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Das Verhalten von Umweltchemikalien in Boden und Grundwasser

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Abb. 30: Hydrologische Gliederung der ungesättigten <strong>und</strong> gesättigten Zone (<strong>Boden</strong>,<br />

Untergr<strong>und</strong>, Aquifer) (nach Zakosek & Zepp 1988).<br />

Wichtig für das <strong>Verhalten</strong> <strong>von</strong> Wasser im Untergr<strong>und</strong> ist der Hohlraumanteil<br />

e<strong>in</strong>es Geste<strong>in</strong>s, der angibt, wieviel Wasser e<strong>in</strong> Geste<strong>in</strong> maximal enthalten<br />

kann <strong>und</strong> <strong>in</strong> Prozent des Gesamtvolumens ausgedrückt wird. Es<br />

kann aber nur e<strong>in</strong> Teil dieses Wassers z. B. mit e<strong>in</strong>em Brunnen gewonnen<br />

werden, nämlich der Teil, der unter E<strong>in</strong>wirkung der Schwerkraft <strong>von</strong><br />

selbst abfließt (spezifische Ergiebigkeit). Der andere Teil bleibt als Haftwasser<br />

zurück (spezifisches Rückhaltevermögen). Tab. 14 gibt Beispiele für den<br />

Hohlraumanteil (n), die Ergiebigkeit (nsp) <strong>und</strong> das Rückhaltevermögen<br />

(nr) bei verschiedenen Geste<strong>in</strong>sarten.<br />

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