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Datareport 2/2013 - Dataport

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@work<br />

Nachwuchskräfte<br />

Das Gelernte direkt<br />

Erst Ausbildung, dann Studium – und nebenbei als Fachkraft arbeiten? Das geht bei<br />

<strong>Dataport</strong> ohne Probleme. Vier Nachwuchskräfte erzählen, warum sie sich nach ihrer<br />

betrieblichen Ausbildung für diesen Weg entschieden haben.<br />

Benjamin Lewering<br />

Christian Kempe<br />

Benjamin Lewering steht kurz vor dem Abschluss seines Master-Studiengangs<br />

Informationstechnologie an der Fachhochschule<br />

(FH) Kiel und schreibt derzeit an seiner Thesis zum Thema Fehlermanagement-Tools.<br />

Bei <strong>Dataport</strong> ist er seit 2005 tätig – erst als<br />

Auszubildender, jetzt als Student und Teilzeitmitarbeiter im Softwaretest-<br />

und Qualitätsmanagement. „Die Idee zu einem Studium<br />

hatte ich eigentlich schon vor meiner Ausbildung zum Fachinformatiker<br />

für Systemintegration (FiSi). Es hat sich dann aber anders<br />

ergeben“, erzählt er. Aufgrund seiner guten Abschlussnoten bot<br />

das Unternehmen ihm nach der Ausbildung die Möglichkeit, doch<br />

noch ein Studium zu absolvieren – und Benjamin Lewering nahm<br />

das Angebot gern an. Zeitlich kann er Studium und Arbeit gut vereinbaren:<br />

Während des Semesters arbeitet er einen Tag pro Woche,<br />

in den Ferien verbringt er jeden Tag im Unternehmen. „Dieses Arbeitsmodell<br />

ist eine gute Möglichkeit, zu studieren und gleichzeitig<br />

Berufserfahrung zu sammeln“, meint Benjamin Lewering, der sich<br />

von Kollegen und Vorgesetzten bestmöglich unterstützt fühlt: „Es<br />

ist kein Problem, wenn beispielsweise mal eine Vorlesung außerhalb<br />

der Reihe stattfindet.“ Zukünftig möchte er gern im Bereich<br />

Softwareentwicklung arbeiten – und wird diesen Wunsch voraussichtlich<br />

im Sommer verwirklichen können.<br />

Christian Kempe „Ich wollte immer schon studieren, aber ohne<br />

Bafög ist die Finanzierung schwierig. Ich hatte gehört, dass es bei<br />

<strong>Dataport</strong> die Möglichkeit gibt, nach einer erfolgreichen Ausbildung<br />

noch zu studieren – aber ich wusste damals nicht, ob ich ein Studium<br />

auch schaffen würde. Deshalb habe ich 2008 erst einmal eine<br />

Ausbildung zum FiSi angefangen“, beschreibt Christian Kempe seinen<br />

Weg zum Studium. Inzwischen studiert er im vierten Semester<br />

an der FH Kiel Technologiemanagement und -marketing. „Das<br />

Studium ist eine Kombination<br />

aus BWL, Informatik und Elektrotechnik“,<br />

erklärt der 26-jährige.<br />

Bislang lief es prima für ihn,<br />

auch wenn er jetzt mehr Zeit investieren<br />

muss, um gute Noten<br />

zu bekommen: „Das Studium<br />

ist viel schwieriger als die Ausbildung.<br />

Man wird richtig gefordert.“<br />

Christian Kempe arbeitet<br />

während des Semesters acht bis<br />

zwölf Stunden in der Woche<br />

beim Field Service Schleswig-<br />

Holstein, wo er u. a. die interne<br />

Dokumentation der Installationen<br />

übernimmt. Die Vorteile des<br />

<strong>Dataport</strong>-Studienmodells liegen<br />

für ihn auf der Hand: „Die Kombination<br />

Arbeit und Studium ist<br />

zwar anstrengend, aber man hat<br />

in etwa so viel Geld wie in der<br />

Ausbildung zur Verfügung und<br />

kann sich die Arbeit gut einteilen.“<br />

Langfristig würde Christian<br />

Kempe bei <strong>Dataport</strong> gern im Bereich<br />

IT-Sicherheit arbeiten.<br />

Pascal Watermann studiert<br />

seit März 2012 Wirtschaftsinformatik<br />

an der FH Kiel. „Ich woll-<br />

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