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Ludwig Schmidt-Herb

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Seite 6 Rohrbach-Chronik <strong>Ludwig</strong> <strong>Schmidt</strong>-<strong>Herb</strong><br />

Datum Ereignis Rohrbach Heidelberg/ Kurpfalz /<br />

Baden<br />

18.2.788 Eberwin macht eine Zuwendung an den Hl. Nazairus,<br />

d.i. Das Kloster Lorsch: einen Weinberg in Rohrbach<br />

und das zugehörige Land<br />

Um 790<br />

Megingoz, vielleicht aus Malsch, stiftet dem Kloster<br />

Lorsch neben seinem gesamten, vom Vater ererbten<br />

Besitz in Malsch, auch zwei Weingüter in Rohrbach,<br />

die dort in verschiedenen Gemarkungen liegen.<br />

Um 800 Wacho schenkt dem Kloster Lorsch eine Hube, 30<br />

Morgen Land, und einen Weinberg, außerdem eine<br />

Hofreite in Botzheim<br />

29.5.795 Eine Nonne namens Berthild schenkt „dem heiligen<br />

Märtyrer Nazarius“ d.i. dem Kloster Lorsch eine<br />

Hube und einen Weingarten in Rohrbach<br />

20.7.795 Wigbert schenkt dem Kloster Lorsch 9 Morgen Land<br />

in Rohrbach. „Diese hat mir Egilolf mit der Auflage<br />

übergeben, sie zu seinem Seelenheil der obengenannten<br />

Stätte zu übertragen“<br />

Deutschland /<br />

Europa / Welt<br />

Quelle /<br />

Literatur /<br />

Abb.<br />

CL 795<br />

CL 791, datiert<br />

zwischen<br />

784 und 795<br />

CL , datiert<br />

zwischen 784<br />

und 804<br />

CL 2590<br />

CL 796<br />

20..1.801 Zum Seelenheil des Ruding und der Rotburg machen<br />

Eberwin und Einhold „dem heiligen Märtyrer Nazarius“<br />

(d.i. dem Kloster Lorsch) eine Schenkung, zu der<br />

u.a. auch zwei Weingärten - „in Rorbacher marca“<br />

gehören<br />

3..9.808 Hadebert und Wolfhard „wollen ein gutes Werk vollbringen“:<br />

Sie schenken dem Hl. Nazarius, d.i. dem<br />

Kloster Lorsch eine halbe Hofreite und 41 Joch<br />

Ackerland in Rohrbach. Diese Schenkung soll „dem<br />

Seelenheile des Eigilbert dienen“.<br />

27.7.838 Rambert und Meginbirg schenken dem Kloster Lorsch<br />

u.a. zwei Weingärten in Rohrbach<br />

14.2.842 Straßburger Vertrag: regelt Erbstreitigkeiten<br />

zwischen den Söhnen <strong>Ludwig</strong>s des Frommen.<br />

<strong>Ludwig</strong> der Deutsche, Herrscher des Ostreiches,<br />

und Karl II. der Kahle, Herrscher des<br />

Westreiches, erneuern ihr Bündnis gegen ihren<br />

Bruder Lothar. Der auf Latein konzipierten<br />

Schrift ist eine Eidesformel in den Sprachen der<br />

Kontrahenten (Galloromanisch und Germanisch,<br />

„Serments de Strasbourg“) beigefügt.<br />

10.8.843 Vertrag von Verdun: das Reich Karls des<br />

Großen wird in ein Mittel-, Ost- und Westreich<br />

geteilt. Kaiser Lothar I. (840-855) erhält das<br />

Mittelreich von der Provence bis zur Nordsee<br />

mit Aachen und Rom, <strong>Ludwig</strong> der Deutsche<br />

(843-876) das Ostfrankenreich, Karl II. der<br />

Kahle (843-877) das Westfrankenreich.<br />

18.5.852 Erlinwein und seine Ehefrau Svenhilt machen „zu unserem<br />

Seelenheile und zum Heile der Seelen unserer<br />

Eltern, von denen bekanntlich unser Vermögen<br />

stammt“, dem heiligen Märtyrer Nazarius eine ihnen<br />

rechtlich zustehende Hube im Dorf Rohrbach mit allem,<br />

was nach Fug und Recht dazugehört (folgt die<br />

standartmäßige Aufzählung).<br />

5.11.870 Bei einem Gütertausch gibt Erlewin dem Lorscher Abt<br />

Tiothroch unter anderem einen Weinberg in Rohrbach<br />

und bekommt dafür Güter in Gemmingen<br />

CL 2257<br />

CL 797<br />

CL 811<br />

CL 798<br />

Menzer 20,<br />

falsches Datum<br />

CL 2534

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