(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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Fangen wir damit an, dass wir einen ernsthaften Blick auf einige<br />
fundamentale Bibelverse werfen, um zu erfahren, an was <strong>die</strong> Alten<br />
glaubten, was sie erlebten und wofür sie so lobevoll bekannt sind.<br />
Wenn wir sorgfältig und ernsthaft sind, können wir vielleicht mit<br />
anhören, was andere Leute über sie sagten, um so <strong>die</strong> Kontroversen<br />
mitzuverfolgen, <strong>die</strong> sie damals bewegten.<br />
Was glaubten und dachten <strong>die</strong> Großen der Bibel? Auch wollen wir<br />
herausfinden, was Gott uns genau über Leben und Tod vermittelt hat.<br />
Möge unsere gemeinsame Untersuchung uns wohl helfen, <strong>die</strong><br />
<strong>Hoffnung</strong> auf <strong>die</strong> <strong>Auferstehung</strong> wieder zu entdecken, <strong>die</strong> nie<br />
ausgeblendet werden kann.<br />
Es ist schon eine schwerwiegende Frage: Was geschieht, wenn man<br />
stirbt – abgesehen davon, dass man der Mittelpunkt seines eigenen<br />
Gegräbnisses wird. Es ist kein Thema, das man gerne besprechen will.<br />
Eigentlich würden wir lieber Witze darüber erzählen oder es gänzlich<br />
übersehen. Australier aus einer früheren Generation würden es ihren<br />
Kindern abgeraten haben, an einem Begräbnis teilzunehmen, vielleicht<br />
weil man sie von dem „schützen” wollte, was wir am meisten<br />
befürchten. Wir alle wollen ja wirklich nicht gerne vom Tod reden. Wie<br />
gesagt, stattdessen ist es wahrscheinlich leichter, einen Witz daraus zu<br />
machen: „Hast du den gehört, ein Mann hatte eines Abends im<br />
Wirtshaus etliche Glaserl konsumiert und wollte auf dem Heimweg <strong>die</strong><br />
Abkürzung durch den Friedhof nehmen ...” Es gibt ja buchstäblich<br />
hunderte solche Witze. Manchen fällt es leichter, „es mit einem Lachen<br />
abzutun” als im Ernst nach bestimmten Antworten zu suchen.<br />
Der Tod erinnert uns tatsächlich an unsere eigene Sterblichkeit. Wir<br />
ahnen ihn von Natur aus, sein Wesen belastet uns mit Kummer, wenn<br />
es um unsere Lieben, unsere Eltern und Großeltern geht, und für<br />
<strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> unglücklicherweise ein Kind verlieren, ist der Schmerz<br />
äußerst groß. Man soll sich nur alle Familienfotos im Wohnzimmer<br />
anschauen; darunter befinden sich gewöhnlich <strong>die</strong> Bilder von<br />
Verwandten, <strong>die</strong> uns vorhergegangen sind und <strong>die</strong> uns an <strong>die</strong><br />
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