(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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Beispiel wird feine Leinwand mit der Gerechtigkeit der Heiligen<br />
gleichgestellt (Offenbarung 19, 8). Jedenfalls erfahren wir aus <strong>die</strong>sen<br />
Versen, dass zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt in der prophetischen Offenbarung<br />
den übriggebliebenen Gläubigen noch ein Märtyrium bevorsteht.<br />
Wie auch immer wir Gottes Offenbarungen interpretieren mögen, wir<br />
alle kommen letztendlich bei <strong>die</strong>ser Vision zu einer gemeinsamen<br />
Feststellung – dass <strong>die</strong> Anwesenheit von Seelen unter dem Altar eine<br />
gänzlich überirdische Situation ist und weitgehend außerhalb unserer<br />
Kapazität und Perspektive unseres Begriffsvermögens liegt. Diese<br />
Schilderung führt uns aber zu einem Vers im 1. Buch Mose, nämlich als<br />
der HERR zu Kain sprach: „Was hast du getan? Die Stimme des Blutes<br />
deines Bruders schreit zu mir von der Erde!” (1. Mose 4, 10). Obwohl<br />
das eine Art Redewendung ist, sie drückt sehr starke und ergreifende<br />
Gefühle aus!<br />
Ein schneller Blick in den Brief an <strong>die</strong> Hebräer zeigt einen interessanten<br />
Vergleich zwischen dem Alten und Neuen Testament:<br />
Sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der<br />
Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und<br />
zu Zehntausenden von Engeln, zur Festversammlung und<br />
Gemeinde der Erstgeborenen, <strong>die</strong> im Himmel angeschrieben<br />
sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern<br />
der vollendeten Gerechten und zu Jesus, dem Mittler des neuen<br />
Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet<br />
als Abels Blut. (Hebräer 12, 22-24)<br />
Auffällig ist, dass wir gleichzeitig „zu Gott” und „zu den Geistern der<br />
vollendeten Gerechten” kommen. Passend dazu gibt uns ein weiser<br />
Prediger des Alten Testamentes <strong>die</strong>se Worte über den Tod:<br />
Und der Staub wieder zur Erde wird, wie er gewesen ist, und<br />
der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat. (Prediger 12,<br />
7)<br />
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