(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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Jesus nahm einmal drei Jünger mit sich auf einen hohen Berg – Petrus,<br />
Jakobus und Johannes (<strong>die</strong>s war nicht Johannes der Taufer). Jesus<br />
wurde vor ihnen verklärt, und sein Angesicht leuchtete wie <strong>die</strong> Sonne,<br />
und seine Kleider wurden weiß wie das Licht, und es erschienen ihnen<br />
Mose und Elia, <strong>die</strong> mit ihm redeten. Danach, als <strong>die</strong> vier den Berg<br />
hinabgingen, hatten <strong>die</strong> Jünger verständlicherweise einige Fragen:<br />
Und als sie den Berg hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach:<br />
Sagt niemandem von dem Gesichte, bis des Menschen Sohn von<br />
den Toten auferstanden ist!<br />
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn<br />
<strong>die</strong> Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen müsse?<br />
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt freilich<br />
und wird alles in den rechten Stand setzen; ich sage euch aber,<br />
daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht<br />
anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Also wird<br />
auch des Menschen Sohn von ihnen leiden müssen.<br />
Da verstanden <strong>die</strong> Jünger, daß er zu ihnen von Johannes dem<br />
Täufer redete. (Matthäus 17, 9-13)<br />
Tatsächlich hatte ein Engel schon vor der Geburt des Täufers zu seinem<br />
Vater Zacharias vorausgesagt, daß sein Sohn sein Leben lang „im Geist<br />
und in der Kraft Elias” wirken würde. (Lukas 1, 13-17)<br />
Wir sollen beachten, dass Jesus zwei Dinge über Elia betonte. Erstens:<br />
„Elia kommt freilich und wird alles in den rechten Stand setzen.”<br />
Zweitens: „Elia ist schon gekommen . . . “<br />
Jesus redete hier scheinbar von einer zukünftigen Wiedererscheinung<br />
eines „Elias”, sowie auch von einem gegenwärtigen Elia, nämlich<br />
Johannes den Täufer. Biblisch-prophetische Terminologie wird oft<br />
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