(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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Es lohnt sich, den letzten Satz noch einmal zu lesen, „Er zählte eben<br />
darauf, dass Gott imstande sei, auch von den Toten zu erwecken.” Das<br />
ist wichtig, wenn man Abrahams Perspektive und Erfahrung verstehen<br />
will, wie auch seinen überzeugten Glauben, als er zu den Knechten<br />
sagte: „ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir<br />
angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen”; und auch mit:<br />
„Mein Sohn, Gott wird sich ein Lämmlein zum Brandopfer ersehen!”<br />
Ja, Abraham wusste wirklich etwas über Gott, und darüber hinaus hatte<br />
er ein unerschütterliches Vertrauen in ihm, sogar als er das Messer aus<br />
der Scheide zog.<br />
Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel und sprach:<br />
Abraham! Abraham! Und er antwortete: Siehe, hier bin ich! Er<br />
sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm<br />
nichts; denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest und hast<br />
deinen einzigen Sohn nicht verschont um meinetwillen! Da<br />
erhob Abraham seine Augen und sah hinter sich einen Widder<br />
mit den Hörnern in den Hecken verwickelt. Und Abraham ging<br />
hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an<br />
Stelle seines Sohnes. (1. Mose 22, 11-13)<br />
Wir sollen auf <strong>die</strong> Tragweite der Worte Gottes aufmerksam werden,<br />
„denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deinen einzigen<br />
Sohn nicht verschont um meinetwillen!”<br />
Wusste Gott das nicht schon eher, besonders wenn man daran denkt,<br />
wie oft <strong>die</strong> beiden miteinander geredet hatten? Ist Gott nicht<br />
allwissend? Das ist eine gute Frage! Die Antwort darauf ist, dass Gott<br />
uns völlige Aktionsfreiheit gewährt und uns <strong>die</strong> Entscheidungswahl<br />
überlässt. Genauso war es ganz am Anfang für unsere Ureltern bei der<br />
Entscheidung zwischen den zwei Bäumen im Garten Eden. Für uns<br />
heute ist es nicht anders! Daher ist geraume Zeit von großer Bedeutung.<br />
Wir sollen uns jedoch daran erinnern, dass Gott selbst uns nie mit<br />
Bösem versucht. Jakobus drückt das sehr deutlich aus:<br />
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