GL 1/2012 - der Lorber-Gesellschaft eV
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<strong>GL</strong> 1/<strong>2012</strong> Gottes Stimme im Herzen<br />
23<br />
Mich erkennen als Den, <strong>der</strong> Ich bin und <strong>der</strong> Ich nun mit dir rede.<br />
Ich bin <strong>der</strong> allmächtige Gott und Schöpfer aller Kreatur; aber auch euer<br />
aller Vater, Herr und Meister von Ewigkeit! Das ist es, was du immer mehr<br />
in dir erkennen lernen sollst.<br />
Denn solange du Mich nicht wahrhaft und lebendig erkannt hast als<br />
deinen Gott-Vater im Sohne Jesus Christus, ist dein Glaube kein<br />
lebendiger und wird die Finsternis nicht weichen von dir noch von denen,<br />
die mit dir sind.“ (Ida Kling - Lebensworte <strong>der</strong> Ewigen Liebe S. 73)<br />
<br />
Gottes Stimme im Herzen<br />
Mein Kind, <strong>der</strong> Wunsch ist in dir aufgestiegen, doch auch einmal<br />
Meine Stimme in deinem Herzen zu vernehmen. - Siehe, da sage Ich dir:<br />
Warum hast du es denn noch nicht versucht, Meine Stimme in dir zu<br />
vernehmen? - Glaube nicht, dass Ich nur mit einzelnen Meiner Kin<strong>der</strong><br />
unmittelbar verkehre, weil nur einzelne dafür geeignet seien! - O nein,<br />
nicht darum werden nur einzelne berufen, denn geeignet ist ein jedes dazu;<br />
son<strong>der</strong>n nur darum, weil sich nicht ein jedes so hingibt, wie sich da<br />
hingeben muss ein Kind, welches Ich zu Meinem Boten erwähle.<br />
So du aber Mein Wort in dir vernehmen willst, dann versenke dich in<br />
dein Innerstes und lasse alles Äußere um dich als nicht daseiend vor<br />
deinen Blicken verschwinden und erhebe dein Herz zu Mir mit dem festen<br />
Vertrauen eines Kindes! Dann wirst du die Worte in deinem Herzen<br />
fühlen, wie sie da fühlt ein jedes Meiner Kin<strong>der</strong> - nur verschieden durch<br />
die Individualität des Herzens, zu welchem Ich spreche. Doch <strong>der</strong><br />
Grundton wird überall <strong>der</strong>selbe, nämlich: Meine Liebe sein.<br />
Siehe, so habe Ich dir nun das Tor geöffnet, durch welches du nur<br />
schreiten darfst! - Doch darfst du jetzt nicht meinen, dass du dadurch<br />
genötigt o<strong>der</strong> gar von Mir zur Mittlerin erwählt seiest! - O nein, denn Ich<br />
erwähle niemanden, <strong>der</strong> Mir nicht seine ganze Zeit o<strong>der</strong> wenigstens so<br />
viel, als Ich beanspruche, leicht und gerne schenken kann. - Du sollst nur<br />
sehen, dass <strong>der</strong> Weg zu Mir einem jeden frei und offen steht.<br />
Und nun, Mein Kind, sage Ich dir nochmals: Komme zu Mir! Komme<br />
selbst und gib Mir ganz dein Herz! - Dann will auch Ich dir ganz das<br />
Meine geben und will dich mit Liebe und Licht erfüllen, damit du erst<br />
recht verstehen lernest Meine große Liebe und den wahren Grund dieser<br />
Meiner abermaligen Darnie<strong>der</strong>kunft. Der Friede sei mit dir! Amen.<br />
(Ida Kling - Vater und Kind S. 27)