Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

WINTER-Gültig bis 24.12.2013 WELTEN Weihnachtliche Angebote inallen Abteilungen! Alles Abholpreise Schlafzimmer, Ausführung Frontund Korpus DekorAlpinweiß, Absetzungen Dekor-Druck Spaltholzoptik dunkel. Bestehend aus: Schwebetürenschrank (Breite ca. 270cm), Doppelbett (LF ca. 180x200 cm)und 2Nachtkonsolen. Art. Nr.06860017-18 Ohne Rahmen und Auflagen Beleuchtung, Beimöbel undZubehör gegenMehrpreis Bisher geforderter Preis: 799.-1479.- * Aktions-Preis natürlich bei in Bad Nenndorf &Hameln Sortimentswechsel: KÜCHEN Sparen Sie bis zu 70% Alle reduzierten Küchen unter: www.moebel-heinrich.de bis zu Ab sofort! Jetzt zugreifen! Kastenvase „Puzzle“ in Silber,Höhe:24cm Art.Nr.04620680 -SolangeVorratreicht- Stückpreis/€ Fast geschenkt Christstollen -Nur solange Vorrat reicht - Siehaben die Auswahl zwischen den Sorten Edel-Marzipan und Bratapfel, je Stück 200g. Art. Nr.0555 0022-23 *auf alle gekennzeichneten Weihnachtsartikel. Gültig bis zum 31.12.2013 *bisher geforderter Preis je Winter-Gutschein 10.- Gültig bis24.12.2013inallen Abteilungen ab einem Einkauf von50.-Euro*. Winter-Gutschein Winter-Gutschein Winter-Gutschein Finanzierungs-Gutschein 10.- € 50.- € 150.- € 250.- € 0% 24 0998 1054 Gültig bis24.12.2013inallen Abteilungen ab einem Einkauf von450.- Euro*. 0998 1055 Gültig bis24.12.2013inallen Abteilungen ab einem Einkauf von1400.- Euro*. 0998 1056 Gültig bis24.12.2013inallen Abteilungen ab einem Einkauf von2400.- Euro*. 0998 1057 Biszu MONATE KEINE ZINSEN! Gültig bis24.12.2013inallen Abteilungen ab einem Einkauf von500.- Euro*. Laufzeit 6/12 oder 24 Monate. Keine Anzahlung, keine Gebühren. Gilt nur fürNeuaufträge. Keine Kombination mitanderen Gutscheinen oder Rabatten. EinAngebotder Santander Consumer Bank AG, Santander Platz1,41061Mönchengladbach. Bonitätvorausgesetzt. * Ausgenommen in Prospekten beworbene Ware, die in unserer Ausstellung gekennzeichnet ist, bereits reduzierte Ware, Geschenkgutscheine, Gartenmöbel und Artikel folgender Hersteller: Hülsta, Hülsta-Now, Musterring, Moll, Esprit, Henders &Hazel, Joop, Leonardo-Living, Die Hausmarke,Tempur, Witnova und Schöner Wohnen. Keine Kombination mit anderen Gutscheinen und Rabatten. Gilt nur für Neuaufträge. In kleinen Preisen ganz groß. Der weiteste Weg lohnt sich. Weltstadtauswahl auf über 35.000 qm. Bad Nenndorf 500m von der A2-Abfahrt Auf dem Wachtlande 2 Tel.(0 57 23)9 47-0 nenn@moebel-heinrich.de Öffnungszeiten Bad Nenndorf und Hameln: Montag-Freitag: 09.30-19.00 Uhr Samstag: 10.00-18.00 Uhr Weitere Infos: www.moebel-heinrich.de NUR IN HAMELN Jeden Sonntag Schautag 14.00-18.00 Uhr (OhneBeratung &Verkauf) Ihr Einrichtungsspezialist in Hameln. Hameln Direkt an der B1 Werkstraße 21 Tel.(0 51 51)9 61 02 hameln@moebel-heinrich.de
KEHRWIEDER am Sonntag · 22. Dezember 2013 · Seite 9 Das fusionierte Jugendamt wächst langsam zusammen – billiger ist es nicht Landkreis verrechnet sich um sechs Millionen Von Lothar Veit Landkreis. Seit einem Jahr gibt es in Stadt und Landkreis Hildesheim ein gemeinsames Jugendamt. Während der Finanzverhandlungen zwischen Stadt und Kreis war die bis dato getrennte Jugendhilfe zum Zankapfel geworden, schließlich fusionierten beide Ämter unter der Federführung des Landkreises. Ist nun zusammengewachsen, was zusammengehört? Gehört es überhaupt zusammen? Ein erstes Zwischenfazit könnte lauten: Für die Mitarbeiter und die Klienten ist manches leichter geworden. Doch bei dem zu erwartenden Sparpotenzial – darum ging es in den Verhandlungen – hat der Landkreis den Mund wohl etwas zu voll genommen. Kreistagssitzung, 9. Dezember: Die ohnehin schon 30 Punkte umfassende Tagesordnung musste noch um einen Punkt erweitert werden. Kurz vor 22 Uhr ging es um eine „überplanmäßige Auszahlung“, die nicht weiter diskutiert wurde. Der CDU-Finanzpolitiker Dr. Bernhard Evers sprach von einem „Missgeschick“ – man möge doch bitte darauf achten, „dass so etwas nicht wieder vorkommt“. Dieses „Missgeschick“ kostet rund sechs Millionen Euro. Eine Woche später beichtete Sozialdezernent Ulrich Wöhler im Kreis-Sozialausschuss, dass die Verwaltung bei den Haushaltsansätzen für 2013 im Bereich Erziehungshilfe viel zu niedrige Beträge veranschlagt hatte. „Diese Fehlplanung hat eine Reihe von Ursachen“, sagte Wöhler. So fiel die Planung in die heiße Phase der Zusammenlegung beider Ämter mit Personalplanung, organisatorischen Veränderungen, Raumsuche, Umzügen und dem Wechsel der Verantwortlichkeiten für die Finanzen. So wurde, ausgehend von 2012, nicht bedacht, dass man hier bei den Zahlungen an die Stadt Hildesheim zuvor einen Abzug von 1,5 Millionen Euro vorgenommen hatte. Auch eine Steigerungsrate bei den Kosten, die bundesweit bei etwa sieben Prozent liegt, habe man nicht bedacht. Und schließlich habe man bei der Multiplikation der Fallzahlen von Stadt und Landkreis die Durchschnittskosten des Landkreises berechnet, die Kosten der Stadt pro Fall hätten aber viel höher gelegen. Durch Verschiebungen im Haushalt konnte ein Großteil der Summe gedeckt werden, es blieb noch eine „überplanmäßige Auszahlung“ von 2,8 Millionen Euro, der der Kreistag mehrheitlich zustimmte. „Respekt vor der Kämmerin“ Im Sozialausschuss meldete sich nur Holger Schröter-Mallohn (Grüne) zu Wort und übte sich in Demut. „Wir sind in den Verhandlungen aufgetreten nach dem Motto: Der Landkreis kann alles und weiß alles.“ Nun müsse er fairerweise feststellen, dass er nicht mehr überzeugt sei, dass der Kreis alles deutlich effektiver erledigen kann. „So schlecht können die in der Stadt offenbar doch nicht rechnen“, sagte der Grünen-Fraktionschef und mahnte, der Kreis solle von seinem hohen Ross herunterkommen. Seine Einlassung gipfelte gar in dem Satz: „Respekt vor der Kämmerin der Stadt Hildesheim!“. Die CDU-Fraktion legte am Freitag per Pressemitteilung nach und zeigte sich ebenfalls verärgert über die Fehlplanung. Dezernent Wöhler war während der Ausschusssitzung still geblieben, verwies im Anschluss aber darauf, dass immerhin bei den Personalstellen Einsparungen erzielt wurden und man außerdem mit einem fortwährenden Controlling den steigenden Kosten entgegenwirken werde. Doch gerade beim Personal ist alles andere als sicher, dass der Landkreis hier wirklich Kosten reduzieren kann. 2012 sei das Ziel gewesen, innerhalb von zwei Jahren 13 Stellen einzusparen. Sieben seien bereits gestrichen, die verbleibenden würden nach Ablauf der im Stellenplan vorgenommenen zeitlichen Befristungen entfallen, so Wöhler. Seine Fachdienstleiter sind indes gerade dabei, mit den Mitarbeitern gemeinsame Standards für das fusionierte Jugendamt zu entwickeln. Die Arbeit soll im März abgeschlossen sein, am Ende soll auch eine Antwort auf die Frage stehen, wieviel Personal dafür nötig ist. FachdienstleiterKlaus Bange gibt sich noch zurückhaltend, sagt aber: „Die Lage hat sich in den letzten zwei Jahren verändert, das hat auch der Landrat eingeräumt.“ Die Fallzahlen seien in Landkreis und Stadt gestiegen. Die Entwicklung sei insgesamt so, „dass es eher mehr als weniger Personal werden müsste“, prognostiziert Bange. Um die steigenden Kosten dennoch in den Griff zu bekommen, sei das Programm „WISE 14“ erarbeitet worden, was für „Wirkung durch Steuerung 2014“ steht. Darin wird zum Beispiel festgehalten, welche Hilfe wann erforderlich ist und wie lange sie in der Regel dauern soll. Bange nennt ein Beispiel: „Wenn jemand Unterstützung bei den Finanzen braucht – ist das ein Fall für die Jugendhilfe oder die Schuldnerberatung?“ Die Mitarbeiter empfänden diese Standards nicht als Gängelung, sondern als „Handwerkszeug“, wie Renate Brinkmann und Annett Ebert übereinstimmend sagen. Renate Brinkmann war im städtischen Jugendamt stellvertretende Fachdienstleiterin Stadtmitte und ist jetzt Teamleiterin Nord-West in Hildesheim. Annett Ebert arbeitet in der Jugendhilfestation Nord in Sarstedt. Beide sehen in der Fusion Vorteile durch eine bessereVernetzung. Wenn es Probleme bei Eltern und ihren Kindern gab und die Familie war auf Stadt und Landkreis aufgeteilt, wurde es mitunter kompliziert. Geplanter Kaliabbau: Grüne fordern mehr Dialog „K+S verharmlost“ (lv) Giesen. Kali + Salz verharmlost die Auswirkungen des Bergbaus für die Region um Giesen – dieser Ansicht sind die Grünen aus Giesen, Harsum und Sarstedt. „K+S versucht den aus unserer Sicht falschen Eindruck zu erwecken, dass die Wiedereröffnung des Bergwerkes in seinen Auswirkungen weitestgehend unproblematisch ist“, sagt der Giesener Grünen-Fraktionschef Lars Hampel als Reaktion auf den KEHRWIEDER- Artikel vom vergangenen Sonntag. Bei einer Bustour der Grünen hätten Doch am Anfang standen Ängste, berichtet Brinkmann: Können wir unseren Job behalten? Werden wir übernommen? Bleiben wir in unserer Region? Als sich die Verschmelzung der Jugendämter anbahnte, war bald klar, dass die städtischen Mitarbeiter relativ unbürokratisch zum Kreis wechseln könnten. Dies war freiwillig. Doch wie freiwillig ist es wirklich, wenn es bei der Stadt fast keine Jobs mehr für Sozialarbeiter gibt? „Wir wollten die Qualität unserer Arbeit fortsetzen, deshalb waren wir unzufrieden“, sagt Brinkmann. Die Debatte um Einsparungen und Stellenkürzungen gipfelte in einer Aussage von Stadt-Sozialdezernent Dirk Schröder, Halten die Zusammenlegung der beiden Jugendämter inhaltlich für richtig (von links): Annett Ebert, Renate Brinkmann und Klaus Bange. Foto: Veit viele Bürger durchaus Bedenken gehabt. „Viele haben dabei erstmals überhaupt einen Eindruck von den Dimensionen des Projekts bekommen“, so Organisatorin Nina Lipecki von den Harsumer Grünen. Der Konzern habe außerdem bisher an allen seinen Standorten massive Umweltprobleme verursacht. Die Grünen fordern K+S daher auf, über die vorgeschriebene Beteiligung hinaus den Dialog mit den Bürgern zu suchen. Auch die Gründung einer Bürgerinitiative begrüßen sie. die beim Kreis für Empörung sorgte: „Die Standards, die der Landkreis formuliert, sind gefährlich.“ Aus der damaligen Stimmung heraus habe sie diese Befürchtung verstehen können, sagt Brinkmann. „Wenn das Wohl eines Kindes gefährdet ist, dann müssen wir sofort raus. Wir hatten Angst, dass wir das nicht mehr schaffen.“ Noch immer sei der Spagat sehr belastend – auf der einen Seite die Strukturveränderungen, auf der anderen Seite die alltägliche Arbeit. Annett Ebert wirft ein: „Das Kindeswohl steht bei uns auch an erster Stelle“. „Bereue den Schritt nicht“ Inzwischen sei etwas mehr Ruhe eingekehrt. Der Personalwechsel sei relativ reibungslos über die Bühne gegangen. Gleich mehrfach betont Brinkmann, wie gut die städtischen Mitarbeiter beim Landkreis aufgenommen worden seien. Nach einem halben Jahr hätten die Stadtmitarbeiter wieder zurückgehen können. „Die Kollegen sind alle geblieben.“ Auch bei Teilzeitstellen sei die Kreisverwaltung flexibler. „Unser Netzwerk wächst zusammen, ich bereue den Schritt nicht“, sagt die Sozialarbeiterin. Dass sich das fusionierte Team immer mehr vermischt, zeige sich etwa daran, dass in Kürze eine frühere Stadt-Mitarbeiterin Teamleiterin in Sarstedt wird. Für Fachdienstleiter Bange steht fest, dass die Zusammenlegung inhaltliche Vorteile hat, weil die Jugendhilfe jetzt einheitlich aus einer Hand angeboten werden kann. Bei den Verwaltungsabläufen wolle er weiter darauf hinarbeiten, „dass wir im Frühjahr paradiesische Zustände haben“. Bleibt das nicht ganz unbedeutende Thema Finanzen. Hier dürfte wohl noch Redebedarf im Kreistag und im Stadtrat bestehen. Johanniter-Krankenhaus Verzicht auf Gehalt (lv) Gronau. 90 Prozent der Mitarbeiter des Gronauer Johanniter- Krankenhauses haben für die Dauer von vier Jahren einem Lohnverzicht von 13,9 Prozent zugestimmt. Damit leistet die Belegschaft erneut einen Beitrag dazu, das finanziell klamme Haus zu entlasten. Die Klinikleitung hofft, dass der Rest der insgesamt 260 Mitarbeiter ebenfalls noch einwilligt. Die Johanniter wollen so erreichen, dass das Haus ab 2017 wieder schwarze Zahlen schreibt. ARMIN JÜRGENS Inhaber undHandwerksmeister LANDKREIS HILDESHEIM FROHE WEIHNACHTEN ■ Mein Sonntag. Mein KEHRWIEDER ☎ Hol’ Dir den Fachmann! PLANUNGSBÜRO: Philipp-Reis-Straße13 31137Hildesheim Ihr Spezialist für Komplett-Sanierung im Alt- und Neubau für innen und außen. Bad-Komplettsanierung Telefon: (051 21)289682 Fax: (051 21)289683 Mobil: (0172) 5198300 Schwemannstraße 8 · 31134 Hildesheim Tel. (0 51 21) 9 77-0 · Fax (0 51 21) 9 77-77 www.kehrwieder-verlag.de WirwünschenIhneneine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachten und allesGute für dasJahr2014! Volksbank Hildesheimer Börde eG 05129 809-0 ·www.vbhb.de HANDWERKER TEAM Meisterbetrieb Auch in diesemJahrmöchtenwir uns aufdiesemWegebei unserenKunden fürdas in uns gesetzte Vertrauen bedanken undwünschenallen einfrohesWeihnachtsfest undein fantastisches2014! IhrHandwerker-Team Haus- und Wohnungs-Komplettsanierung Heizung, Sanitär und Solar Trockenbau und Putzarbeiten Fußbodenbeläge jeglicher Art Maler-, Lackier- und Tapezierarbeiten Vollwärmeschutz und Fassadenarbeiten E-Mail:info@handwerkerteam.org www.handwerkerteam.org
Seite 1 und 2: Hallenfußball: EVI-Cup 2013 starte
Seite 3 und 4: KEHRWIEDER am Sonntag · 22. Dezemb
Seite 7: KEHRWIEDER am Sonntag · 22. Dezemb
Seite 13 und 14: WIRWÜNSCHEN FROHE WEIHNACHTSTAGE!
Seite 19 und 20: ■ Sonderveröffentlichung · Sonn
Seite 45 und 46: Sonderveröffentlichung · Sonntag,
Seite 49 und 50: Tierschutz Hildesheim Mastbergstra
Seite 51: Kehrwieder am Sonntag · 22. Dezemb

Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?