Broschüre "Barrierefrei bauen für alle" - Bottrop
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Spielplatzgeräte allgemein<br />
Spielgeräte <strong>für</strong> inklusives Spielen einplanen – siehe Literaturverzeichnis<br />
„<strong>Barrierefrei</strong>e Spielplätze“ (Seite 92)<br />
Berücksichtigung unterschiedlicher Behinderungen zum Beispiel:<br />
- Rollstuhlgeeignete Spielgeräte (zum Beispiel Wippen <strong>für</strong> Rollikinder,<br />
Drehkarussell <strong>für</strong> Rollikinder und Kinder ohne Behinderung)<br />
- Spielskulpturen unterschiedlichster Materialien und Formen zum Fühlen<br />
und Tasten <strong>für</strong> sehbehinderte und blinde Kinder<br />
- Klangspiele, Schallobjekte und Tastspiele <strong>für</strong> blinde und <strong>für</strong><br />
sehbehinderte Kinder<br />
- Angebote zum Riechen / Geruchsspiele <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte<br />
Kinder<br />
Zugang zu Spielgeräten möglichst rollstuhlgerecht<br />
Orientierungshilfen <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte Kinder<br />
Rutschen<br />
Rutschen mindestens 50 cm breit, besser 100 cm (wegen eventuell<br />
notwendiger Begleitung) und langes Auslaufteil<br />
Rutsche auch über Rollstuhlrampe erreichbar<br />
bequeme Umsetzungsmöglichkeit vom Rollstuhl zur Rutsche<br />
Schaukeln<br />
Schaukelsitz mit Sicherheitsbügel<br />
Vogelnestschaukel - gut geeignet <strong>für</strong> schwerbehinderte Kinder,<br />
kommunikationsfördernd<br />
Sandkasten<br />
Liegebett im Sandkasten<br />
gute Umsetzungsmöglichkeiten vom Rollstuhl auf die<br />
Sandkasteneinfassung oder<br />
erhöhte Sandspielbereiche