes Habereder-Kottler,<br />

im Konzertsaal.<br />

„Im Angesicht des Augenblicks“ - Christofer<br />

Kochs - Bilder, Skulpturen, Zeichnungen,<br />

So., 12.5. bis So., 7.7., 10 bis<br />

17 Uhr, Schwäbische Galerie im Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld.<br />

„Hausmadonnen in Augsburg“ Sonderausstellung<br />

im Maximilianmuseum<br />

vom 13.4. bis So., 23.6., Hausmadonnen<br />

und Hausheilige aus Stein oder Holz<br />

prägen bis heute das Stadtbild Augsburgs,<br />

Öffnungszeiten: Di.-So., 10 bis 17<br />

Uhr, Eintritt: 2 Euro.<br />

Vorankündigung:<br />

Ein Tag auf dem Jakobsweg - nur für<br />

Menschen mit Krebserkrankung, Sa.,<br />

15.6., 9.30 bis 17 Uhr, Begleitung: Conny<br />

Kügel, Marlies Bernhard, Gudrun Fackler,<br />

Haus Tobias, Gebühr: 10 Euro, Anmeldung:<br />

bis Di., 4.6., Telefon: 08 21/44 09 60,<br />

E-Mail: info@haus-tobias-augsburg.de.<br />

Vorankündigung:<br />

Pater Anselm Grün: „Lebenskunst - gut<br />

mit sich selbst umgehen“, Mo., 3.6., 20<br />

Uhr, Evang. Heilig-Kreuz Kirche, Augsburg,<br />

Vorverkauf: www.vh-konzerte.de.<br />

Maria, Hilfe der Christen<br />

Sa., 18.5., 8 Uhr, Altpapiersammlung<br />

der Pfarrjugend.<br />

Das „Offene Ohr“<br />

Sankt Nikolaus<br />

Mi., 22.5., 10 Uhr, Kurs: „Lebensqualität<br />

fürs Alter“, im Pfarrheim.<br />

Sankt Gabriel, Deuringen<br />

Mi., 22.5., 14.30 Uhr, Kaffeekränzchen,<br />

im Pfarrsaal.<br />

Die Apokalypse-Bilder des Künstlers Adolf Ziegler präsentiert das Apokalypse-Museum<br />

im Aichacher Stadtteil Sulzbach, Zeller Straße 9. Der Sender K-TV hat einen Film<br />

über das Museum und Zieglers Lebenswerk gedreht (im Bild von links: Adolf Ziegler,<br />

Professor Karl Philberth und Kameramann Matthias Moosbrugger). Er ist künftig im<br />

Museum zu sehen sowie im Internet unter www.k-tv.org. Das Apokalypse-Museum<br />

ist jeden ersten Sonntag des Monats von 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet,<br />

Telefon 08 21/601797. <br />

Foto: oh<br />

Katholische Gesprächsseelsorge in der<br />

Augsburger City, Montag bis Freitag,<br />

16-18 Uhr, Pfarrkirche St. Moritz: Mo.,<br />

20.5., entfällt. Di., 21.5., entfällt. Mi.,<br />

22.5., Pfarrer Herbert Limbacher. Do.,<br />

23.5., Pfarrer Max Stetter. Fr., 24.5.,<br />

Pfarrer Franz Seiler.


II REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

Dekanat Augsburg I<br />

A./Mitte, Hoher Dom,<br />

Kornhausgasse 8<br />

O<br />

Sa 7 M Franziska Schmid, 8 Marienkap.:<br />

M im außerord. Ritus, 9.30 M Willibald<br />

Ströbele, 11 Taufe Jonathan Gast (Marienkap.),<br />

16 BG, 18 Cantate Domino.<br />

So 8 M Elisabeth Jaumann, 9.30 Pontifikalamt<br />

u. Fest.-Go d. Dompfarrei m.<br />

Erwachsenenfirm. (Hwst. H. Bischof Dr.<br />

Konrad Zdarsa), 11.30 M Michael Pater,<br />

17 Pontivikalvesp. Mo 8 M Georg Mayr<br />

u. Therese Mayr sow. Fam. Mayr/Steinheber,<br />

Pontifikalamt (Hwst. H. Weihbischof<br />

Domprpst. Dr. Dr. Anton Losinger)<br />

u. Fest-Go d. Dompfarr., 11.30 M Edeltraud<br />

Baur. Di 7 Laudes, M Dompred.<br />

Joh. Nep. Oberstaller, 9.30 M Martha<br />

Branner JM, 16.30 Rkr., 16.30 Maiand.<br />

in d. St. Galluski. Mi 7 M Anna Schlereth,<br />

9.30 M Joseph Beutmiller, 16.30<br />

Rkr. Do 7 M Josef Anton Kasper, 9.30<br />

M Oertl-Löffler, 18.30 Rkr, 19 Maiand.<br />

Fr 7 M f. d. arm. Seelen, 9.30 M Agnes<br />

Kaindl, 18.30 Rkr., 19 Maiandacht.<br />

A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d.<br />

verg. Woche, 18.30 So-VAM, M Johann<br />

Köbler. So 9.30 PfG, M Auguste u. Ernst<br />

Grau u. Hedwig Kudernatsch, 18.15 Rkr,<br />

19 Maiand., Serv.-Stift: 9 M Carola u.<br />

Matthias Besserer u. † Elt. Wagner, Albertush.:<br />

10.30 M. Mo 9.30 PfG, 17.30<br />

Rkr, Albertush.: 10.30 M. Di 9 JM Giesela<br />

Blencowe, 17.30 Rkr um Frieden.<br />

Mi 10 M Rosa Händler u. † Gesch. u.<br />

Angeh. im Albertush., 18.15 Rkr f. uns.<br />

Fam. ,19 Maiand., Serv.-Stift: M entfällt.<br />

Do 17.15 Rkr um geistl. Berufe, 18 AM.<br />

Fr 10 M im Albertush., 18.15 Rkr f. uns.<br />

Kranken, 19 Maiand., Anna-H.-Stift: 9<br />

M.<br />

A./Mitte, Kirche der<br />

Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5<br />

Mo, Mi, Fr 7.30 M (an schulfreien Tagen<br />

um 7.20). Do 17.30 AM m. Vesper.<br />

Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.:<br />

08 21/34 76 70.<br />

A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O<br />

Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Maria<br />

Wunderle. So 10 Hochamt zu Pfingsten,<br />

17.30 feierl. Maiand., 18 M Alois<br />

u. Auguste Strobl gest. M. Mo 10 PfG,<br />

18 M Theresia u. Anna Kronenberger.<br />

Di 17.30 Rkr, 18 M Fanny u. Frieda<br />

Egenberger gest. M, Michael Eimüller.<br />

Mi 17.30 feierl. Maiand., 18 M f. Stifter<br />

u. Wohlt. St. Gregorheim. Do 17.30 Rkr,<br />

18 M Markus Schmid. Fr 17.30 Rkr, 18<br />

M f. d. Wohlt. d. Pfarrei, Franz Huber.<br />

A./Mitte, Hl. Kreuz,<br />

Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3<br />

So 10 Fest-M (Ottobeurer Festmesse)<br />

11.45 Bet-Sing-M m. Ansprache,<br />

17.30 Rkr. Mo-Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr.<br />

BG nachzufragen an der Klosterpforte<br />

Heilig-Kreuz-Straße 3: Sa 7.45-8.15,<br />

8.45-9.15, 16-16.45. So 8-8.25. Mo-Fr<br />

7.45-8.15, 8.45-9.15. BG sämtliche BG<br />

in d. Beichtkapelle a. d. Klosterpforte<br />

Hl.-Kreuz-Str. 3: Mo-Sa 7.45-8.15. So<br />

9.15-9.45; Mo, Di, Do, Fr: 10-11.30, 15-<br />

17; Mi u. Sa: 10-11.30, Sa 16-16.45.<br />

A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse<br />

Hl. Messen in der außerordentlichen<br />

Form nach dem Messbuch von 1962. Sa<br />

8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt;<br />

2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre<br />

Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di<br />

17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im<br />

Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen,<br />

Anbetung bis 21; 3. Donnerstag<br />

im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15<br />

M.<br />

A./Mitte, Anbetungskirche<br />

Maria Stern, Sterngasse 5<br />

Tägl. 7.30-18 Euch. Anbetg., 11.45 Mittagsgeb.,<br />

17.10 Rkr, 17.35 Vesper. Sa<br />

7.30 M. So u. Feiertag 7.30 Laudes, 8<br />

M, 11 Spanische Gemeinde. Mo-Fr 6.40<br />

Laudes, 7 M.<br />

A./Mitte, St. Maximilian,<br />

Franziskanergasse 8<br />

O<br />

Sa 18 ökum. Pfingstvigil. So 7.45 BG<br />

nach Vereinbarung, 8.15 PfG, 10.30 M<br />

Alfred Christen u. Elt., Edda Prechtl, 18<br />

Maiand. Mo 10.30 M Michael Schmid u.<br />

Verw. Biber, 18 Maiand. Di 8 M, 17 Rkr.<br />

Mi 18 M im Vincentinum. Do 8 Frauen-<br />

M um geistl. Berufe, 17 Rkr, 18.15 M<br />

im Blindenh. Fr 17.30 Maiand., 18 AM<br />

Liesbeth u. Benedikt Deschler, Johanna<br />

Lechner, Zäzilia Martetschläger u. Schw.<br />

Gerburg Gabel.<br />

A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O<br />

Sa 16 BG im Raum Offenes Ohr, 18 SM<br />

Julius Müller, So 10 PfG, 18 M. Mo 10<br />

PfG, 18 M. Di 12.15 M Elt. Johanna u.<br />

Viktor Karpinski u. f. Fam. Weigl, Scheitler,<br />

Leichtle, Ludl, 18 M Anton u. Ida<br />

Koller, Mi 12.15 M n. Mng., 18 M f. †<br />

d. Fam. Bisle, Do 6.30 Sitzen in Stille,<br />

Oberer Saal, 12.15 M f. d. Benediktinerinnen<br />

v. St. Ursula, 18 M, 18.30 Euch.<br />

Anbet., Fr 12.15 M Andreas Hämmerle<br />

u. Elt., 18 M.<br />

A./Mitte, St. Peter am Perlach<br />

Sa 9 M † Angeh. d. Fam. Martin, BG. So<br />

9 M. Mo 9 M. Di 9 M † Maria Ziegelmayr.<br />

Mi 9 M † Hermine u. Karl Grimme.<br />

Do 9 M † Angeh. d. Fam. Kotter,<br />

Pfeifer u. Wesche. Fr 9 M † Angeh. d.<br />

Fam. Forster u. Klotz.<br />

A./Mitte, St. Sebastian,<br />

Sebastianstr. 24<br />

So 10 M Kurt u. Helene Brych. Mo 10<br />

keine M.<br />

A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10<br />

Sa 17.30 Maiand., 18 VAM. So 9.30<br />

Hochamt, M Elt. u. Geschw. Link u.<br />

Matt, 11 M d. ital. Gem. Mo 9.30 Hochamt,<br />

keine ital. M. Di 17.30 Maiand., 18<br />

Bündnis-M. d. Schönstattfam., M f. † d.<br />

Fam. Riemensperger u. Fröhlich, Michael<br />

Hartmann. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30<br />

Rkr, 18 AM. Fr 17.30 Rkr.<br />

A./Mitte, St. Stephan,<br />

Benediktinerabtei, Stephansplatz 6<br />

Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10<br />

Konventamt, 18 Lateinische Vesper.<br />

Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl.<br />

19.30 Komplet.<br />

A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,<br />

Ulrichsplatz 19<br />

O<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 M Hermann<br />

Lamprecht, Alfred Kustermann. So 8 M<br />

n. Mg., 9 M in St. Marg., 10 Go im Sparkassenaltenh.,<br />

10.30 Fest-Go, 18 Maiand.,<br />

18.30 So-AM Julie u. Karl Gehring.<br />

Mo 8 M Wolfgang Ofczarek, 9 M in St.<br />

Marg., 10.30 PfG, 14 Go im parit. Hospitalst.<br />

St. Marg., 18 Rkr, 18.30 So-AM<br />

Maria Wagner. Di 18 Maiand., 18.30 M<br />

Klaus u. Resi Beck. Mi 8.45 Laudes in d.<br />

Basilika, 9.15 M Heinrich Kandziora, 18<br />

Rkr in St. Marg., 18.30 M in St. Marg.<br />

Do 18 Rkr u. BG, 18.30 M. Fr 9.15 M,<br />

18 Maiand., 18.30 M Johannes u. Eva<br />

Scherger m. Kind., Ralf Rehklau, anschl.<br />

Anbetung.<br />

Firnhaberau, St. Franziskus,<br />

Hubertusplatz 1<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Otto u. Emmy<br />

Leutenmayr, Paul u. Auguste Proksch,<br />

Maria Bichler u. Fam. Bartoschek, Johann<br />

u. Anna Hanreich u. Verw. So 8.30 BG, 9<br />

PfG, 10.30 Fam.-Go, M † Lucie Krohn, Elt.,<br />

Schw. Anna, Nichte Angelika u. Angeh.,<br />

JM Günter Atzenbeck, 11.30 Taufe: Theo<br />

Laurenz Kammer, 14.30 Taufe: Fabian<br />

Schwarz, 18.30 Maiand. Mo 9 M, 10.30<br />

O Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.<br />

ökum. Go a. d. Streuobstwiese, 11.30<br />

Taufe: Arina Lutz, 18.30 Maiand. Di 8 M,<br />

18.30 Maiand. Mi 18 Rkr, 18.30 AM Johannes<br />

Pfeifer m. Elt. u. Geschw. Do 8.30<br />

M Konrad Peter m. Elt. u. Geschw., 18.30<br />

Maiand. Fr 8 M, 18.30 Maiand.<br />

Hammerschmiede, Christkönig,<br />

Pappelweg 7<br />

O<br />

Sa 7.30 M † Hermann Vogel, 17 BG,<br />

17.30 Rkr, 18 1. So-M † Alois Kaim, Elt.<br />

Englisch u. Karim, Wilhelm Metz, † Sofie<br />

u. Josef Amesreiter u. Anna Katotzka.<br />

So 8 M † Sophia, Theresia u. johann<br />

Rott, † Julius Komlossy, Ingrid Schuster<br />

u. Katharina Bauer, 10 PfG † Johann u.<br />

Maria Meier, Josef u. Erna Stempfle, †<br />

Theo Winkler z. JG, † Hedwig Hofmann<br />

u. Angeh., † Josef Geh, Walter u. Anni<br />

Gold, † Theresia u. Ernst Proksch z. JG,<br />

18.30 Maiand. Mo 8.30 M, 10.30 ökum.<br />

Go auf Streuobstwiese in d. Firnhaberau,<br />

b. schlechtem Wetter in St. Lukas,<br />

18.30 Maiand., 18.45 Betstd. entfällt.<br />

Di 7.15 M entfällt, 18 Rkr. Mi 8.30 M †<br />

Anna Denk, 18 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M.<br />

Fr 7.15 M entfällt, 18 Rkr.<br />

Herrenbach, Don Bosco,<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

Sa 10 M im AWO-Heim, 17.45 Altenberger<br />

Rkr, 18 M † d. Fam. Charistina u.<br />

Stammel. So 9 M Harabeth Viktor, Irina,<br />

Efim, Ferdinand u. Barbara Kühnel,<br />

19 Maiand. Mo 10.30 M Therese Reich<br />

u. Angeh. Di 17.30 Maiand., 18 M. Do<br />

17.30 Rkr, 18 M Michael Fischalek u.<br />

Angeh., anschl. Komplet. Fr 16 M im<br />

Casa-Reha-Heim. BG nach Absprache.<br />

Hochfeld, St. Canisius,<br />

Hochfeldstr. 63<br />

O<br />

Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 Fest-<br />

Go, 19 Maiand. Mo 9.30 Fest-Go. Di 10<br />

M. Mi 18.30 M. Do 9 M. Fr 9 M, 18 Rkr.<br />

Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O<br />

Sa 10.30 Gold. Hochzeit Hendler, 12<br />

Taufe: Elena Pajonczyk, 16.30 BG, 17<br />

Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 10.30<br />

Fest-Go z. Patroz., Leonhard u. Rosa<br />

Bartenschlager u † Angeh., Margit<br />

Bauch u. Heinz Dieter Barse, Gertrud<br />

Achary, Carola u. Philipp Bötsch u. Karolina<br />

Ott, Helga Auer, Fam. Hamperl u.<br />

heller, Michael u. Katharina Tellinger m.<br />

Angeh., 17.30 feierl. Marienlob, 18.30<br />

Fest-Go Erich Gaube u. Angeh., Hans<br />

Appelt, Ernst Nitsch u. Elt. Pauline u.<br />

Gregor Schmidt, Remigius u. Pauline


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI III<br />

Kastner. Mo 8 Laudes, 8.30 PfG Gottfried<br />

Lindner, Josef u. Centa Lutz, Stefan<br />

Schrupp u. Angeh., leb. u. verst. uns.<br />

Gem., 17 feierl. Marienlob in M. Alber,<br />

18.30 AM Fam. Therese Klostermair. Di<br />

8.10 Laudes, 8.30 M † SeelsorgerInnen,<br />

17.30 Rkr in M. Alber, 18 AM in M. Alber<br />

Gerhard Fischer. Mi 9 M n. Mg., gest.<br />

JM, Fam. Kreissel. Do 9 M Hans u. Katharina<br />

Schamberger u. Angeh., 16 Rkr<br />

in M. Alber Fr 9 M Karl Klaus m. Angeh.<br />

Hochzoll, Zwölf Apostel,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 1<br />

Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM. So<br />

9 Fest-Go, 17.30 feierl. Marienlob. Mo<br />

7.30 Hospiz: M, 10 Fest-Go Walter Kuhn<br />

u. Ulrike Kuhn, Rosa u. Adam Häffner,<br />

17.45 Rkr. Di 9 M Brigitte Schmitt-<br />

Knecht u. Fam. Ludwig Hacker, 17.45<br />

Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis<br />

d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz:<br />

euchar. Anbetung m. Liedern, Gebet,<br />

Stille u. Bibelmeditation, 17.45 Rkr,<br />

18.30 M, 19-19.45 euchar. Anbetung.<br />

Do 7.30 Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-<br />

Heim, 17.45 Rkr, 18.30 Marienlob. Fr<br />

6.30 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45<br />

Rkr, 18.30 Hospiz: M.<br />

Lechhausen, St. Elisabeth,<br />

Elisabethstr. 56<br />

Sa 11 Tauff.: Chiara Elinger u. Sophia<br />

Schmalz, 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M †<br />

Hildegard Heda JM u. † Helmut Bahr u.<br />

Elt., Elt. Hartl u. Geschw. u. † Fam. Haidt,<br />

Fam. Maurer u. Fam. Dörner, 20.15 M d.<br />

Neokatechum. Gem. So 9.30 PfG, M f. d.<br />

leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, 18 Maiand.<br />

Mo 8.50 Rkr, 9.30 PfG, M f. d. leb.<br />

u. verst. Angeh. d. Pfarrei. Di 7.30 Morgengebet<br />

d. Gem. im Elisabethz., 9 M<br />

f. † Fam. Weißmüller u. Losinger, 16.30<br />

Rkr. Mi 9 M † Käthe Seitz, Fam. Kugler u.<br />

Pfr. Franz Pettla, 17.20 Rkr, 18 Maiand.<br />

m. d. Banater Schwabensängern. Do<br />

17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Elisabeth<br />

Korhammer. Fr 9 M n. Mg., 16.30 Rkr.<br />

Lechhausen, St. Pankratius,<br />

Blücherstr. 13<br />

O<br />

Sa 8 M Viktoria Rottler als JM, Magdalena<br />

u. Josefa Rehm, Adelbert Unglert,<br />

17.25 BG, 17.25 Rkr (keine Maiand. wg.<br />

Pfingstvesper), 18 1. So-M m. Pfingstvesper<br />

(Abendlob), Fam. Stoiber, Brandl<br />

u. Müller, Georg Schwarz, Anna Bergermeier<br />

u. Franz Lutz, Georg u. Franziska<br />

Ebenhöch, Großelt. Lusar u. Borsutzky,<br />

Günter Kochar, Anneliese Höfele u. Angeh.<br />

So 7 M Kreszentia u. Peter Lichtenstern,<br />

Josef Ritter, † Kral u. Durant,<br />

8.30 PfG, 10.30 Fest-Go † verst. Mitgl.<br />

v. Chor u. Orchester, Erwin Offenwange<br />

ru. Rudolf Hein, Max u. Therese Burkner,<br />

Richard Schurer, Anna Kieninger<br />

u. Verw. Uhl, Max Mann u. Prälat Josef<br />

Heigl, Anton Lacher u. Angeh., 19 Maiand.<br />

Mo 7 M, 10.30 M Fam. Pichler u.<br />

Uhl, Clara u. Fritz Blütgen, 19 Maiand.<br />

Di 8 M Rudolf Sprenzinger, 18 Rkr. Mi<br />

8 M entfällt, 18.25 Maiand., 19 M † d.<br />

Fam. Gruhler, Therese u. Johann Kramp,<br />

Hermann u. Christl Jepertinger u. † Angeh.<br />

Do 8 Bruderschafts-Go in bes. Anl.,<br />

Josef Dan als JM, Josef, Luise u. Gertrud<br />

Elsner, Günther Schmid, 10 Maiand. Fr 9<br />

M † d. Fam. Hofer.<br />

Lechhausen, Unsere Liebe Frau,<br />

Blücherstr. 91<br />

Sa 17 1. So-M Paul Lindermeir u. Elt.,<br />

Christl Jepertinger, Elt. Rehm m. Tö. u.<br />

Helmut Wenzl, Franziska Michl. So 9.25<br />

Rkr, 10 M Johann Winkler u. Melitta Reitschuster,<br />

11 M im SZ St. Anna. Di 18.25<br />

Maiand., 19 M Johanna Repke. Mi 8.25<br />

Rkr, 9 M Maria Bachter. Do 17 M im SZ<br />

St. Anna. Fr 8 M, anschl. Rkr, 19 Maiand.<br />

Spickel, St. Wolfgang,<br />

Hornungstraße 26<br />

Sa 18 M Edith u. Kurt Dittmar. So 10.30<br />

M Manfred Lochbihler u. Horst Kotthaus,<br />

Viktoria Schappin. Mo 9 M Richard Maier.<br />

Mi 9 M Julius Zimmermann. Fr 18 M.<br />

BG nach Absprache.<br />

Univiertel, Zum Guten Hirten,<br />

Salomon-Idler-Straße 12<br />

Sa 9 M † Isidor u. Anna Braun m. beiders.<br />

Elt. u. a. weit. Angeh., 18 Rkr u. BG. So 9<br />

M † Reinhold Kochan u. Werner Schneider<br />

m. Angeh., † Irma Bachmair m. Victor,<br />

† Anna Schneck, 10.30 Gem.-Go f.<br />

d. Pfarrgem., 18 AM † Katharina Beck,<br />

Hans Zitzelsberger u. Franz Beck. Mo 9 M<br />

† Harry Maron, So. Siegmund u. a. verst.<br />

Angeh., 10.30 Gem.-Go f. d. Pfarrgem. Di<br />

18 M † Florian Hörner u. Angeh. Mi 19 M<br />

u. anschl. Maiand., † f. d. armen Seelen.<br />

Do 19 M † Georg Heli. Fr 9 M.<br />

Dekanat Augsburg II<br />

Bärenkeller, St. Konrad,<br />

Bärenstraße 22<br />

O<br />

Sa 14 Taufe: Weiß Celina, 17-18 BG,<br />

17.30 Rkr, 18 Abend-Go f. Kranke,<br />

Schwache u. d. Fam. So 8.30 M in St.<br />

Peter u. Paul, 10 feierl. G, 19 Hans Schittek,<br />

Taize-Go. Mo 8.30 M in St. Peter u.<br />

Paul, 10 Go, 19 AM. Di 18 euchar. Anbetung.<br />

Mi 9 Hausfr.-M † d. Fam. Herzog<br />

u. Malsam, Nikolai Netschajev, anschl.<br />

Rkr, 19 Maiand. Do 19 Tagesausklang.<br />

Fr 8 Go, anschl. Rkr, 19 Maiand. m. d.<br />

Frauenbund.<br />

Bergheim, St. Remigius,<br />

Wirthshölzelweg 11<br />

So 7.30 M im Kloster, 9 Fest-Go, 18<br />

Maiand., 18.30 Stifts-M Johann u. Barbara<br />

Stöckle, JM Kreszenz Vonay u. Angeh.<br />

Mo 7.30 M im Kloster, 9 PfG. Di<br />

10 Requiem f. Maria Nusser, 18 Maiand.<br />

Do 18 Rkr, 18.30 M Fam. Hünnerkopf,<br />

Murk, Rackowitz u. Raps, Barbara u.<br />

Rosalia Maria Ortler, Berta Fröhling u.<br />

Angeh., JM Ernst Meisel u. Angeh., M<br />

Fam. Brugner u. Schellhorn.<br />

Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6<br />

So 9.15 Fest-Go Mo 9.15 Fest-Go. Di 18<br />

Rkr. Do 18.30 St. Josef: M.<br />

Göggingen, St. Georg und Michael,<br />

Von-Cobres-Straße 8<br />

O<br />

Sa 20 Pfingstvigil (Start 19.15 am Pfarrgarten<br />

von St. GM) So Hes: 8.30 Rkr, 9<br />

Klinik-Go, GM: 10 Fest-Go, Mo Hes: 8.30<br />

Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 10 Fest-Go, Mi GM:<br />

18.30 AM Josefa Zoller m. Fam., Albert<br />

Trautwein u. Angeh. d. Fam. Bauer, Do<br />

18.30 Marienlob.<br />

Göggingen, Kuratie St. Johannes<br />

Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

Sa 20 Pfingstvigil, So 10.30 PfG, M<br />

10.30 Fest-Go, Di 18.30 AM So. Christian<br />

u. Alois Felkel u. Elt. Kostelnik, Fr<br />

18.30 Marienlob.<br />

Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser<br />

Wellenburger Str. 58<br />

Sa 18 Maiand., 18.30 VAM Philomena,<br />

Josef u. Ignaz Motzet, Dorothea Kunert.<br />

So 10.30 Fest-Go. Mo 10.30 PfG. Di 9 M<br />

Joefa Ruf, 19 Maiand. Mi 19 M Elt. Lippert<br />

u. Elt. Albert m. Angeh. Do 17 Rkr.<br />

Fr 10 M Michael Feierabend, 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7<br />

Sa 17.30 BG, 18 Maiand., 18.30 VAM<br />

Albin Lerbinger, JM Klara Mödl, Maria<br />

Gnyp u. Paul Skrobol u. † Angeh. So<br />

9.15 PfG f. d. Pfarrfam. St. A. u. St. G.<br />

Mo 9.15 PfG, Fam. Sechser-Dollinger,<br />

18 ökum. Wort-Go-Feier in d. Christuskirche.<br />

Di 8 M, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr,<br />

19 M Andras u. Luise Lauter. Do 15.30<br />

M im BRK-Pflegeh. Fr 8 M, 8.30 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O<br />

Sa 8 MGK, M Johann Reiner, MGK Maria<br />

Uhl u. Fam., MGK Reinhard Pomp, 11<br />

Taufe: Luca Alexander Ustuzanin, Leon<br />

Buschan, 15 Taufe: Alina Hoffart, 15.30<br />

MGK, Trg.: Gerald Proctor u. Nadine<br />

Hettwer, 17 Aussetz., ewige Anbetung,<br />

20 Einsetzung. So 8 M Johanna Vogg,<br />

9 Klinik-Süd: Wort-Go-Feier m. Komm.-<br />

Spendung, 10.30 PM, M Elt. Pogadl,<br />

Fam. Brem, Miller u. Schorer, Rudolf<br />

Schnitzler, 18 Maiand., 19 M Margarete<br />

Gaugler. Mo 8 HM, 10.30 PM, M f.<br />

d. Pfarrfam. St.G. u. St.A., 18 Christuskirche,<br />

ökum. WGF. Di 17 Rkr, ZK-Süd,<br />

18.30 StM Geschwister Schlosser u. Elt.,<br />

M Fam. Kügle u. Bill. Mi 17 Rkr, 19 Maiand.<br />

Do 18.30 BG u. stille Anbetung, 19<br />

M Rudolf Boser. Fr 17 Rkr.<br />

Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29<br />

Sa 17.30 BG, 18 Marienvesp., 18.30 1.<br />

So-M Walter Kuschnik, Elt. u. Schw.-Elt.,<br />

Ged. Alfred Reiter, Maria u. Josef Eisenbarth,<br />

Johann u. Margarethe Dittl u.<br />

Verw. So 8.30 M Fr. Rosa Schiele, 10.30<br />

M f. d. Pfarrgem., 19 MA. Mo 10.30 M,<br />

18 ökum. WG (Christuskirche). Mi 16 M<br />

im Altenh., 17 MA. Do 9.30 M n. Mg.,<br />

17 MA. Fr 15 M im Seniorenwohnh., 17<br />

MA.<br />

Inningen, St. Peter u. Paul<br />

Sa 14 Taufe: Mia Schmid, Emma Valentina<br />

Haberkorn, Tyler Tom Möhle,<br />

20 Pfingstvigil (Start 19 am Feldkreuz<br />

Theodor-Sachs-Str.), So 9.30 PfG, 18.30<br />

Marienlob, Mo 9.20 Fest-Go, Di 18 Rkr,<br />

Mi Abr: 14.30 M, Do 18 Rkr, 18.30 AM<br />

Josefine Kinauer, Gisela Angelmaier,<br />

wolfgang u. Max Seibold u. † Angeh.<br />

Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im<br />

Zentralklinikum Augsburg,<br />

Stenglinstraße 2<br />

Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat<br />

Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di<br />

8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16<br />

Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.<br />

Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Ulmer Straße 199<br />

O<br />

Sa 15 Trg.: Begona Schindler, geb.<br />

Llamas Sastre/André Schindler, 17.15<br />

Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Franz Grob. So<br />

9 Hochamt, anschl. Rkr, 10.30 Fest-Go<br />

Fam. Thalmeir. Mo 9 Hochamt, 10.30<br />

Fest-Go, JM Helene Rauner. Di 17 Rkr in<br />

d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9 Sing-M in<br />

d. SK, zu Ehren d. Mutterg. Do 8.30 Rkr<br />

in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17.30 Rkr, 18<br />

Maiand.<br />

Kriegshaber, St. Thaddäus,<br />

Ulmer Straße 63<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 VAM Martha Abele. So<br />

9.30 Hochamt, 11 Fest-Go im Thaddäus-<br />

Zentr., St. Wolfh.-Saal. Mo 9.30 Hochamt,<br />

11 Fest-Go im Thaddäus-Zentrum,<br />

St. Wolfh.-Saal. Di 9 Sing-M, anschl. Rkr<br />

in d. Unterkirche Fritz Mayer. Do 18 M<br />

in d. Turmkap. Fr 9 M in d. Turmkap.<br />

Leitershofen, Exerzitienhaus,<br />

Krippackerstr. 6<br />

Sa 7.15 M. So 11 M. Mo 11 M. Di 7.15<br />

M. Mi 11 M. Do 11 M, 19 Anbetung. Fr<br />

7.15 M.<br />

Leitershofen, Zum auferstandenen<br />

Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16<br />

Sa ZAH: 11 Taufe: David, Simon, Johanna<br />

u. Timo Becker, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />

VAM Fred Reith, Oswald u. Maria Müller,<br />

Oswald Reiter, St. Osw.: 14.30 Trg.: Regine<br />

u. Johannes Metz. So ZAH: 10.30<br />

Fest-Go, 18.30 feierl. Abendlob m.<br />

Firmgedächtnis. Di St. Osw.: 18.30 M.<br />

Fr ZAH: 10 M.<br />

Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21<br />

Sa 11 Taufe in ital. Sprache: Nico Belardo,<br />

18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Erwin Volk.<br />

So 9 BG, 9.30 PfG, M Fam. Stabler, Jurjew<br />

u. Beländer, 11 M in ungar. Sprache,<br />

19 Maiand. Mo 9.30 PfG. Di kein Rkr u.<br />

keine M. Mi 18 Rkr, 18.30 M Käthe Degmaier,<br />

anschl. euchar. Anbetung. Do<br />

8.30 Rkr, 9 M Ermina Deck u. Angeh. Fr<br />

18 Rkr, 18.30 M Josefa u. Max Schmid,<br />

da Vanna Vincenza, Perrucci Francesco,<br />

Carozzo Salvatore.<br />

Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,<br />

mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O<br />

Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Anna Maria<br />

Höllriegl u. Werner Weimer, Josef Batz.<br />

So PP: 8.30 M Elisabeth Gastl, 10 M Hildegard<br />

Schechinger m. Angeh. u. Fam.<br />

Steger, 11 Taufe: Mucel, 19 Maiand. m.<br />

CC-Bruderschafsand., JO: 17 Go d. Missi


IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

on f. d. chaldäische Kirche in arabisch/<br />

aramäischer Sprache. Mo PP: 8.30 M<br />

Ida Rohr, August Lachenmair, 17.30 Rkr,<br />

JO: 10 M Viktoria Weber. Di PP: 9 M CC-<br />

Bruderschaft, 17.30 Rkr, JO: 18 Maiand.<br />

Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M Angeh. d. Fam.<br />

Hilla u. Hylla. Do JO: 8 M n. Mg., PP: 18<br />

Maiand. Fr PP: 9 M Elt. Scheibenbogen,<br />

17.30 Rkr.<br />

Pfersee, Herz-Jesu,<br />

Franz-Kobinger-Str. 2<br />

O<br />

Sa 9 M Elsbeth Foraschick, 14 Taufe: Julia<br />

Carina u. Mia Sophie Erhardt, 16.30<br />

BG, 18 VAM Ingeborg u. Albin Baar,<br />

Erich Maier u. Angeh., Ludwig Klingauf<br />

JM, Erich Baumgärtner u. Angeh., Lotte<br />

Vielsecker u. Angeh., Marienkap.:<br />

17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f. d. armen<br />

Seelen, Hermann Wutz u. Angeh.,<br />

9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Ignaz Lichosyt<br />

u. Angeh. m. Taufe: Irma Runde, 14<br />

Taufe: Patrick David Pöpping u. Rosalie<br />

Sohpie Oczko, 17.45 Maiand., 18.30 AM<br />

Kreszentia Schamber. Mo 7.15 M f. d.<br />

armen Seelen, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go<br />

f. Adalbert u. Helene Heim, 11.30 Taufe:<br />

Marie Franziska Peters, 18.30 AM<br />

Anna u. Alois Wengenmaier, Hawryluk<br />

Stanislawa u. Robak Stanislaw, Marienkap.:<br />

17.45 Rkr. Di 9 M Fam. Wörle,<br />

St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM f. a.<br />

verst. an d. niemand denkt. Mi 9 M f. d.<br />

Frieden in d. Welt, 18.30 AM Doroteha<br />

Gorczyca u. Elt., Marienkap.: 17.45 Rkr.<br />

Do 9 M Norbert Völk, Hilegard Pfuff,<br />

Anna Jaser, Diam. Hochz.: Wildfeuer,<br />

18.30 Maiand., Maria Stern: 6.30 M. Fr<br />

9 M Fam. Oberndorfer, Graf u. Kirchner,<br />

18 M f. in pers. Anl., Grandy Anton u.<br />

Angeh., 18.30 Maiand., Marienkap.:<br />

17.15 Rkr.<br />

Stadtbergen,<br />

Maria, Hilfe der Christen,<br />

Bismarckstraße 63<br />

Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Volker<br />

Bäumler, † d. Fam. Glotz, Gunter Wöhl,<br />

† Angeh. d. Fam. Stummer, Max u. Hermine<br />

Lutz. So 10.15 Rkr, 10.45 Fest-Go.<br />

Mo 10.45 Fest-Go z. Patroz. d. Maria-<br />

Hilf-Kirche. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do<br />

8.30 Rkr, 9 M Josef u. Maria Mayer m.<br />

Enkelin Petra. Fr 8.30 Rkr.<br />

Stadtbergen, St. Nikolaus,<br />

Schulstraße 2<br />

Sa 14 Trg.: Sabine u. Gregor Liebermann,<br />

15.30 M in d. Dr.-Frank-Stiftung,<br />

16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr. So<br />

Die<br />

schönste Musik<br />

aus vier<br />

Jahrzehnten<br />

9 Fest-Go. Mo 18.30 Maiand. Di 17 Rkr.<br />

MI 17.55 euch. Anbet., Rkr, 18.30 M †<br />

Angeh. d. Fam. Bögle.<br />

Dekanat Augsburg-Land<br />

Achsheim, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchweg 2<br />

Sa 20 Pfingstvigil. So 9.45 Rkr, 10.15<br />

Fest-Go, 19 Maiand. Mo 8.30 Rkr s9<br />

PfG Elt. Deisenhofer m. So. Michael.<br />

Mi 18.30 Maiand., 19 M Rosa Goll v.<br />

Lourdesgrottenverein. Fr 18 Rkr.<br />

Adelsried, St. Johannes der Täufer,<br />

Kirchgasse 4<br />

So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

M Jakob Zott u. Verw.,19 Maiand. Mo<br />

9.30 PfG, M f. † d. Fam. Hegele u. Kugelmann.<br />

Do 18 M.<br />

Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt<br />

Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10<br />

u. 18 Go.<br />

Affaltern, St. Sebastian,<br />

Pfarrer-Brümmer-Straße<br />

So 8.30 Hochamt Hermann Lindenmayr<br />

JM, 18.45 Abmarsch a. d. Kirche, 19<br />

Maiand. a. d. Fendtkap. Mo 5.30 Abmarsch<br />

z. Fußwallfahrt n. Violau, 10<br />

Wallfahrts-Go in Violau. Mi 19 Rkr.<br />

Anhausen, St. Adelgundis,<br />

Adelgundisstraße 12<br />

So 9 M Hans Pelner u. Angeh., † d. Fam.<br />

Langer u. Köpf, 18 Kindermaiand. Mo<br />

10.30 M Agnes Frey u. † Frey u. Bruggner,<br />

† d. Fam. Mayer, Xaver Reiter. Do<br />

8.30 Rkr.<br />

Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8<br />

So 9.45 Fest-Go f. Katharina u. Anton Benics,<br />

19 Maiand. Mo 9 Bittgang z. Müller-<br />

Grotte, dort um 9.30 M Matthäus Scherer,<br />

Anna u. Anton Perkl u. Enkel Peter.<br />

Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4<br />

Sa 11 Taufe: Antonia Elisa Maria Hilpert,<br />

17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Anna u.<br />

Mathias Schweinberger m. So. Edmund.<br />

Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 18.45 Maiand. in d.<br />

alten Kirche.<br />

Baiershofen, St. Leonhard,<br />

St.-Michael-Str. 8<br />

Sa 19 M Josef u. Maria Schwab u. Elt.,<br />

Konrad u. Hilde Weishaupt u. Angeh.,<br />

Magdalena u. Johann Luible u. Sohn<br />

Erwin, Johanna Schwab u. Geschw.,<br />

Helmut Harthauser, Anton u. Maria Jakob,<br />

Waltraud u. Karl Fischer, Georg u.<br />

Gertraud Bunk. So 19 Maiandacht. Mo<br />

10 M Konrad Popp, Josef Friedl, Werner<br />

Mayr.<br />

Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6<br />

Sa 18.30 Rkr in RB u. d. Hl. Geist, 19<br />

VAM in RB, Peter Furchtner. So 9 Rkr,<br />

9.30 Fest-Go f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei,<br />

Walburga Kuchenbaur JM, Gerda Rößle<br />

u. Verw., Josef u. Franziska de Mas, 19<br />

Maiand. Mo 9 Rkr, 9.30 PfG f. d. leb. u.<br />

verst. d. Pfarrei Anna u. Wilhelm Rößle,<br />

Geschw. Kugelmann. Di 18.30 Rkr, 19<br />

M. Mi 18.30 Rkr in RB. Do 9 M. Fr 18.30<br />

Rkr, 19 M † Ortolf u. Janetschek, Gisela<br />

Furchtner.<br />

Biberbach, St. Jakobus maj.,<br />

Am Kirchberg 24<br />

Sa 13 Trg.: Baumann-Heimbach, 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 VAM z. Pfingstfest, Josef<br />

u. Josepha Kempter, Josefa Frey JM, Maria<br />

u. Andreas Wegner u. † Rauch, Konrad<br />

Sailer u. Elt. Sinninger. So 10 Hochamt,<br />

ab 15 Kirchenführung, 19 Maiand.<br />

Mo 9.30 Friedens- u. Soldatenwallf. m.<br />

Festpr. Hw. Msgr. Karl Kraus, 19 Flurumgang.<br />

Di M entfällt, 19 Feigenhofen:<br />

Rkr. Mi Markt. M entfällt. Do 18.30 rkr,<br />

19 AM Karl Zill JM u. Vera Ziernhöld JM<br />

u. Lizzy Seizl. Fr 9 M.<br />

Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6<br />

So 10.15 Fest-Go, JM Ludwig Berthold,<br />

Maria Erdle u. Kreszenzia Berthold. Mo<br />

9 M b. d. Lohkapelle f. d. verst. d. Veteranenvereins<br />

Biburg, 18 Maiand. Fr 19<br />

M Josef, Maria u. Anna Mayer, anschl.<br />

Maiand.<br />

Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2<br />

Sa 13.30 Trg.: Dominik Seemiller u. Stephanie<br />

Gleich, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM<br />

Hermann Mayer. So 8.30 BG, 9 Hochamt,<br />

19 letzte Maiand. Mo 9 PfG Georg<br />

u. Theresia Mayer. Mi 8 M Xaver Wölfle.<br />

Do 19 M † Treu u. Mayr. Fr 8 M Barbara<br />

Schrag, Elt. u. Geschw.<br />

Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6<br />

Sa 18.30 Maiand., 19 So-VAM Johann u.<br />

Maria Kinlinger, Josef u. Maria Meyr u.<br />

Anna u. Lorenz Zott, anschl. BG.<br />

Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2<br />

Sa 19 Pfingstvigil (gestaltet vom Frauenbund),<br />

So 10 JM Pius Simlacher, M Erich<br />

Kugelmann, Kany u. Lechner, Fam. Spring<br />

u. Hillenbrand, Werner Tinnesz, Sophie<br />

Simlacher, Mo 10 Fest-Go JM Emma u.<br />

Adam Achtner, Mo bis Do 18.25 Rkr.<br />

Dietkirch, St. Johannes Baptist,<br />

Kirchplatz 1<br />

So 11 Taufe Silas Ulrich Richter, So 10<br />

Fest-Go f. d. Pfgem. Wendelin Wiedemann,<br />

Johann Bröll, WH: 14 Taufe Philipp<br />

Kopp, Di GH: 18 Maiand., 18.30 M<br />

Pfarrer Josef Wittmann, Pfarrer Helmut<br />

Schipf, Fr WH: 18 Maiand., 18.30 M<br />

Franz u. Maria Mayrhörmann, Josef Bob<br />

u. Babette u. Matthäus Weber, JM Andreas<br />

Hofbaur.<br />

Dinkelscherben, St. Anna,<br />

Spitalgasse 8<br />

Sa 9.30 Firmung, 19 ökum. Go in d.<br />

Philipp-Melanchthon-Kirche. So 9.30<br />

Rkr, 10 Kinder-Go, TP: Pfarrzentrum,<br />

Fest-Go Franz Schlech JM, Erich Bäurle<br />

u. Elt., Centa u. Hermann Geißler u.<br />

Elt. Lutzenberger u. Geißler, Rosa u. Joachim<br />

Fendt u. † Verw., Maria u. Karl<br />

Unverdorben u. Tö. Gertraud, Maria Kaiser<br />

1. JM, Luise Eberle, Maria u. Johann<br />

Litzel, 19 Maiand. Mo 9.30 Rkr, 10 M als<br />

Stiftungs-M f. t d. Freundeskreises Sudetenland,<br />

Aloisia u. Josef Kast u. Franziska<br />

Ritter, Joahn u. Kreszentia Mayr,<br />

Elt. u. Geschw. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M<br />

f. verst. Elt., gef. Brüder u. Geschw. Do<br />

9 AH: M f. Alois Schütz, Barbara u. Alexander.<br />

Fr 9 AH: M.<br />

Döpshofen, St.Martin,<br />

Wesso brunner-Straße 7<br />

Sa 8.30 Fest-Go Elt. Seitz u. Barbara<br />

Rolle, Josef Schmid u. † Schmid, Böck-<br />

Mozet, 13.30 Rkr., 19 Maiand. (PGR), Mi<br />

18.30 M Pfr. Leonhard Haßlacher.<br />

Emersacker, St. Martin,<br />

Lauterbrunner Str. 2<br />

So 19 Hochamt f. Georg Brummer jun.<br />

JM, Heinrich Zill u. † d. Fam. Mayr, Karolina<br />

Drommershausen. Mo 10 M f. d.<br />

PG in Heretsried.<br />

Ettelried, St. Katharina,<br />

Pfarrer-Bort-Straße 2<br />

So 9.45 Fest-Go f. Theresia JM u. Johann<br />

Konrad u. Raphael Ergezinger, Johann<br />

u. Theresia Ellenrieder, 11 Taufe: David<br />

Franz Ellenrieder, 19 Maiand. Mo 8.50<br />

Bittgang z. Müller-Grotte, dort um 9.30<br />

M. Mi 19 Bittgang z. Tafeleiche, dort M<br />

zu d. Hl. Schutzengeln.<br />

Fleinhausen, St. Nikolaus,<br />

Dekan-Prölle-Straße 1<br />

Sa 19 Rkr. So 9.45 Fest-Go Cäcilia Kastner<br />

u. To. Brigitte, Verw. Kastner u.<br />

Kugelmann, Erich Stuhler, Elt. u. Schw.-<br />

Elt., † Elt. Fürtsch u. Finkel, Gottfried u.<br />

Franziska Wiedemann u. † Kinder, Oswald<br />

u. Ottilie Käsmayr, 19 Maiand. Mo<br />

8.45 Bittgang z. Müller-Grotte, dort um<br />

9.30 M. Do 8 M.<br />

Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19<br />

Sa 11 Taufe: Felix Jakob Friedrich, 18.30<br />

Rkr, 19 VAM Helmut Linke m. Elt., Margarete<br />

Scherer, Anton Liebert JM, Brigitte<br />

Schuster, † Saule u. Eichner m.<br />

Elfriede u. Simpert, 21 Pfingstvigil. So<br />

8.30 Rkr, 9 Fest-Go, 11.30 Taufe: Anne<br />

Maria Köpf, 19 Maiand. Mo 9.45 Rkr,<br />

10.15 PfG Rosa Kratzer, Elt. Dempf u.<br />

Zimmermann m. Sö., Karl Mögele m.<br />

verst. Schmid. Di 18.30 Maiand., 19 M<br />

z. Mutterg. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do<br />

18.30 Rkr, 19 M u. e. gute Ernte, Berta<br />

Thoma. Fr 8.15 Laudes.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI V<br />

Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1<br />

Maria, Königin des Friedens (MKdF),<br />

Johannesstraße 4<br />

O<br />

Sa 12.30 StJ: M HOG St. Martin, 14 StE:<br />

Trg.: Gschwind/Schmolke, 14 StJ: Taufe:<br />

Leon Schoch, 17.15-17.45 MKdF: BG,<br />

17.30 Rkr, 18 Fam.-Go m. Pfingstfeuer,<br />

Michael Lachenmayr u. Sophie Wiedemann.<br />

So 7.45 MKdF: Rkr d. marian.<br />

Gebetsgem., 8.30 M Georg u. Therese<br />

Mayr u. Fam. Mayr/Steinheber, 10.15<br />

StJ: Fest-Go, 18.30 Maiand. Mo 8.30<br />

MKdF: M, 10.15 StJ: PfG. Di 9 StJ: M<br />

marian. Gebetsgem. Rosina Grashei.<br />

Mi 9 StJ: M Michael Fendt, Dora Zach<br />

u. Angeh., Kurt Wondrajec. Do 9 StJ: M.<br />

Fr 15 AWO: And., 17.30 StE: M Angeh.<br />

Beutmiller, Elisabeth u. Michael Gulden,<br />

Anton u. Anna Wirth.<br />

Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,<br />

St.-Leonhard-Straße<br />

Sa 19 VAM Karl Schuster, Anton u. Anna<br />

Endres u. Martin, Jakob u. Kreszenz Bühler<br />

u. So. Jakob, Reinhold Roßmanith JM,<br />

z. Ehren d. lb. Mutterg. in e. bes. Anl.<br />

So 19 Maiand. Mo 9.45 M Albert Müller<br />

JM, Verw. Ketterle u. Endres, Anna<br />

u. Nikolaus Schnitzler, † Verw. Mayr u.<br />

Kyrrmayr. Do 19 AM Mechthild Müller,<br />

Maria Müller, anschl. kurze Maiand. m.<br />

Aussetz. d. Allerhl. u. euch. Segen.<br />

Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5<br />

Sa 19 VAM in d. Kap., Alois Leutenmayr<br />

u. Kinder Mina u. Siegfried, Josef<br />

Berchtold u. Angeh., Xaver u. Erich Fischer.<br />

So 12.30 Rkr in d. Kap., 19 M. Mo<br />

8.30 M. Di 8.30 M in d. Kap. zu Ehren d.<br />

hl. Geistes. Mi 19 AM Roth u. Schmid,<br />

anschl. kurze Maiand. m. Aussetz. d.<br />

Allerhl. u. euch. Segen.<br />

Hainhofen, St. Stephan,<br />

Am Kirchberg 10<br />

Sa keine VAM. So 10 PfG, 19 Maiand.,<br />

Mo 18.55 ökum. Go in d. Philippuskirche<br />

Westh. Di 8 Hausfr.-M Franz Seitz<br />

u. Claudia Endres. Mi 19 M Franz Weizenegger<br />

u. Angeh., Mina Mayr. Do 19<br />

Maiand. Schlipsheim, St. Nikolaus v.<br />

Tolentino. Mo 10 PfG Anna u. Josef<br />

Wagner. Do 8 M Fam. Uffinger u. Barth.<br />

Fr 19 Maiand.<br />

Herbertshofen, St. Clemens,<br />

Klemensstraße 12<br />

Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM z. Hochfest<br />

Pfingsten, Fritz u. Lorenz Deller u. d.<br />

Elt., zu Ehren d. Mutterg. u. Florian Schlicker.<br />

So 18 Vesper f. d. PfG. Mo 10 Fest-<br />

Go † d. Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />

OG HH, Fam. Hoser, 18.30 Rkr. Di<br />

18.30 Rkr, 19 Maiand. Mi 18.30 Rkr. Do<br />

18.25 Rkr, 19 M Gernot Wolf, Christine<br />

Wieser, † d. Männerchores HH/Erlingen,<br />

Erich Gump. Fr 18.30 Rkr.<br />

Heretsried, St. Martin,<br />

Augsburger Str. 9<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 Hochamt f. Hedwig<br />

u. Josef Link, Ferdinand Schuster u.<br />

Angeh., Theres Link, Kreszenz Bernhard.<br />

So 19 Maiand. a. d. Kapelle. Mo 10 M<br />

f. d. PG f. Michael u. Kreszenz Liepert.<br />

Lauterbrunn, St. Vitus. Sa 9 Novene<br />

zu Pfingsten. So 10 Hochamt u. PfG f. d.<br />

leb. u. verst. d. Pfarreien, gem. Gebetsged.<br />

a. Alois Wiedemann, Anton Schaller<br />

JM. Mo 10 M f. d. PG in Heretsried.<br />

Hirblingen, St. Blasius,<br />

Wertinger Straße 26<br />

So 9.30 Fest-Go Hochfest Pfingsten,<br />

Anna u. Adolf Fried u. d. Kinder, †<br />

Angeh. Grashei u. Wittmann, Rainer<br />

Schmid, Alois Pfiffner u. † Angeh., 18<br />

Vesper. Mo 9.30 PfG f. † Pimmer. Di<br />

8.15 M Aloisia u. Georg Kaufmann u.<br />

Sö. Hans, Erich u. Helmut. Mi 18.30 Rkr,<br />

19 M Max u. Sophie Göppel, Elt. Wagner<br />

u. † Angeh. Fr 8.15 M.<br />

Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1<br />

Sa 10.30 Taufe: Leon Ilijas Wiedemann,<br />

18.30 Rkr, 19 VAM f. d. verst. d. Fam.<br />

Gleich u. Angeh., Heinrich Seibold, Fam.<br />

Schönherr u. Fam. Riedel. So 9 Fest-Go<br />

f. Peter u. Eva Kleininger, 19 Maiand.<br />

Mo 19 M Irmgard Helmschrott. Do<br />

19 M Erhard Thiel u. Margarete Klein.<br />

Horgau-Greut, St. Maria Magdalena.<br />

Di 19 JM Eduard Schuster, Elt., Schw.-<br />

Elt. Franz u. Margarete Fleck, anschl.<br />

Maiand. Horgau-Bieselbach, St. Franz<br />

Xaver. Mi 19 M zu Ehren d. Mutterg.,<br />

anschl. Maiand.<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Kutzenhau sen, St. Nikolaus,<br />

St.-Nikolaus-Straße 2 (KU) O<br />

Agawang, St. Laurentius,<br />

Obernefsried 1 (AG)<br />

und Rommelsried, St. Ursula und<br />

Gefährten, Herzogberg (RO)<br />

Sa AGW: 14 Taufe: Pia Maria Rieger, 19<br />

VAM, JT Karl Striebel m. Grabbes, JM Alois<br />

Mayr, Hubert Bermeitinger, JM Michael<br />

Mayr. So RR: 8.30 Fest-Go Johann u.<br />

Anna Kapfer u. Tö., Hermann Schweinberger<br />

u. Werner Ratzinger, 19 Rkr, KH:<br />

9.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. PfG, AGW:<br />

19 feierl. Maiand. m. Fahrzeugsegn.<br />

Mo RR: 8 Weggang z. Pfarrwallf. n. KH,<br />

AGW: 8.45 Weggang z. Pfarrwallf. n.<br />

KH, KH: 9.30 gem. Go d. PG. Di AGW: 8<br />

Rkr, RR: 19 Rkr. Mi AGW: 19 M Alois u.<br />

Barbara Knöpfle u. † Angeh., Adolf Geh,<br />

To. Rita u. † Angeh. Dörle, Rosa Egger u.<br />

† Angeh. Egger-Mayr. Do AGW: 8 Rkr,<br />

RR: 19 M † Angeh. Bernhard, Reinhold<br />

Kurtz, Josef Vöst, Hermann Schweinberger<br />

u. Hermann Wiedemann, KH: 19<br />

Maiand. Fr AGW: 19 Maiand.<br />

Langweid, St. Vitus,<br />

Augsburger Straße 28<br />

Sa 6 Pfingstnovene, 14 Taufe: Felix Dirr,<br />

Jakob Müller, Sebastian Pöpperl, 18.30<br />

Rkr u. BG, 19 VAM Sofie u. Josef Wagner,<br />

Elke u. Maria Thomay u. Sybille<br />

Hillenmayer, Vetter m. Elt. Kranzfelder,<br />

Irma u. Max Dollinger u. Monika Gradl,<br />

Alfred Kratzer, Renate Meitinger, Jakob<br />

Litzl, Franz u. Renate Michalek, Elt.<br />

Mayr u. Güntner, anschl. Maiand. So 10<br />

Fest-Go f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Mo<br />

8.45 Fest-Go f. d. lewb. u. verst. d. pfrarei.<br />

Di 18.30 Rkr u. BG, 19 AM Hermann<br />

Wiedemann, Fam. Wilhelm Thoma. Mi<br />

10.30 Go im Haus Lechauenhof.<br />

Margertshausen, St. Georg,<br />

Heilig-Kreuz-Straße 7<br />

Sa 18 Rkr., 18.30 Fest-Go z. Pfingsten<br />

Helene Sirch u. Elt. Sirch, JM Apollonia<br />

Spatz, Alois Meyr, So 18 feierl. Maiand.,<br />

Do 8 M Georg Lautenbacher, Johanna u.<br />

Franz Mornhart.<br />

Meitingen, St. Wolfgang,<br />

St.-Wolfgang-Straße 2<br />

Sa 19 Rkr b. d. Grotte d. Johannesh.,<br />

20 Maiand. b. d. Grotte d. Johannesh.,<br />

anschl. Prozession z. Pfarrk. St. Wolfgang.<br />

So 10 Fest-Go, 18.30 Rkr. Mo<br />

10 Fest-Go Antonie Gaugenrieder u.<br />

Schw. Anna, Rosa u. Afra, Sofie u. Bartholomäus<br />

Marb, Anna Reichhart u. Pfr.<br />

Georg Reichhart, Elt. Spiller, Rudolf u.<br />

Michel, Rosa Hahn, Adolf Mauthe, 18<br />

Rkr. Di 9 M zu Ehren d. unbefl. Herzens,<br />

18 Rkr. Mi 10 M Hedwig Schombacher,<br />

18.30 Rkr, 19 Maiand. m. d. KAB. Do<br />

18 Rkr, 20 Bibel- u. Gebetskreis im H.<br />

St. Wolfg. Fr 9 M Franz, Julia u. Anton<br />

Kindermann, Leonhard Wagner, 18 Rkr.<br />

Langenreichen, St. Nikolaus. So 10<br />

Fest-Go, JM Wilhelm Nißel, Paula Dirr.<br />

Mo 8.30 Fest-Go.<br />

Neusäß, St. Ägidius,<br />

Bgm.-Kaifer-Straße 6<br />

O<br />

Sa 13 Trg.: Susanne Platzer u. Stefan<br />

Schoirer, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM<br />

d. PfG, Walburga Heidl, Angeh. Becker,<br />

Weissenberger, Turba, Sieghart Hammer.<br />

So 9 Pfarr-M Anton u. Therese<br />

Rössle u. Josef Rössle, 18.45 Maiand.<br />

d. PfG. Mo 9 M. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M<br />

in d. Kap., Luitgard Hoiss-Hornung. Do<br />

17.15 Anbetung in Stille in d. Kap.<br />

Neusäß, St. Thomas Morus,<br />

Gregor-Mendel-Straße 1<br />

O<br />

So 10.30 Pfarr-M f. a. leb. u. verst. d.<br />

PfG. Mo 10.30 M. Do 18.15 Rkr, 18.45<br />

M f. d. Kranken in uns. PfG.<br />

Oberschöneberg, St. Ulrich,<br />

Maien bergstraße 12<br />

So 10 Fest-Go, JM Leonie u. So. Andreas<br />

Atterer, JM Otto Schmid u. † Nachtrub<br />

u. Schmid. Fam. Weitmann, 14 Maiand.<br />

Mo 10 PfG, JM Mechthilde Wirth, JM<br />

Günter u. Ronald Heumos, n. Mg. f. Kastner,<br />

Xaver u. Anna Höfer u. So. Georg.<br />

Oberschönenfeld,<br />

Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.<br />

Sa 7 M Äbtissin M. Caritas Schmidberger,<br />

Alois u. Marianne Kaufmann u.<br />

Angeh., Sebastian u. Katharina Pesch.<br />

So 8.30 M Fam. Stimpfle-Lang-Bauer,<br />

Frieda Maurus, Manfred Partsch, JM<br />

Klaus Krings, 19.45 Komplet u. Maiand.<br />

Mo 8.30 M leb. u. verst. Mitgl. d.<br />

Freundeskreises, Andreas u. Walburga<br />

Pfisterer, Fam. Kuntscher, Georg u. Otto<br />

Wiedemann u. Angeh., Georg Albrecht.<br />

Di 7 M n. Mg. v. P. Th., Albert Esser<br />

sen. u. Angeh., f. Schwerkranke, 19.45<br />

Komplet u. Maiand. Mi 7 M Fam. May -<br />

Pesch, Johannes Wiedemann, z. E. d. hl.<br />

Josef. Do 7 M Olga Maria Essenwanger,<br />

Gisela Sues, i. e. bes. Anl. Fr 7 M Franz<br />

Wieser, Elisabeth Schranz, f. d. verst.<br />

Ottmarshausen, St. Vitus,<br />

St.-Vitus-Straße 6<br />

So 10.30 Pfarr-M. Mo 10.30 M. Di 18<br />

Lichtblicke.<br />

Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.<br />

So 8.45 Fest-Go f. a. leb. u. verst. d.<br />

Pfarrei, Josef Mayrock, Leonhard Holland<br />

u. Elt. u. † d. Fam. März, Kaspar<br />

u. Rosemarie Bunk u. So. Franz u. Elt.<br />

Bunk u. Kraus, Karl u. Josefa Fischer,<br />

Josef u. Annemarie Dauner u. Albert<br />

Klimm. Mo 8.45 PfG f. a. leb. u. verst.<br />

d. Pfarrei, Elisabeth Höck u. Elt. u. Fam.<br />

Stoiss, 18 Maiand.<br />

Ried, Mariä Himmelfahrt,<br />

Hattenbergstraße 16<br />

So 9.30 Rkr d. Marian. Rates, 10 Fest-<br />

Go, Dreißigst-M Ludwig Birle, Josef Frey<br />

u. So. Josef u. Verw., Johann u. Elfriede<br />

Knöpfle, 19 Maiand.<br />

Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a<br />

Sa 14 Trauung Martin Janota u. Claudia<br />

Linder, 17.25 Rkr, 18 VAM Erich Schwaiger,<br />

Hans-Joachim Winkler, Franz u.<br />

Franziska Fischer, Mathias u. Magdale<br />

Bestattungsdienst der Stadt Augsburg<br />

da, wenn sie uns brauchen<br />

Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33<br />

Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags<br />

Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,<br />

Fax. 0821/324-40 35, E-Mail bestattungsdienst@augsburg.de


VI REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

na Strobel u. Verw. So 10.30 Fam-Go †<br />

d. Fam. Hampp, 18 Maiand. in St. Gallus,<br />

Mo 10.30 Fam-Go, 18.55 «5 vor 7»<br />

Ökum. Mo-Go in d. Philippuskirche, WH.<br />

Mi 17.25 Rkr, 18 M, Do 17.25 Rkr, 18 M,<br />

Fr 8.25 M, 9 M.<br />

Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,<br />

Gablinger Straße 6<br />

So 8.45 Fest-Go f. d. leb. u. verst. d.<br />

Pfarrei, 19 M Rosa u. Anna Jirschik, anschl.<br />

Maiand. Mo 10 Fest-Go f. d. leb. u.<br />

verst.d. Pfarrei. Di 18.30 Rkr i. d. Nothelferkap.<br />

Mi 19 Maiand. in d. Nothelferkap.<br />

do 18.30 Rkr u. Bg, 19 M Fam.<br />

Beducker u. Weixler, Georg, Berta u.<br />

Christiana Steichele, Manfred Machleb.<br />

Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,<br />

Portnerstraße 4<br />

Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Johann<br />

Wiedenmann, Franziska u. Thomas<br />

Welzhofer, Elt. Hackl u. Leinauer, Anna<br />

u. Ludwig Kalb m. Elt. u. Geschw., Rudolf<br />

Schmidt m. Elt., Rudi Mahl jun. Mo<br />

18.45 Maiand. Fr 9 M.<br />

Ustersbach und Mödishofen,<br />

St. Fridolin, Theodor-Haecker-Straße 16<br />

Sa 19 So-VAM Helmut Hechtl, Rosina<br />

u. Wendelin Braun, Michael u. Maria<br />

u. Aloisia Krötz, zu Ehren d. l. Mutterg.,<br />

anschl. BG. So 10 Fest-Go. Mo 10 So-Go<br />

† Steger, Erich Schubert.<br />

Violau, St. Michael,<br />

St. Michael-Straße 8<br />

O<br />

Sa 17.30 BG, 18 FAM Bernhard u. Anton<br />

Marx, Waltraud, Anton u. Paula Micheler,<br />

Josef Hummel, Georg Tausend u.<br />

Angeh., Nikolaus Günzer u. Angeh., in<br />

bes. Anl. So kein Rkr, 10 Pfarr- u. Wallf.-<br />

Go, M f. d. leb. u. verst. d. PfG, Annamarie<br />

u. Martin Rau, Elt. u. Geschw.<br />

Hafner, Manfred Reitschuster u. Angeh.,<br />

Martin Kempter u. Angeh., Fam. Bachmann<br />

u. Tiroch, Fam. Kuchenbaur u.<br />

Wiedemann, 11.30 Taufe Adrian Löffler,<br />

Augsb., 14 Maiandacht. Mo 9.30 Rkr,<br />

10 Pfarr- u. Wallf.-Go, Wallfahrt v. Affaltern<br />

u. Schützenver. Holzheim, M f. d.<br />

leb. u. verst. d. PfG., Jakob u. Elisabeth<br />

Doßner, Paul Heinle (v. Rot-Kreuz-Zug),<br />

Jaros Silvester, Josefa u. Karl Rieger,<br />

f. d. verst. Maibaumfr. Mi 8.30 BG, 9<br />

Pilger-M Anna-Altar, Eugen u. Hermine<br />

Kießling, Alwine Bucher u. Ludwig u.<br />

Elisbeth Lipp, Erna Kindig, z. Hl. Fam., z.<br />

d. 14 Nothelf., f. d. arm. Seelen, z. göttl.<br />

Barmherzigk.<br />

Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2<br />

Sa 14 PK: Taufe: Parnitzke Felix, 18 St.<br />

Thekla: VAM. So 10 Fest-Go fa. a. leb. u.<br />

verst. d. Pfarrei, Martin u. Anna Brechtenbreiter<br />

u. † Angeh., 18 St. Thekla:<br />

AM, 18.15 PK: Maiand. Mo 10 St. Thekla:<br />

PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei.<br />

Kobelkirche bei Westheim,<br />

Maria Loreto, Kobelstraße 36<br />

Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M † Mitgl. d.<br />

Kobelschutzvereins, anschl. Maiand. So<br />

16.30 Rkr, BG, 17 Fest-Go Anna Kastl<br />

u. Josef Pupeter, anschl. Maiand. Mo<br />

16.30 Rkr, BG, 17 Fest-Go z. Hl. Josef,<br />

anschl. Maiand. Di 8 BG, 8.15 M Elfriede<br />

Frey, anschl. Rkr, 19 Maiand. Mi 8 BG,<br />

8.15 M n. Mg. (K), anschl. Rkr, 19 Maiaind.<br />

Do 8 BG, 8.15 M f. d. armen Seelen,<br />

19 Maiand. Fr 14.20 Stadtwallfahrt<br />

v. Klinikum, 14.30 Rkr, BG, 15 M Fam. T.<br />

u. E. u. e. bes. Anl. J, anschl. Maiand.<br />

Westheim, St. Nikolaus von Flüe,<br />

Von-Ritter-Straße 6<br />

O<br />

Sa 18 Rkr, BG, 18.30 VAM Mathilde<br />

Schafitel. So 10 PfG, 19 Maiand. Mo 10<br />

PfG. Di keine M. Mi keine M. Do 10 M<br />

im Notburgaheim. Fr keine Schüler-M.<br />

Willishausen, St. Martinus,<br />

Biburger Straße 8,<br />

m. Deubach, St. Gallus (StG)<br />

So 10.30 M Richard Greisle, Ludmilla<br />

Dußmann, Anton, Rosina u. Josef Fischer,<br />

Ludwig u. Johanna Gumpp, Josef<br />

u. Theresia Denzle u. Ottilie Gaugenrieder,<br />

Richard Greisle, Taufe: Emma<br />

Maria Strehle. Deubach, St. Gallus. So<br />

19 Maiand. m. Schw. Raphaela. Mo 9<br />

M Fritz Leger, Josef, Markus u. Franziska<br />

Mayr, Zita u. Josef Schaule, Johann<br />

Schmerbeck, Pfr. Helmut Schipf, Dr. Robert<br />

Bader, Mato Topic, Hiltrud Stärker,<br />

Anna Motzet, Max Kröner.<br />

Dekanat Aichach-Friedberg<br />

Baindlkirch, St. Martin,<br />

St. Martin-Straße 3,<br />

Mittelstetten, St. Silvester<br />

Sa HB: 14 Tauff.: Simon Gersonde, MS:<br />

19.30 Hochamt, Josef, Georg u. Anna<br />

Spöttl m. Olga u. Kurt Münster. So HB:<br />

7.45 Hochamt Josef Dietmair, Franziska<br />

Helfer, Johann u. Elisabeth Strobl, BK: 9<br />

Hochamt, Michael Mayer u. Maria Sedlmeir,<br />

Verw. Kiser u. Schappele, z. Dank,<br />

JM Katharina Eder, Albert u. Elisabeth<br />

Fesenmeir m. verst. Verw., JM Karolin<br />

u. Johann Danhofer, MS: 19 Maiand. Mo<br />

EB: 7 Abf. z. Wallf. nach Inchenhofen,<br />

MS: 9.15 Amt, Verw. Bachmeir u. Steinhart,<br />

† d. Fam. Wilk, z. Dank, Franz-Xaver<br />

u. Elisabeth Klotz, BK: 10.15 Amt JM<br />

Josef Wagner, Sofie u. Simon Merk. Mi<br />

MS: 19 Maiand. u. BG, 19.30 M Wilhelm<br />

Schmutzer, Anna Osteermeier. Do BK:<br />

18.30 Maiand. u. BG, 19 M, JM Betraix<br />

Helgemeir u. Geschw., Therese u. Josef<br />

Heiserer. Fr HB: 18.30 Maiand., 19 M<br />

Michael u. Therese Leberle, Leonhard<br />

Sedlmeir u. Schwager Johann Riedlberger,<br />

Verw. Braunmüller-Weiß, Magdalena<br />

Wünsch, JM Josef Menhart u. So.<br />

Lorenz, JM Franz Winterholler, JM Berta<br />

Schlemmer, Elt. Asam m. Angeh.<br />

Dasing, St. Martin,<br />

Unterzeller Straße 10<br />

Sa 18.15 BG d. PfG, 18.30 Lichterproz.<br />

einer Gruppe, 19 So-VAM, d. PfG, M Maria<br />

Lefin, Stefan Gruber, Vater u. So. u.<br />

Rudolf Kreutmayr, Josefa Elbl, Maria u.<br />

Wenzel Haas m. So. u. Fam. Mittelhammer,<br />

Monika Schmidberger, Ehrenfried<br />

Vogel. So 9.45 PfG d. Pfarreiengem.<br />

m. Kinderev., 11 Taufe Clemens Konrad<br />

Golling, 19 Maiand. Mo 4 Bittgang n.<br />

Inchenhofen, 9.4 PfG d. Pfarreiengem.<br />

f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei, JM Stefan<br />

Geng, M Elisabeth Asam, Gottfried<br />

Haug, Elt. u. Geschw. Di AM entfällt. Do<br />

in St. Franziskus: 19 AM, JM Schwester<br />

Henrika Heinrich, M Martin u. Katharina<br />

Rohrmoser, Magdalena u. Johann<br />

Knöferl, Christian Drexl, Martin, Notburga<br />

u. Ludwig Beirle u. Verw. Fr 18.30<br />

Maiand. statt Rkr, 19 AM, 1. JM Anna<br />

Jung, M Johann Gastl u. Elt. Kormann,<br />

Ursula u. Paul Keller, Sofie Engl, Georg<br />

u. Juliana Arnold.<br />

Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,<br />

Augsburger Straße 3<br />

So 8.30 M Viktoria u. Johann Kramer,<br />

Michael Wilhammer, Elt. Johann m. Sö.<br />

u. Gerlinde u. Rudolf Fritsch. Mo 9.45 M<br />

Josef Diebold, Rosa u. Georg Völk, Markéta<br />

Glück.<br />

Freienried, St. Antonius<br />

So 9.45 M Xaver u. Maria Mayr, Geschw.<br />

Oswald, 19 Maiand. Mo 8.30 M Walburga<br />

Burggraf, Geschw. Lichtenstern.<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,<br />

Eisenberg 2<br />

Sa 10 feierl. Firmungs-Go, 18 BG u.<br />

Rkr, 18.30 VAM Josef Baier, 11.30 St.<br />

Afra: Taufe: Leopold Wunderer. So 9.15<br />

Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Erika Stark<br />

JM, 18 Rkr, 18.30 M Go d. Stille Johann<br />

Gabriel, 9 St. Afra: M Fam. Schneider<br />

u. Köthe, 10.15 St. Stefan: M Maria u.<br />

Richard Heißerer u. † d. Fam. Mo 9.15<br />

M, 10.30 M Thea u. Willy Brey, 18 Rkr,<br />

18.30 M Amalie u. Robert Pietsch, 9<br />

St. Afra: M, 10.15 St. Stefan: M Friedrich<br />

Schmaus. Di 18 euchar. Anbetung,<br />

18.30 M Verw. Raab u. Schmidberger,<br />

19 St. Afra: Maiand. Mi 8.30 M Maria,<br />

Josef u. So. Klaus Krätschmer, 19 Maiand.,<br />

21.15 Nachtgebet, ab 21 Zeit zum<br />

Ankommen, 16.30 Krankenh.k.: M. Do<br />

18 Rkr, 18 St. Stefan: Maiand., 18.30<br />

Medi-Raum: M m. Bibel-teilen. Fr 8.30<br />

M Josef u. Katharina Treffler u. Geschw.<br />

Schmaus.<br />

Friedberg, Pallottikirche,<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 14<br />

Sa 7.15 M † Josef u. Maria Berger. So<br />

10.30 M † Hans Pielot, Oswald u. Beatrix<br />

Berger, Heidi Hampp u. Siegfried<br />

Vogler, 18 Vesper-Go. Mo 10.30 M † Johann<br />

Lebsanft. Mi 7.15 M † Michael u.<br />

Meta Bichler. Do 7.15 M n. Mg. Mitterer.<br />

Fr 18 M † Kreszenz u. Ulrich Dafertshofer<br />

m. Elt. BG nach Vereinbarung.<br />

Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,<br />

Herrgottsruhstraße 29<br />

Sa 8.30 M JM Peter Seitz m. Elt. u. Geschw.,<br />

z. Dank u. zu Ehr. d. Muttergo.,<br />

13.30 Trauung Fabio Gaetano Libro u.<br />

Christina Frison, 15-16 BG. So 7 M Thomas<br />

Beutlrock, Friedb., 8 M Dr. Wilhelm<br />

Lohmüller, FDB, m. Sr. Martiniana Fischer<br />

u. Sr. Wenegardis Kistler, 10 Fest-<br />

M JM Georg Kerle, Ged. JM Hildegard<br />

Dafertshofer, Peter Fischer m. † d. FAm.<br />

Manhard u. Durner, Hans Richter, sowie<br />

Anna, Michael u. Hansi Schuster m. Viktoria<br />

u. Josef Segmüller. Mo 7 M Anna<br />

Hösl, Bamberg (BS), 8 M Leb. u. verst.<br />

Mitblied. d. BD, 10 M JM Franz Xaver<br />

Schmaus m. Elt. u. Maria Lipp, JM Georg<br />

Weichenberger, FDB, 11.15 M Wallf.<br />

Pfg Nievern, anschl. 20 stille Anb. Turm-<br />

Dreikönigskap., Di 8.30 M Rosina u. Josef<br />

Brad., JM Ludmilla Steininger, 18.30<br />

Maiand., Mi 8.30 M Sr. Gerburgia Wolf,<br />

Mnch (BS), 17.45 BG, 18.30 M Benedikt<br />

u. Maria Bradl, Do 8.30 M Ursula Musial,<br />

Odenb. (BS), 18.30 Maiand., Fr M Anton<br />

Bachofer m. To. Lieselotte u. Großelt.<br />

Friedberg-Derching,<br />

St. Fabian u. Sebastian,<br />

Liebfrauenplatz 3<br />

So 8.45 Rkr um geistl. Berufe, 9.15 PfG,<br />

19 Maiand. (alte Kirche). Mo 9.15 PfG.<br />

Di 19 Zeit m. Gott. Mi 7.30 M Wenzel<br />

Cholschreiber u. Fam. Hasenöhrl, Willibald<br />

Löffler u. Fam. Löffler, Johann u.<br />

Theres Gruber, f. d. armen Seelen (alte<br />

Kirche9. Fr 18.15 BG, 19 M Anton Kolper,<br />

Elt. u. Geschw., Helmut u. Ingeborg<br />

Bonk, Andreas Schmid, Franziska u.<br />

Josef Lindermeir, Hubert Meyer, Anna<br />

Mair u. Anton u. Maria Heiland.<br />

Friedberg-Haberskirch,<br />

St. Peter und Paul, Stefanstraße 45<br />

So 10.30 PfG, M Theresia Mayr u. Angeh.,<br />

Mo 10.30 PfG M n. Mng., Do M<br />

entfällt.<br />

Friedberg-Ottmaring, St. Michael,<br />

St.-Michaels-Platz 7<br />

O<br />

So 10 M Georg u. Genofeva Kölbl, Alfons<br />

Gail u. † Angeh., † d. Fam. Wisjak<br />

u. Metzger, Wilhelm u. Viktoria Herger,<br />

Andrea u. Genovefa Hörmann, Cilly u.<br />

Anton Großhauser, Franz u. Anna Braumüller,<br />

Konrad Schmid, 11 Taufe: Leon<br />

Ansen. Mo 9.30 M Thomas u. Andreas<br />

Wunder JM, Josefa Haller JM, Josef<br />

Dosch jun., † Verw. Haller u. Braun, Alfred<br />

Michel JM, Bartholomäus Hafner JM,<br />

Anna u. Wilhelm Krauß JM, 19 Maiand.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Johann Held, Leonhard<br />

Walkmann JM u. † Angeh., Viktoria<br />

Mayr JM u. Johann u. Elisabeth Fischer<br />

m. Angeh., Benedikt Koller JM, Johann<br />

Baur, Katharina u. Thomas Braun u. †<br />

Angeh. Fr 9 M.<br />

Friedberg-Stätzling, St. Georg,<br />

Pfarrer-Bezler-Straße 22<br />

Sa 8 M Bruno Losert u. Elt., Xaver u.<br />

Emilie Birkmayr u. Fam. Satzger, 18 Rkr.<br />

So 9 PfG M Sofie Amberger, Josef Maier,<br />

11.30 Taufe: Lorenz Mahler, Mo 9 PfG<br />

JM Georg Greinbold, M † Niederreiter,<br />

Mi 18.30 Maiand.,<br />

Friedberg-Wulfertshausen,<br />

St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1<br />

So 10.15 PfG, Anna Michl, † d. Fam.<br />

Ziegler, † Angeh. d. Fam. Holzmüller u.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI VII<br />

Strauß, Gottfried Ullrich, 19 Maiand. Mo<br />

8 Abf. z. Wallf. n. Inchenhofen mit eigenem<br />

PKW, 10.15 PfG Martina Metzger,<br />

Ignaz u. Juliana Metzger, Josef u. Elissabeth<br />

Mahl. Mi 19 Maiand. in Maria<br />

Schnee. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Kreszentia<br />

Osswald 1. JT.<br />

Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2<br />

Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Hildegard<br />

u. Leonhard Pemsl, Stanislaus Wolf<br />

JM, 18.30 Maiand. Mo 10.30 M Josef<br />

Schmidt u. † Angeh. Di 18.30 M Maria<br />

u. Georg Kurz m. Elt. u. Angeh. Mi 9 M<br />

in bes. Anl. Do 15.30 M im Haus Gabriel.<br />

Fr 18.30 Maiand.<br />

Kissing, St. Stephan, Kirchberg<br />

Sa 18.30 PfG Ged. Ludwig JM u. Maria<br />

Asam u. Enkel Andreas. So 9 M Elt.<br />

Wagner u. Schwaiger u. Angeh. Mo 9 M<br />

Adolf Dums u. Angeh., Leonhard Weiß<br />

JM. Do 18.30 M Hubert Mika, 19.30<br />

Maiand. (Burgstallkap.).<br />

Laimering, St. Georg,<br />

Riedener Straße 10<br />

So 9.15 Rkr, 9.45 PfG d. Pfarrei m. Kinderevangelium,<br />

M Helene u. Vitus Kormann.<br />

Mo 3.30 Bittgang n. Inchenhofen.<br />

Mi 18.30 Maiand., 19 AM, 1. JM Genjek<br />

Potozki, M Martin Römmelt, Martn u.<br />

Viktoria Römmelt, Barbara Krist.<br />

Merching, St. Martin, Hauptstraße 17<br />

So 9.15 M Erwin Steinhart u. Verw.,<br />

Anna u. Georg Bals u. So. Georg, Josef<br />

Bader, Magdalena u. Michael Aumiller<br />

m. Verw., Elisabeth u. Lorenz Walch m.<br />

Enkel Lorenz., 19 Maiand. m. Steinach,<br />

Mo 9.15 M Martin Schwab m. † Verw. u.<br />

walburga Schuster, 18.30 Rkr., Di 18.30<br />

Rkr, Mi 18.30 Rkr, Do 18.30 Rkr, Fr<br />

18.30 Rkr, Sa 18.30 Rkr. Steinach, St.<br />

Gangulf So 10.30 M robert u. Katharina<br />

Wiener, sowie Trudl u. Jürgen Streicher.<br />

Schmiechen, Maria Kappel So<br />

14 Maiand. f. alle Pfarreien. Steindorf,<br />

St. Stephan So 10.30 M JM Johann<br />

Schneider, Tschabrun Rudolf, Mo 10.30<br />

M Pater Walter Matawa (Kirchenverw.<br />

Hausen). Eresried, St. Georg So 9.15 M<br />

JM Margit Kröger u. Roland Heldeisen,<br />

Mi 19 Maiand. Hausen, St. Peter u.<br />

Paul Sa 19 M zus. m. Eresr. u. Steind.<br />

(Pfarrer Heinrich u. Hedwig Zeller, JM<br />

Josefa Dietmair.<br />

Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,<br />

Marienplatz<br />

Sa 18 Maiand. So 9.30 M Josef u. Elisabeth<br />

Pautz u. Angeh. Mo 9.30 M. Mi<br />

17.30 Rkr, 18 M entfällt. Fr 18 Rkr.<br />

Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.<br />

Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.<br />

Mering, St. Michael,<br />

Herzog-Wilhelm-Straße 5<br />

Sa 14 Tauff.: Charlotte Wiegand, 17<br />

RKr, 19 Maiand. So 8 Amt, 10 M Max<br />

Sedlmeir, Lothar Kügle, Helene u. Franz<br />

Kotzott m. Geschw. Erika u. Friedel u.<br />

Schw.-Elt. Agnes u. Emanuel Sczesny,<br />

Anton Wörl m. Großelt. Maria u. Michael<br />

Alberstötter u. Franziska u. Kaspar<br />

Häfele, Georg, Hildegard, Anton u.<br />

Anna Walkmann, 13 Rkr, 19 M. Mo 7<br />

Schaueramt m. Flurumgang, 10 M Karl<br />

von Gruny m. Fam. Ella Munz u. Gertrud<br />

Beier, Eva Maria Winter JM m. Angeh. u.<br />

Philipp Gerstlacher, 13 Rkr, 19 M entf.<br />

Di 9 M im PJH f. Franziska Hagenbusch<br />

u. Fam. Sommerreißer, Robert u. Ludwig<br />

Zöttl m. Verw. Zöttl/Baur/Wiesner,<br />

17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG,<br />

19 M, anschl. euchar. Anbetung bis 21<br />

f. Andreas Weber m. Elt. u. Schw.-Elt.,<br />

Franz Schaule, Sr. Agathe JM Franziskanerin<br />

in Maria Stern, Hans Vockreither,<br />

Elt. Mayer m. Maria, Josef, Therese, Leonhard,<br />

Lorenz u. Elisabeth u. Gerhard<br />

Philipp. Fr 7.15 M entfällt, 17 Rkr. St.<br />

Johannes Baptist. So 8.15 M Fam.<br />

Oswald u. Kiemer m. Verw., Rosina u.<br />

Georg Mayr, Philomena u. Matthias Lidl<br />

m. Verw., Anna Häckl m. Verw., Livia<br />

u. Simon Brunnhuber u. Fritz Niggl u.<br />

Verw. Vötter. Mo 8.15 M Maria u. Lorenz<br />

Schmölz m. Lorenz u. Hedwig u. Verw.,<br />

15 Tauff.: Manuel Vötter. Theresienkloster.<br />

Sa 7 M. So 10 M. Mo 10 M. Di<br />

7 M. Mi 17.45 M m. Vespergebet. Do 10<br />

M. Fr 19 M. St. Agnes. Sa 10 M.<br />

Rehrosbach, St. Peter und Paul,<br />

Augsburger Straße 26<br />

Sa 18.30 VAM, M Gertraud Friedl, Johann<br />

u. Maria Glück m. Angeh. So 9.45<br />

M Gregor u. Kreszenzia Frauenknecht,<br />

Anna Hable, Anton u. Magdalena Wittmann,<br />

19 Maiand. m. d. Komm.-Kind.<br />

Mo 6.45 TP z. Wallfahrt n. Inchenhofen<br />

(Ri), 8.30 M Max Rieger m. Elt. u. Schw.-<br />

Elt., Juliana u. Matthias Kirchberger m.<br />

Verw. (Ri). Mi 19 M Franziska u. Anton<br />

Steinhart m. Elisabeth Fischer.<br />

Ried, St. Walburga,<br />

Hörmannsberger Straße 2<br />

Sa 13 Trg.: Steffen Konrad Gebauer u.<br />

Sabine Straucher, 18 Rkr u. BG, 18.30<br />

VAM, JM Johann Loder, JM Veronika<br />

Steinhart, Johann Böck, Johann u. Elisabeth<br />

Wenger u. Verw. Ludwig, Franz<br />

Xaver Drexl m. Verw. So 10.15 Hochamt<br />

Elisabeth Steinhardt, Maria Müller m.<br />

Elt., Anna Weishaupt, Katharina u. Johann<br />

Hurtner, Maria Fink, JM Stefan Erhard,<br />

JM Angela Erhard, 18 Maiand. Mo<br />

7.30 Schaueramt m. Flurumgang. Di 8<br />

M Josef u. Franz Xaver Heiß. Do 8 Rkr.<br />

Rieden, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 12<br />

So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Jakob Utz, 19<br />

Maiand. Mo keine M. Fr AM entfällt.<br />

Taiting, Maria Verkündigung,<br />

Marienstraße<br />

So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Roman Kreutmayr,<br />

Anna u. Wenzel Bachmann, Balbina<br />

Higl, M Leonhard Lapperger m. Elt. u.<br />

Geschw., Fam. Kreutmayr u. Hammerl,<br />

Michael Lichtenstern u. Elt. Mo Bitzenhofen:<br />

9.45 PfG, JM Balbina Schaller,<br />

Georg Mayer, M Elt. Gerrer, Johann u.<br />

Johanna Mayr, f. Ortschaft Bitzenh. Do<br />

AM entfällt.<br />

Wessiszell, Unschuldige Kinder,<br />

Pfarrstraße<br />

So WZ: 8.30 PfG d. Pfarrei, M Elt. Mahl<br />

u. To. Dora u. Margarethe Birkmair, Elt.<br />

Mayr u. Arnold m. So. Josef u. Richard<br />

Feiger, f. d. armen Seelen. Mo WZ: Bittgang<br />

v. WZ u. TH nach ZB, Flurumgang<br />

m. Wettersegen a. d. Feldkreuzen, ZB:<br />

8.30 Bitt-M m. Schaueramt. Di ZB: AM<br />

entfällt. Mi WZ: AM entfällt.<br />

Dekanat Schwabmünchen<br />

Aretsried, St. Pankratius,<br />

Marktplatz 7a<br />

So 8.45 Fest-Go, 19 Maiand., Mo 10 Go<br />

Johann Maier u. Marianne, † d. Fam.<br />

Förg, Sophie u. Franz Röhrle m. † Angeh.,<br />

Do 19 Reitenb.: Maiand., Fr 9 Rkr.<br />

Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a<br />

Sa 13 Lfk: Trg.: Bernd Deutschenbaur-<br />

Johanna Schwarzenberger, 17.45 Rkr,<br />

BG, 18.30 VAM Elt. Spandel u. Füchsle m.<br />

Kind., Elt. Kichle-Schorer u. Angeh., Franz<br />

u. Viktoria Schuster u. Simone Kania,<br />

Friedrich u. Barbara Rudolph, Erich Mayr<br />

u. Elt. u. Schw.-Elt., Georg Goldbrunner<br />

u. Fam. Mairoser, Dr. Gerhard Lukasczyk<br />

u. † Schw. Irmy, 13 St. Wolfg. u. Wendelin:<br />

Trg.: Paul Rossmeisl-Elena Frucht. So<br />

8.30 Pfk: Rkr, 9 PfG, 10.30 M Centa u.<br />

Konrad Schlosser, Fam.-Go. Mo 8.30 Pfk:<br />

Rkr, 9 PfG, 10.30 M Josef Spannbauer. Di<br />

18.30 Pfk: M Berta Zeipelt u. † Angeh.,<br />

Waldemar Michejew, Theresia Mahner,<br />

Johann Stözle JM, 21 Lfk: Abendlob. Mi<br />

8 W.-Kap.: M † d. Fam. Frey u. Breitenbach,<br />

Agnes Hauke u. † Angeh., geistl.<br />

Rat Oskar Miller, 18.30 Pfk: Maiand. Do<br />

16 Altenh.: M, 18.30 Pfk: M Raimund u.<br />

Hermann Fleck, Elt. Steppich, Fischer u.<br />

Fleck, Elt. Hailer. Fr 7.35 Lfk: Laudes, 8<br />

M Ludwig Füchlse JM, Viktoria u. Paul<br />

Österle u. Schw.-So., Reinhard Hefele<br />

u. Elt., 18.30 Maiand. Krankenhaus Sa<br />

18.30 Rkr, 19 M. So 9.30 M, 19 Maiand.<br />

Mo 9.30 M. Di-Fr keine M.<br />

Bobingen-Siedlung,<br />

Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1<br />

So 10.30 PfG Anna u. Andreas Stegmann,<br />

Maria u. Josef Schuster u. Angeh.,<br />

19 feierl. Maiand. Mo 10.30 PfG<br />

Centa u. Wilhelm Haas, n. Mg.<br />

Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6<br />

So 10 Fest-Go Otto Rindle, Elt. u.<br />

Schwiegerelt., JM Anton Baur, JM Ludwig<br />

u. Emilie Fischer, Verw. Graßl/Geiger<br />

u. Schöner, Suitbert Denzel u. Werner<br />

Denzel, Ernst Gebler, 19 Maiand.<br />

Graben, St. Ulrich u. Afra,<br />

Kirchbergstraße 11<br />

So 10 Rkr, 10.30 Fest-Go m. Vorstell. d.<br />

Firmbewerber Ingrid Kreuzer 3. JT, Robert<br />

u. Maria Kröner, Anna Hartmann,<br />

Johann Zillober, Vinenz u. Theresia<br />

Schnatterer, Gottfried u. Rosa Werl. Do<br />

19 M in d. Anna Kap. Anna Effmert 3. JT.<br />

Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10<br />

Mo 10 Hochamt, M Cilli u. Josef Müller<br />

z. JG m. Ged. f. Baur-Prothiwa. S<br />

Großaitingen, St. Nikolaus<br />

Sa 20 Pfingstvigil in d. D.-Bonhoeffer-<br />

Kirche. So 9.30 Rkr, 10 PfG Johann Prstele<br />

u. † Singer/Linder, Dieminger/Ellenrieder,<br />

zu Ehren d. Hl. Schutzengeln,<br />

Martin u. Kandida Meitinger, Max Vogt,<br />

† Egger/Schluifelder, Maria u. Andrea<br />

Hutter, Angeh. Heckel, Elt. Heiß/Fendt,<br />

Rosmarie Rauscher, Maria Dieminger u.<br />

Schw.-Elt., Josef Schmid, Karl Böck un.,<br />

Max Lauter, Lorenz Jehle, 19 Maiand.<br />

Mo Klimmachwallf., TP: 8 Obere Wertachbrücke,<br />

8.15 Rkr, 8.45 PfG. Di 18<br />

Rkr, 18.30 M Theo u. Brigitta Schmidtner<br />

u. Großelt., Josef Geiger. Mi 9 Rkr. Fr<br />

18 Rkr, 18.30 Wort-Go-Feier.<br />

Hiltenfingen, St. Silvester,<br />

Kirchweg 4a<br />

Sa 8 Rkr. So 9.30 Rkr, 10 Festamt m.<br />

Taufe: Ida Viktoria u. Greta Lucy Dickhaus,<br />

JM Johann Schmid u. Lotte Dischinger,<br />

M Georgine Eschbach, 19<br />

Pfingstvesper. Mo 8.15 Rkr u. BG, 8.45<br />

Festamt, M f. d. verst. d. Pfarrgem. MDi<br />

8 Rkr. Mi 19 Maiand. Do 19 Rkr. Fr 19<br />

Rkr.<br />

Kleinaitingen, St. Martin<br />

So 8.15 Rkr, 8.45 PfG Josef Millsimmer<br />

u. So., 19 Maiand. Mo 10 Wort-Go-Feier.<br />

Mi 18.30 M Margitta Stadler, f. d. armen<br />

Seelen. Fr 16 Rkr.<br />

Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf, Franziskanerplatz 6<br />

Sa 7.30 Morgenlob, 18 BG, 19 Maiand.<br />

d. Wallfahrer a. Ziemetsh. So 8.30 Rkr<br />

u. BG, 9 Fest-Go m. Vorstell. d. Firmbewerber,<br />

Franz Früchtl 3. JT, Franz Fichteringer<br />

6. JT, Regina Rosenthal u. Fam.<br />

Muck, Emilie Horner u. Fam. Keilwerth,<br />

Johann Pfänder. Mo 10 Fest-Go im Festzelt.<br />

Mi 8.30 Rkr, 9 M Maria Eberwein<br />

10. JT, Maria Worlitschek 10. JT, 14 Maiand.<br />

d. Sen. aus Rennertsh. Fr 18.30<br />

Rkr, 19 M Johanna Woiwode (vor kurzem<br />

verst.).<br />

Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,<br />

Mindelheimer Str. 24<br />

Sa 14 Taufe: Sophia Kiefel. So 9 M Heinz<br />

Kirchner, 19 Maiand. Di 18.30 Rkr, 19<br />

M Herbert Hellwig u. † d. Fam. Hellwig<br />

u. Nix. Mi 18.30 Rkr. Fr 18.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum<br />

St. Hedwig. Di<br />

18.30 M. AWO-Seniorenheim. Sa 10<br />

Wort-Go. Mi 16 M.<br />

Königsbrunn, St. Ulrich,<br />

Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a<br />

Sa 17 Rkr. So 19 M Max u. Maira Gmach<br />

u. To. Maria, Regina Schreijak u. Elt., †<br />

d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff u.<br />

Klucewic, Josef u. Krenzenzia Streicher,<br />

Manfred Wenninger JM, Alexander u.<br />

Ernst Zillmann u. † Angeh. Mo 10.30<br />

M Karl-Heinz Dannemann u. † Angeh.,<br />

Josef u. Maria Reiter u. Angeh., Bernadette<br />

Wohn. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes,


VIII REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 18. BIS 24. MAI 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Alle Pfarreien auf den Seiten II bis VIII sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.<br />

18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Albert<br />

u. Therese Büchler u. Schw.-Sohn. Fr<br />

18.30 Rkr.<br />

Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,<br />

Blumenallee 27<br />

So 10.30 PfG m. Neue Kantorei, M Therese<br />

u. Jakob Mögele, Maria u. Josef<br />

Storhas, Helene u. Josef Miller u. Anna<br />

u. Artur Raders JM, Helmut Becker u. Albert<br />

Röhrle, n. Mg. Mi 18.30 Rkr, 19 M<br />

Regina Schreijak u. Elt., Walter u. Rita<br />

Vent u. Rosina Grimm.<br />

Konradshofen, St. Martin,<br />

Grimoldsrieder Straße 6<br />

So 8.15 Rkr u. BG, 8.45 Festamt, M Renate<br />

Lieb, Anton u. Rita Leinauer, Ulrich<br />

Kraus u. † Angeh., 19 Pfingstandacht<br />

Mo 9.30 Rkr, 10 Festamt, M Emil u.<br />

Anna Klier u. So. Roland, Franz u. Theresia<br />

Baur, Frl. Maria u. Josefa Baur. Di<br />

19 Maiandacht Mi 8 Rkr. Do 8 Rkr. Fr 8<br />

Rkr.<br />

Lagerlechfeld, St. Martin<br />

So 10.30 M m. Vorstell. d. Firmbewerberg,<br />

Vinzenz Müller 8. JT, Fam. Franze<br />

u. Teichmann. Di 18.30 Rkr, 19 M.<br />

Langenneufnach, St. Martin,<br />

Rathausstraße 23<br />

Sa 14 Taufe: Jolly Emmanuella Iyosayi<br />

u. Whitney Uwagboe. So 10 Pfingsthochamt<br />

u. 55jähr. Priesterjub. GR Gerhard<br />

Hundeck, M Markus Holzmann<br />

m. Ged. f. Klaus Farhoas z. JG, Richard<br />

u. Philomena Endres, Josef u. Theresia<br />

Fendt u. Söhne, Franz Weizenegger u.<br />

Verw. Mo 8.45 M Rudolf Schiegg als<br />

Drießigst-M m. Ged. f. Anton u. Maria<br />

Knoll, Franz Obermeier. Di 18.30 Rkr.<br />

Do 18.30 Rkr, 19 M Franziska Thoma<br />

u. † Angeh. m. Ged. f. Donat u. Sophie<br />

Kleber, z. hl. Geist. Mittelneufnach, St.<br />

Johannes ev. So 8.15 Rkr, 8.45 Hochamt,<br />

M Johanna Schaufler u. Angeh. m.<br />

Ged. f. Johann u. Amalie Nietbaur, 19<br />

feierl. Maiand. Mi 8 Rkr. Do 19 M f. Wiedemann-Holzmann<br />

m. Ged. f. Benedikt<br />

u. Elisabeth Deschler.<br />

Mickhausen, St. Wolfgang,<br />

Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5<br />

So 10 Hochamt, M Helmut u. Sophia<br />

Prinzing m. Ged. f. d. † d. Verw. Müller-Knöpfle.<br />

Mo 8.45 M Erich Müller m.<br />

Ged. f. Erwin Burkhard z. JG. Mi 9 M Maria<br />

u. Otto Fischer u. † Angeh.<br />

Obermeitingen, St. Mauritius<br />

Sa 19 Fest-Go m. Vorstell. d. Firmbewerber<br />

Amalie Gilg (vor kurzem verst.), 7. JT<br />

Kreszenz Apholz, ERich Melder † Weiner<br />

u. Doldi, Zenta u. Herbert Apholz, Josef<br />

u. Anna Schmid. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M<br />

(Kap.). Mi 19 zentrl. Maiand. Do 17 Rkr<br />

(Kap.). Fr 18.15 Anbetung u. Rkr (Kap.),<br />

19 M (Kap.), Hans Siedlazek u. Elt.<br />

Reichertshofen, St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4<br />

Sa 18.30 Rkr, 19 So-VAM z. Hochfest<br />

Pfingsten, Hochamt M f. d. † d. Fam.<br />

Schmid-Rotter m. Ged. f. Karolina Heini<br />

z. JG. Di 19 M.<br />

Reinhartshausen, St. Laurentius,<br />

Waldberger Straße 2<br />

So 10.30 Rkr, 11 PfG, M f. a. leb. u. verst.<br />

Mitgl. d. Armenseelen-Brudersch., M<br />

Emil Mattmer u. Verw., FAm. Seehuber<br />

- Sußbauer, Xaver u. Therese Dieminger<br />

u. So. Xaver, Anton u. Anna Wiedemann<br />

u. Elt., Christa u. Werner Kreitmayer,<br />

Anna Kratzer, Elt. u. Geschw., Albert,<br />

Karl u. Anna Schäffler, Viktoria u. Lorenz<br />

Fendt u. Elt., Emil Mattmer u. Verw.,<br />

Maria JM Frey, 19 Maiand. (Waldberg).<br />

Mo 8.30 Rkr, 9 PfG, M Alfred Schipf,<br />

Peter Schweinberger u. Angeh. Di 8.45<br />

Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M Cäzilie u.<br />

Ferdinand, To. Tilde, So. Josef u. Ferdinand.<br />

Reinhartshofen, St. Jakobus<br />

So 18.30 M, Karl-Heinz Dinkelmeier,<br />

Ludwig Spengler, anschl. Marienlob. Do<br />

18 Maiand.<br />

Scherstetten, St. Peter u. Paul,<br />

Kirchgasse 1<br />

Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 Festamt, M<br />

Anton u. Magdalena Deschler u. † Angeh.,<br />

Ludwig u. Maria Kost u. To. Elsa,<br />

Johann u. Juliana Müller u. † Angeh. So<br />

19 Bruderschaftsprozession. Mo 9.30<br />

Rkr, 10 Festamt. Di 19 Rkr. Do 19 Maiand.<br />

Fr 19 Rkr.<br />

Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg<br />

Sa 10 Go JM Sebastian Köbler, Engelbert<br />

Mayer m. Angeh., Maria u. Anna<br />

Auer u. † Angeh., JM Josef Raffler, Elt.<br />

Gottesdienste in anderen Sprachen<br />

Italienisch: 11 St. Simpert<br />

Kroatisch: 11.30 St. Sebastian<br />

Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede<br />

Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Spanisch: 11 Klosterkirche Ma ria Stern (sonn- u. feiertags)<br />

Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Ungarisch: 11 St. Martin, Ober hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach<br />

Johan nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber<br />

Gottesdienste in aramäi scher / arabischer Sprache der Mission für die chaldäische<br />

Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.<br />

Wolf m. Angeh., 19 Maiand., Mo 10 Go<br />

Werner Landherr u. Elt. u. Schwiegerelt.,<br />

JM Rupert Schuster.<br />

Straßberg, Heilig Kreuz,<br />

Frieda-Forster-Straße 1<br />

So 8.25 Rkr, 9 M Anna u. Karl Burkhard,<br />

Sebastian u. Josefa Mattmer, Karl Vollmann,<br />

Eduard Lichtenstern u. Maria<br />

Mayer, Eduard u. Anastasia Koralka u.<br />

Verw., 19 feierl. Maiand. a. d. Friedhofskap.<br />

Mo 9 M Anton Kratzer JM u.<br />

Angeh., Theresia Thaler. Fr 19 M Josef<br />

Zobel u. Verw., Franz u. Maria Lichtenstern,<br />

Gottfried, Felizitas u. Anton<br />

Auer.<br />

Untermeitingen, St. Stephan,<br />

Pfarrer-Bissle-Weg 1<br />

Sa 14 Trg.: Manuela Huber u. Franz Gawenus,<br />

18.15 zentrl. Pfingstnovene, 19<br />

VAM 1. JT Walter Wuzik, 5. JT Josef Jakob,<br />

10. JT Karl Stolz, Irma Spatz, Centa<br />

Fuchs u. Fam. Dittrich, Wilfried Kandler<br />

u. Mutter Hermine. So 9 Fest-Go m. Vorstell.<br />

d. Firmbewerber, 1. JT Elisabeth<br />

König, 9. JT Richard Soika, 11.45 Taufe:<br />

Fynn Domenik Udo Rübel, 19 zentrale<br />

Maiand. m. d. Dreigesang. Mi 8.30 Rkr,<br />

9 M 3. JT Friedrich Karl Ritter. Do 18.30<br />

Rkr, 19 M 3. JT Johann Zerle, Maria Seitz,<br />

Mara u. Ernst Wamser u. So. Erwin.<br />

Waldberg, St. Radegundis,<br />

Bobinger Straße 12<br />

So 8.30 Rkr, 9 Fest-Go, M Maria JM u. Johann<br />

Schenzinger, Theresia Gaul, Josef<br />

u. Justine Rehm, Anton Mair u. Verw.,<br />

19 Maiand. Mo 11 PfG, M Hedwig Burkhard,<br />

Johann Schmid u. Elt., Rosina Zerle<br />

u. Martha Köbler, Willibald JM, Reiter,<br />

Jakob JM Burkhard, Wallf. n. Klimmach,<br />

Abg. vor der Kirche um 9.<br />

Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30<br />

So 8.45 Hochamt, M Johann Bäuerle m.<br />

Ged. f. Josef u. Ernst Knöpfle z. JG u. †<br />

Angeh., Fam. Gansler-Schmalzl, Alfred<br />

Sobotta z. JG, Alfred Heikenwälder u.<br />

Elt. Mo 10 M Alois Miller u. Elt. m. Ged.<br />

f. Karl Mayr, Vitus Miller m. † Verw., Josef<br />

Zettler, Willi Mändle u. Verw. Schuhmacher,<br />

Maria Seitz, Hermann Zott, 19<br />

feierl. Maiand. Fr 18.30 Rkr, 19 M Anton<br />

Spindler m. Ged. f. Anton u. Veronika<br />

Schmid u. † Angeh., 20 Maiand in Oberrothan.<br />

Wehringen, St. Georg<br />

Sa 16 Rkr, 18 PfG Erwin u. Berta Dittrich,<br />

Johann u. Josefa Geirhos, Marianne Kaiser-Herr,<br />

Kreszenz u. Georg Holzmann,<br />

Xaver u. Karl Geierhos, Irma Schießler,<br />

anschl. Marienlob. Mo 10 PfG Fam. Fischer<br />

u. Angeh., Josef Heider, Juliane<br />

Müller, Franz u. Maria Bund, BrschM<br />

Maximilian Kleinle, Norbert Glogasa.<br />

Do 8.30 Rkr, 9 M Erwin Schumann, Fam.<br />

Schneider, f. d. armen Seelen.<br />

Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86<br />

So 19 feierl. Maiand., Mo 8.45 Go Rita<br />

Fischer, verst. Verw. Aumann/Spindler,<br />

Sophie Haugg. Di 18.30 Rkr.<br />

Abkürzungen<br />

AM: Abendmesse, And.: Andacht,<br />

Angeh.: Angehörige/Angehöriger,<br />

anschl.: anschließend, Aussetzg.:<br />

Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit,<br />

Dreißigst-M: Dreißigstmesse,<br />

Elt.: Eltern, Euch.–Feier:<br />

Eucharistiefeier, Fam.: Familie,<br />

Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/<br />

Gebetsbitte, Ged.: Gedenken,<br />

Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst,<br />

GR: Geistlicher Rat, GS:<br />

Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.:<br />

Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe,<br />

Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer,<br />

PfG: Pfarrgottesdienst,<br />

Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz,<br />

Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.:<br />

Schwester, To.: Tochter, u.: und,<br />

VAM: Vorabendmesse, †, Verst.:<br />

Verstorbene/Verstorbener, Verw.:<br />

Wollmetshofen, St. Jakobus maj.<br />

Sa VAM z. Hochf. Pfingst., GM Karl Frei,<br />

Mo 19 Maiand., Do 18 Rkr.<br />

Dekanat Günzburg<br />

Ziemetshausen, Maria Vesperbild,<br />

Wallfahrtskirche,<br />

Schellenbacher Straße 4<br />

Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Martin Reißer z.<br />

JG, 13 And. in d. Wallfahrtsk. f. Pilger<br />

d. Fatima-Apostolats „Unserer Lieben<br />

Frau“ m. euch. Segen, anschl. Proz. z.<br />

Mariengrotte, ab 18.30 BG, 18.55 Maiand.,<br />

19.30 M als VAM Jakob u. Viktoria<br />

Kerler u. So. Georg. So 7-11 BG, 7.30<br />

M Johann Fendt u. † Elt. u. Schw.-Elt.,<br />

8.30 M Fam. Merk, 10.15 Pilgeramt f. d.<br />

leb. u. † Wohlt. d. Wallfahrt, 19 feierl.<br />

Pontifikalamt in d. Wallfahrtskirche,<br />

anschl. Lichterproz. ü. d. Schlossberg<br />

z. Mariengrotte, z. Schluss Segen u.<br />

Papsthymne. Mo 7.30 M Christian Ruf<br />

z. JG, 8.30 M Herta Wawatschek, 10.15<br />

Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d.<br />

Wallfahrt, 18.55 Maiand. u. BG, 19.30<br />

M f. Verw. Maier u. Ruf. Di 7.30 M z.<br />

Ehren d. Hl. Joseph „Komm“, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Felix Deja. Mi 7.30 M<br />

Rudolf Schmidt m. Elt. u. Geschw., 11<br />

M f. Pilger aus Otterfing, St. Georg, anschl.<br />

geistl. Kirchenführung, 18.55 Rkr<br />

u. BG, 19.30 M Leo u. Klothilde Kraus.<br />

Do 7.30 M Matthäus Bucher u. Fam., 14<br />

Maiand. m. Pilger aus Ulm, 18.55 Maiand.<br />

u. BG, 19.30 M f. † Fritz u. Barbara<br />

Konrad u. † Angeh., anschl. Erteil. d.<br />

Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30<br />

M z. Ehren d. lieben Mutterg., 14 Rkr u.<br />

BG, 14.30 M f. Anton Donderer, 18.55<br />

Rkr u. BG, 19.30 M Johann Keppeler,<br />

anschl. Aussetzl d. Allerhl., Beginn d.<br />

Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30<br />

M in d. forma extraordinaria f. d. † d.<br />

Fam. Belotti.


Das aktuelle katholische<br />

Nachrichten-Magazin<br />

Verkaufsschlager in der<br />

fünften Auflage<br />

Weitere Videobeiträge:<br />

Papstaudienz vom 15. Mai 2013<br />

www.katholisch1.tv


UNSER ALLGÄU 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

DEMONSTRATION DES GLAUBENS<br />

Beliebte Friedenswallfahrt<br />

Veteranen verabschieden Pater Josef Gehrer<br />

Auf dem Hügel über dem Großen Alpsee erhebt sich die Wallfahrtskapelle Maria<br />

Loreto. Herzstück ist das Gnadenbild.<br />

Fotos: König<br />

BELIEBT BEI WALLFAHRERN<br />

Ein wahres Kleinod<br />

Zur Loretokapelle in Bühl kommen im Mai viele Pilger<br />

BÜHL AM ALPSEE – Nicht ohne<br />

Grund trägt der Monat Mai<br />

den Namen „Marienmonat“. Wie<br />

kaum sonst wird zu dieser Jahreszeit<br />

der Gottesmutter gedacht. Im<br />

Mittelpunkt stehen Maiandachten<br />

und Wallfahrten, besonders zu<br />

Marienkirchen. Auch die kleine<br />

Wallfahrtskapelle Maria Loreto in<br />

Bühl am Alpsee lädt hierzu ein.<br />

Schon viele Jahrzehnte kommen<br />

aus weitem Umkreis die Pilger in das<br />

Kirchlein hoch über dem Alpsee – zu<br />

Fuß, mit der Bahn oder mit Bussen.<br />

In diesem Jahr gab es bereits<br />

Wallfahrtsgottesdienste; weitere finden<br />

am 18. und am 25. Mai statt.<br />

Beginn ist jeweils um 9 Uhr. Hierbei<br />

sind es in der Regel die Priester, die<br />

sich unter den Pilgern befinden, die<br />

den Gottesdienst zelebrieren, doch<br />

auch Geistliche aus Immenstadt und<br />

Bühl helfen gerne aus.<br />

Das Kirchlein in Bühl wurde<br />

1666 erbaut und ist Maria von Loreto<br />

geweiht. Ausgangspunkt war die<br />

Faszination für den gleichnamigen<br />

großen italieni schen Wallfahrtsort<br />

südlich von Ancona, wo sich der<br />

Legende nach das Haus der heiligen<br />

Familie aus Nazareth befinden soll.<br />

MUSIKKAPELLE ENGETRIED<br />

Handwerkermarkt<br />

am Pfingstmontag<br />

ENGETRIED (jd) – Die Musikkapelle<br />

Engetried lädt vom 17. bis 20.<br />

Mai zum Pfingsfest ein. Dabei gibt es<br />

am 20. Mai direkt vor dem Festzelt<br />

auch einen Kunst- und Handwerkermarkt<br />

mit rund 50 Ausstellern<br />

samt Familientag. Alle Infos unter<br />

www.musikkapelle-engetried.de.<br />

Engel sollen es – so die Legende –<br />

zunächst nach Dalmatien und im<br />

Jahre 1294 in die Gegend von Ancona<br />

gebracht haben.<br />

Infolge der wachsenden Pilgerzahlen<br />

wurde im Jahr 1716 an der<br />

Westseite der Loretokapelle von<br />

Bühl am Alpsee die Annakapelle mit<br />

zwei Altären angefügt. Eine rundbogige<br />

Öffnung mit prächtigem<br />

Türgitter verbindet beide Kapellen.<br />

Das Gnadenbild ist eine getreue Kopie<br />

des Loreto-Gnadenbildes von<br />

Ancona; die Wandfresken zeigen Jesus<br />

Christus mit der Gottesmutter.<br />

Zahlreiche Votivbilder künden vom<br />

traditionsreichen Wallfahrtsgeschehen.<br />

Jochen König<br />

Informationen:<br />

Wallfahrtsgottesdienste finden in der<br />

Loretokapelle in Bühl am Samstag, 18.<br />

und 25. Mai, jeweils um 9 Uhr statt.<br />

Darüber hinaus ist auch der Besuch der<br />

Maiandachten am Sonntag, 19. und 26.<br />

Mai, sowie Donners tag, 30. Mai, jeweils<br />

um 19.30 Uhr, ein Erlebnis.<br />

Anmeldungen für Wallfahrtsgruppen<br />

und Kirchenführungen sind über das katholische<br />

Pfarramt Immenstadt, Telefon<br />

0 83 23/85 35, möglich.<br />

Die Musikkapelle Engetried gibt dem<br />

Pfingsfest vom 17. bis 20. Mai einen besonderen<br />

Rahmen.<br />

Foto: oh<br />

BAUMGÄRTLE – Die 59. Veteranen-<br />

und Friedenswallfahrt des<br />

Soldaten- und Veteranenvereins<br />

Bedernau war – wie seit Jahrzehnten<br />

– eine beeindruckende<br />

Demonstration des Glaubens und<br />

der Volksfrömmigkeit. 20 Fahnenabordnungen<br />

und Delegationen<br />

aus der ganzen Region waren am<br />

Festtag der Patona Bavariae nach<br />

Maria Baumgärtle gekommen.<br />

Sie wurden von den Musikkapellen<br />

aus Oberrieden und Bedernau<br />

auf den Wallfahrerplatz geleitet.<br />

Dort zelebrierte Pater Josef Gehrer,<br />

der Rektor des Missionshauses in<br />

Baumgärtle, den Wallfahrtsgottesdienst.<br />

In seiner Ansprache betonte Pater<br />

Josef den Sinn der Wallfahrt. Man<br />

wolle Gott danken und gleichzeitig<br />

darum bitten, dass Friede werde unter<br />

den Menschen. Gemeint sei nicht<br />

nur der Frieden im Großen, sondern<br />

vor allem das friedliche Miteinander<br />

in den Familien und bei den Menschen.<br />

Wenn aber Gott in der Welt<br />

kaum mehr vorkomme, könne es<br />

keinen richtigen Frieden geben.<br />

AKTIONSKREIS<br />

„Gott begegnen<br />

im Alltag“<br />

KEMPTEN (oh) – „Gott begegnen<br />

im Alltag“, so lautet der Name des<br />

Aktionskreises, der sich auf Initiative<br />

der KAB am 4. Juni um 19.30<br />

Uhr zum ersten Mal im Pfarrzentrum<br />

St. Lorenz in Kempten trifft.<br />

An vier Abenden (jeweils am Dienstag)<br />

können sich die Teilnehmer auf<br />

Textstellen der Bibel einlassen und<br />

sich austauschen nach der Methode<br />

„Sehen – urteilen – handeln“.<br />

Information:<br />

Nähere Informationen gibt es am ersten<br />

Abend oder im KAB-Büro unter Telefon<br />

08 31/2 33 30 sowie per E-Mail:<br />

kab.kempten@t-online.de<br />

Anmeldeschluss: 28. Mai.<br />

Beim Gefallenengedenken und<br />

der namentlichen Erinnerung an<br />

die im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Veteranen nahm auch Bedernaus<br />

Veteranen-Vorstand Paul<br />

Haggenmüller die Gedanken des<br />

Geistlichen auf. Man komme seit<br />

sechs Jahrzehnten zusammen, um<br />

– ursprünglich vor allem für eine<br />

glückliche Heimkehr aus dem Krieg<br />

– zu danken. Mittlerweile stehe die<br />

Bitte um Frieden unter den Menschen<br />

und den Völkern im Vordergrund<br />

der „Friedenswallfahrt“. Die<br />

bevorstehende Verabschiedung von<br />

Pater Josef nahm er zum Anlass, ihm<br />

ein besonderes „Vergelt‘s Gott“ zu<br />

sagen für die jahrelange Betreuung<br />

der Veteranen-Wallfahrt und für<br />

seine eindringlichen, verständlichen<br />

Glaubensbotschaften.<br />

Pater Josef kündigte seinen Abschied<br />

für Ende Juli an. Zu seiner<br />

Ehre und persönlichen Freude spielten<br />

beide Musikkapellen extra ihm<br />

zugewandte Stücke auf. Dann wurde<br />

dem langjährigen Superior die<br />

besondere Auszeichnung zuteil, die<br />

zwei Kapellen gemeinsam zu dirigieren.<br />

Josef Hölzle<br />

Pater Josef<br />

Gehrer zelebrierte<br />

den Wallfahrergottesdienst.<br />

Am Pult: Bedernaus<br />

Veteranen-<br />

Vorstand Paul<br />

Haggenmüller.<br />

Foto: Hölzle<br />

Georgiritt Zum 77. Mal in<br />

Folge veranstaltete die Reitergruppe<br />

Opfenbach den Georgiritt von Opfenbach<br />

nach Mywiler zur dortigen<br />

Dreifaltigkeitskapelle. 52 festlich gekleidete<br />

Reiter mit herausgeputzten<br />

Pferden verschiedener Rassen und<br />

ein Kutschengespann trotzten dem<br />

Regen. Pfarrer Martin Weber zelebrierte<br />

in der geschmückten Kapelle<br />

den Festgottesdienst. Foto: Kreyer


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 UNSER ALLGÄU<br />

LANGE TRADITION<br />

Segensreiches Gnadenbild<br />

Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Eldern am Pfingstmontag<br />

Maibaum mit Papst<br />

Am 1. Mai feierte die KAB-Ortsgruppe<br />

in der Werkhalle der Firma<br />

Norbert Schütz in Boos einen Arbeitnehmergottesdienst.<br />

Als man<br />

sich anschließend auf dem Dorfplatz<br />

zum Frühschoppen traf, den<br />

der Maibaumverein veranstaltete,<br />

war das Erstaunen groß: Am Stamm<br />

befindet sich ein Bild des neuen<br />

Papstes Franziskus – ein sichtbares<br />

Zeichen, wie sehr der neue Papst<br />

in die Herzen vieler aufgenommen<br />

wurde.<br />

Foto: Probst<br />

STADTPFARRKIRCHE ST. JOSEF<br />

Marien-Konzert<br />

mit Angela Wiedl<br />

MEMMINGEN (oh) – Angela<br />

Wiedl und ihr Ensemble geben am<br />

Donnerstag, 30. Mai, um 18 Uhr<br />

(Einlass: 17.30 Uhr) ein festliches<br />

Marien-Konzert in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Josef in Memmingen.<br />

Karten kosten im Vorverkauf 25<br />

Euro, an der Abendkasse 28 Euro.<br />

Vorverkauf:<br />

Musikhaus Förg, Rotergasse 2.<br />

AM PFINGSTMONTAG<br />

Mariensingen<br />

in Oberthingau<br />

OBERTHINGAU (wr) – Am<br />

Pfingstmontag, 20. Mai, um 20 Uhr<br />

findet in der barocken Wallfahrtskirche<br />

Oberthingau das schon zur<br />

Tradition gewordene Mariensingen<br />

statt. Ausschließlich Gruppen aus<br />

dem eigenen Dorf musizieren zur<br />

Ehre der Gottesmutter Maria: Alphornbläser,<br />

eine Blechbläsergruppe,<br />

ein Klarinettenensemble und der<br />

veranstaltende Kirchenchor St. Stephan<br />

unter Leitung von Willibald<br />

Reichart. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Marlies Weber und Diakon<br />

Andreas Fischer sprechen verbindende<br />

Worte. Eintritt ist frei, Spenden<br />

werden erbeten.<br />

OTTOBEUREN – Am Pfingstmontag,<br />

20. Mai, findet in Ottobeuren<br />

wieder die große Eldernwallfahrt<br />

statt. Das Gnadenbild<br />

aus dem 15. Jahrhundert wird aus<br />

der Basilika nach Eldern getragen<br />

und in einer Lichterprozession<br />

am Abend wieder zurück an ihren<br />

Platz im Eldernaltar.<br />

Die legendenhafte Entstehung<br />

der Wallfahrt zu Unserer Lieben<br />

Frau von Eldern wird ins Jahr 1466<br />

datiert. Überlieferungen besagen,<br />

dass eine unheilbar kranke Frau in<br />

einem Traum die Weisung bekam,<br />

sie würde in einem Erlenwäldchen<br />

südlich von Ottobeuren ein Muttergottesbild<br />

finden. Zu diesem solle<br />

sie um Hilfe beten. Als die schwerkranke<br />

Frau mit letzter Kraft tatsächlich<br />

eine Marienstatue fand und<br />

mit höchstem Vertrauen betete, sei<br />

sie von ihrer Krankheit geheilt worden.<br />

Bald kamen Hilfesuchende und<br />

Neugierige. Zu Ehren der heiligen<br />

Mutter Maria errichtete Bauer Jodok<br />

Mayer aus Reuthen über dem<br />

Gnadenbild eine hölzerne Kapelle.<br />

1487 weihte der Ottobeurer Abt<br />

eine geräumige Kirche ein. Das<br />

Fundament für die Eldernwallfahrt<br />

war gelegt. 1506 wurde in Eldern<br />

eine Kaplanstelle eingerichtet mit<br />

der Aufgabe, wöchentliche Gottesdienste<br />

zu feiern. Angesichts des immer<br />

größer werdenden Stroms der<br />

Pilger wurde 1688 ein Wallfahrtskloster<br />

gebaut und 1695 ein neues<br />

Mesnerhaus für Karl Riepp, den<br />

Vater des großen Orgelbauers Karl<br />

Joseph Riepp. Im Mai 1710 wurde<br />

erneut eine größere Wallfahrtskirche<br />

eingeweiht. Wie in zahlreichen bayerischen<br />

Wallfahrtsorten lässt sich<br />

auch in Eldern im 17. und 18. Jahrhundert<br />

die Blütezeit festmachen;<br />

Eldern wuchs schnell zu einem<br />

der meistbesuchten Wallfahrtsorte<br />

im Bistum Augsburg. Ganze Orte<br />

pilgerten an bestimmten Tagen in<br />

Prozessionen mit Kreuz und Fahne,<br />

um sich der Fürbitte Unserer Lieben<br />

Frau von Eldern zu empfehlen. Für<br />

die Prozessionen wurde eigens eine<br />

schöne breite Straße, der „Herrenweg“,<br />

angelegt.<br />

Die Säkularisation bereitete der<br />

Eldernwallfahrt ein jähes Ende.<br />

Mit der Aufhebung der Reichsabtei<br />

Ottobeuren 1803 wurde auch die<br />

Wallfahrt verboten. Die Geistlichen<br />

Die Tonstatuette aus dem 15. Jahrhundert hat seit 1841 ihren Platz im Alexanderaltar<br />

im östlichen Seitenschiff der Basilika, der seither auch Eldernaltar genannt wird.<br />

Die 1932 geweihte Eldernkapelle im Süden von Ottobeuren am Standort der früheren<br />

Wallfahrtskirche.<br />

Fotos: Unglert-Mayer<br />

mussten das Haus binnen drei Tagen<br />

verlassen. Kirche und Kloster<br />

wurden 1806 abgebrochen. Die<br />

Statue stand zunächst im Krankenzimmer<br />

des Abtes, musste dann ins<br />

Ordinariat nach Augsburg geschickt<br />

werden.<br />

Der Ottobeurer Abt Barnabas<br />

Huber brachte sie 1841 zwar nicht<br />

an den Ursprungsort Eldern, sondern<br />

nach Ottobeuren zurück. Sie<br />

hat ihren Platz in der Basilika im<br />

östlichen Seitenschiff im Alexanderaltar<br />

(Eldernaltar). Seit 80 Jahren<br />

steht in Eldern wieder ein kleines<br />

Gotteshaus. Die Eldernkapelle wurde<br />

am Pfingstmontag 1932 feierlich<br />

geweiht und 1987 um eine Sakristei<br />

erweitert.<br />

Die Verehrung Unserer Lieben<br />

Frau von Eldern soll der Anlass gewesen<br />

sein, dass Papst Pius XI. das<br />

Gotteshaus 1926 zur Päpstlichen<br />

Basilika (Basilica Minor) erhoben<br />

hat. Brigitte Unglert-Mayer<br />

Der Ablauf:<br />

Pfingstmontag, 20. Mai, 8.15 Uhr: Abholung<br />

des Gnadenbildes aus der Basilika,<br />

8.30 Uhr: große Prozession ab Marktplatz,<br />

9 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst in<br />

Eldern mit Festprediger Abt Paulus Weigele<br />

(bei schlechtem Wetter um 9 Uhr<br />

Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika).<br />

21 Uhr: Beginn der Lichterprozession<br />

in Eldern mit eucharistischem Segen<br />

bei Ankunft in der Basilika, Offiziator:<br />

Pfarrer Pater Johannes Schaber<br />

(bei schlechtem Wetter um 19.30 Uhr<br />

Marienfeier in der Basilika).


UNSER ALLGÄU 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Das „Familien&KindHaus“ ist die<br />

kleinste Einrichtung der Kneipp‘schen<br />

Stiftungen.<br />

Foto: oh<br />

REICH AN TRADITION<br />

„Familien&KindHaus“<br />

hat Jubiläum<br />

BAD WÖRISHOFEN (oh) – Am<br />

17. Mai 1893 eröffnete Pfarrer Sebastian<br />

Kneipp in Bad Wörishofen<br />

das Kinderasyl und überschrieb es im<br />

selben Jahr den Barmherzigen Brüdern.<br />

1901 kam das Kinderasyl in die<br />

Hand der Mallersdorfer Schwestern.<br />

Nach der Übergabe am 1. Januar<br />

2002, wiederum an die Barmherzigen<br />

Brüder, musste das Kinderasyl Ende<br />

2002 geschlossen werden und wurde<br />

am 2. April 2003 mit einem neuen<br />

Konzept für Mutter- und Kindkuren<br />

wieder eröffnet (30 Plätze). Finanziert<br />

werden die Maßnahmen über<br />

die Krankenkasse, Spenden und über<br />

Mittel der Kneipp‘schen Stiftungen.<br />

Seit 2003 wurden über tausend Mütter<br />

und Väter mit über 2000 Kindern<br />

betreut. Als kleinstes der 78 vom<br />

deutschen Müttergenesungswerk<br />

anerkannten Mutter-Kind-Kliniken<br />

zeichnete die Techniker-Krankenkasse<br />

das Haus heuer besonders aus. Im<br />

Herbst gibt es ein Jubiläumsfest (zehn<br />

Jahre Familien&KindHaus/120 Jahre<br />

Kinderasyl).<br />

ZEDERNSAAL<br />

Slawisches<br />

Jubiläumskonzert<br />

KIRCHHEIM (jth) – Unter dem<br />

Jahresmotto „Faszination orthodoxer<br />

Hymnen“ veranstaltet der „Ostliturgische<br />

Lehrerchor in der Diözese<br />

Augsburg“ aus Anlass seines 50-jährigen<br />

Bestehens eine Reihe von Jubiläumskonzerten<br />

in Schwaben. Am 2.<br />

Juni gibt er um 19 Uhr (Einlass: 18<br />

Uhr) sein zweites Jubiläumskonzert<br />

im Zedernsaal des Fuggerschlosses<br />

in Kirchheim/Schwaben. Der Chor<br />

zählt zu den ganz wenigen Chören<br />

in Deutschland, die ostslawische<br />

Kirchenmusik in der alt-slawischen<br />

Originalsprache pflegen.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Mindelheimer Zeitung,<br />

Telefon 0 82 61/99 13-75.<br />

Gemeinde Kirchheim,<br />

Telefon 0 82 66/8 60 80.<br />

„NIE WIEDER KRIEG!“<br />

Das Leid auf Spielkarten<br />

„Lager-Tarock“: Zeitzeugen-Ausstellung mahnt zum Frieden<br />

LINDAU/ÜBERLINGEN – Die<br />

Lindauer Friedensräume zeigen<br />

bis 19. Mai die Ausstellung „Lager-Tarockspiel“<br />

über den slowenischen<br />

Künstler und Maler Boris<br />

Kobe. Kobe, 1981 verstorben, war<br />

KZ-Häftling in Dachau und wurde<br />

während dieser Zeit mit rund<br />

800 Mithäftlingen zum Bau eines<br />

Stollensystems nach Überlingen<br />

deportiert. Kobe verarbeitete die<br />

Erlebnisse auf Tarockkarten.<br />

Vom Goldbacher Stollen haben<br />

auch viele Einheimische noch nichts<br />

gehört. Nach der Bombardierung<br />

der Friedrichshafener Industrieunternehmen,<br />

die im Zweiten Weltkrieg<br />

Rüstungsgüter herstellten, sollten<br />

diese unterirdisch bombensicher<br />

verlagert werden. Für diesen Zweck<br />

wurden rund 800 Häftlinge aus<br />

dem KZ Dachau nach Überlingen<br />

deportiert. Sie schufen von Oktober<br />

1944 bis April 1945 im Westen von<br />

Überlingen ein rund vier Kilometer<br />

langes Stollensystem, das nicht vollendet<br />

wurde. Den Aushub aus dem<br />

Berg schütteten sie in den Bodensee;<br />

auf ihm wurde der Überlinger<br />

Campingplatz errichtet. Etwa 200<br />

Häftlinge überlebten die Haft- und<br />

Arbeitsbedingungen nicht.<br />

Was es bedeutet, auf bombensichere<br />

Rüstungsproduktion zu setzen,<br />

wenn menschenverachtend die<br />

Produktion von Waffen über Menschenleben<br />

gestellt wird, zeigt die<br />

Ausstellung: Boris Kobe verarbeitete<br />

auf Tarockkarten seine Erlebnisse.<br />

Sein Lager-Kamerad Anton Jež,<br />

knapp 88, ist als vermutlich letzter<br />

noch lebender Zeitzeuge bereit, als<br />

Mahner zum Frieden und zur Völkerverständigung<br />

zu den jungen<br />

Leuten von heute zu sprechen, um<br />

die Erinnerungen an die Zeit der<br />

Konzentrationslager wachzuhalten.<br />

Außerdem organisiert er mit<br />

dem Verein „Dokumentationsstätte<br />

Goldbacher Stollen und KZ Aufkirch<br />

in Überlingen e.V.“ die Ausstellung<br />

„Lager-Tarock“.<br />

Jež erzählt von den Tagen und<br />

Nächten im Lager und im Stollen,<br />

aus dem sie tonnenweise die<br />

herausgesprengten Gesteins- und<br />

Erdmassen schaffen mussten. Vom<br />

sadistischen Lagerkommandanten<br />

berichtet er, der den Häftlingen das<br />

Leben schwer machte. Es wurde<br />

viel geschlagen im Lager. Von den<br />

Wachhunden, die sie wie Schafe auf<br />

der Weide zusammentrieben. Vom<br />

allgegenwärtigen Hunger. Von den<br />

durch die schwere Arbeit und die<br />

Mangelernährung ausgemergelten<br />

Körpern der jungen Männer. Von<br />

Auf Tarockkarten verarbeitete Boris<br />

Kobe die grausamen Erfahrungen.<br />

Fotos: Donner<br />

Siechtum, Ungezieferbefall und<br />

Typhus. Vom Kampf ums nackte<br />

Überleben.<br />

Jež war damals 19 Jahre alt. Kobe<br />

konnte nicht darüber sprechen und<br />

wählte die Kunst, um das Erlebte zu<br />

verarbeiten. Die Ausstellung seiner<br />

Tarockkarten soll über die Gräueltaten<br />

des Dritten Reichs aufklären, die<br />

auch am Bodensee stattfanden. Anton<br />

Jež wünscht sich durch die Ausstellung,<br />

zu Ehren der umgekommenen<br />

Lager-Kameraden „Klarheit<br />

im Nachdenken, was jeder selbst<br />

tun kann, um eine Entwicklung zu<br />

verhindern, die in ein derart menschenverachtendes<br />

Regime endet“.<br />

In ihr soll der Ruf hallen: „Nie wieder<br />

Krieg!“<br />

Susi Donner<br />

Information:<br />

Bis 19. Mai, jeweils 14 bis 17 Uhr, ist in<br />

den Friedensräumen in Lindau die Ausstellung<br />

„Lager-Tarockspiel“ zu sehen.<br />

Informationen zu Führungen durch<br />

die Dokumentationsstätte Goldbacher<br />

Stollen und KZ Aufkirch Überlingen unter<br />

www.stollen-überlingen.de.<br />

Anton Jĕz hält die Erinnerung wach.<br />

BASILIKA OTTOBEUREN<br />

Orgelkonzert<br />

am Pfingstsamstag<br />

OTTOBEUREN (jmi) – Am<br />

Pfingstsamstag, 18. Mai, findet<br />

um 16 Uhr in der Basilika Ottobeuren<br />

ein Orgelkonzert von Josef<br />

Miltschitzky mit Jubiläumskomponisten<br />

wie Franz Xaver Murschhauser,<br />

Johann Ludwig Krebs, Johann<br />

Baptist Vaňhal und anderen statt.<br />

ERICH-SCHICKLING-STIFTUNG<br />

Lesung mit<br />

Antonie Schneider<br />

EGGISRIED (red) ) – Unter dem<br />

Titel „Hillel – Lied der Gärtner“ lädt<br />

die Erich-Schickling-Stiftung in Eggisried<br />

am Samstag, 18. Mai, um 16<br />

Uhr zu einem dichterischen Dialog<br />

im Geiste Hölderlins mit der Autorin<br />

Antonie Schneider aus Weiler<br />

und dem Pfarrer und Autor Ulrich<br />

Fentzloff (Langenargen) ein. Ulrike<br />

Meyer spielt Klaviermusik von<br />

Komma, Schumann und Rachmaninow.<br />

Eintritt: 15 Euro, ermäßigt<br />

zehn Euro, Anmeldung empfohlen.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 32/93 64 24,<br />

oder 01 71/9 71 50 83.<br />

HAUPTWALLFAHRTSTAG<br />

Pfingstmontag<br />

in Maria Steinbach<br />

MARIA STEINBACH (isi) – Der<br />

Pfingstmontag, 20. Mai, ist Hauptwallfahrtstag<br />

in Maria Steinbach.<br />

Zum Auftakt spielt die örtliche<br />

Musikkapelle am Vorabend, Pfingstsonntag,<br />

19. Mai, im Anschluss an<br />

die feierliche Maiandacht. Diese<br />

beginnt an allen Sonn- und Feiertagen<br />

um 19.15 Uhr. Die festliche Serenade<br />

ist wetterunabhängig in der<br />

Kirche geplant. Anlässlich des Wallfahrtsjubiläums<br />

am Pfingstmontag,<br />

20. Mai, an dem Maria Steinbach<br />

seiner Erhebung zum Marienwallfahrtsort<br />

gedenkt, der zu den bedeutendsten<br />

in Süddeutschland zählt,<br />

kommt Pater Provinzial Hubert<br />

Veeser. Er wird dem Hochamt um<br />

9 Uhr vorstehen und die Predigt<br />

halten. Der Kirchenchor gestaltet<br />

die Eucharistiefeier mit Teilen aus<br />

der Orgelsolomesse in B-Dur von<br />

Joseph Haydn mit. Im Anschluss ist<br />

der Pfarrsaal zum gemütlichen Beisammensein<br />

und zum Mittagstisch<br />

geöffnet. Pater Veeser hält einen<br />

kurzen Vortrag über das vielfältige<br />

Ordensleben. Der Festtag schließt<br />

liturgisch wieder mit einer Maiandacht<br />

um 19.15 Uhr.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 UNSER ALLGÄU<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

Coloman-Führung für Kinder<br />

Schwangau – Spannende Geschichten<br />

und Legenden rund um den heiligen Coloman<br />

erfahren Kinder mit ihren Eltern<br />

bei einer neuer Führung in der Wallfahrtskirche<br />

St. Coloman, zu der am Sonntag,<br />

19. Mai, um 13.15 Uhr eingeladen wird.<br />

Anmeldung bis einen Tag vorher in der<br />

Tourist-Info Schwangau erforderlich, Telefon<br />

0 83 62/81 98-0.<br />

Schwäbisches Mariensingen<br />

Irsee – In der Klosterkirche Irsee findet<br />

am Sonntag, 19. Mai, um 19.30 Uhr das<br />

traditionelle Schwäbische Mariensingen<br />

statt. Unter der Leitung von Maximilian<br />

Osterried gestalten Gruppen aus<br />

Bayerisch-Schwaben das Programm. Mit<br />

dabei sind unter anderem das Jodlerduo<br />

Gebrüder Böck, der Christian Dreigesang,<br />

die Saitenmusik Kronwitter, der Monika<br />

Dreigesang, die Oberdorfer Weisenbläser<br />

und Georg Wawrzik (Orgel). Lieder<br />

und Instrumentalstücke wechseln ab<br />

mit geistlichen Worten (Pfarrer Pius Benson).<br />

Veranstalter sind die Volksmusikberatungsstelle<br />

des Bezirks Schwaben,<br />

die Pfarrei Irsee und die Schwabenakademie.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden für<br />

einen gemeinnützigen Zweck sind willkommen.<br />

30. Trachtenwallfahrt<br />

Nesselwang – Zur 30. Trachtenwallfahrt<br />

des Allgäuer Gauverbandes trifft man<br />

sich am Sonntag, 19. Mai, um 9 Uhr am<br />

Parkplatz Alpspitzbahn in Nesselwang.<br />

In der Wallfahrtskirche Maria Trost findet<br />

um 11 Uhr ein Pontifikalamt mit Weihbischof<br />

Florian Wörner statt.<br />

Montag, 20. Mai<br />

Illerbeuren<br />

15 bis 17 Uhr, verschiedene Chöre, unter<br />

anderem aus Frankreich, den USA<br />

und Puerto Rico, treten im Rahmen des<br />

13. Internationalen Kammerchorwettbewerbs<br />

Marktoberdorf auf dem Gelände<br />

des Schwäbischen Bauernhofmuseums<br />

auf, regulärer Museumseintritt.<br />

Irsee<br />

20 Uhr, Konzert im Rahmen des Internationalen<br />

Kammerchor-Wettbewerbs:<br />

„Choeur National des Jeunes de France“,<br />

Caluire, und „University of the Philippines<br />

Manila Chorale“, Manila, Kloster Irsee,<br />

Eintritt: 22 Euro/ermäßigt zehn Euro,<br />

Vorverkauf: AZ-Kartenservice im Buron-<br />

Center, Josef-Landes-Straße 38.<br />

Bad Wörishofen-Stockheim<br />

ab 11 Uhr, Mühlen-Tag in der Donath-<br />

Mühle, mit Mühlenführungen, Kinder-<br />

Theater, Mühlensack-Hüpfen etc.<br />

Dienstag, 21. Mai<br />

Allgäuer Wildkräuterfrau, bitte mitbringen:<br />

kleines Schraubglas, Allgäuer Bergbauernmuseum,<br />

vhs-Kurs, Anmeldung:<br />

Telefon 0 83 21/6 67 30.<br />

Nesselwang<br />

9.30 Uhr, begleitete Wanderung auf<br />

dem Besinnungsweg „Ge(h)Zeiten“,<br />

Trefpfpunkt: Rindegger Tanne, immer<br />

mittwochs, Teilnahme kostenfrei, keine<br />

Anmeldung, Dauer: circa zwei Stunden,<br />

entfällt bei Regen<br />

Donnerstag, 23. Mai<br />

Schwangau<br />

20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle und<br />

des Männerchors Schwangau, Schlossbrauhaus,<br />

ehemals Kurhaus, Saal oder<br />

Pavillon, Eintritt frei.<br />

Freitag, 24. Mai<br />

Buxheim<br />

17 Uhr, Maria-Hilf-Fest, mit meditativer<br />

Vesper und Lichterprozession, Kartause.<br />

Illerbeuren<br />

14 Uhr, Pflanzenführung in den Gärten<br />

des Bauernhofmuseums, mit Jochen<br />

Bohn, pensionierter Apotheker aus<br />

Memmingen, circa eine Stunde, für die<br />

Führung gilt der Eintrittspreis für das Museum.<br />

Hopfen am See<br />

ab 10 Uhr, Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt,<br />

Seepromenade.<br />

Oberstaufe-Steibis<br />

20 Uhr, Konzert mit dem „Ensemble Entzücklika“,<br />

Pfarrkirche Steibis.<br />

Ganz dem Heiligen Geist gewidmet<br />

FÜSSEN (phw) – In der Füssener Heilig-Geist-Spitalkirche verherrlichen<br />

die Fresken von Anton Walch das Pfingstgeschehen im Rund der Decke, das<br />

eine hohe Kuppel zu sein scheint. Dem Altar zugewandt ist die Eucharistie,<br />

im Kreis empfangen Menschen die sieben Sakramente. Ecclesia, die Kirche,<br />

als Spenderin thront in der Mitte, über ihr schwebt die Taube: Veni sanctae<br />

Spiritus. Die sieben Gaben des Heiligen Geistes sind als Säulenträgerinnen<br />

dargestellt, Sinnbilder für die Säulen des Christentums: Weisheit, Einsicht,<br />

Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit, Gottesfurcht. Foto: Willer<br />

Nesselwang<br />

10 Uhr, „Von Glasern und Sporthelden“,<br />

auf der kleinen Zeitreise durch den Ort<br />

hören die Teilnehmer, wie die Menschen<br />

früher gelebt haben, was den Ort<br />

geprägt und wie er sich verändert hat,<br />

Treffpunkt: Tourist-Information.<br />

Fischen<br />

„Tier – Mensch – Natur“, Kunstausstellung<br />

von Oliver Kromm, Kurhaus Fiskina, täglich<br />

von 9 bis 17 Uhr, Eintritt frei.<br />

Diepolz<br />

10.30 bis 12 Uhr, Führung zum Leben und<br />

Arbeiten der Allgäuer Bergbauern, Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum, Anmeldung<br />

im Museum, Telefon 0 83 20/70 96 70.<br />

Mittwoch, 22. Mai<br />

Diepolz<br />

14 bis 17 Uhr, „Essenzen und Tinkturen<br />

aus Frühlingskräutern“, mit Gerti Epple,<br />

Samstag, 25. Mai<br />

Schwangau<br />

8.30 Uhr, Allgäuer Wanderfrühling: Bergwanderung<br />

ins Hochgebirge, Info/Anmeldung<br />

bis einen Tag vorher: in der Tourist-<br />

Info, Telefon 0 83 62/81 98-0.<br />

Kaufbeuren<br />

12 bis 12.20 Uhr, „K.O.M.M. um 12“, Kirche<br />

– Orgel – Musik – Meditation, St. Martinskirche,<br />

Eintritt frei.<br />

Oberstdorf<br />

10 bis 17 Uhr, Oberstdorfer Fotogipfel:<br />

Fotobörse, Oberstdorf-Haus, Eintritt frei.<br />

Füssen<br />

10.30 Uhr, Führung durch die Barockkirche<br />

St. Mang, Treffpunkt: Eingang.<br />

Kempten<br />

14 Uhr, Führung durch das Alpin-Museum.


PFINGSTEN UNTERWEGS IM BISTUM AUGSBURG 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

SUDETENDEUTSCHER TAG<br />

Kein Monopol der Alten<br />

Geschichte der Vertriebenen für alle Generationen wichtig<br />

Schulunterricht viel mehr gegenseitig<br />

thematisieren, in ihrer Geschichte<br />

und ihrer Gegenwart.<br />

Samuel Raz.<br />

Foto: privat<br />

„Zukunft braucht Heimat“ – entsprechend<br />

diesem Motto geht es<br />

beim 64. Sudetendeutschen Tag in<br />

Augsburg am Pfingst wochenende<br />

nicht nur um Traditionspflege,<br />

sondern auch um das Erbe der<br />

Vertriebenen für die junge Generation.<br />

Zu dieser gehört der 21-jährige<br />

Samuel Raz, der die Podiumsdiskussion<br />

„Geschichte – ein Monopol<br />

der Alten?“ mitgestaltet.<br />

Herr Raz, die Vergangenheit der<br />

Sudetendeutschen kennen junge<br />

Menschen heute nur aus Geschichtsbüchern<br />

oder Erzählungen älterer<br />

Familienmitglieder. Was motiviert<br />

Sie persönlich, bei einer Podiumsdiskussion<br />

des Sudetendeutschen Tags<br />

mitzuwirken?<br />

Ich interessiere mich schon lange für<br />

Geschichte, deshalb studiere ich sie<br />

auch. Geschichte ist sehr sinnstiftend,<br />

auch für mich. Über meinen<br />

Onkel habe ich einen ganz persönlichen<br />

Zugang zur deutschböhmischen<br />

Geschichte gefunden. Mir<br />

ist es ein Anliegen, dass Geschichte<br />

nicht politisch verzweckt wird. Alle<br />

sollen sich mit ihrer Geschichte<br />

identifizieren können, ohne dass<br />

sie deswegen gleich zur politischen<br />

Rechten gerechnet werden.<br />

Viele Tschechen sagen bis heute, es<br />

habe keine Vertreibung, sondern nur<br />

eine Umsiedlung der Deutschen gegeben.<br />

Finden Sie, dass die deutsche<br />

Politik hier zu nachsichtig agiert?<br />

Die deutsche Politik kann und soll<br />

hier eigentlich nicht eingreifen. Das<br />

wäre reine Symbolpolitik für bestimmte<br />

Wählergruppen. Viel wichtiger<br />

ist eine Bewusstseinsbildung<br />

in Deutschland wie in Tschechien.<br />

Die Begegnungsarbeit meines Verbands,<br />

der Jungen Aktion, ist dafür<br />

sehr wertvoll, aber nur ein kleiner<br />

Beitrag. Die Länder sollten sich im<br />

Haben Sie bereits an Partnerschaftsprojekten<br />

im Rahmen der<br />

deutsch-tschechischen Versöhnung<br />

teilgenommen?<br />

Ja, oft sogar. Die Junge Aktion als<br />

katholischer deutsch-tschechischer<br />

Jugendverband führt mehrmals im<br />

Jahr Begegnungen durch. Aber uns<br />

geht es gar nicht so sehr um Versöhnung.<br />

Das ist ein eher antiquiertes<br />

Wort, das voraussetzt, dass man<br />

einander etwas vorhält. Das ist bei<br />

uns Jugendlichen von heute aber gar<br />

nicht der Fall.<br />

Wie erleben Sie tschechische Reaktionen<br />

auf solche Projekte?<br />

Auf unseren deutsch-tschechischen<br />

Begegnungen treffen sich Menschen<br />

aus Mitteleuropa, die miteinander<br />

diskutieren, agieren und Spaß haben.<br />

Da treffen sich nicht zwei Nationen,<br />

sondern viele Individuen.<br />

Und dabei erlebe ich eigentlich nur<br />

positive Reaktionen von allen Beteiligten.<br />

Interview: Victoria Heymann<br />

Sudetendeutscher Tag<br />

18./19. Mai, Messe Augsburg;<br />

Pfingstsamstag: Festliche Eröffnung u. a.<br />

mit Bundesinnenminister Hans-Peter<br />

Friedrich und Schirmherrschaftsministerin<br />

Christine Haderthauer, großer Volkstumsabend;<br />

Pfingstsonntag: Pontifikalamt<br />

mit dem Augsburger Weihbischof<br />

Anton Losinger, Hauptkundgebung u.a.<br />

mit Ministerpräsident Horst Seehofer;<br />

weitere Informationen im Internet<br />

unter www.sudeten.de.<br />

Zur Person<br />

Samuel Raz stammt aus Dachau<br />

und studiert an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München Geschichte<br />

und Vergleichende Kulturund<br />

Religionswissenschaft. Er ist<br />

Medienmanager und Bundesvorstandsmitglied<br />

der Jugendorganisation<br />

der Ackermann-Gemeinde,<br />

„Junge Aktion“. Die Ackermann-<br />

Gemeinde ist die Vereinigung der<br />

katholischen Vertriebenen aus<br />

Böhmen, Mähren und Schlesien<br />

und organisiert die Podiumsdiskussion<br />

„Geschichte – ein Monopol<br />

der Alten? Junge Zugänge zur<br />

deutsch-tschechischen Geschichte“<br />

auf dem Sudetendeutschen Tag.<br />

Die Lichterprozession über den Schlossberg zur Fatimagrotte.<br />

MARIA UND DER HEILIGE GEIST<br />

„Pfingsten ist Aufbruch“<br />

Bischof Konrad feiert Pontifikalamt mit Lichterprozession<br />

MARIA VESPERBILD (jm) –<br />

Zwar war Bischof Konrad Zdarsa<br />

schon in Maria Vesperbild. Doch<br />

„der erste große öffentliche Auftritt“<br />

erfolgt erst jetzt an Pfingsten,<br />

im dritten Jahr seiner Amtszeit.<br />

Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp<br />

und mit ihm Tausende Pilger<br />

freuen sich auf Sonntagabend.<br />

Um 19 Uhr wird der Bischof in<br />

der Wallfahrtskirche den Pontifikalgottesdienst<br />

zelebrieren. Der Platz ist<br />

– wie jeden Sonntag – knapp. Doch<br />

in gewohnter Weise ermöglichen<br />

große Bildschirme auf dem Vorplatz,<br />

das Geschehen auch hier zu verfolgen<br />

und auf Kommunionbänken die<br />

Eucharistie zu empfangen.<br />

Anschließend bewegt sich eine<br />

Lichterprozession über den Schlossberg<br />

und durch den Wald zur Fatimagrotte.<br />

Das romantische Lichterspiel<br />

in der Abenddämmerung<br />

weckt auch bei kleinen Besuchern<br />

große Freude am Glauben. Zum<br />

Abschluss wird Konrad Zdarsa den<br />

bischöflichen Segen spenden und<br />

die Papsthymne ertönt.<br />

„Pfingsten ist Aufbruch. Pfingsten<br />

ist Missionierung. Pfingsten ist<br />

Mut zur Verkündigung bis hin zum<br />

Martyrium“, sagt Protonotar Imkamp.<br />

„Die Apostel verlassen die<br />

zugesperrten, verschlossenen Räume<br />

und gehen hinaus in die Welt.“<br />

In der Lichterprozession sieht der<br />

Wallfahrtsdirektor nicht nur einen<br />

schönen, das Gemüt ansprechenden<br />

Aspekt, sondern auch einen theologisch<br />

bedeutsamen. Die Verbindung<br />

zwischen der Gottesmutter und dem<br />

Heiligen Geist werde unterstrichen.<br />

Ein Fresko aus dem 18. Jahrhundert<br />

zeigt im Chorraum der Wallfahrtskirche<br />

Maria als Braut des Heiligen<br />

Geistes. „Das Fresko ist einmalig in<br />

der Kunstgeschichte – es gibt wenig<br />

Vergleichbares“, sagt Imkamp<br />

An diesem Pfingstfest, dessen<br />

bewusste Mitfeier auch eine „Demonstration<br />

zum Erhalt des freien<br />

Pfingstmontags“ sei, hat er einen<br />

persönlichen Grund, dankbar Rückschau<br />

zu halten: Vor genau 25 Jahren<br />

führte ihn Weihbischof Max<br />

Ziegelbauer ins Amt des Wallfahrtsdirektors<br />

ein.<br />

Hierin erlebte der promovierte<br />

Theologe und Dogmenhistoriker,<br />

der als Konsultor in der päpstlichen<br />

Heiligsprechungs- und Gottesdienstkongregation<br />

wirkt sowie<br />

Mitglied in der Päpstlichen Theologenakademie<br />

ist, vor einem Jahr<br />

eine besondere Würdigung: Er wurde<br />

vom Papst zum Apostolischen<br />

Protonotar ernannt, dem höchsten<br />

Prälatenrang. Zur Übergabe der<br />

Ernennungsurkunde besuchte als<br />

Pilger und erster Gratulant Bischof<br />

Konrad an Ostern den Ort, an den<br />

er als Festprediger und Zelebrant<br />

nun an Pfingsten erneut kommt.<br />

Ostern 2012 überraschte Bischof Konrad<br />

Zdarsa (links) Wallfahrtsdirektor Wilhelm<br />

Imkamp mit der Ernennung zum<br />

Apostolischen Protonotar.<br />

Fotos: Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 ANZEIGE<br />

DAS PERSÖNLICHE<br />

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256 Seiten<br />

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MAGAZIN 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Alle Etappen des Jakobswegs:<br />

GLAUBE<br />

Eine realistische Lebenskunst<br />

Pater Ludger Schulte: vom Selbst-Machen zum Gewähren-Lassen<br />

Kapuzinerpater Ludger Schulte<br />

beschäftigt sich in seinem Buch<br />

„Weil Leben mehr als machen ist“<br />

mit den Grenzen, an die menschliches<br />

Handeln stößt. Dabei öffnet<br />

er den Blick für die Kraft des Glaubens.<br />

Schulte lehrt an der Philosophisch-Theologischen<br />

Hochschule<br />

der Kapuziner in Münster.<br />

Pater Ludger, in Ihrem Buch empfehlen<br />

Sie, die gängige Entwicklung<br />

dieser Zeit, alles selbst realisieren<br />

zu wollen, die „Machermentalität“,<br />

in Frage zu stellen. Was veranlasst<br />

Sie dazu?<br />

Glaube sucht immer Anschluss<br />

zum Leben. Und viele Menschen<br />

machen sich im Leben etwas vor.<br />

Sie legen sich Karriere, Familie und<br />

Altwerden zurecht als ein Konstruieren<br />

und Dekonstruieren, das allein<br />

von ihnen ausgeht. Sie wollen alles<br />

händeln und machen dabei die Erfahrung,<br />

viel davon tatsächlich selbst<br />

meistern zu können. Letztlich aber<br />

bleibt es eine Illusion, zu meinen,<br />

dass alles von einem selbst ausgeht<br />

und geregelt werden kann. Das Buch<br />

soll aufzeigen, wie man sich der Mühe<br />

unterziehen kann, zu erkennen, dass<br />

man Leben nicht einfach so für sich<br />

organisieren kann. Gerade aus dieser<br />

ernüchternden Einsicht erwächst eine<br />

heute oft so angepriesene, realistische<br />

Lebenskunst.<br />

Kann man das als Warnung vor<br />

dem persönlichen Zusammenbruch<br />

verstehen?<br />

Ich will die Menschen nicht aufscheuchen<br />

und sie vor einem „falschen<br />

Blick“ warnen. Denn das Leben<br />

selbst scheucht sie schon genug<br />

auf. Und wenn sie ehrlich sind, dann<br />

merken sie das selbst in vielen Momenten<br />

der Erschöpfung und der<br />

Hilflosigkeit. Natürlich hat jeder das<br />

Recht, seine Form des Lebens zu finden,<br />

die ihn trägt. Und er muss das<br />

auch nicht ständig in Frage stellen.<br />

Was dabei aber grundsätzlich nicht<br />

verloren gehen darf, ist die Offenheit<br />

für mehr als die eigenen Konstrukte.<br />

Ich kenne aus der geistlichen Begleitung<br />

vieler Menschen diese Schnittstelle,<br />

an der man wechseln muss:<br />

von dem eigenen Machen zum Gewähren-Lassen.<br />

Kann das jeder?<br />

Es soll sich nicht eine Elite-Abteilung<br />

religiöser Art entwickeln. Als<br />

eine Art Rangliste, wer es am besten<br />

schafft, innezuhalten, wem es gelingt,<br />

Innehalten und offen sein für eine neue Energie: Pilgerpause bei Santiago de Compostela.<br />

noch ein spirituelles Brikett nachzulegen.<br />

Es gibt ja durchaus Phasen im<br />

Leben, wo es in Ordnung ist, diesen<br />

Schritt zunächst hintan zu stellen.<br />

Aber die Bereitschaft, sich auf den<br />

Weg zu machen, wenn es dafür Zeit<br />

ist, muss vorhanden sein. Es gibt immer<br />

Einbrüche. Man sollte sie wahrnehmen<br />

können und daraus eine<br />

Bewegung entwickeln, die einem die<br />

Chance gibt, nicht alles selbst stemmen<br />

zu müssen. Dafür muss man<br />

zulassen, dass es eine Größe gibt, die<br />

ohne das eigene Zutun wirkt. Auch<br />

dabei geht es mir nicht um Perfektionierung.<br />

Die Frage ist nicht, wie<br />

weit ich den Raum für Gott öffne,<br />

sondern dass ich ihn öffne.<br />

Wie wird diese Größe erlebt?<br />

Es kommt ein Wort ins Spiel, das<br />

auch vielen Christen völlig entglitten<br />

zu sein scheint: die Gnade. Sie ist wie<br />

ein großer Versprechens-Überschuss.<br />

Eine Größe, mit der sich alles wandeln<br />

kann, weil es andere Vorzeichen<br />

bekommt. Das Leben ist fast immer<br />

davon abhängig, dass mir jemand die<br />

Hand hält, ohne dass ich ihn dafür<br />

entlohnen muss. Für einen Freund<br />

tue ich etwas, ohne dafür eine Gegenleistung<br />

von ihm einzufordern.<br />

Die Freundschaft wäre sonst schnell<br />

beendet. In der Gnade Gottes finden<br />

wir genau diese Freundschaft wieder.<br />

Er gibt mir etwas, ohne dass ich etwas<br />

dafür machen muss. Mein eigenes<br />

Handeln ist nicht mehr ausschlaggebend.<br />

Das macht den Unterschied.<br />

Ein Unterschied, der vielen fremd<br />

ist. Kann er vor einer solchen Erfahrung<br />

abschrecken?<br />

Es kommt eine konkrete Verwiesenheit<br />

ins Spiel, die erschrecken<br />

kann, weil wir ein solches Rufzeichen<br />

nicht gern zulassen. Wir beten heute<br />

vielmehr das Fragezeichen an und<br />

lassen dabei so viel offen, wie es nur<br />

geht. Der, der alles offen lässt, hat<br />

vermeintlich<br />

die totale Freiheit,<br />

alles selbst zu gestalten.<br />

Es muss<br />

aber an dem<br />

Punkt konkret<br />

werden, an dem<br />

ich nicht mehr<br />

in der Lage bin,<br />

selbst zu gestalten.<br />

Das<br />

menschliche<br />

auch<br />

Pater Ludger Schulte.<br />

Leben ist letztlich sehr konkret. Da<br />

kann ich nicht unkonkret bleiben.<br />

Was genau kann Angst machen?<br />

Der Gang der Dinge ändert sich<br />

komplett, wenn einem das Leben als<br />

Gabe bewusst wird. Man meint, das<br />

Steuer aus den Händen zu verlieren.<br />

Man erkennt die eigene Ergänzungsbedürftigkeit.<br />

Der Weg von der Vorstellung<br />

des „Selbst-Produzenten“<br />

zum Geschöpf ist kein kleiner. Er<br />

macht uns bewusst, dass wir nur<br />

die kleinen „Schlenker“ des Lebens<br />

selbst fahren, die großen Richtungsänderungen<br />

aber von Gott kommen.<br />

Werden Glaubende heute nicht<br />

schnell zu Außenseitern?<br />

Mir scheint manchmal ein seltsamer<br />

Druck auf uns zu lasten, dass<br />

wir immer unbedingt dazugehören<br />

wollen, aber auch etwas Eigenes sein<br />

wollen. Wir wollen in der großen<br />

Suppe schwimmen und das Salz der<br />

Erde sein. Beides geht, dann sind wir<br />

Fotos: Bönte<br />

eben das Salz in der Suppe. Wir haben<br />

Profil und sind profiliert im Kontakt<br />

mit anderen. Dabei kann man<br />

durchaus komisch oder versponnen<br />

wirken. Eine gewisse Widerstandsfähigkeit<br />

ist sicher angesagt, damit<br />

der Geschmack am Leben bleibt.<br />

Haben die Menschen überhaupt<br />

noch ein Ohr dafür?<br />

Ja, weil sie an etwas erinnert werden<br />

wollen, das sie sich zutiefst wünschen<br />

– die Gnade Gottes. Ein Beispiel: Die<br />

Sehnsucht nach unerschütterlicher<br />

Treue ist riesengroß. Aber sie setzt so<br />

viel an Konsequenz und Disziplin voraus,<br />

dass es nur wenige schaffen, sie<br />

zu verwirklichen. Die Gabe der Treue<br />

jedoch erwächst aus viel mehr als<br />

unserem Können. Sie ist Frucht der<br />

Übergabe an Gott. Sie ist Ausdruck<br />

des Glaubens, der aus Gottes Treue<br />

schöpft. Die wenigen treuen Freaks<br />

erinnern viele an ihre Sehnsucht und<br />

machen diese lebendig.<br />

Ist das die zentrale Chance, Glauben<br />

heute zu positio nieren?<br />

Ja! Und deshalb muss man es auch<br />

mal aushalten, als Narr gesehen zu<br />

werden. Das war im Urchristentum<br />

nicht anders. Die Menschen erlebten,<br />

wie weit weg die Christen mit<br />

ihren Ideen vom Herkömmlichen<br />

waren, und entdeckten darin ihre eigenen<br />

Ängste und Hoffnungen. Das<br />

hat sich bis heute nicht erledigt und<br />

wird sich auch nie erledigen.<br />

Interview: Michael Bönte<br />

Hinweis:<br />

Ludger Schulte: Weil Leben mehr als<br />

machen ist. Patmos Verlag (ISBN: 978-<br />

3-8436-0321-8); 14.99 Euro.


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 TIER UND NATUR<br />

Grüne Tipps<br />

Hecken schneiden<br />

Vor dem Schneiden sollten Hobbygärtner<br />

die Hecke nach Fremdkörpern<br />

absuchen. Draht zum Beispiel<br />

kann die Schere beschädigen. Darauf<br />

weist die Aktion „Das sichere<br />

Haus“ hin. Eine Heckenschere sollte<br />

immer mit beiden Händen gehalten<br />

werden, die Schneidbewegungen<br />

führen vom Körper weg. In<br />

einem Radius von rund zwei Metern<br />

um den Arbeitenden herum<br />

sollte sich keine weitere Person<br />

aufhalten.<br />

Bei der Arbeit sollte der Hobbygärtner<br />

einen sicheren Stand haben –<br />

und nicht auf einer Leiter stehen.<br />

Denn mit beiden Händen an der<br />

Schere kann man sich darauf nicht<br />

weiter festhalten. Bei elektrischen<br />

Geräten sollte das Stromkabel im<br />

Blick bleiben. Es sollte nicht in der<br />

Pflanze hängenbleiben und der<br />

Gärtner nicht darüber stolpern können.<br />

Wird das Kabel aus Versehen<br />

eingeschnitten, sollte man sofort<br />

den Netzstecker ziehen. Das Gerät<br />

muss in einer Fachwerkstatt repariert<br />

werden, erläutert die Aktion<br />

in ihrem Ratgeber „Den Garten genießen<br />

– Sicher gärtnern“. dpa<br />

„Engelsduft“<br />

Der Zitrusduft der Pelargonie „Angels<br />

Perfume“ (deutsch in etwa:<br />

Engelsduft; Foto: GMH) verjagt Mücken<br />

und Wespen. Sie eignet sich<br />

daher gut für Fensterbänke, Balkone,<br />

Terrassen und die Bepflanzung<br />

sonstiger Sitzflächen. Die Pflanze<br />

liebt die Sonne, kommt aber auch<br />

im Halbschatten zurecht, erläutert<br />

der Gartenbauverband Nord in<br />

Hamburg.<br />

„Angels Perfume“ sollte an einem<br />

regengeschützten Platz stehen und<br />

gleichmäßig feucht gehalten werden.<br />

Gelegentliche Trockenheit<br />

verträgt sie allerdings. Die bis zu<br />

40 Zentimeter hohe Pflanze blüht<br />

von Mai bis Oktober. Aufgrund ihrer<br />

Robustheit wurde die Sorte von<br />

den norddeutschen Gärtnern und<br />

Fachberatern zur „Pflanze des Jahres<br />

im Norden“ gekürt. Die Experten<br />

nannten sie „Lillibet“. Ihr betörender<br />

Duft wird besonders dann<br />

freigesetzt,<br />

w e n n<br />

m a n<br />

leicht<br />

a n<br />

d e n<br />

Blättern<br />

Mit dem Vierbeiner ins Büro<br />

Am 27. Juni ruft der Deutsche Tierschutzbund bereits zum sechsten Mal<br />

den Aktionstag „Kollege Hund“ aus. An diesem Tag dürfen die Tiere mit<br />

ins Büro (Foto: IVH), denn mit dem „Kollegen Hund“ verbessert sich das<br />

Arbeitsklima, Stress wird abgebaut und die Motivation steigt. „Unser tierischer<br />

Schnuppertag soll Mitarbeitern und Hunden dazu dienen, ein mögliches<br />

Miteinander am Arbeitsplatz auszutesten“, erklärt Thomas Schröder,<br />

Präsident des Tierschutzbundes. Neben dem Einverständnis des Chefs und<br />

der Kollegen muss sichergestellt sein, dass die Bedürfnisse des Tieres erfüllt<br />

werden. Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner<br />

Decke, Napf und Spielzeug haben. Die Pausen sollten dem Tier gewidmet<br />

werden. Teilnehmende Firmen werden mit einer Urkunde als tierfreundliche<br />

Unternehmen ausgezeichnet. Anmeldung unter www.kollege-hund.de. red<br />

Bürsten, Streu und Auslauf<br />

Kaninchen beim Wechsel zum Sommerfell unterstützen<br />

Jetzt ist es Zeit für Kaninchen, ihr<br />

dickes Fell abzulegen. Damit der<br />

Fellwechsel für Mensch und Tier<br />

keine allzu haarige Angelegenheit<br />

wird, können Kaninchenhalter ihre<br />

Tiere unterstützen.<br />

„Ganz einfach helfen können Kaninchenfreunde<br />

ihren Vierbeinern,<br />

indem sie das Fell der Langohren<br />

mit einer weichen Bürste abbürsten.<br />

Anschließend werden lose Haare mit<br />

einem feuchten Ledertuch vom Fell<br />

entfernt“, rät Wolfgang Elias, Referent<br />

beim Zentralverband Deutscher<br />

Rasse-Kaninchenzüchter.<br />

Reinlichkeit<br />

Kurzhaarige Kaninchen sollten ein<br />

bis zwei Mal wöchentlich, Langhaarkaninchen<br />

hingegen täglich gebürstet<br />

werden. Denn Kaninchen putzen<br />

ihr Fell mehrmals täglich. Diese Verhaltensweise<br />

dient der Reinlichkeit<br />

und ist normalerweise kein Problem<br />

für die Tiere. Beim Fellwechsel<br />

verliert das Kaninchen jedoch mehr<br />

Haare als üblich. Kaninchenhalter<br />

sollten während dieser Zeit darauf<br />

achten, dass das Tier nicht zu viele<br />

Haare verschluckt, denn sie können<br />

Verdauungsprobleme verursachen,<br />

die auch zu einer gesundheitlichen<br />

Gefahr werden können.<br />

Zusätzlich sollten Halter die<br />

Hinterlassenschaften ihrer Tiere beobachten.<br />

Sehen die Ausscheidungen<br />

aus, als wären sie wie auf einer<br />

Kette aufgereiht, ist das ein Zeichen<br />

dafür, dass zu viele Fellhaare verschluckt<br />

wurden. Der Fellwechsel<br />

sollte mit einer rohfaserreichen Ernährung<br />

– gutes Heu sowie Zweige<br />

– unterstützt werden. Parallel dazu<br />

man Stroh zur Einstreu verwenden.<br />

Zudem rät Wolfgang Elias zu viel<br />

Auslauf. „Bewegung hält die Verdauung<br />

in Schwung und begünstigt<br />

den Abtransport von verschluckten<br />

Haaren“, erklärt der Experte. IVH<br />

Kaninchen wechseln im Frühjahr ihr<br />

Fell.<br />

Foto: IVH<br />

BRUTZEIT<br />

Junge Vögel vor<br />

Katzen schützen<br />

Katzenbesitzer sollten ihr Tier in<br />

diesen Wochen besser nicht am frühen<br />

Morgen aus dem Haus lassen.<br />

Denn jetzt sind viele Jungvögel unterwegs,<br />

die den Vierbeinern dann<br />

zum Opfer fallen können. Der Katze<br />

ein Halsband mit Glöckchen umzubinden,<br />

bringt dagegen nicht viel,<br />

erläutert Marius Tünte vom Deutschen<br />

Tierschutzbund. Dem hilflosen<br />

Vogelnachwuchs hilft es nichts,<br />

das Glöckchenläuten als Vorwarnung<br />

zu hören. Außerdem besteht<br />

immer die Gefahr, dass Katzen sich<br />

beim Spielen oder Klettern in dem<br />

Halsband verheddern, sich Körperteile<br />

quetschen oder sogar strangulieren.<br />

Eine bessere Lösung ist es, wenn<br />

Gartenbesitzer die Baumstämme<br />

von Vogelnistplätzen<br />

mit etwa 50<br />

Zentimeter<br />

breiten Manschetten<br />

aus<br />

Blech oder<br />

Plastik umwickeln.<br />

Das<br />

hält die Katze<br />

so vom<br />

Hochklettern<br />

ab. Eine<br />

andere Möglichkeit<br />

ist,<br />

die Bäume<br />

mit stacheligen<br />

Brom-<br />

Eine Hauskatze auf<br />

der Pirsch. Foto: imago beerranken<br />

zu umwickeln.<br />

Vogeltränken und Futterhäuschen<br />

werden am besten weit<br />

von Gebüschen entfernt aufgestellt.<br />

So sind sie gut einsehbar und Katzen<br />

können sich nicht unauffällig anpirschen.<br />

Insgesamt sind Hauskatzen für<br />

Vögel laut Tünte weit weniger gefährlich<br />

als frei herumstreunende<br />

Katzen. Um den Bestand langfristig<br />

zu reduzieren, sollten Besitzer ihre<br />

Freigängerkatzen deshalb kastrieren<br />

lassen.<br />

dpa<br />

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DIE WOCHE 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Vor 200 Jahren<br />

Umstrittener Klangmagier<br />

Auch heute fasziniert die Musik von Richard Wagner<br />

Der Komponist und sein Bewunderer:<br />

Richard Wagner mit König Ludwig<br />

II. (links).<br />

Foto: Keystone<br />

Er schuf das sphärische Streicherpianissimo<br />

im Vorspiel zu „Lohengrin“<br />

und die wuchtige Ouvertüre<br />

der „Meistersinger“, er ließ zu<br />

Beginn des „Rings“ klangmalerisch<br />

die Wogen des Rheins über<br />

die Bühne fließen und untermalte<br />

den Walkürenritt mit Bläserschall:<br />

Richard Wagner schuf Musik von<br />

hypnotisierender Schönheit und<br />

monumentaler Wucht, gleichzeitig<br />

so revolutionär, dass sie ihrer<br />

Zeit vorauseilte. Doch es bleibt die<br />

Diskrepanz zwischen dem künstlerischen<br />

Genius und dem Menschen<br />

mit seinen Charakterdefiziten.<br />

Hätte der Maestro an jenem Tag nicht<br />

verschlafen, wäre die Musikgeschichte<br />

anders verlaufen: Während der Revolution<br />

rebellierte der damalige königlich-sächsische<br />

Hofkapellmeister<br />

Wagner 1849 gegen seinen Dienstherrn<br />

und wurde nur deshalb nicht<br />

mit weiteren Anarchisten verhaftet,<br />

weil er das konspirative Treffen verpasste.<br />

Per Steckbrief gesucht entfloh<br />

Wagner in die Schweiz – nur eine kleine<br />

Episode aus einer Lebensgeschichte,<br />

die selbst einer fulminanten Oper<br />

gleicht.<br />

Am 22. Mai 1813 wurde Wagner in<br />

Leipzig geboren. Nach dem frühen<br />

Tod des Vaters heiratete die Mutter<br />

den Schauspieler und Dichter Ludwig<br />

Geyer. Die Familie zog nach Dresden.<br />

Neben Geyers Theaterleben prägten<br />

zwei musikalische Revolutionäre den<br />

Jungen: Ludwig van Beethoven und<br />

Geyers Freund Carl Maria von Weber,<br />

der mit dem „Freischütz“ die Opernwelt<br />

auf den Kopf stellte. Ungeachtet<br />

seines Talents gehörte Wagner nicht<br />

zum Musikestablishment und musste<br />

auf Erfolge warten, stets in Geldnot.<br />

Die Gläubiger waren ihm oft auf den<br />

Fersen, etwa 1839, als er mit seiner<br />

ersten Frau Minna Planer aus Riga auf<br />

einem Segler nach London floh und<br />

beinahe Schiffbruch erlitt – jene Erfahrung<br />

verarbeitete er dann in seinem<br />

„Fliegenden Holländer“. Für seinen<br />

„Lohengrin“ und „Tristan und Isolde“<br />

schuf Wagner betörend eingängige<br />

Melodien. Doch nur Experten vermögen<br />

die wahre Komplexität seiner<br />

Gesamtkunstwerke zu durchschauen,<br />

codiert in der Sprache der Leitmotive.<br />

Bei Wagner sind Musik, Dichtung und<br />

Symbolik untrennbar miteinander verwoben;<br />

er brauchte keine Librettisten<br />

oder Intendanten, sondern war alles<br />

in einer Person.<br />

Der Durchbruch kam 1842: Sein<br />

„Rienzi“ wurde in Dresden bejubelt.<br />

Bis zum Exil hatte er am Hof sein Auskommen.<br />

Als am 28. August 1850, an<br />

Goethes Geburtstag, sein „Lohengrin“<br />

in Weimar zur Aufführung kam, stand<br />

nicht der polizeilich gesuchte Komponist<br />

am Pult, sondern sein Freund<br />

Franz Liszt.<br />

Aus Schulden gerettet<br />

Fortan schlug er sich auf die Seite der<br />

Mächtigen und Reichen. 1864 wurde<br />

der erneut Hochverschuldete von seinem<br />

größten Bewunderer gerettet.<br />

König Ludwig II. wurde zu seinem Mäzen.<br />

Wagner konnte so sein 16-stündiges<br />

Hauptwerk vollenden: den vierteiligen<br />

„Ring der Nibelungen“, eine<br />

in Mythensprache geschriebene Parabel<br />

über das Zerstörungspotential von<br />

Macht und den Fluch der Gier – eine<br />

Art Kapitalismuskritik. Mit dem „Ring“<br />

wurden 1876 die ersten Bayreuther<br />

Festspiele eröffnet.<br />

Wagners charakterliche Abgründe<br />

verführen aber zu der Frage, womit<br />

er sich diese Begabung und diese<br />

Glückssträhnen eigentlich verdient<br />

hat. Man kannte ihn als rücksichtslosen<br />

Opportunisten und Heuchler,<br />

nicht zu vergessen sein hasserfüllter<br />

Antisemitismus mit verhängnisvollen<br />

Nachwirkungen. Dieser hatte wohl<br />

auch seinen Grund im Neid auf Konkurrenten<br />

wie Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy und den führenden Pariser<br />

Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer.<br />

Am 13. Februar 1883 erlag Wagner<br />

in einem Palazzo in Venedig einer<br />

Herzattacke. Michael Schmid<br />

Historisches & Namen der Woche<br />

19. Mai<br />

Cölestin V., Ivo, Kuno von Regensburg,<br />

Dunstan, Verena Bernarda<br />

Bütler<br />

Vor 20 Jahren wurde Heide Simonis<br />

(SPD) zur Nachfolgerin des am<br />

3. Mai 1993 zurückgetretenen Ministerpräsidenten<br />

Björn Engholm<br />

von Schleswig-Holstein gewählt. Sie<br />

war die erste Regierungschefin eines<br />

deutschen Bundeslandes.<br />

20. Mai<br />

Bernhardin, Bartholomäus Holzhauser,<br />

Johann Michael Sailer, Elfriede<br />

Der Grundstein zur Staatsoper Wien<br />

wurde vor 150 Jahren gelegt: am<br />

20. Mai 1863. Sechs Jahre später,<br />

1869, sollte sie mit der Aufführung<br />

von Mozarts Don Giovanni eröffnet<br />

werden.<br />

21. Mai<br />

Hermann Joseph, Konstantin der<br />

Große, Theobald, Wiltrud<br />

625 Jahre sind vergangen, seit die<br />

Universität Köln gegründet wurde.<br />

Sie war eine der ersten Universitäten,<br />

die im ausgehenden Mittelalter<br />

in Mitteleuropa gegründet wurden.<br />

22. Mai<br />

Rita von Cascia, Renata von Bayern,<br />

Julia, Humilitas, Ämilius, Romuald<br />

70 Jahre alt wird die Friedensnobelpreisträgerin<br />

Betty Williams (Foto<br />

unten). Die Friedensaktivistin erhielt<br />

den Nobelpreis 1976 im Jahr<br />

darauf gemeinsam mit Mairead Corrigan,<br />

für die Gründung der „Community<br />

of Peace People“, die sich für<br />

Frieden im Nordirlandkonflikt zwischen<br />

Katholiken und Protestanten<br />

einsetzten.<br />

23. Mai<br />

Bartholomäus, Desiderius, Johannes<br />

Baptista de Rossi<br />

Ferdinand Lassalle<br />

und zwölf Delegier<br />

te gründeten<br />

am 23. Mai 1863<br />

in Leipzig den „Allgemeinen<br />

Deutschen<br />

Arbeiterverein“<br />

(ADAV), einen<br />

Vorläufer der SPD. Lassalle<br />

wurde für fünf Jahre zum Präsidenten<br />

der Vereinigung gewählt.<br />

24. Mai<br />

Esther, Dagmar, Magdalena Sophie<br />

Barat, Franz Pfanner<br />

Der deutsche Sportfunktionär Willi<br />

Daume wurde vor 100 Jahren in<br />

Hückeswagen im Rheinland geboren<br />

(†1996). Er war Präsident des<br />

Deutschen Sportbundes und des<br />

Nationalen Olympischen Komitees.<br />

25. Mai<br />

Gregor VII., Beda, Heribert, Urban I.,<br />

Maria Magdalena Pazzi<br />

Vor 100 Jahren nahm sich Oberst<br />

Alfred Redl, Generalstabschef des<br />

Prager Korps in der österreichischungarischen<br />

Armee, das Leben. Ab<br />

1901 hatte er geheime militärische<br />

Pläne an Russland, Frankreich und<br />

Italien weitergegeben.<br />

Zusammengestellt von Agnes Neumann;<br />

Foto: KNA<br />

Betty Williams (links) und Mairead Corrigan erhielten den Friedensnobelpreis<br />

1976. Williams wurde am 22. Mai vor 70 Jahren in Belfast geboren. Foto: KNA<br />

Mehr zu Williams und Corrigan


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 PROGRAMMTIPPS<br />

SAMSTAG 18.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

13.25 BR: Glockenläuten. Aus der Pfarrkirche in Ziemetshausen.<br />

16.45 Phoenix: Pilgertour „all inclusive“. Deutsche auf dem Jakobsweg.<br />

20.15 3sat: Das Boot. Spielfilm von Wolfgang Petersen, D 1981. Mit Jürgen<br />

Prochnow und Herbert Grönemeyer.<br />

20.55 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Herborn.<br />

▼ Radio<br />

11.05 Deutschlandfunk: Gesichter Europas – Goldrausch. Der Kampf um den<br />

ungehobenen Schatz in Russlands Weiten.<br />

13.30 Deutschlandradio Kultur: Kakadu. Entdeckertag für Kinder. Wenn gefärbte<br />

Ostereier im Nikolausstiefel lägen – Bräuche und ihre Symbole.<br />

SONNTAG 19.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

9.30 ZDF: Katholischer Pfingstgottesdienst aus der Benediktinerabtei<br />

Michaelbeuern im Salzburger Land.<br />

9.45 BR: Stationen. Zwischen Vatikanstadt und Jerusalem. Die sensible<br />

Mission des Pater Norbert Hofmann.<br />

20.55 3sat: Luxus auf dem Meer (1/2). Dokureihe über die Entwicklung der<br />

Kreuzfahrtindustrie. Zweiter Teil am Montag um 19.15 Uhr.<br />

▼ Radio<br />

7.05 Deutschlandradio Kultur: Feiertag – Schatz in irdenen Gefäßen. Über<br />

das Verhältnis von Geist und Sprache.<br />

8.35 Deutschlandfunk: Am Sonntagmorgen. Gott – Heiliger Geist:<br />

die Explosion der Liebe Gottes. Von Bischof Heiner Koch (Diözese<br />

Dresden-Meißen).<br />

MONTAG 20.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

8.45 SWR: Der Jesus-Wanderweg. Dennis Wilms pilgert quer durch Galiläa<br />

nach Nazareth, zum See Genezareth und zum Berg Arbel.<br />

10.00 BR: Evangelischer Gottesdienst. Übertragung vom Bayerischen<br />

Kirchentag auf dem Hesselberg.<br />

▼ Radio<br />

8.35 Deutschlandfunk: Tag für Tag. Kirchenmaler und Bauernkrieger Jörg<br />

Ratgeb und seine Bilder geben bis heute Rätsel auf.<br />

10.05 Deutschlandfunk: Katholischer Gottesdienst aus der Pfarr- und<br />

Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Gößweinstein.<br />

DIENSTAG 21.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 Phoenix: Operation Luftbrücke. Die erste Schlacht im Kalten Krieg.<br />

22.25 3sat: Unserer Väter Land. Türkische Gastarbeiter der ersten Generation<br />

wollen als Rentner zurück in die Türkei.<br />

▼ Radio<br />

19.15 Deutschlandfunk: Zu viele Tempel, zu wenig Toiletten. Ein Aufklärungsmarsch<br />

durch das ländliche Indien.<br />

MITTWOCH 22.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

18.00 3sat: Konfliktquelle Wasser. Dokumentation.<br />

Im Anschluss die Gesprächssendung „scobel – Entwicklungshilfe“.<br />

19.00 BR: Stationen. Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

14.05 BR2: Breitengrad – Fremde im eigenen Land. Vom schwierigen<br />

Leben der Kinder mexikanischer Rückkehrer.<br />

DONNERSTAG 23.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

20.15 3sat: Armutszeugnis – Entwicklungshilfe auf dem Prüfstand.<br />

20.15 Phoenix: Jäger verlorener Schätze. Das Rätsel der Schlangengöttin.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe. Christentum in China – zwischen staatlicher<br />

Kontrolle und missionarischem Aufbruch.<br />

19.30 Deutschlandradio Kultur: Forschung und Gesellschaft. Ressourcen<br />

des Nordens. Die Rolle Skandinaviens bei der Energiewende.<br />

FREITAG 24.5.<br />

▼ Fernsehen<br />

17.00 BR: Stille Wasser sind tief. Bad Adelholzen und seine Quellen.<br />

20.15 3sat: Krank aus der Klinik. Bleibt durch zahllose Einsparmaßnahmen<br />

die Gesundheit der Patienten auf der Strecke? Dokumentation.<br />

▼ Radio<br />

10.00 Radio Horeb: Lebenshilfe. Franz von Assisi als Hilfe für mein Leben.<br />

: Videotext mit Untertiteln<br />

Für Sie ausgewählt<br />

Gefangen in der Vergangenheit<br />

Seit einer Bergtour vor 20 Jahren ist Christoph, Sohn des reichen Bauunternehmers<br />

Karl Kress (links), verschollen. Sein jüngerer Bruder Mark (rechts),<br />

der ihn damals begleitet hatte, war verletzt unterhalb des Gipfels zurückgeblieben.<br />

Christoph wagte trotz schlechten Wetters den Abstieg über einen<br />

Gletscher, um Hilfe zu holen – und verschwand. Mark, der gerettet werden<br />

konnte, ist vor den stillen Vorwürfen seines Vaters in ein eigenes Leben geflüchtet.<br />

Erst Jahre später geht die Familie (Foto: ZDF/Heiden) der Vergangenheit<br />

auf den Grund: „Der Tote im Eis“ (ZDF, 20.5., 20.15 Uhr).<br />

Zurück zum Ursprung<br />

Jerusalem um das Jahr 30. Nach der<br />

Kreuzigung Jesu sind seine Jünger<br />

am Boden zerstört. Der jüdischen<br />

Splittergruppe droht das Aus. Was<br />

geschah in diesen ersten Wochen<br />

und Monaten? Das „Vermächtnis<br />

der ersten Christen“ (ZDF, 20.5.,<br />

19.30 Uhr) zeigt, wie es in der Türkei<br />

zur Gründung der frühen Gemeinden<br />

kam. Dabei rekonstruieren<br />

Spielszenen (Foto: ZDF/Breitschuh)<br />

die damaligen Lebensumstände.<br />

Historiker und Antike-Spezialisten<br />

berichten von ihren Forschungen<br />

über die Urgemeinden.<br />

Skandinavische<br />

Kämpfernaturen<br />

Landläufig gelten die Wikinger als<br />

Barbaren des Nordens. Furcht und<br />

Schrecken verbreitend, fielen sie<br />

nicht nur über die Länder Europas<br />

her, sondern segelten auch nach<br />

Afrika und Amerika. Heute zeichnen<br />

Historiker und Archäologen<br />

ein neues Bild von ihnen und geben<br />

Einblick in eine reiche Kultur. Ausgrabungen<br />

untermauern ihre Sicht<br />

auf die Krieger, deren Ende mit<br />

der Christianisierung besiegelt war:<br />

„Die Christianisierung der Wikinger“<br />

(Arte, 23.5., 17.25 Uhr).<br />

Senderinfo<br />

katholisch1.tv: im Internet www.<br />

katholisch1.tv, Satellit ASTRA 1F<br />

(12 246,00 MHz): a.tv: sonntags<br />

18.30 Uhr; Allgäu-TV: sonntags<br />

19.30 Uhr.<br />

Radio Vatikan: im Internet www.<br />

radiovatikan.de und über Satellit<br />

Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804<br />

MHz.<br />

Radio Horeb: im Internet www.horeb.org;<br />

über Kabel analog (UKW):<br />

Augsburg 106,45 MHz; über DAB+<br />

sowie Satellit Astra, digital: 12,604<br />

GHz.


GUTE UNTERHALTUNG 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

Ihr Gewinn<br />

Einblicklinse<br />

der<br />

Kamera<br />

Hutrand<br />

der<br />

Ansicht<br />

sein<br />

4<br />

Kosewort<br />

für<br />

Großmutter<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

darüber,<br />

darauf<br />

blindwütiges<br />

Töten<br />

Einzelperson<br />

Haushaltsplan<br />

kleiner<br />

Kellerkrebs<br />

engl.<br />

Parlamentsentscheid<br />

9<br />

J<br />

-<br />

e<br />

h,<br />

Abdruck<br />

von<br />

Rädern<br />

8<br />

Würziger<br />

Grillgenuss<br />

Die Grillsaison ist eröffnet. An<br />

Steaks, Wurst und Salat darf<br />

dabei die richtige Würze nicht<br />

fehlen. Die verschiedenen<br />

Grillsoßen und Senf von<br />

Händlmaier kommem auf jeder<br />

Gartenparty gut an.<br />

Wer einen von fünf Grillkörben<br />

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an:<br />

Katholische SonntagsZeitung<br />

bzw. Neue Bildpost<br />

Rätselredaktion<br />

Hafnerberg 2<br />

86152 Augsburg<br />

Einsendeschluss: 22. Mai<br />

Über das Buch „Unser Wald“<br />

aus Heft Nr. 18 freuen sich:<br />

Antonia Dietz,<br />

86169 Augsburg,<br />

Brigitte Dosch,<br />

33100 Paderborn,<br />

Anneliese Guntenthaler,<br />

84144 Geisenhausen,<br />

Hans Weiss,<br />

92249 Vilseck.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner aus Heft Nr. 19<br />

geben wir in der nächsten<br />

Ausgabe bekannt.<br />

holländische<br />

Käsesorte<br />

japanische<br />

Münze<br />

kernlose<br />

Apfelsine<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

mobile<br />

Ver-<br />

kaufs-<br />

Auftrag<br />

Vorname<br />

der<br />

Migenes<br />

nordisches<br />

Göttergeschlecht<br />

Bankansturm<br />

ungezogenes<br />

Kind<br />

Balkon,<br />

Söller<br />

junges<br />

Reh<br />

vor drei<br />

Tagen<br />

Backenbart<br />

königlich<br />

Tarnfarbe<br />

Himmelsrichtung<br />

Balea-<br />

ren-<br />

Insel<br />

Fußballwette<br />

(Kw.)<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

1<br />

südamerikanischer<br />

Tee<br />

‚Jesus‘<br />

im<br />

Islam<br />

in<br />

etwa<br />

eine<br />

Hansestadt<br />

gefeierte<br />

Künstlerin<br />

Lösungsmittel<br />

10<br />

Aufbegehren<br />

einzelner<br />

Edelstein<br />

Bindewort<br />

(je - ...)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Lösung aus den Buchstaben 1 bis 11:<br />

Helfer bei Gartenarbeit<br />

Auflösung aus Heft 19: MUTTERTAG<br />

B<br />

H<br />

S<br />

V<br />

E<br />

V<br />

H<br />

A<br />

L<br />

T<br />

E<br />

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N<br />

G<br />

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MUTTERTAG<br />

I R<br />

M E<br />

M E<br />

E L<br />

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A<br />

N<br />

G<br />

E<br />

A<br />

R<br />

E<br />

N<br />

A<br />

3<br />

Brustband<br />

11<br />

Hier können<br />

Sie im epaper<br />

das Kreuzworträtsel<br />

lösen.<br />

Klicken Sie<br />

hier!<br />

Teil der<br />

Patrone<br />

Initialen<br />

von<br />

Sänger<br />

Gildo †<br />

„Du, Mutti, wird so Holzkohle gemacht?“<br />

8<br />

Rest<br />

beim<br />

Kartengeben<br />

Kindertrompete<br />

magische<br />

Silbe der<br />

Brahmanen<br />

ein<br />

Balte<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Gold<br />

(Aurum)<br />

Filmpartner<br />

des Patachon<br />

†<br />

circa<br />

Schmierstoffabfall<br />

flüchtiger<br />

Brennstoff<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

5<br />

kurz für:<br />

um das<br />

6<br />

2<br />

Grund<br />

für<br />

Rutschgefahr<br />

unmodern<br />

(engl.)<br />

Röstbrot<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

7<br />

DEIKE-PRESS-1417-20<br />

Neigung<br />

magische<br />

Wirkung<br />

Illustration: Jakoby<br />

O<br />

G<br />

A<br />

K<br />

K<br />

R


19./20. Mai 2013 / Nr. 20 GUTE UNTERHALTUNG<br />

älung<br />

Frohe Lüfte<br />

Frohe Lüfte wehten, am<br />

Himmel kräuselten sich<br />

die glänzenden Wolken,<br />

es kräuselte sich die<br />

Wolle auf den Rücken<br />

der Lämmer, überall bewegte es sich<br />

mutwillig. Die losen Flocken im<br />

Genick der jungen Mädchen kräuselten<br />

sich, es kräuselte sich in meinem<br />

Herzen. Ich lief über alle Höhen<br />

und blies an einsamen, schön<br />

gelegenen Stellen stundenlang auf<br />

einer großen Flöte, welche ich seit<br />

Jahren besaß.<br />

Trillern, Läufe, Kadenzen<br />

Nachdem ich die ersten Griffe<br />

dem Verkäufer, einem musikalischen<br />

Nachbarn, abgelernt, war<br />

an weiteren Unterricht nicht zu<br />

denken, und die ehemaligen Schulübungen<br />

waren längst in ein tiefes<br />

Meer der Vergessenheit geraten.<br />

Darum bildete sich, da ich doch<br />

zum Übermaß spielte, eine wild<br />

gewachsene Fertigkeit aus, welche<br />

sich in den wunderbarsten Trillern,<br />

Läufen und Kadenzen erging.<br />

Ich konnte ebenso fertig blasen,<br />

was ich mit dem Mund pfeifen<br />

oder aus dem Kopf singen konnte,<br />

aber nur in der härteren Tonart, die<br />

weichere hatte ich allerdings empfunden<br />

und wusste sie auch hervorzubringen,<br />

aber dann musste ich<br />

langsam und vorsichtig spielen, so<br />

dass diese Stellen gar melancholisch<br />

und vielfach gebrochen sich zwischen<br />

den übrigen Lärm verflochten.<br />

Mein Spiel<br />

Musikkundige, welche in entfernterer<br />

Nachbarschaft mein Spiel<br />

hörten, hielten dasselbe für etwas<br />

Rechtes, belobten mich und luden<br />

mich ein, an ihren Unterhaltungen<br />

teilzunehmen.<br />

Als ich mich aber mit meiner<br />

einklapprigen Röhre einfand und<br />

verlegen und mit bösem Gewissen<br />

die Ebenholzinstrumente mit einer<br />

Unzahl silberner Schlüssel, die großen<br />

Notenblätter sah, bedeckt von<br />

schwarzem Gewimmel, da stellte<br />

es sich heraus, dass ich zu nichts<br />

zu gebrauchen, und die Nachbarn<br />

schüttelten verwundert die Köpfe.<br />

Desto eifriger erfüllte ich nun<br />

die freie Natur mit meinem Flötenspiel,<br />

welches dem schmetternden<br />

und doch monotonen Gesang eines<br />

großen Vogels gleichen mochte, und<br />

empfand, unter stillen Waldsäumen,<br />

innig das schäferliche Vergnügen eines<br />

anderen Jahrhunderts.<br />

Gottfried Keller<br />

Foto: Wodicka<br />

6 4 2 1 3 7 9 5 8<br />

Sudoku 3 9 7 6 5 8 2 4 1<br />

5 1 8 2 9 4 7 6 3<br />

Zahlen von 1 2 6 4 8 1 5 3 7 9<br />

9 8 3 7 4 2 6 1 5<br />

bis 9 sind so<br />

7 5 1 3 6 9 4 8 2<br />

einzutragen, 1 2 5 4 7 3 8 9 6<br />

dass sich jede<br />

dieser 9 8 7 9 5 2 6 1 3 4<br />

4 3 6 9 8 1 5 2 7<br />

Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen<br />

befindet.<br />

Oben: Lösung von Heft Nummer 19.<br />

4 6 1 3<br />

5 8 1<br />

2 5 4 7 6<br />

2 6 7<br />

3 7 9 8 2<br />

1 7 4<br />

5 1 2 3 4 9<br />

1 8<br />

3 5 8


FORTSETZUNGSROMAN 18./19. Mai 2013 / Nr. 20<br />

ich kann das“, antwortete<br />

Ursula zögerlich<br />

auf die Frage, ob 20„Ja,<br />

sie Feuer machen kann. Dass Gernot<br />

ihr etwas dermaßen Wertvolles<br />

gab, verwirrte sie. Sie spürte, wie die<br />

vor einigen Momenten noch vermutete<br />

Ablehnung aller sich auflöste<br />

und in ihr ein warmes Gefühl entstand,<br />

das ihr gleichzeitig aber auch<br />

die Tränen in die Augen trieb.<br />

„Sei aber auf der Hut. Mach nicht<br />

viel Rauch und verdecke den Schein<br />

der Flammen bei Dunkelheit. Sonst<br />

lockst du dir Gesindel an, und das<br />

kann gefährlich sein. Denk immer<br />

daran, keine Flammen bei Nacht,<br />

keinen Rauch am Tag.“ Er schloss<br />

ihr die Hand um sein Geschenk,<br />

drückte diese noch einmal kurz und<br />

ging wieder.<br />

Ursula folgte ihm kurz darauf ins<br />

Haus und begab sich ungesehen auf<br />

ihr Lager. Leise weinte sie und bekam<br />

nun doch Angst vor dem, was<br />

kommen mochte. Die Dunkelheit<br />

um sie herum schien sich zu verdichten,<br />

doch dann drängten die<br />

Geräusche der anderen und der Tiere,<br />

das Knarzen eines Balken sie wieder<br />

zurück. Wo werde ich morgen<br />

Nacht liegen? Der Gedanke war<br />

mächtig, die Frage nicht zu beantworten.<br />

Nur die Hoffnung auf das<br />

Dorf gab etwas Trost. So kam dann<br />

doch noch der Schlaf über sie, und<br />

sie schreckte erst wieder auf, als Ingrid<br />

und Ute bereits wieder am<br />

Herdfeuer die allmorgendlichen Geräusche<br />

verursachten.<br />

Ursula stand auf und beteiligte<br />

sich wortlos an den gewohnten Ritualen.<br />

Niemand sprach ein Wort,<br />

auch nicht, als sie alle am Tisch ihren<br />

Brei löffelten und das Brot kauten.<br />

Ursula beeilte sich mit ihrem<br />

Essen und stand als erste auf, um ein<br />

letztes Mal die Kuh zu melken. Sie<br />

hatte den Milcheimer schon in der<br />

Hand, da rief die Bäuerin sie an.<br />

„Lass das. Es ist besser, du packst<br />

jetzt dein Bündel.“<br />

Ursula stellte den Eimer ab, und<br />

wie betäubt folgte sie der Anweisung.<br />

Bei ihrem Lager breitete sie ihr<br />

Tuch aus und legte ihre paar Habseligkeiten,<br />

das zweite Kleid und die<br />

aussortierten Kräuter und Tiegel hinein.<br />

Nachdem sie die Enden des<br />

Tuches verknotet hatte, sah sie sich<br />

noch einmal um. Im Hintergrund<br />

hörte sie Magda weinen.<br />

„Warum geht sie weg? Warum?<br />

Ich will nicht, dass Ursula geht.“<br />

Ursula stand da, lauschte, und die<br />

Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie<br />

konnte sich nicht entschließen, den<br />

Verschlag, in dem sie so oft mit Ester<br />

zusammen gesessen war, zu verlassen.<br />

Magdas Heulen verebbte,<br />

und auf einmal wurde es ganz still<br />

im Haus. Ursula drehte sich erschrocken<br />

um. Alle waren nach draußen<br />

geschlichen, nur der Bauer saß noch<br />

Ursula muss den Hof verlassen.<br />

Keiner der Bewohner<br />

hat sich für sie eingesetzt<br />

und die junge Frau<br />

fühlt sich so verlassen<br />

wie nie zuvor. Doch in<br />

einem unbeobachteten<br />

Moment macht ihr der<br />

Knecht Gernot ein wertvolles<br />

Geschenk: ein Feu ereisen,<br />

einen Stein und ein<br />

Stück Zunderschwamm.<br />

am Tisch. Er winkte Ursula zu sich<br />

heran. Ursula trat zum Tisch, auf<br />

dem jetzt ein Brot, ein Stück Käse,<br />

ihre Breischale und ein Löffel lagen.<br />

„Pack das ein“, sagte Matthes,<br />

stand auf und nahm eine ihrer Hände.<br />

„Hier.“ Er legte ihr zwei Münzen<br />

in die von ihm gehaltene Hand.<br />

„Niemand soll sagen, ich hätte dich<br />

ohne alles davongejagt. Du wirst es<br />

vielleicht brauchen.“<br />

Noch ehe Ursula etwas sagen<br />

konnte, ließ er sie stehen und war<br />

zur Tür heraus. Verwundert schaute<br />

Ursula auf die beiden Metallplättchen<br />

in ihrer Hand.<br />

„Jetzt besitze ich sogar Geld“,<br />

wunderte sie sich. Sie wollte die Sachen<br />

vom Tisch in ihr Bündel stopfen,<br />

doch wusste sie nicht wohin mit<br />

den Münzen. Zuerst wollte sie sie in<br />

die Tasche ihres Rocks tun, dort begegnete<br />

ihre Hand allerdings dem<br />

Schlageisen, dem Zunder und dem<br />

Stein, die der Knecht ihr gegeben<br />

hatte. Mit einer Idee eilte sie zurück<br />

zu ihrem Lager. Schnell entleerte sie<br />

eines der kleinsten Kräutersäckchen<br />

und gab die beiden Geldstücke hinein.<br />

Sie band das Säckchen ordentlich<br />

zu und steckte es in die Tasche.<br />

Dabei fiel ihr Blick auf ein Stück Leder.<br />

„Ja, das ist genau richtig“, entfuhr<br />

es ihr. Zunder und alles, was mit<br />

Feuer zu tun hat, muss trocken bleiben.<br />

Sie faltete das Leder um das<br />

Feuerzeug und schob dieses Päckchen<br />

in einen Stoffbeutel.<br />

Draußen hörte sie Ingrids herrische<br />

Stimme.<br />

„Geh, sieh wo sie bleibt, nachher<br />

bestiehlt sie uns noch.“<br />

Wut breitete sich in ihr aus. Ute<br />

kam herein und reichte ihr einen<br />

prall gefüllten Schlauch.<br />

„Hier, Wasser.“ Sie wartete noch,<br />

Foto: akg-images/<br />

Erich Lessing<br />

bis Ursula ihre Sachen alle im Bündel<br />

verstaut und sich den Schlauch<br />

umgehängt hatte, dann sagte sie:<br />

„Komm, es ist Zeit.“ Ihre Stimme<br />

klang belegt.<br />

Als sie aus dem Haus traten, hatte<br />

ein feiner Nieselregen eingesetzt.<br />

Niemand war mehr auf dem Hof.<br />

Ursula drehte sich kurz zu Ute um<br />

und drückte ihr die Hand. Sie zog<br />

sich das Wolltuch über den Kopf<br />

und ging los. Am Rand des Hofes<br />

zögerte sie noch vor dem ersten<br />

Schritt auf den Fußweg, doch dann<br />

erinnerte sie sich an Ingrid, und ihre<br />

Wut sagte ihr: „Geh, dreh dich nicht<br />

mehr um und geh.“<br />

Auf dem Weg nach Regensburg<br />

3. September 1095<br />

Die ersten Schritte setzte sie fest<br />

einen nach dem anderen, doch der<br />

Boden war vom Regen bereits feucht<br />

und glitschig, und schon bald machte<br />

sie kleinere Schritte, um nicht<br />

auszugleiten. Der Riemen des Wasserschlauchs<br />

schnitt ihr in die Schulter,<br />

und ihr Bündel stieß bei jedem<br />

Schritt gegen ihr Bein. Sie versuchte,<br />

es höher und vom Körper entfernter<br />

zu halten, hielt das aber nicht<br />

lange durch. So wankte sie über den<br />

Hügel und wusste, gleich würde<br />

man sie vom Hof aus nicht mehr sehen.<br />

Aber sie konnte dann auch ihr<br />

ehemaliges Zuhause nicht mehr sehen.<br />

Sie würde es nie mehr wiedersehen.<br />

Ihre Tränen mischten sich<br />

mit den Regentropfen, die ihr Gesicht<br />

netzten. Der Riemen des Wasserschlauches<br />

begann sie zu schmerzen.<br />

Sie schob den Daumen darunter,<br />

aber bereits nach kurzer Zeit<br />

wurde ihr der Finger taub. Sie versuchte<br />

mit der freien Hand den<br />

Schlauch zu halten und die Last auf<br />

den Riemen so zu mindern. Gleichzeitig<br />

stieß sie immer wieder gegen<br />

ihr Bündel. So quälte sie sich Schritt<br />

für Schritt weiter. Ihren Blick auf<br />

den Pfad vor ihren Füßen gerichtet,<br />

um nicht zu stolpern, bemerkte sie<br />

nicht die Bewegung neben sich im<br />

nahen Wald. Ihre Laune wurde immer<br />

schlechter, je mehr sie mit ihren<br />

Lasten zu kämpfen hatte. Ihr war, als<br />

käme sie kein Stückchen voran. Der<br />

Pfad schmiegte sich nun näher an<br />

den Wald, und unter den ausladenden<br />

Ästen der Bäume fand sie ein<br />

wenig Schutz vor dem Regen. Ihr<br />

Bündel schien allerdings bereits durch<br />

und durch feucht zu sein. Auf jeden<br />

Fall war es schwerer geworden.<br />

Plötzlich raschelte es direkt vor<br />

ihr im Unterholz, und unvermittelt<br />

sprang ihr jemand in den Weg. Ursula<br />

schrie auf. Erst als sie sich die<br />

Haare aus der Stirn strich, erkannte<br />

sie Arnulf. Außer Atem stand er vor<br />

ihr. „Vor wem rennst du weg?“ fragte<br />

er.<br />

„Ich renne doch gar nicht.“<br />

Doch, ich versuche schon seit einiger<br />

Zeit, dich einzuholen.“<br />

„Das ist aber kein Grund, mich<br />

so zu erschrecken. Was willst du?“<br />

„Komm hier unter den Baum, da<br />

ist es trocken“, sagte der Junge und<br />

zog sie mit sich unter das dichte<br />

Blattwerk einer Buche. Nahe am<br />

Stamm kniete er sich nieder und zog<br />

sie zu sich herunter.<br />

„Ich wollte dir das hier geben“,<br />

sagte er und zog den breiten Lederriemen<br />

einer Tasche über seinen<br />

Kopf und reichte sie ihr. Sie war aus<br />

der Haut eines Rindes gefertigt, an<br />

der Außenseite waren noch vereinzelt<br />

Haare des Fells zu erkennen. Eigentlich<br />

bestand sie aus einem einzigen<br />

Streifen Kuhhaut, der etwas<br />

breiter war als ihr Unterarm bei ausgestreckter<br />

Hand. An ihm waren auf<br />

beiden Seiten Streifen von doppelter<br />

Handbreite genäht, so dass nur eine<br />

Öffnung nach oben blieb, über die<br />

man das Leder schlug, das man dann<br />

mit zwei Lederschlaufen und einem<br />

an einer Schlaufe befestigten Holzknebel<br />

verschließen konnte. Sie war<br />

so groß, dass leicht zwei ganze Laibe<br />

Brot darin Platz gehabt hätten. Ursula<br />

kannte die Tasche. Arnulf hatte<br />

sich ihrer immer bedient, wenn er<br />

die Brotzeit auf das Feld bringen<br />

musste.<br />

„Hier“, sagte er jetzt. „Tu deine<br />

Sachen da hinein, da werden sie<br />

nicht nass.“<br />

Fortsetzung folgt<br />

DIE KREUZFAHRERIN<br />

Stefan Nowicki<br />

Gebunden, 384 S.<br />

Sankt Ulrich Verlag<br />

ISBN 978-386744-154-4<br />

19,95 EUR


18./19. Mai 2013 / Nr. 20 LEBEN AUS DEM GLAUBEN<br />

Jahr des Glaubens<br />

Kurzkatechese von Bischof em. Franz Kamphaus, Limburg<br />

Im „Jahr des Glaubens“<br />

hat Papst Benedikt XVI.<br />

die Bischöfe in aller<br />

Welt aufgerufen,<br />

Katechesen zu den<br />

wesentlichen Inhalten<br />

unseres Glaubens zu<br />

geben. Wir haben<br />

Bischöfe aus dem<br />

gesamten deutschen<br />

Sprachraum eingeladen,<br />

unseren Lesern ein<br />

Bekenntnis ihres<br />

Glaubens zu schenken.<br />

32. Ich glaube, dass Jesus aufgefahren<br />

ist in den Himmel<br />

„Ich beschwöre euch, bleibt der Erde treu und glaubt<br />

denen nicht, welche euch von überirdischen Hoffnungen<br />

reden. Giftmischer sind es, ob sie es wissen oder<br />

nicht. Verächter des Lebens …“ Friedrich Nietzsche<br />

hat uns Christen dieses Wort ins Stammbuch geschrieben.<br />

Zeigt die Himmelfahrt Christi nicht in eine ganz<br />

andere Richtung? Hat Jesus sich aus dem Staub gemacht?<br />

Er hat den Staub der Erde geschluckt, ohne<br />

selbst zu Staub zu werden. Er ist den Kalamitäten des<br />

Lebens nicht ausgewichen; die hat er vielmehr am eigenen<br />

Leib zu spüren bekommen. Er hat das Kreuz des<br />

Lebens bis zum bitteren Ende getragen: „Hinabgestiegen<br />

in das Reich des Todes …“<br />

An der Seite Gottes<br />

So tief ist er heruntergekommen. Eine Treue zur<br />

Erde, die bis zum Letzten geht. Gott hat ihn auferweckt<br />

und erhöht zu seiner Rechten.<br />

Die Himmelfahrt Christi ist die<br />

Konsequenz seiner Auferstehung,<br />

die andere Seite von Ostern. Ostern<br />

heißt: Jesus lebt, und er ist erhöht<br />

zur Rechten Gottes. Mit ihm<br />

hat unsere Menschennatur und<br />

die Schöpfung Platz an der<br />

Seite Gottes.<br />

Darum können<br />

und dürfen Chris-<br />

ten die Erde nicht zum Teufel gehen lassen. Gott<br />

hat sie sich zu eigen gemacht. Christen dürfen sich<br />

in der Treue zur Erde von niemandem übertreffen<br />

lassen.<br />

Der Erde treu bleiben<br />

„Ihr Männer von Galiläa“, heißt es in der Apostelgeschichte,<br />

„was steht ihr da und schaut zum<br />

Himmel empor?“ (1,11). Schaut nach vorn, geht<br />

hin in alle Welt „bis an die Grenzen der Erde“ (1,8).<br />

Mit anderen Worten: „Bleibt der Erde treu!“ Das ist<br />

der Auftrag von Christi Himmelfahrt. Man kann<br />

nicht Christ sein auf Kosten der Erde.<br />

Die Frage ist heute nicht nur, ob Christen von<br />

ihrem Glauben her der Erde treu bleiben können.<br />

Die Frage ist heute, ob man der Erde treu bleiben<br />

kann, wenn man dem Himmel die Treue aufkündigt.<br />

Ohne den Himmel über uns gerät die Erde<br />

ins Wanken. Wer sich vom Himmel verabschiedet,<br />

bekommt mit der Erde Probleme. Das erleben wir<br />

heute an allen Ecken und Enden.<br />

Auf dem Frankfurter Flughafen las ich an einer<br />

Baustelle: „Damit der Himmel offen bleibt, haben<br />

wir auf der Erde alle Hände voll zu tun …“ Das<br />

könnte ein Leitwort für unseren Dienst als<br />

Christen sein. Wer den Himmel ernst nimmt,<br />

wird für die Erde tauglich und bleibt ihr<br />

treu.<br />

Fotos: Fotolia, KNA<br />

Franz Kamphaus,<br />

emeritierter Bischof von<br />

Limburg<br />

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Redaktion<br />

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Telefax: 08 21/5 02 42-80<br />

Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 26,70. Einzelnummer<br />

EUR 2,00. Bestellungen direkt beim<br />

Ver lag, Abonnenten-Service. Ab be stel lungen<br />

sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich<br />

an den Verlag zu richten. Im Falle höherer<br />

Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs-<br />

oder Entschä di gungs an spruch.<br />

Bankverbindungen:<br />

Hypo Vereins bank Augs burg, 8101361,<br />

Stadtsparkasse Augsburg 064352,<br />

Ligabank 115800.


Die Bibel leben<br />

von Tag zu Tag<br />

Heute lesen immer mehr Christen zusammen die Bibel.<br />

Ehepartner können sie miteinander teilen, Freunde, Nachbarn, Kollegen,<br />

Menschen aus der Pfarrei: Die Bibel beinhaltet alles,<br />

was Sie brauchen, um gut durch die Woche zu kommen.<br />

Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in Augsburg<br />

und besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als Referentin für franziskanische<br />

Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge und Gebetsabende.<br />

Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibel worte,<br />

die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

Pfingstsonntag<br />

Alle wurden mit dem Heiligen Geist<br />

erfüllt und begannen, in fremden<br />

Sprachen zu reden, wie es der Geist<br />

ihnen eingab. (Apg 2,4)<br />

Öffnen wir heute am Pfingsttag unser<br />

Herz weit und bitten: Komm, Heiliger<br />

Geist! Erfülle uns neu, damit wir Mut<br />

haben, von Christus zu den Menschen<br />

zu sprechen – ohne Angst. Wirke du<br />

durch uns!<br />

Montag, 20. Mai<br />

Pfingstmontag<br />

Alle, die sich vom Geist Gottes leiten<br />

lassen, sind Söhne Gottes. (Röm 8,14)<br />

Wir sind durch unsere Taufe geliebte<br />

Töchter oder Söhne Gottes. Wenn wir<br />

den Heiligen Geist in uns und durch<br />

uns wirken lassen, können unsere Mitmenschen<br />

die Vaterliebe Gottes erfahren<br />

und rufen: Abba, Vater!<br />

Dienstag, 21. Mai<br />

Vertrau auf Gott, er wird dir helfen,<br />

hoffe auf ihn, er wird deine Wege ebnen.<br />

(Sir 2,6)<br />

In den Tagen nach dem Pfingstfest<br />

geht es in den Alltag, wo sich unser<br />

Glaube bewähren muss. Der Heilige<br />

Geist kann uns helfen im Vertrauen auf<br />

Gott zu wachsen, wenn wir ihn darum<br />

bitten.<br />

Mittwoch, 22. Mai<br />

Wer (die Weisheit) liebt, liebt das Leben,<br />

wer sie sucht, wird Gott gefallen.<br />

(vgl. Sir 4,12)<br />

Das Leben ist das Kostbarste, was wir<br />

haben. Es ist ein Geschenk Gottes an<br />

uns. Herr, hilf uns durch deine Weisheit,<br />

unser Leben zu lieben und nach deinem<br />

Willen zu leben.<br />

Donnerstag, 23. Mai<br />

Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz<br />

die Kraft zum Salzen verliert, womit<br />

wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben?<br />

Habt Salz in euch, und haltet Frieden<br />

untereinander! (Mk 9,50)<br />

Eine fade Suppe schmeckt nicht. Jesus<br />

will, dass wir keine faden Jünger sind.<br />

Die Menschen sollen Geschmack bekommen,<br />

wenn sie uns begegnen und spüren,<br />

dass ein Friede von uns ausströmt,<br />

der in Gott seinen Ursprung hat.<br />

Freitag, 24. Mai<br />

Jesus kam in das Gebiet jenseits des<br />

Jordan. Wieder versammelten sich viele<br />

Leute bei ihm, und er lehrte sie, wie er<br />

es gewohnt war. (Mk 10,1)<br />

Viele Menschen versammeln sich bei<br />

Jesus – wie sieht es bei uns aus? Wer<br />

will in unserer Umgebung etwas von<br />

Jesus wissen? Wir sind heute wie damals<br />

eingeladen, zu Jesus zu gehen<br />

und von ihm zu hören. Er lehrt uns den<br />

Weg und die Wahrheit zum ewigen Leben.<br />

Samstag, 25. Mai<br />

Jesus nahm die Kinder in seine Arme;<br />

dann legte er ihnen die Hände auf und<br />

segnete sie. (vgl. Mk 10,16)<br />

Viele sehnen sich nach jemanden, der<br />

sie liebevoll in den Arm nimmt. Wagen<br />

wir es selbst, uns in die offenen Arme<br />

Jesu zu begeben? Wir können heute die<br />

Kinder, die uns auf der Straße begegnen,<br />

zu Jesus bringen und wir bitten<br />

ihn: Herr segne sie und beschütze sie<br />

mit deiner heiligen Gegenwart.<br />

Foto: Schwester Petra in Jerusalem (oh)<br />

Heilpflanzen<br />

in Brauchtum<br />

und Volksglauben<br />

Aus der Bibel und aus<br />

Heiligenlegenden hat Hilpert<br />

Wissenswertes über Kräuter<br />

und Heilpflanzen zutage gefördert.<br />

Eine Fundgrube für Brauchtumsfans<br />

und Liebhaber der Naturmedizin!<br />

Mit einem Vorwort von<br />

Prälat Dr. Wilhelm Imkamp,<br />

Maria Vesperbild.<br />

Markus Hilpert<br />

IM KRÄUTERGARTEN GOTTES<br />

Heilpflanzen in Brauchtum<br />

und Volksglauben<br />

Geb., 176 S., EUR 14,95<br />

Jetzt bequem bestellen: Zeitungs-Buchshop Brocom, Telefon 07154 1327-21 oder www.sankt-ulrich-verlag.de


e PAPER-SPEZIAL<br />

Hier ein Video<br />

von katholisch1.tv<br />

72 Stunden<br />

Ein Beitrag von Radio Augsburg<br />

Bist Du dabei?<br />

Bist Du dabei?


präsentiert<br />

Zentrum<br />

P. Christian Heim,<br />

Fazenda da Esperança<br />

Wege aus der Sucht –<br />

Suchst du noch oder lebst du schon?<br />

Freitag, 24. Mai, 19:30 Uhr<br />

Karlstr. 10, 86150 Augsburg<br />

Wir leben in einer süchtigen Gesellschaft, sind alle mehr oder weniger süchtig nach irgendwas – eine<br />

provokante These. Der Mann, der sie vertritt, ist ein Priester – und er führt ein megaspannendes<br />

Leben. Sucht, sagt Pater Heim, ist ein Ausdruck der Suche und Sehnsucht des Menschen. Die Fazenda<br />

da Esperança – „Höfe der Hoffnung“ – ist ein internatio nales Projekt, bei dem Drogenabhängige mit<br />

einem Priester zusammen mit und aus der Heiligen Schrift leben.<br />

Pater Christian Heim leitet seit 2010 die Fazenda auf Gut Bickenried im Ostallgäu. Pater Heim im<br />

O-Ton: „Hier erfahre ich die Berührbarkeit des Evangeliums mit all seiner missionarischen Kraft.<br />

Und zum anderen greifen im Zusammenleben mit unseren ‚harten Jungs‘ und ‚verwundeten Frauen‘<br />

keine fremd anmutenden Zeichen und<br />

Worte, die ich als Priester ihnen zusprechen<br />

könnte, es braucht meinerseits<br />

ein ganz demütiges ‚Mit-gehen‘<br />

und ‚Da-sein‘ und lässt mich oft in<br />

sehr existentieller Weise meine eigene<br />

Armut erfahren – will sagen: Hier lebe<br />

ich die Notwendigkeit, Gott ganz Gott<br />

sein zu lassen, auf keine ‚Hilfsmittel‘ zu<br />

vertrauen als auf seine Gegenwart.“<br />

Mit zwei der knapp zwanzig Jungs von<br />

der Fazenda stellt<br />

P. Heim das Projekt vor.<br />

mehr Infos:<br />

www. youcat.org


e PAPER-SPEZIAL<br />

Mund<br />

vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

bekennen<br />

„Mit dem Mund<br />

und<br />

Herzen<br />

bekennen<br />

mit dem<br />

glauben“<br />

„M i t d e m<br />

Ulrichswoche<br />

2013<br />

und mit<br />

dem Herzen<br />

glauben“


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

Grußwort des Bischofs von Augsburg, Dr. Konrad Zdarsa,<br />

anlässlich der Ulrichswoche 2013<br />

Leitwort: „Mit dem Mund bekennen und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Das Leitwort der diesjährigen Ulrichswoche darf man vom Jahr des Glaubens<br />

inspiriert sehen. In seinem Apostolischen Schreiben Porta Fidei zitiert<br />

Papst Benedikt XVI. den großen Kirchenvater Augustinus<br />

mit einem Satz, der vorzüglich auch unser<br />

Motto in einem wesentlichen Aspekt ausdeuten und<br />

vertiefen kann: „ ‚Das Symbolum des heiligen Geheimnisses,<br />

das ihr alle gemeinsam empfangen (…)<br />

habt, sind die Worte, auf die der Glaube der Mutter<br />

Kirche fest gegründet ist, über dem sicheren Fundament,<br />

das Christus, der Herr, ist. Ihr habt es also<br />

empfangen und wiedergegeben, aber im Geist müsst<br />

ihr es immer gegenwärtig halten, ihr müsst es im Bett<br />

wiederholen, auf den Plätzen darüber nachdenken<br />

und es während der Mahlzeiten nicht vergessen; und<br />

selbst wenn euer Leib schläft, muß euer Herz in ihm<br />

wachen. [sermo 215,1]’ “ (9) Es geht hier um glauben<br />

und bekennen. Bekennen kann man nur, was man<br />

glaubt – was also den Inhalt unseres Glaubens ausmacht!<br />

Diesen empfangenen Glauben müssen wir<br />

uns aneignen und „im Geist immer gegenwärtig halten“, sonst laufen wir<br />

Gefahr, dass der Glaube blind wird und beliebig. Wir sehen den unaufgebbaren<br />

und unaufhebbaren Zusammenhang zwischen Christus und seiner<br />

Kirche: Der Glaube, den wir bekennen, ist kein anderer als der der Kirche,<br />

deren Fundament Christus ist. Christus – Kirche – Glaube sind also untrennbar<br />

miteinander verbunden und verweisen aufeinander!<br />

Mit Herz meint die Bibel das Innerste des Menschen, seine personale Mitte:<br />

der Glaube soll also die Mitte unserer Person ausmachen, soll unserem<br />

Innersten einwohnen, das „Herz (muß) in ihm wachen“. Christus will in<br />

uns wohnen und wir sollen christusförmig werden. So kann man dann im<br />

besten Sinne sein Herz auf der Zunge tragen – bekennen, was man glaubt,<br />

bekennen, was man ist!


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Die Heiligen sind solche Menschen, die mit dem, was sie im Herzen glauben<br />

und mit dem, was sie mit dem Mund bekennen, übereinstimmen, die<br />

in überzeugender Weise christusförmig sind, die in ihrer je individuellen Persönlichkeit<br />

Christus durchscheinen lassen.<br />

Unser Bistumspatron, der Heilige Ulrich, hat mit dem Mund bekannt, was<br />

er im Herzen geglaubt hat und im Herzen geglaubt, was er mit dem Mund<br />

bekannt hat. Auf seinen Schultern stehen wir hier in Augsburg und vertrauensvoll<br />

dürfen wir um seine Fürsprache in unseren Anliegen bitten!<br />

Von Herzen grüße ich Sie und wünsche Ihnen den Segen Gottes und Sein<br />

treues Geleit!<br />

Ihr<br />

Dr. Konrad Zdarsa<br />

Bischof von Augsburg<br />

Vollständiger Ablass im Jahr des Glaubens<br />

Während der Ulrichswoche können in der päpstlichen Basilika St. Ulrich und<br />

Afra und aus Anlass der Wallfahrt an die Gräber der Bistumspatrone alle<br />

Gläubigen nach Empfang der Sakramente der Buße und der Eucharistie und<br />

nach einem Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters einen vollkommenen<br />

Ablass erlangen, der auch den Seelen der verstorbenen Gläubigen zugedacht<br />

werden kann.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie auch auf der Bistumshomepage<br />

www.bistum-augsburg.de


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

Progr amm<br />

Mittwoch 03.07.2013<br />

18.30 Erhebung des Ulrichsschreins<br />

Leo Délibes: Messe bréve<br />

Basilikachor & Ulrichsbläser<br />

2013<br />

Donnerstag 04.07.2013<br />

FEST DES HL. ULRICH<br />

07.30 Morgenlob am Ulrichsschrein<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

für die Dekanate Augsburg I, Augsburg II, Aichach-Friedberg, Gersthofen<br />

mit dem Domkapitel und dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem,<br />

Teilnahme der Laienjubilare des Bistums<br />

W.A. Mozart: Krönungsmesse – KV 317<br />

Domsingknaben, Domorchester Leitung: DKM Reinhard Kammler<br />

11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

15.30 Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

18.00 Gebet um Geistliche Berufe<br />

Pontifi kalvesper mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

und der Schola der Augsburger Domsingknaben<br />

Anschließend Anbetung (bis 19.15)<br />

Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Freitag 05.07.2013<br />

07.00 Messfeier der Stadtpfarreien St. Elisabeth und der<br />

Pfarreiengemeinschaft St. Pankratius und Unserer Lieben Frau<br />

08.00 Messfeier der MitarbeiterInnen des Diözesan- und<br />

Kreiscaritasverbandes Augsburg<br />

mit Caritasdirektor Dr. Andreas Magg<br />

im Hochchor der Basilika<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Weihbischof em. Josef Grünwald für die Dekanate<br />

Benediktbeuern, Kaufbeuren, Landsberg, Marktoberdorf und Starnberg<br />

11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

12.30 Ikonen – Anschauen und Beten<br />

in der Bartholomäus-Kapelle der Basilika<br />

15.30 Schlussandacht der Wallfahrtsgruppen<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

17.00 Wallfahrtsgottesdienst der Deutschen aus Russland mit Dr. Kreuzer<br />

19.30 Vortrag von Erzbischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller, Rom<br />

im Haus St. Ulrich mit anschl. Stehempfang<br />

Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Samstag 06.07.2013<br />

TAG DER WELTKIRCHE<br />

07.00 Messfeier der Stadtpfarrei St. Wolfgang<br />

09.15 Wallfahrtsgottesdienst im Hochchor mit den Fusswallfahrern aus Krumbach<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

10.30 Wallfahrtsgottesdienst mit Erzbischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller<br />

und Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

mit den Missionarinnen und Missionaren der Diözese Augsburg<br />

und den Missionsgruppen im Bistum<br />

Anschließend im Haus St. Ulrich: Impulse aus der Weltkirche<br />

Workshops und Aktionsstände<br />

Projektpartner und Gäste der Diözese Augsburg<br />

Kulinarisches und vieles mehr!<br />

12.30 Ikonen – Anschauen und Beten in der Bartholomäus-Kapelle der Basilika<br />

14.00 Mit allen Sinnen begreifen<br />

Gotteslob im Hochchor, gestaltet von Menschen mit und ohne Behinderung<br />

und mit dem Team der Behindertenseelsorge<br />

anschl. Begegnung mit Kaffee und Kuchen<br />

15.00 Wallfahrtsgottesdienst für die Dekanate Dillingen, Donauwörth und<br />

Nördlingen mit Weihbischof Florian Wörner mit Fahrrad-Wallfahrt,<br />

mitgestaltet von der Musikgruppe „Life for Voices“ aus Buttenwiesen<br />

16.30 Vesperliturgie der Missionarinnen und Missionare<br />

mit Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier<br />

18.30 Erste Sonntagsmesse<br />

19.30 Vernissage „Das Evangelium in Bildern“<br />

Acrylmalereien von Jeanine Quienen mit der musikalischen Gestaltung<br />

vom Stephanusquartett, Einführung von Frau Dr. Müller-Hennig von der<br />

Schwäbischen Galerie, Oberschönenfeld.<br />

Die Ausstellung ist bis Ende Juli 2013 in der Basilika St. Ulrich und Afra<br />

zu sehen.<br />

Beichtgelegenheit: 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />

Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr.


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Sonntag 07.07.2013<br />

FEST DES HL. WILLIBALD –<br />

TAG DER CHARISMATISCHEN ERNEUERUNG<br />

8.00 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

9.00 Hl. Messe in St. Margaret<br />

09.00 Begegnung, Vortrag und Lobpreis der Charismatischen Erneuerung<br />

im Haus St. Ulrich<br />

Referent: Prof. Dr. Stefan Oster SDB<br />

09.00 Kinder- und Jugendprogramm der Charismatischen Erneuerung<br />

bis für Kinder unter 13 Jahre im Haus St. Ulrich, für Jugendliche von 13 bis 21 Jahre<br />

15.00 im Pfarrheim St. Ulrich und Afra<br />

10.30 Pfarrgottesdienst der Ulrichsgemeinde<br />

15.00 Wallfahrtsgottesdienst der Charismatischen Erneuerung<br />

mit Pater Wolfgang Held und Ulrichspfarrer Msgr. Franz Wolf<br />

18.30 Festgottesdienst der Benediktiner von St. Stephan, Augsburg<br />

mit Abt Theodor Hausmann<br />

mitgestaltet vom Schulchor und Schulorcherster<br />

des Gymnasiums St. Stephan, Ltg. Ulrich Graba<br />

Beichtgelegenheit: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Montag 08.07.2013<br />

FEST DES HL. KILIAN<br />

TAG DER PRIESTER UND DIAKONE IM JAHR DES GLAUBENS<br />

MIT DEM BISCHOF<br />

08.00 Messfeier der Pfarreiengemeinschaft Hl. Geist<br />

und der Stadtpfarrei Zwölf Apostel<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

für die Dekanate Günzburg, Neuburg-Schrobenhausen, Neu-Ulm,<br />

und Pfaffenhofen mit den Priestern- und Diakonen des Bistums<br />

Die Priester und Diakone erhalten eine eigene Einladung<br />

und sind gebeten sich anzumelden.<br />

11.45 Stehempfang im Haus St. Ulrich (kleine Stärkung)<br />

12.15 „Priesterliche Spiritualität heute – (Wieder)-Entdeckungen“<br />

Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Vogl , Lehrstuhl für Spiritualität<br />

an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg<br />

Austausch<br />

Moderation: Pfarrer Msgr. Franz Götz, Vorsitzender im Priester- und<br />

Diakonenverein der Diözese Augsburg e.V.<br />

13.45 Mittagsbuffet<br />

15.00 Vesper in der Ulrichsbasilika mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

mit den Priestern und Diakonen, den Pfarrhausfrauen und Wallfahrtsgruppen<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

12.30 Ikonen – Anschauen und Beten<br />

in der Bartholomäus-Kapelle der Basilika<br />

19.00 Messfeier der Stadtpfarrei Don Bosco<br />

21.00 Taizégebet<br />

Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr.<br />

Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr.


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Dienstag 09.07.2013<br />

07.00 Eucharistiefeier des Priesterseminars der Diözese Augsburg<br />

8.00 Messfeier der Stadtpfarrei St. Moritz und der Franziskanerinnen<br />

von Maria Stern<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst mit Weihbischof Florian Wörner<br />

für die Dekanate Kempten, Lindau, Memmingen, Mindelheim,<br />

Schwabmünchen, Sonthofen und Weilheim-Schongau<br />

Musikalische Gestaltung: Schülerblasorchester St. Ottilien<br />

11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

14.00 Wallfahrtsgottesdienst für Menschen aus den Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe mit Domkapitular Prälat Peter C. Manz<br />

19.30 Männerwallfahrt<br />

vom Dom nach St. Ulrich und Afra<br />

20.00 Wallfahrtsgottesdienst der Männer mit Domkapitular Dr. Michael Kreuzer<br />

mitgestaltet von Diözesan-Männerseelsorger Diakon Gerhard Kahl (Predigt)<br />

Beichtgelegenheit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Öffnung der Heiltumskammer: 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

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Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Mittwoch 10.07.2013<br />

05.30 Frauenwallfahrt vom Dom nach St. Ulrich und Afra<br />

06.00 Wallfahrtsgottesdienst der Frauen<br />

mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

10.00 Gottesdienst zum Weltfriedenstag der Soldaten der Bundeswehr<br />

mit Weihbischof Dr. Anton Losinger<br />

11.30 Empfang im Goldenen Saal des Rathauses<br />

beim Oberbürgermeister der Stadt Augsburg für die Soldaten der Bundeswehr<br />

11.30 Hl. Messe in der Krypta<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

12.00 Kinderwallfahrt aus den Kath. Kindertagesstätten des Bistums Augsburg<br />

mit Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger<br />

„St. Ulrich und der Fisch“<br />

Musikalische Begleitung: Robert Haas (Piano),<br />

Markus Kerber (Flöten und Saxophonen)<br />

14.00 Gottesdienst der Kath. Jugendfürsorge der Diözese Augsburg<br />

mit Weihbischof em. Grünwald und Domkapitular Armin Zürn<br />

anschl. Fest und Begegnung auf dem Kirchhof der Basilika<br />

17.30 Klangreise<br />

Musik und Lieder zum Meditieren, Träumen und Entspannen<br />

Robert Haas (Piano), Markus Kerber (Flöten und Saxophonen)<br />

19.00 Wallfahrtsgottesdienst der Bewegung pax Christi<br />

und der franziskanischen Gemeinschaften<br />

mit Dr. Michael Mayr


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

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Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Donnerstag 11.07.2013<br />

FEST DES HL. BENEDIKT – TAG DER SCHULEN<br />

08.15 Ökumenischer Schulgottesdienst<br />

der Grundschule vor dem Roten Tor mit Ulrichsspiel<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst für die Schulen des Schulwerkes der Diözese Augsburg<br />

mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa und Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger<br />

mitgestaltet von dem Sankt-Thomas-Gymnasium Wettenhausen<br />

11.30 Begegnung der Schulen des Schulwerkes der Diözese Augsburg<br />

im Haus St. Ulrich<br />

11.30 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

12.15 Andacht für wohnungslose und bedürftige BürgerInnen in der Basilika<br />

mit Schwester Elisabeth Mack OSF<br />

12.45 Mittagessen für wohnungslose und bedürftige BürgerInnen<br />

im Pfarrheim St. Ulrich und Afra<br />

14.30 Wallfahrtsgottesdienst der älteren Generation mit Krankensegnung<br />

mit Diakon Robert Ischwang<br />

17.00 Gottesdienst der Franz-von-Assissi-Schule<br />

mit Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

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Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Freitag 12.07.2013<br />

TAG DER EHEJUBILARE<br />

07.00 Messfeier der Pfarreiengemeinschaft St. Georg, St. Max, St. Simpert und der<br />

Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul<br />

09.15 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

Einzelsegen mit dem Ulrichskreuz<br />

Begegnung der Ehejubilare<br />

12.00 Begrüßung und Mittagessen im HSU<br />

13.15 Kurzführung in der Basilika St. Ulrich und Afra<br />

13.30 Kleines Orgelkonzert<br />

14.00 Eucharistiefeier der Ehejubilare mit Weihbischof Florian Wörner<br />

Einzelsegnung der Paare<br />

15.30 Festlicher Nachmittag bei Kaffee, Kuchen, beschwingter Musik<br />

und Unterhaltung im HSU<br />

18.00 Ausklang gegen 18.00 Uhr<br />

16.30 Workshop „Kreistänze zum Mitmachen“ im Gottesdienst (um 19.00 Uhr)<br />

im Pfarrheim St. Ulrich und Afra, Ulrichsplatz 16<br />

19.00 Ökumenischer Segnungsgottesdienst<br />

der beiden Ulrichsgemeinden in der evangelischen Ulrichskirche<br />

(Kreistänze zum Mitmachen)


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

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Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

2013<br />

Samstag 13.07.2013<br />

DIÖZESANER KIRCHENCHORTAG FÜR DAS BISTUM AUGSBURG<br />

8.30 Eintreffen der Chöre in der Basilika St. Ulrich und Afra<br />

9.00 Gemeinsame Probe für den Gottesdienst<br />

11.00 Pontifi kalamt mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa<br />

Musik: Leo Délibes, Messe brève für Chor, Bläser und Orgel<br />

sowie Gesänge aus dem neuen Gotteslob<br />

12.30 Mittagessen im Haus St. Ulrich<br />

14.00 Vorstellung des neuen Gotteslobs in der Basilika<br />

mit Pfr. Ulrich Müller und P. Stefan Kling O.Praem.<br />

16.00 Gemeinsames Abendlob zu Ehren des Hl. Ulrich<br />

aus dem Diözesananhang für das neue Gotteslob<br />

19.30 Jugendgottesdienst der Dekanate Augsburg I und Augsburg II<br />

mit Jugendseelsorger Pater Christoph Lentz SAC<br />

Sonntag 14.07.2013<br />

08.00 Hl. Messe am Ulrichsaltar<br />

09.00 Hl. Messe in St. Margaret<br />

10.30 Gottesdienst der Nationen<br />

mit dem Bischöflichen Referenten für die Ausländerseelsorge,<br />

Pfarrer Msgr. Wolfgang Miehle<br />

18.00 Feierlicher Schlussgottesdienst mit Reponierung des Ulrichschreins<br />

Charles Gounod: Cäcilienmesse<br />

Anton Bruckner: Te Deum<br />

Soli, Basilikachor und Orchester; Leitung: Peter Bader


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

Informationen<br />

2013<br />

Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an:<br />

Kath. Pfarramt St. Ulrich und Afra<br />

Ulrichsplatz 19, 86150 Augsburg<br />

Tel. 08 21 / 34 55 6-0, Fax -40<br />

E-Mail: ulrichsbasilika@bistum-augsburg.de<br />

Internet:<br />

www.ulrichsbasilika.de<br />

www.bistum-augsburg.de<br />

ACHTUNG: Anfahrtszone Busse. Ganz Augsburg ist eine Baustelle, die inzwischen<br />

auch den Ulrichsplatz erreicht hat. Die Polizei reserviert in der Wallfahrtswoche von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr die Nordseite der Weiten Gasse (vor Pfarrheim und der Kindertagesstätte<br />

St. Ulrich und Afra). Parken vor Ort ist weder für PKW noch für Busse<br />

möglich.<br />

Das Pfarrheim St. Ulrich und Afra steht als Pilgerheim für Körper, Geist und Seele<br />

offen. Vorherige Anmeldung erbeten.<br />

Die ev.-luth. St. Ulrichskirche ist während der Ulrichswoche täglich von 10.30 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Kostenlose Führungen während der<br />

Ulrichswoche auf Anfrage. Anmeldung im Ev. Pfarrbüro, Tel. 0821/809900-0<br />

Das Haus St. Ulrich fi nden Sie am Kappelberg 1, direkt hinter der Basilika St. Ulrich<br />

u. Afra. Tel.: 0821/3152-0 – Fax: 0821/31 52-451<br />

Das Programmheft sowie ein Plakat zur Ulrichswoche können per E-Mail bestellt<br />

werden. Bitte vermerken Sie im Text der Nachricht die benötigte Menge und ihre<br />

Postanschrift.<br />

Eine Anmeldung für Wallfahrtsgruppen ist erbeten. Sie können die ungefähre Teilnehmerzahl<br />

der Gruppe per E-Mail mitteilen.


vom 3. bis 14. Juli 2013<br />

e PAPER-SPEZIAL<br />

Ulrichswoche<br />

„Mit dem Mund bekennen<br />

und mit dem Herzen glauben“<br />

Fahrradwallfahrt<br />

ZUR BASILIKA ST. ULRICH UND AFRA<br />

2013<br />

Ostroute<br />

Von Schrobenhausen durch das Paartal über Aichach – Dasing – Friedberg<br />

nach Augsburg<br />

Nordroute<br />

Von Donauwörth über Mertingen – Kloster Holzen – Herbertshofen –<br />

Gersthofen nach Augsburg<br />

Westroute<br />

Von Dinkelscherben – OT Breitenbronn über Ustersbach –<br />

Gessertshausen – Diedorf – Steppach nach Augsburg<br />

Südroute<br />

Von Buchloe über Lamerdingen – Schwabmünchen – Bobingen – Inningen<br />

nach Augsburg<br />

Radwallfahrer sind zu allen Gottesdiensten herzlich willkommen! Gruppen werden im<br />

Gottesdienst begrüßt. (Bitte vorher in der Sakristei oder im Pfarrbüro anmelden)<br />

Kontakt<br />

Pfarrei Basilica minor St. Ulrich und Afra - Augsburg, Ulrichsplatz 19,<br />

6150 Augsburg, Telefon: 0821/34556-0, Telefax: 0821/34556-40<br />

E-Mail: ulrichsbasilika@bistum-augsburg.de<br />

www.ulrichsbasilika.de<br />

Eine Anmeldung für Wallfahrtsgruppen ist erbeten. Sie können die ungefähre<br />

Teilnehmerzahl der Gruppe per E-Mail mitteilen.


THEMA DER WOCHE<br />

NACHRICHTEN<br />

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