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Metalle II, Teil c - Lehrstuhl Metallische Werkstoffe, Universität ...

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<strong>Metalle</strong> <strong>II</strong>, MaWi-Diplom, 7. Sem. Uwe Glatzel Modul WM4, MSE, 1.Sem.<br />

Schneidprozeß zwischen zwei Stufenversetzungen, deren Burgersvektoren einen rechten<br />

Winkel zueinander bilden. Die Versetzungslinie X-Y ist in sich selbst um den Betrag des<br />

Burgersvektor der Linie A-B verschoben.<br />

Schneidprozeß zwischen zwei Stufenversetzungen mit parallelem Burgersvektor. Die Sprünge<br />

der Versetzungslinien haben Schraubencharakter.<br />

Schneiden sich zwei Schraubenversetzungen so entstehen Sprünge mit Stufencharakter. Diese<br />

Sprünge können nun nicht mehr in der in der ursprünglichen Gleitebene der Schrauben<br />

gleiten. Die eingeschobene Halbebene muß sich verlängern oder verkürzen. diese Bewegung<br />

wird als nicht konservative Bewegung bezeichnet und ist nur durch Erzeugung oder<br />

Vernichtung von Leerstellen, bzw. Zwischengitteratomen möglich.<br />

Bei zunehmender Zahl von Schneidvorgängen entstehen immer mehr schwer bewegliche<br />

Versetzungsabschnitte (nicht bewegliche kinks) => Verfestigung des <strong>Werkstoffe</strong>s.<br />

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