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Datareport 2/2013 - Dataport

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Titel<br />

Sachsen-Anhalt plant <strong>Dataport</strong>-Beitritt<br />

Gemeinsam auf dem<br />

Sachsen-Anhalt kom<br />

Wenn alle Parlamente dem neuen Staatsvertrag zustimmen,<br />

wird Sachsen-Anhalt sechstes Trägerland von<br />

<strong>Dataport</strong>. Ebenso wie andere Bundesländer steht auch<br />

Sachsen-Anhalt vor der schwierigen Aufgabe, immer<br />

komplexere Informationstechnologie mit knappen finanziellen<br />

und personellen Ressourcen zur Verfügung stellen<br />

zu müssen.<br />

Verläuft alles wie geplant, wird aus dem nordostdeutschen Full Service<br />

Provider <strong>Dataport</strong> <strong>2013</strong> ein nordmitteldeutscher IT-Dienstleister<br />

für die öffentliche Verwaltung. Denn im Laufe des Jahres werden die<br />

Parlamente von Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen und Sachsen-Anhalt über einen<br />

neuen Staatsvertrag entscheiden, der Sachsen-Anhalt rückwirkend<br />

zum 1. Januar <strong>2013</strong> zum sechsten Trägerland von <strong>Dataport</strong> machen<br />

soll. Das mitteldeutsche Bundesland mit der Landeshauptstadt Magdeburg<br />

will künftig seine Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

im Verbund mit den neuen Partnern auf eine möglichst wirtschaftliche<br />

und leistungsfähige Basis stellen. Das Land mit seinen so<br />

unterschiedlichen Regionen – wie der Altmark, der Börde, dem Harz<br />

oder dem „Chemiedreieck“ um Halle – steht wie alle Bundesländer<br />

vor der schwierigen Aufgabe, mit immer knapper werden finanziellen<br />

und personellen Ressourcen die Verwaltungs-IT immer effizienter<br />

zu gestalten, E-Government voranzutreiben und neue Felder wie<br />

Open Government zu bearbeiten.<br />

Die Steuerung der Verwaltungs-IT lag in Sachsen-Anhalt lange Zeit<br />

vollständig bei den einzelnen Fachressorts. Das heißt, die Ressorts<br />

beschafften selbst alle Hard- und Software sowie Rechenzentrumsleistungen,<br />

die sie für ihre Arbeit brauchten. Im Jahr 2010 wurden<br />

viele IT-Aufgaben mit der Gründung des Landesrechenzentrums<br />

(LRZ) mit den Standorten Magdeburg und Halle zentralisiert. Organisatorisch<br />

bildet das LRZ eine Abteilung in der Oberfinanzdirektion<br />

Magdeburg, die dem Finanzministerium unterstellt ist. Neben<br />

der Betreuung der IT-Verfahren der Finanzverwaltung fungiert<br />

das LRZ als IT-Dienstleister für die gesamte Landesverwaltung und<br />

bietet Services für die Kommunen an. Allerdings gibt es noch Fachbereiche,<br />

die nach wie vor Teile ihrer IT allein organisieren – wie<br />

etwa die Justiz, die Polizei oder die Geodatenverwaltung.<br />

Im Jahr 2011 einigte sich die Regierungskoalition aus CDU und SPD darauf,<br />

die IT-Zuständigkeiten zusammenzufassen und im Finanzministerium<br />

zu bündeln. Bereits 2010 wurden die IT-Ausgaben der gesamten<br />

Landesverwaltung in einem zentralen IT-Titel zusammengefasst.<br />

Wo bitte geht's zu <strong>Dataport</strong>? Sachsen-<br />

Anhalt plant, sechstes Trägerland des<br />

Verbundes zu werden.<br />

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