03.11.2013 Aufrufe

(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

siebente nach Adam, <strong>die</strong>se Weissagung machte: Siehe, der Herr ist<br />

gekommen mit seinen heiligen Zehntausenden . . . “ (Judas 14-15).<br />

Demnach musste Abraham davon überzeugt gewesen sein, dass Gott,<br />

der zu allem fähig ist, sogar <strong>die</strong> Toten erwecken kann. Er war sich voll<br />

bewusst über <strong>die</strong> Macht und Realität der <strong>Auferstehung</strong> und wie sie in<br />

das Gewebe von Gottes Umgang mit uns, seinen Kindern, passt. Wir<br />

merken, dass Abraham einen sehr, sehr starken Glauben hatte.<br />

Mit dem Beispiel der Geschichte von Abraham und Isaak vermittelt<br />

Gott uns <strong>die</strong> Bedeutung und den Ernst seiner eigenen Erfahrung, als er<br />

als Vater <strong>die</strong> Aufopferung seines einzigen Sohnes Jesus bestimmte.<br />

Dadurch können wir den Kern und <strong>die</strong> Tiefe und den Preis des<br />

Sündopfers besser verstehen, das für uns dargebracht wurde.<br />

Genau so wie Abraham <strong>die</strong> qualvollen Gedanken sicherlich kaum<br />

unterdrücken konnte, als ihm Gott befahl, was er tun sollte, und als er<br />

seine Augen von Isaaks Antlitz abwandte, genau so müssten Gottes<br />

Gedanken gewesen sein, als er sich von seinem Sohn Jesus abwandte,<br />

der auf dem Kreuz zum Sterben bereit war. Zum ersten Mal in aller<br />

Ewigkeit war Jesus verlassen, von seinem Vater entfremdet – um unsere<br />

Sünden auf sich zu nehmen. Es war ein fürchterlicher, jedoch<br />

entscheidenter Augenblick – einmalig in der Geschichte.<br />

Und um <strong>die</strong> neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli,<br />

lama sabachthani! das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast<br />

du mich verlassen? (Matthäus 27, 46)<br />

Ähnliche Worte kamen vielleicht aus dem Mund Isaaks, als er sah, wie<br />

Abraham mit abgewandten Augen das Messer erhob. Isaak musste sich<br />

verlassen und allein gefühlt haben – genau so wie Jesus.<br />

Wenn wir nicht ernsthaft schätzen, wie hoch der Preis für den Vater<br />

war und was sein Sohn Jesus Christus für uns erduldete, dann fällt es<br />

uns vielleicht schwer zu verstehen, was im Herzen Gottes lag, als er<br />

119

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!