Einsatzmöglichkeiten kryptographischer Methoden zur Signatur und ...
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Das bedeutet: n teilt (a-b) (symbolisch: n|(a-b)). a heißt Rest von b mod n <strong>und</strong> b heißt<br />
Rest von a modulo n.<br />
Definition 2:<br />
Es sei i ∈{1, 2, ..., n}, r 1 , r 2 , ..., r n<br />
∈ .<br />
{r 1 ,r 2 ,...,r n } heißt vollständige Menge von Resten (auch vollständige Residuenmenge)<br />
modulo n, wenn es für alle a genau ein r i mit a ≡ r i gibt.<br />
n<br />
Für ein beliebiges n bildet 3<br />
={0,1,...,n-1}eine vollständige Menge von Resten<br />
modulo n <strong>und</strong> kann als Menge der Kongruenzklassen ≡<br />
n<br />
betrachtet werden <strong>und</strong> wird<br />
als Restklasse modulo n bezeichnet.<br />
Definition 3:<br />
a mod n bezeichne den Rest von a mod n im Intervall [0,n-1].<br />
Aus a mod n = r folgt a ≡<br />
n<br />
r (die Umkehrung gilt nicht) <strong>und</strong> a ≡<br />
n<br />
b ⇔ a mod n = b<br />
mod n. In <br />
n<br />
(mit a, b ∈ <br />
3<br />
) werden die folgenden Verknüpfungen definiert:<br />
a ⊕ b = (a +<br />
b) mod n<br />
a ⊗ b = (a ⋅ b) mod n.<br />
Bekanntlich ist ( <br />
3<br />
, ⊕ , ⊗ ) ein Ring <strong>und</strong> f<br />
n<br />
:( , + , ⋅)<br />
- > ( <br />
n<br />
, ⊕,<br />
⊗)<br />
, gegeben durch<br />
f (a) = a mod n, ein Ringhomomorphismus.<br />
n<br />
Definition 4:<br />
*<br />
<br />
n<br />
:= {a ∈ <br />
n<br />
| ggt(a,n) = 1} heißt die reduzierte Menge der Reste (oder auch reduzierte<br />
Residuenmenge) modulo n.<br />
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