(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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genau derselben Zeit getötet wie Jesus getötet wurde. Dann, nach<br />
sieben Wochen kam der heilige Geist genau am Pfingstfest – nicht<br />
früher, nicht später, sondern ganz genau an jenem Tag (der traditionell<br />
auch als derselbe angesehen wird, an dem Gott <strong>die</strong> zehn Gebote den<br />
Kindern Israel zu Sinai gab). Die übrigen jährlichen Feiertage erwarten<br />
noch ihre zukünftige Erfüllung. Diese sind das Posaunenfest (das <strong>die</strong><br />
Wiederkehr Christi abbildet), der Versöhnungstag (eine Reflektion auf<br />
Christus als höchst wertvolles Versöhnungsopfer für <strong>die</strong> ganze<br />
Menschheit) und das Laubhüttenfest (Jesus wird wieder auf der Erde<br />
wandeln, aber <strong>die</strong>smal als gütiger Herrscher).<br />
Wir können von dem Zeitpunkt des Webopfer-Rituals etwas<br />
bedeutendes lernen, nämlich, dass das Schneiden der Erstlingsgarbe,<br />
das immer sofort nach Sonnenuntergang am Ende des Sabbats<br />
stattfand, höchstwahrscheinlich genau derselbe Augenblick war, an<br />
dem Jesus seine Augen öffnete und vom Tode erweckt wurde. Diese<br />
Berechnung ergibt genau drei Tage und drei Nächte im Grab.<br />
Irdendeine andere geringere Berechnung führt zur Verringerung der<br />
Worte Jesu. Das Webopfer wurde am folgenden Morgen im Tempel<br />
dargebracht, und <strong>die</strong>ser bestimmte Akt des Priesters im Alten<br />
Testament simulierte schon <strong>die</strong> Auffahrt Jesu zu seinem Vater am<br />
sogenannten <strong>Auferstehung</strong>smorgen (genau dann, nachdem er zu Maria<br />
gesprochen hatte).<br />
Dieses Szenario ist besonders wichtig, denn es bestätigt, dass Jesus<br />
wirklich starb und <strong>die</strong> Kreuzigung nicht irgendwie überlebte. Irgendein<br />
geringerer zeitlicher Rahmen im Grab könnte ansonsten das Argument<br />
vorbringen, dass Jesus eigentlich nicht wirklich starb. Die Tatsachen<br />
verstehen sich von selbst: Jesus weder überlebte irgendwie (und<br />
eventuell kam zu sich) – noch war es ein Fall der Wiederbelebung. Jesus<br />
hat ungeheuere Qual und Leiden ausgestanden und lag dann völlig drei<br />
Tage und drei Nächte lang tot im Grab. Es kann keinen Zweifel geben,<br />
ob er wirklich gestorben war. Eine uralte Prophezeiung bezeugte, dass<br />
„sein Angesicht entstellt, nicht mehr wie das eines Menschen, und seine<br />
Gestalt, nicht mehr wie <strong>die</strong> der Menschenkinder” sein werde (Jesaja 52,<br />
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