(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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(e) Ein deutlicher Hinweis auf den Zeitpunkt ist jedoch im<br />
vorhergehenden Vers 4 enthalten:<br />
(f) Wenn „das Sterbliche vom Leben verschlungen” wird, lernen wir aus<br />
Vers 4! Dies hatte Paulus schon in seinem ersten Brief (1. Korinther 15,<br />
55) ähnlich ausgedrückt: 5 «Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo<br />
ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?»<br />
(g) Wann wird <strong>die</strong>ses „Verschlingen” stattfinden? Vers 22: „ denn<br />
gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle<br />
lebendig gemacht werden. Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: ”<br />
(Frage: wäre eine „Ordnung” nötig, wenn das immer normal beim Sterben<br />
passieren würde?)<br />
(h) Details über <strong>die</strong> Ordnung folgen: „Als Erstling Christus, darnach<br />
<strong>die</strong>, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft; hernach das<br />
Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater übergibt, wenn er abgetan<br />
hat jede Herrschaft, Gewalt und Macht. Denn er muß herrschen, «bis er<br />
alle Feinde unter seine Füße gelegt hat». Als letzter Feind wird der Tod<br />
abgetan.” (23-26).<br />
Es gibt also eine bestimmte Reihenfolge, um das Verheißene – das<br />
„außerhalb des Leibes” liegt – zu erhalten. Paulus glaubte aus tiefstem<br />
Herzen an Gottes Versprechungen, <strong>die</strong> alle leiblichen, physischen<br />
Erlebnisse überschreiten werden. Keinesfalls erklärte er, dass wir uns<br />
zur Zeit des Todes in völlig bewusste, entkörperlichte Geister<br />
verwandeln.<br />
Petrus berichtete über Jesus: „er wurde getötet nach dem Fleisch, aber<br />
lebendig gemacht nach dem Geist” (1. Petrus 3, 18-19), was einfach den<br />
Tod Jesu und seine <strong>Auferstehung</strong> nach drei Tagen und drei Nächten<br />
beschrieb. Petrus sagte nicht, dass Jesus nach seinem Tod den Geistern<br />
im Gefängnis predigte.<br />
Das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus war eben<br />
nur ein „Gleichnis”, dass Jesus benutzte, um den einen wesentlichen<br />
Punkt hervorzuheben, der am Ende aus dem Munde Abrahams kam:<br />
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