(Unsere Hoffnung \226 die Auferstehung) - MessageWeek

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Ach, übrigens . . .
Wir müssen noch kurz eine interessante Bibelgeschichte erwähnen:
Zu jener Zeit hörte der Vierfürst Herodes das Gerücht von Jesus.
Und er sprach zu seinen Dienern: Das ist Johannes der Täufer;
der ist von den Toten auferstanden; darum sind auch die Kräfte
wirksam in ihm! (Matthäus 14, 1-2)
Herodes hatte Johannes den Täufer getötet; diese grauenhafte
Geschichte steht in den nächsten zehn Versen im 14. Kapitel von
Matthäus. Was uns besonders neugierig macht, ist die Antwort auf die
Frage: warum nahm Herodes an, dass Jesus eigentlich Johannes war,
ein von den Toten auferstandener Johannes? Wollte Herodes einfach
sein schlechtes Gewissen beschwichtigen? Versuchte er, ein
scharfsinniges politisches Manöver zu inszenieren? Oder glaubte er
wirklich an die Auferstehung? Johannes hatte ja immer ein hohes
Ansehen als Prophet unter den Mengen genossen, und jetzt hatte sich
Jesus einen ähnlichen großen Ruhm erworben. Die Nachricht von dem
großen Einfluß der Lehren Jesu und den Wunderkräften, mit denen er
wirkte, hatte sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Gegend verbreitet.
Jesus und Johannes waren Vettern. Ihre Mütter, Maria und Elisabeth,
hatten ein gutes, nahes Verhältnis zu einander. Wir wissen nicht sehr
viel über die Jugendjahre der beiden Knaben. Beide waren ungefähr
dreißig Jahre alt, als Johannes Jesus den Massen vorstellte: „Siehe, das
Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt!” (Johannes 1,
29)
Als Jesus später mal den Täufer Johannes erwähnte, schrieb er ihm das
legendäre Renommee zu, dass er im Geist und in der Kraft Elias sei.
Dazu müssen wir folgendes untersuchen:
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