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Einsatzmöglichkeiten kryptographischer Methoden zur Signatur und ...

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Netz-Umgebung<br />

Art der Kommunikation<br />

Kommunikationspartner<br />

Bekanntheit des Kommunikationspartner<br />

Sensitivität<br />

Rechtliche Verbindlichkeit/Beweisbarkeit<br />

Anpassung der Systeme möglich<br />

Einsatz von Spezialsoftware möglich<br />

Performance<br />

Archivierung<br />

LAN<br />

Standard, Transparent<br />

P-P<br />

bekannt<br />

hoch<br />

irrelevant, erwünscht<br />

Ja<br />

Ja<br />

irrelevant<br />

Nein<br />

Tabelle 6-1: Datenübermittlung zwischen Instituten<br />

6.2.2. Direktgeschaltete Verbindung zu einer anderen Klinik<br />

Dieses Szenario zielt darauf ab, entfernte Standorte transparent mit dem Netz der<br />

MHH zu koppeln, ohne dass Endanwender in ihren Möglichkeiten eingeschränkt<br />

werden <strong>und</strong> alle Klinik-Anwendungen nutzen können, als wären sie auf dem Campus.<br />

Das bedeutet auch, dass gegebenenfalls vertrauliche Daten über ungesicherte<br />

Verbindungen übermittelt würden. Als Beispiele für diese Anwendungen könnte z.B.<br />

die Anbindung des Oststadtkrankenhauses (welches teilweise <strong>zur</strong> MHH gehört) oder<br />

einer Außenstelle in der Walderseestraße dienen.<br />

Da es nicht möglich sein wird, alle Anwendungen auf den Einsatz von Kryptographie<br />

umzustellen, wird es erforderlich sein, die Leitung zu verschlüsseln. Anschließend<br />

sind die Anwendungen quasi auf demselben Sicherheitsniveau wie auf dem Campus<br />

<strong>und</strong> eine gesonderte Betrachtung der Anwendungen ist nicht erforderlich.<br />

Besonders wichtig ist die Verschlüsselung, wenn die Datenübermittlung nicht über<br />

Kabel, sondern per (Richt-) Funk oder mittels optischer „Laser Links“ realisiert wird.<br />

Denn ein Funksignal kann leichter unbemerkt abgehört werden als eine kabelgeb<strong>und</strong>ene<br />

Verbindung.<br />

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