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Ludwig Schmidt-Herb

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Seite 22 Rohrbach-Chronik <strong>Ludwig</strong> <strong>Schmidt</strong>-<strong>Herb</strong><br />

Datum Ereignis Rohrbach Heidelberg/ Kurpfalz /<br />

Baden<br />

1560<br />

12.08.60<br />

25.06.1562<br />

09.05.1565<br />

02.02.1569<br />

2.3.1569<br />

Auch in Rohrbach werden die Besitztümer des Schönauer<br />

Klosterhofgutes an sog. „Hofmänner“ oder<br />

„Erbbeständer“ übergeben.<br />

Der Schönauer Pfleger Hans Gg. Reutlinger verleiht<br />

das Hofgut des ehemal. Klosters auf 12 Jahre an Hans<br />

Knauber, dafür muß dieser jährlich zwischen den<br />

zweien unser lieben Frauen Tagen (2.Sept. Mariä Geburt<br />

/ 12. Sept. Mariä Namen) 15 Malter Korn und 10<br />

Malter Haber guter Frucht gen Heidelberg auf seine<br />

Kosten liefern<br />

Die Rohrbacher „Gemeindeleut“ Schneider Martin,<br />

Hans Schnorr, Adam Brecht und Michael Seuferlin erhalten<br />

ein Morgen (Schönauer) Acker „hinter den<br />

Zeunen und dem Weingarten“<br />

Aufhebung des Klosters<br />

Schönau. Der Besitz<br />

wird auf die neu eingerichtete<br />

„Geistliche Administration“,<br />

dann an<br />

die „Pflege Schönau“<br />

übertragen<br />

Friedrich III. führt die<br />

reformirte (calvinistische)<br />

Lehre in der Kurpfalz<br />

ein. Ab sofort gilt<br />

die von Melanchthon<br />

formulierte Abendmahlsformel<br />

Kurf. Friedrich III. Siedelt<br />

35 wallonische<br />

Flüchtlingsfamilien im<br />

leerstehenden Kloster<br />

Schönau an.<br />

Kurf. Friedrich III.<br />

dringt mit Gewalt in das<br />

Wormser Cyriacusstift<br />

ein, läßt in der Kirche<br />

alle Bilder verbrennen ,<br />

die Altäre einreißen und<br />

die Stiftsherren vertreiben.<br />

Im Stift wird eine<br />

„Fürstenschule“ eingerichtet,<br />

das Vermögen<br />

des Stifts wird der Heidelberger<br />

Universität<br />

zugewiesen.<br />

Deutschland /<br />

Europa / Welt<br />

Quelle /<br />

Literatur /<br />

Abb.<br />

Schaab,<br />

Kurpfalz 2,<br />

39<br />

Villinger<br />

Neuh. 21<br />

Erlass Text:<br />

Fabry Neuh.<br />

182f<br />

Menzer 49<br />

1570<br />

„Alß wirt solcher Zehend [Weinzehnt] mit gemelten<br />

Costen gesamblet und bezalt Jeder Nach Anzal seiner<br />

Logel“<br />

23.8.1572 „Bartholomäusnacht<br />

“ in Paris: Ermordung<br />

und Verfolgung<br />

der Calvinisten in<br />

Frankreich – Beginn<br />

der Hugenottenauswanderungen<br />

1572<br />

05.03.74<br />

Ottilie Kaltschmitt trritt ihren Leibgedingsanteil an<br />

den Schönauischen Gütern an ihren Bruder Hans „des<br />

Hofs Meyer“ ab<br />

KG 2/1951<br />

S. 5<br />

Menzer 49<br />

* In Amberg wird Friedrich<br />

IV., Sohn des Kurfürsten<br />

<strong>Ludwig</strong>s VI. Geboren.<br />

Katechismus<br />

127

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