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(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

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Da kommt Maria Magdalena und verkündigt den Jüngern, daß<br />

sie den Herrn gesehen und daß er solches zu ihr gesprochen<br />

habe. (Johannes 20, 10-18)<br />

Jesus beschloss, sich der Maria zu offenbaren. Aber als Frau konnte sie<br />

nach jüdischer Tradition nur als unfähig betrachtet werden, ein<br />

verlässliches Zeugnis abzugeben! Riskierte Jesus damit <strong>die</strong><br />

Unterminierung eines wichtigen Beweises seiner <strong>Auferstehung</strong>? Auf<br />

keinen Fall. Die vorliegenden Ereignisse wurden nicht „fabriziert”,<br />

sondern in unverfälschten, wahren Einzelheiten festgehalten. Das<br />

Gespräch zwischen Jesus und Maria war besonders rührend, aber ein<br />

Satz ist wirklich bemerkenswert: Jesus sagte deutlich, dass er noch nicht<br />

zu seinem Vater hinaufgefahren war.<br />

Nachdem Jesus mit Maria geredet hatte – aber bevor seine Jünger ihn<br />

sahen – fuhr er in den Himmel hinauf und kehrte dann wieder zurück.<br />

Eine erstaunliche Parallele kann man nicht übersehen: auf derselben Art<br />

und Weise und zu derselben Zeit des Webopfers, wo <strong>die</strong> Erstlingsgarbe<br />

im Tempel gen Himmel geschwungen wurde, wurde auch der<br />

auferstandene Jesus vor seinem Vater präsentiert. Weiter erfahren wir<br />

aus Jesu Worten zu Maria, dass sein Vater auch unser Vater ist.<br />

Es ist eine überwältigende Einsicht, dass <strong>die</strong> rituellen Bräuche der<br />

Kinder Israel – <strong>die</strong> schon jahrtausendelang ein Teil der Verehrung<br />

Gottes waren – in bemerkenswerten, unzähligen Einzelheiten im<br />

Voraus auf das Leben und Werken unseres Messias hinweisen.<br />

Die Kinder Israel würden es eigentlich nicht begriffen haben, was sie<br />

feierten. Sogar <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> Jesus zu seiner Zeit nahestanden,<br />

verstanden nicht, was angedeutet wurde – obwohl Jesus es ihnen<br />

klargelegt hatte, dass er getötet und nach drei Tagen auferweckt werde.<br />

Als <strong>die</strong> Jünger dem Thomas berichteten, dass sie Jesus gesehen hatten,<br />

wollte er es nicht glauben. Er war nahe dabei gewesen, als <strong>die</strong> Nägel<br />

durch <strong>die</strong> Hände und Füße Jesu gehämmert wurden, und er sah den<br />

Speer, der in seine Seite stieß. Er sah das Blut fließen. Er hörte auch <strong>die</strong><br />

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