(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

Diese Auflistung am Anfang des Hebräer-Briefes sagt sehr viel aus! Wie
der Autor selbst andeutet, sind es überwältigende Ankerplätze, die
nicht immer wieder neu errichtet und bewiesen werden müssen. Im
selben Kapitel finden wir dann auch folgende Ermahnung:
Wir wünschen aber, daß jeder von euch denselben Fleiß bis ans
Ende beweise, entsprechend der vollen Gewißheit der
Hoffnung, daß ihr ja nicht träge werdet, sondern Nachfolger
derer, welche durch Glauben und Geduld die Verheißungen
ererben. (Hebräer 6, 11-12)
Diese Verse versichern uns zum wiederholten Male, dass uns etliche
überwältigende, zu Hoffnung Anlass gebende Versprechen erwarten.
Und integriert in diese Lebensreise ist die Auferstehung. Der Ausdruck
„Auferstehung der Toten” ist universal und gilt für alle Menschen, wie
Jesus selbst sagte, „alle, die in den Gräbern sind, werden die Stimme
des Sohnes Gottes hören, und werden hervorgehen . . .”. Pionier und
Initiator des Auferstehungserlebnisses ist natürlich Jesus Christus.
Paulus hinterließ in seinem Brief an die Korinther bemerkenswerte
Einblicke in die Wichtigkeit der Auferstehung. Auseiandersetzungen
und Spaltungen hatten sich ergeben, die die Gültigkeit des Glaubens an
die Auferstehung bestritten. Paulus musste sich einfach damit befassen.
Aber das Erbe dieser Kontroversen hilft uns heute 2000 Jahre später,
alles besser zu verstehen. Paulus wirft ein Schlaglicht auf die
fundamentale Wichtigkeit der Auferstehung Jesu:
Wenn aber Christus gepredigt wird, daß er von den Toten
auferstanden sei, wie sagen denn etliche unter euch, es gebe
keine Auferstehung der Toten? Gibt es wirklich keine
Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden!
Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist also unsre Predigt
vergeblich, vergeblich auch euer Glaube! Wir werden aber auch
als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir wider Gott gezeugt
haben, er habe Christus auferweckt, während er ihn doch nicht
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