(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek
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herausgestellt, dass Saul und seine Söhne in der Schlacht getötet<br />
wurden. Gott warnt uns ganz ausdrücklich, dass wir nicht „<strong>die</strong> Toten<br />
für <strong>die</strong> Lebendigen befragen sollen” oder überhaupt irgendetwas mit<br />
okkulten Dingen zu tun haben. Hätte Saul nicht so dumm gehandelt,<br />
dann könnte sein Vermächtnis unter den Heiligen gewesen sein.<br />
Das elfte Kapitel des Briefes an <strong>die</strong> Hebräer ist als das<br />
„Glaubenskapitel” bekannt, und interessanterweise wird Samuel<br />
wieder unter zahllosen anderen Gläubigen eingestuft. Es ist todtraurig,<br />
dass Saul auffallend abwesend ist in <strong>die</strong>sem Verzeichnis.<br />
Und was soll ich noch sagen? Die Zeit würde mir fehlen, wenn<br />
ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jephta, David<br />
und Samuel und den Propheten, welche durch Glauben<br />
Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen<br />
erlangten, der Löwen Rachen verstopften. Sie haben <strong>die</strong> Gewalt<br />
des Feuers ausgelöscht, sind des Schwertes Schärfe entronnen,<br />
von Schwachheit zu Kraft gekommen, stark geworden im Streit,<br />
haben der Fremden Heere in <strong>die</strong> Flucht gejagt (Hebräer 11, 32-<br />
34)<br />
Hatten sie zur Zeit ihres Todes „das verheißene ewige Erbe<br />
empfangen”? Gewiss nicht, wie wir in den nächsten Versen lesen.<br />
Und <strong>die</strong>se alle, obschon sie hinsichtlich des Glaubens ein gutes<br />
Zeugnis erhielten, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott<br />
für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns<br />
vollendet würden. (Hebräer 11, 39-40)<br />
Es ist sehr wichtig, dass wir das richtig verstehen. Die Gerechten haben<br />
noch nicht ihr Erbe von Gott empfangen! Samuel, zum Beispiel, starb<br />
als getreuer Mann Gottes; Saul hingegen starb mit Sünden beladen und<br />
entfremdet von Gott. Beide jedoch liegen in ihren Gräbern, entschlafen<br />
bis zum heutigen Tag. Der Tod ist ein großer Ausgleich, egal welch ein<br />
Lebensstil geführt wurde. Unser Gott ist aber nicht unfair, sondern fair:<br />
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