(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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siebente nach Adam, <strong>die</strong>se Weissagung machte: Siehe, der Herr ist<br />
gekommen mit seinen heiligen Zehntausenden . . . “ (Judas 14-15).<br />
Demnach musste Abraham davon überzeugt gewesen sein, dass Gott,<br />
der zu allem fähig ist, sogar <strong>die</strong> Toten erwecken kann. Er war sich voll<br />
bewusst über <strong>die</strong> Macht und Realität der <strong>Auferstehung</strong> und wie sie in<br />
das Gewebe von Gottes Umgang mit uns, seinen Kindern, passt. Wir<br />
merken, dass Abraham einen sehr, sehr starken Glauben hatte.<br />
Mit dem Beispiel der Geschichte von Abraham und Isaak vermittelt<br />
Gott uns <strong>die</strong> Bedeutung und den Ernst seiner eigenen Erfahrung, als er<br />
als Vater <strong>die</strong> Aufopferung seines einzigen Sohnes Jesus bestimmte.<br />
Dadurch können wir den Kern und <strong>die</strong> Tiefe und den Preis des<br />
Sündopfers besser verstehen, das für uns dargebracht wurde.<br />
Genau so wie Abraham <strong>die</strong> qualvollen Gedanken sicherlich kaum<br />
unterdrücken konnte, als ihm Gott befahl, was er tun sollte, und als er<br />
seine Augen von Isaaks Antlitz abwandte, genau so müssten Gottes<br />
Gedanken gewesen sein, als er sich von seinem Sohn Jesus abwandte,<br />
der auf dem Kreuz zum Sterben bereit war. Zum ersten Mal in aller<br />
Ewigkeit war Jesus verlassen, von seinem Vater entfremdet – um unsere<br />
Sünden auf sich zu nehmen. Es war ein fürchterlicher, jedoch<br />
entscheidenter Augenblick – einmalig in der Geschichte.<br />
Und um <strong>die</strong> neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli,<br />
lama sabachthani! das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast<br />
du mich verlassen? (Matthäus 27, 46)<br />
Ähnliche Worte kamen vielleicht aus dem Mund Isaaks, als er sah, wie<br />
Abraham mit abgewandten Augen das Messer erhob. Isaak musste sich<br />
verlassen und allein gefühlt haben – genau so wie Jesus.<br />
Wenn wir nicht ernsthaft schätzen, wie hoch der Preis für den Vater<br />
war und was sein Sohn Jesus Christus für uns erduldete, dann fällt es<br />
uns vielleicht schwer zu verstehen, was im Herzen Gottes lag, als er<br />
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