(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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unterschiedlich – manche Fragen beabtwortete er sofort und ohne<br />
Umschweife, andere jedoch nur auf indirekter Weise.<br />
Eigentlich sollten <strong>die</strong> Lehren über Leben, Tod und <strong>Auferstehung</strong> so, wie<br />
wir sie von Jesus erhalten haben, ausreichend sein – aber doch würden<br />
wir von Natur aus gerne noch feinere Einzelheiten wissen. Zum Beispiel<br />
<strong>die</strong> berühmten Fragen: wann, wo, wie und warum. Viele Details sind<br />
schon in der Bibel angegeben, aber es gibt interessante Aspekte, <strong>die</strong> wir<br />
gerne besser beleuchtet sehen wollen – ähnlich vielleicht, wie ein<br />
Romanschriftsteller das macht, wenn er uns schrittweise einen<br />
geheimen Einblick in <strong>die</strong> Gefühle der Helden und Bösewichte gewährt.<br />
Vielleicht haben wir schon mal mit <strong>die</strong>sen Gedanken gespielt: wenn ich<br />
nur ein Matthäus, Petrus, Johannes oder Jakobus gewesen wäre, dann<br />
hätte ich noch viel mehr Fragen gestellt. Oder: ich hätte einen weitaus<br />
mehr detaillierten Augenzeugenbericht geschrieben. Johannes deutete<br />
doch in einer Schlussfolgerung an, dass es tatsächlich viel mehr zu<br />
erzählen gab:<br />
Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, <strong>die</strong> in<br />
<strong>die</strong>sem Buche nicht geschrieben sind. Diese aber sind<br />
geschrieben, damit ihr glaubet, daß Jesus der Christus, der Sohn<br />
Gottes ist, und daß ihr durch den Glauben Leben habet in<br />
seinem Namen. (Johannes 20, 30-31)<br />
Also, laut der Meinung des Johannes selbst ist <strong>die</strong>se Abhandlung<br />
vollständig! Alle wichtigen Tatsachen wurden von ihm festgehalten<br />
und es ist nicht nötig, sie noch weiter auszuschmücken. (Man sollte<br />
beachten, dass Johannes als letzter der vier Autoren alles niederschrieb).<br />
Somit lernen wir schon von Matthäus etwas Passendes zu unserem<br />
Thema. Er berichtet von einem interessanten Gespräch zwischen Jesus<br />
und dem Vorsitz der Sadduzäer (<strong>die</strong> nicht an <strong>die</strong> <strong>Auferstehung</strong><br />
glaubten). Darin stellten sie Jesus ein Szenarium vor, welches sich auf<br />
ihre eigenen Gesetze und Werte basierte:<br />
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