Datareport 2/2013 - Dataport
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@work<br />
anwenden<br />
Pascal Watermann<br />
Thomas Ulrich<br />
te an der FH studieren, weil das<br />
Studium dort praxisnah ist und<br />
nicht nur aus Theorie besteht“,<br />
erklärt er. Praxis ist ihm wichtig<br />
– deshalb entschied er sich nach<br />
dem Abitur zunächst für eine<br />
Ausbildung zum FiSi. Nachdem<br />
Pascal Watermann diese mit guten<br />
Noten abgeschlossen hatte,<br />
kam ihm die Idee zum Studium.<br />
Auf seinem Stundenplan<br />
stehen unter anderem Module<br />
zu Betriebssystemen, Algorithmen,<br />
Mathematik und Informationsmanagement.<br />
„Ich habe einen<br />
Job mit Schnittmenge zum<br />
Studium und kann das Gelernte<br />
direkt anwenden. Und das<br />
Vorwissen aus der Ausbildung<br />
hilft mir wiederum im Studium<br />
– ich habe ein besseres Informatikverständnis<br />
als viele meiner<br />
Kommilitonen“, verdeutlicht er.<br />
Während des Semesters arbeitet<br />
er pro Woche 16 Stunden in der<br />
Gruppe Client/Server-Konfigurationen<br />
Schleswig-Holstein, wo er<br />
u. a. kleinere Projekte im Bereich<br />
Virtualisierung übernimmt.<br />
Wenn alles nach Plan läuft, wird<br />
Pascal Watermann in zwei Jahren den Bachelor-Abschluss in der<br />
Tasche haben - und würde danach noch gern den Masterabschluss<br />
machen: „Ich möchte das Wissen aus dem Studium für <strong>Dataport</strong> nutzen<br />
und zeigen, dass ich das Gelernte auch auf einer höheren Ebene<br />
anwenden kann.“<br />
Als Thomas Ulrich seine Ausbildung zum FiSi anfing, wollte er in<br />
erster Linie praktisch arbeiten – und hatte gar nicht die Absicht, ein<br />
Studium aufzunehmen. „Die Ausbildung war vielseitig und hat mir<br />
gut gefallen, ich wollte mich dann aber doch noch intensiver mit<br />
den fachlichen Inhalten beschäftigen“, blickt er zurück. 2010 schrieb<br />
Thomas Ulrich sich deshalb an der FH Kiel für den Studiengang<br />
Informationstechnologie und Internet ein. „Das Studium ist schon<br />
eine Umstellung und verlangt mehr Eigeninitiative als die Berufsschule,<br />
man muss sich die Themen selbstständig erarbeiten“, erklärt<br />
er. Die erforderlichen Scheine für den Bachelor-Abschluss hat Thomas<br />
Ulrich inzwischen alle in der Tasche und schreibt jetzt an seiner<br />
Thesis zum Thema Baumstrukturen. „Das Studium funktioniert gut,<br />
weil ich bei <strong>Dataport</strong> zeitlich flexibel arbeiten kann – auch per Telearbeit“,<br />
sagt er. Thomas Ulrich ist in der Gruppe Systemkonzepte<br />
tätig, wo er schon während der letzten Station seiner Ausbildung<br />
gearbeitet hat. Dort beschäftigt er sich mit der IT-Infrastruktur +1 für<br />
Verwaltungen und programmiert Skripte und automatisierte Lösungen:<br />
„Meine Aufgaben sind so zugeschnitten, dass die Termine gut<br />
einzuhalten sind. Vieles kann ich auch per E-Mail von zu Hause aus<br />
erledigen.“ Nach seinem Bachelor-Abschluss möchte Thomas Ulrich<br />
gern noch einen Masterstudiengang anschließen und sich auf Software-Engineering<br />
spezialisieren: „Das ist ein Thema, das mich sehr<br />
interessiert und ich hoffe, dass ich dafür bei <strong>Dataport</strong> eine geeignete<br />
Anwendungsmöglichkeit finde.“<br />
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