Prospekt - Shipping Invest

Rechtliche Grundlagen
Die Beteiligungsgesellschaft Phoenix Reederei GmbH &
Co. KG “Mini Bulker I” unterliegt deutschem Recht. Der
von der Gesellschaft geschlossene Kaufvertrag unterliegt
deutschem Recht. Gerichts- oder Schiedsverfahren sind
bisher gegen die Kommanditgesellschaft nicht eingeleitet
worden und wurden von ihr auch nicht eingeleitet. Außergewöhnliche
Ereignisse im Geschäftsbetrieb der Kommanditgesellschaft
liegen nicht vor.
Im Nachfolgenden wird die Struktur der Kommandit gesellschaft
beschrieben und es werden abweichende Bestimmungen
des Gesellschaftsvertrages der Kommanditgesellschaft
von der gesetzlichen Regelung (Handelsgesetzbuch)
erläutert.
Struktur der Beteiligungsgesellschaft
Die Beteiligungsgesellschaft wird in der Rechtsform der
Kommanditgesellschaft (GmbH & Co. KG) betrieben. Grundlage
ist der Gesellschaftsvertrag vom 1. August 2008. Jeder
Anleger beteiligt sich durch seine Beitrittserklärung
mit seiner Einlage an der Gesellschaft. Aus erbschaft- und
schenkungsteuerlichen Gründen ist zu empfehlen, dass
sich jeder Anleger im Handelsregister eintragen lässt. Für
die Eintragung des Kommanditisten in das Handelsregister
muss eine notariell beglaubigte, unwiderrufliche Handelsregistervollmacht
vorgelegt werden.
Die Gesellschaft nimmt die pauschale Tonnagegewinnermittlung
gem. § 5a EStG in Anspruch.
Komplementärin
Die Komplementärin (persönlich haftende Gesellschafterin)
ist die Phoenix Verwaltungs GmbH. Die Komplementärin
ist gem. Gesellschaftsvertrag (§ 4 Abs. 1) vom Wettbewerbsverbot
der §§ 112, 113 HGB befreit.
Grundsätzlich haftet die Komplementärin einer KG unbeschränkt.
Vorliegend ist die Komplementärin eine Kapitalgesellschaft
und haftet daher nur beschränkt auf ihr Gesellschaftsvermögen.
Die Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages der Komplementärin
Verwaltungs GmbH entsprechen den gesetzlichen
Bestimmungen. Abweichend von den gesetzlichen
Regelungen sind die Geschäftsführer und Gesellschafter
der Komplementärin von den Beschränkungen des § 181
BGB befreit.
Im § 4 des Gesellschaftsvertrages der Beteiligungsgesellschaft
ist bereits die Zustimmung zum Abschluss aller Verträge
enthalten, die in der Investitions- und Anlaufphase
vereinbart sind.
Die persönlich haftende Gesellschafterin der Kommanditgesellschaft
erhält für die Übernahme der persönlichen
Haftung eine Vergütung von 4.000 € pro Jahr.
Gewinnverteilung
Der Gewinn bzw. ein etwaiger Verlust wird unter Berücksichtigung
der §§ 3 und 8 des Gesellschaftsvertrages nach
Kapitalkonten verteilt. Die Einlagen der Gesellschafter
werden auf gesonderten Kapitalkonten verbucht, die als
Festkonten geführt werden. Diese Festkonten sind maßgebend
für die Ergebnisverteilung sowie den Anspruch
auf das Auseinandersetzungsguthaben. Soweit das vom
Kommanditisten tatsächlich eingezahlte Kapital (nach
Verrechnung mit einem etwaig vorhandenen Verlustsonderkonto)
den Nominalbetrag seiner gezeichneten
Kommanditeinlage unterschreitet und Ausschüttungen an
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