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Kapitel 5 Drehimpulse in der Quantenmechanik

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5.7 Die Addition von <strong>Drehimpulse</strong>n 5-45<br />

/<br />

E<br />

GHz<br />

h<br />

E 1 (B)<br />

M= 1: |αα〉<br />

M= 0: c 1 |αβ〉+c 2 |βα〉<br />

10<br />

M= 1<br />

E 2 (B)<br />

|c 1 |>>|c 2 |<br />

M= 0<br />

J= 1 undM= 0,±1<br />

J= 0 undM= 0<br />

M=−1<br />

−10<br />

M= 0<br />

E 4 (B)<br />

E 3 (B)<br />

0.0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0<br />

B/ T<br />

M=−1: |ββ〉<br />

M= 0: −c 2 |αβ〉+c 1 |βα〉<br />

|c 1 |>>|c 2 |<br />

Abbildung 5-15: Energien und Eigenfunktionen von Ĥmagn (Gleichung (5.220)) (beschrieben durch die Gleichungen<br />

(5.237a) bis (5.237d)) des Wasserstoffatoms im (1s) 1 -Grundzustand im Magnetfeld <strong>in</strong> Abhängigkeit<br />

<strong>der</strong> magnetischen Feldstärke B im Bereich zwischen 0 T und 1 T. E<strong>in</strong> Diagramm, <strong>in</strong> dem die Energiezustände<br />

zwischen zwei Grenzsituationen als Funktion e<strong>in</strong>es Systemparameters (hier B) aufgetragen werden, wird auch<br />

Korrelationsdiagramm genannt. In diesem Fall stellen die beiden Grenzsituationen den schwach gekoppelten<br />

Fall bei grossem B (die Hyperfe<strong>in</strong>wechselwirkung a ˆ⃗ S · ˆ⃗I ist dann viel kle<strong>in</strong>er als die Wechselwirkungen <strong>der</strong><br />

Sp<strong>in</strong>s mit dem Magnetfeld; rechte Seite <strong>der</strong> Abbildung) und den stark gekoppelten Fall bei B = 0 (dann ist<br />

nur noch die Hyperfe<strong>in</strong>wechselwirkung relevant; l<strong>in</strong>ke Seite <strong>der</strong> Abbildung). Die Quantenzahl M ist die e<strong>in</strong>zige<br />

Quantenzahl, welche überall im Korrelationsdiagramm def<strong>in</strong>iert ist. Die Zustände mit M = ±1 (|αα〉 und |ββ〉<br />

mit den Energien E 1 und E 4 ) spalten l<strong>in</strong>ear mit dem Magnetfeld auf. Die Zustände mit M = 0 h<strong>in</strong>gegen werden<br />

gemischt, d. h. die Wellenfunktionen dieser Zustände bilden e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>earkomb<strong>in</strong>ation aus den Basisfunktionen<br />

|αβ〉 und |βα〉. Man erkennt aus den Gleichungen (5.237b) und (5.237c) für die Energien E 2 und E 3 , dass die<br />

Energien <strong>der</strong> Zustände mit M = 0 sich nicht l<strong>in</strong>ear zur magnetischen Feldstärke B verhalten.<br />

Vorlesungsskript PCIII

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