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Die Dreieinigkeit Gottes Der Herr als die Quelle des Lebens Das ...

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GL 1/2009 <strong>Der</strong> <strong>Herr</strong> <strong>als</strong> <strong>die</strong> <strong>Quelle</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong><br />

25<br />

Offensichtlich ist <strong>die</strong> Auseinandersetzung mit den geistigen Schriften,<br />

in denen <strong>die</strong> vom <strong>Herr</strong>n gesprochenen Worte aufgezeichnet sind, für <strong>die</strong><br />

Entwicklung der menschlichen Seele nicht nur hilfreich, sondern geradezu<br />

notwendig. Für mich ist <strong>die</strong>ser Gedanke absolut einsichtig, wenn man<br />

bedenkt, dass ja je<strong>des</strong> Wort, welches der <strong>Herr</strong> während seiner Lehrzeit auf<br />

<strong>die</strong>ser Erde gesprochen hat, Unendliches enthält und für <strong>die</strong> Ewigkeit gilt.<br />

Nicht umsonst heißt es in den „Schöpfungsgeheimnissen“, Kapitel 22:<br />

„In allen Meinen Worten liegt Unendliches, und wenn dir manchmal<br />

Zweifel aufsteigen, so nimm ein Wort von Mir zur Hand, und mit<br />

Nachdenken und Meiner Hilfe wirst du bald auch dort von Nacht zum<br />

Licht getrieben werden, wo du dann stets im Lichte deinen dich liebenden<br />

Vater mit ausgebreiteten Armen erblicken wirst, der dir und allen zuruft:<br />

„Kommet her, ihr alle, <strong>die</strong> ihr beladen seid, auf dass Ich euch eure Last<br />

abnehme und euch erquicke!“ (Sg Kap. 22,32)<br />

Ich denke, man darf mit Recht sagen, dass je<strong>des</strong> Wort, welches jem<strong>als</strong><br />

aus dem Munde unseres himmlischen Vaters geflossen ist, eine wahre<br />

<strong>Quelle</strong> göttlicher Liebe und Weisheit ist. Somit sind <strong>die</strong> Bibel und<br />

natürlich auch das Lorberwerk, in denen ja <strong>die</strong> Worte <strong>des</strong> <strong>Herr</strong>n<br />

aufgeschrieben stehen, ein schier unerschöpflicher Born an göttlichen<br />

Wahrheiten, durch <strong>die</strong> der Mensch <strong>die</strong> zur Willensumbildung notwendigen<br />

Erkenntnisse finden kann.<br />

Wenn dann der Prozess der Umbildung begonnen hat, erkennt der<br />

freie, aus seiner <strong>Lebens</strong>liebe gespeiste Wille <strong>des</strong> Menschen, dass das<br />

Wasser im großen Meer der Weltmeinungen trübe, versalzen und<br />

eigentlich ungenießbar ist. Und so wird er alles daran setzen, nach dem<br />

frischen und belebenden Wasser <strong>des</strong> göttlichen <strong>Lebens</strong>stromes zu suchen.<br />

Zum Glück erkennt der Verstand sehr schnell, dass Jesus Christus der mit<br />

Abstand beste Steuermann ist, den der Mensch anheuern kann, um das<br />

Schiff <strong>des</strong> eigenen <strong>Lebens</strong> durch <strong>die</strong> Stürme der Welt in <strong>die</strong> ruhigeren<br />

Regionen <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong>flusses zu steuern. Und dank der barmherzigen Liebe<br />

unseres himmlischen Vaters kann sich unser Wille immer mehr von der<br />

Welt abwenden, so dass das Schiff unserer <strong>Lebens</strong>liebe weiter<br />

stromaufwärts in <strong>die</strong> klaren Gewässer der göttlichen Wahrheiten fahren<br />

kann.<br />

Ist <strong>die</strong> Liebe <strong>des</strong> Menschen erst einmal soweit zum <strong>Herr</strong>n erwacht, dass<br />

<strong>die</strong> göttlichen Wahrheiten den Seelengrund erreichen, dann wird der<br />

Mensch verspüren, was der <strong>Herr</strong> meinte, <strong>als</strong> Er Jakob Lorber <strong>die</strong> Worte in<br />

<strong>die</strong> Feder diktierte:<br />

„Daher geht auch Meine Liebe, welche Mein eigenes Grundleben ist, in<br />

euch über und bildet euch gleich Mir zu selbständigen Wesen, welche,

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