(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

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Die erste Auferstehung
Wenn man eine Stunde mit Jesus verbringen könnte, was würde man
ihn am liebsten fragen? Was würde man gerne mit ihm besprechen? Wo
sollte man denn anfangen? Würde man Fragen stellen, die mit unser
Leben in der Gegenwart zu tun haben, oder mehr die, die Zukunftorientiert
sind? Oder – wie wahrscheinlich viele andere – würde man
gar nicht wissen, wo man anfangen soll? Vielleicht wäre die
umgekehrte Frage besser: was würde Jesus gerne mit uns besprechen?
Je mehr wir untersuchen, was Gott mit uns vorhat, desto mehr scheinen
neue Fragen auf uns zuzukommen. Durchaus nicht glaubenslose
Fragen, sondern gerade Fragen, die unseren Glauben unter die Lupe
stellen. Ich glaube schon an die Auferstehung, doch sag mir mal, in was
für einem Verhältnis zu meiner Frau, meinen Kindern oder meinen
Freunden werde ich mich nach meiner Auferstehung befinden? Wie
werden sich solche Verhältnisse auf unser Leben nach dem Tod
auswirken? Wird die gesamte Menschheitsgeschichte auf einmal
sichtbar vor unseren Augen sein, oder werden wir Einzelheiten nur
nach und nach durch persönliche Gespräche mit den Leuten
herausbekommen, die zum Beispiel im Zeitalter des Patriarchen Noah
lebten? Wie wird sich ein geistiger Leib anfühlen und wie wird er
ausschauen? Wird „alles Verborgene” plötzlich offensichtlich und klar
werden? Wie würde man sich mit Gott unterhalten – spontan, effektiv
und persönlich?
Die vier Zeugenberichte, die Matthäus, Markus, Lukas und Johannes
uns schriftlich gegeben haben, zeigen mehrere Dialoge an, die die
Jünger wie auch die Gegner mit Jesus hatten. In diesen Gesprächen
finden wir viele Fragen – einige wollten Jesus absichtlich hereinlegen;
andere waren einfach die falschen Fragen, und noch andere kamen aus
treuen aber doch wissensdurstigen Herzen. Jesus reagierte
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