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Die Dreieinigkeit Gottes Der Herr als die Quelle des Lebens Das ...

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GL 1/2009 <strong>Das</strong> hast du nicht ver<strong>die</strong>nt<br />

39<br />

<strong>Das</strong> hast du nicht ver<strong>die</strong>nt -<br />

aber: Ich vergebe dir - weil es mir gut tut!<br />

D. Eastday<br />

Jeder von uns hat eine Vergangenheit - ein ganzes Warenlager voll von<br />

guten und schlechten Erinnerungen, <strong>die</strong> mitbestimmend für unser<br />

jetziges Leben sein können. Ich selber hatte großartige Eltern, aber<br />

trotzdem habe auch ich in meiner Kindheit manches Schmerzvolle erlebt.<br />

Natürlich wäre ich froh, einfach mit den Fingern schnippen zu können und<br />

alle <strong>die</strong>se schmerzhaften Erinnerungen wären wie weggewischt. Aber das<br />

geht leider nicht.<br />

Was bei Ihnen auch in der Vergangenheit vorgefallen sein mag, <strong>Gottes</strong><br />

Absicht ist es, Sie dahin zu bringen, dass <strong>die</strong> negativen Dinge der<br />

Vergangenheit Ihr gegenwärtiges und zukünftiges Leben in Ihm nicht<br />

länger negativ beeinflussen. Echte Verletzungen kommen nicht einfach aus<br />

dem Nichts, sondern werden von anderen Menschen verursacht. Und es<br />

gibt dafür keine andere Art der seelischen Heilung, außer durch<br />

Vergebung. Um wirklich frei zu werden von den Problemen und<br />

Verletzungen der Vergangenheit sowie von den Folgen, <strong>die</strong> uns immer<br />

noch quälen und belasten, gibt es wirklich nur <strong>die</strong>sen einen Weg: Wir<br />

müssen vergeben!<br />

Zwei Verse aus der Bergpredigt, Matthäus 6,14-15, sind ein echter<br />

„Hammer“. Je<strong>des</strong> Mal, wenn ich <strong>die</strong>se Verse lese, schlottern mir <strong>die</strong> Knie,<br />

wird uns hier doch eine unglaublich wichtige Botschaft direkt vom Herzen<br />

<strong>Gottes</strong> vermittelt. Zu Beginn der Bergpredigt lesen wir: „Als er aber <strong>die</strong><br />

Volksmenge sah, stieg er auf den Berg, und <strong>als</strong> er sich gesetzt hatte, traten<br />

seine Jünger zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und<br />

sprach...“ (Matthäus 5,1-2). Wem galt <strong>die</strong>se überaus wichtige Botschaft<br />

Jesu? Seinen Jüngern! Es ist keine Botschaft für Nicht-Christen, sondern<br />

für Menschen, <strong>die</strong> Jesus kennen. <strong>Das</strong> muss uns klar sein, wenn wir<br />

Matthäus 6,14 richtig verstehen wollen: „Denn wenn ihr den Menschen<br />

ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch<br />

vergeben.“<br />

Was für eine wunderbare Verheißung! Wenn wir vergeben, vergibt<br />

Gott uns auch. Aber auf Vers 14 folgt Vers 15: „Wenn ihr aber den<br />

Menschen ihre Vergehungen nicht vergebt, so wird euer Vater auch eure<br />

Vergehungen nicht vergeben.“ - Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich<br />

möchte, dass Gott mir vergibt. Ich mache Fehler. Ich tue Dinge, <strong>die</strong><br />

verkehrt sind, und manchmal entspricht meine Einstellung nicht dem, was

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