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Masterstudiengang Geowissenschaften - GeoZentrum Nordbayern

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Stand 19. Februar 2013<br />

1 Modulbezeichnung AM–V4 Rietveld 5 ECTS<br />

2 Lehrveranstaltungen Rietveldkurs (4 V/Ue) 5 ECTS<br />

3 Dozenten Prof. Dr. Götz-Neunhoeffer<br />

Prof. Dr. Jürgen Neubauer<br />

4 Modulverantwortlich Prof. Dr. Götz-Neunhoeffer<br />

er<br />

5 Inhalt Qualitative und quantitative Phasenanalyse von kristallinen<br />

Materialien sind zentrale Herausforderungen in den<br />

<strong>Geowissenschaften</strong>. Hierzu können Röntgenbeugungsdaten<br />

von Pulverpräparaten herangezogen werden. Die Rietveld-<br />

Analyse der Beugungsdaten ermöglicht zunächst eine<br />

akkurate qualitative Phasenanalyse. Weiter können die<br />

Datensätze auch quantitativ mit dem Fundamentalparameter-<br />

Ansatz ausgewertet werden. Die Verfeinerung von<br />

strukturellen Parametern erlaubt darüber hinaus Aussagen<br />

über die kristallchemischen Eigenschaften der Phasen. Das<br />

Arbeiten mit der Strukturdatenbank und der Rietveld-Software<br />

wird an einer Vielzahl von pulverförmigen Materialien<br />

unterschiedlicher Herkunft geübt.<br />

6 Lernziele und<br />

Kompetenzen<br />

7 Voraussetzungen für<br />

die Teilnahme<br />

8 Einpassung in<br />

Musterstudienplan<br />

9 Verwendbarkeit des<br />

Moduls<br />

10 Studien- und<br />

Prüfungsleistungen<br />

11 Berechnung<br />

Modulnote<br />

12 Turnus des<br />

Angebots<br />

Es werden theoretische Grundlagen der Rietveld-Analyse<br />

vermittelt. Die Studierenden erlernen den Umgang mit der<br />

Rietveld-Software. Darüber hinaus werden sie in die Lage<br />

versetzt, eigenständig Rietveld-Projekte zu erstellen und die<br />

gewonnenen Daten wissenschaftlich zu interpretieren.<br />

Teilnahme am Modul AM-V2 Pulverdiffraktometrie<br />

2. Studiensemester Master <strong>Geowissenschaften</strong> – Angewandte<br />

Mineralogie<br />

Studierende Master <strong>Geowissenschaften</strong><br />

Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme und die erfolgreich<br />

abgeschlossenen schriftlichen Ausarbeitungen zu den<br />

Übungsaufgaben sind Voraussetzung zur Klausurteilnahme.<br />

Prüfungsleistung: Prüfung des Wissens und der Kenntnisse<br />

der Vorlesung mit Übung im Rahmen eines 15 min.<br />

Kolloquiums.<br />

Die Prüfung kann max. zweimal wiederholt werden.<br />

Die Modulnote ergibt sich aus der Kolloquiumsnote<br />

1 x jährlich jeweils im SS ab SS 2011<br />

46

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