(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

Allem Anschein nach wusste Jesus im Voraus, dass es solche Zweifel
auch in der Zukunft geben würde, denn er sprach nicht nur zum
Thomas, sondern auch zu all denen, die sich in den kommenden
Jahrhunderten zu ihm bekehren würden: „Selig sind, die nicht sehen
und doch glauben.” Diese tröstenden Worte sind an alle Gläubigen
gerichtet.
Die Weisheit der ganzen Bibel – der Sinn des Lebens und was unser Ziel
ist – wird im letzten Buch der Bibel nochmal bekräftigend bestätigt.
Johannes hat zwar diese zusammenfassende „Offenlegung”
geschrieben, aber Jesus ist der eigentliche Autor.
Er hat uns damit einen Überblick gegeben, hat uns sozusagen mit einem
flüchtigen Pinselstrich die Realität Gottes gezeigt, was das Potential
aller Menschen ist, und was in der Zukunft vor uns liegt. Jesus brachte
es mit seinem Tod und seiner Auferstehung zustande, aber vermittelte
uns zusätzliche Details in diesem Buch der Vision des Johannes.
Als ich unlängst bei einem Begräbnis in einem kleinen Ort war, sagte
der Älteste im Laufe der Trauerfeier, dass die zukünftige Auferstehung
unseres verstorbenen Freundes genau so gewiss sei wie der
Sonnenaufgang morgen früh. Es war so erfrischend, das hoffnungsvolle
Evangelium wieder mal in aller Treue deutlich zu hören.
Sogar in unserem Zeitalter halten sich die Gläubigen an die Hoffnung
auf die Wiederkunft Jesu, und – sollten sie vorher sterben – freuen sie
sich schon darauf, wenn sie seine Stimme hören und an der ersten
Auferstehung teilnehmen werden. Es liegt ihnen aber auch eine andere
gewisse Hoffnung am Herzen, die durch die zweite Auferstehung der
übrigen Menschheit angeboten wird.
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