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Untersuchung des Einflusses von Maservirus auf ... - OPUS Würzburg

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eine geeignete Menge Kulturmedium (RPMI/10 % FKS) <strong>auf</strong>genommen und in einer Kulturflasche<br />

kultiviert. Die <strong>auf</strong>getauten T-Zellen wurden nicht länger als 3 Tage verwendet.<br />

4.2. Virologische Methoden<br />

Die eingesetzte MOI (multiplicity of infection), welche die Anzahl infektiöser Partikel pro<br />

Zelle angibt, wurde wie folgt berechnet und ist an entsprechender Stelle vermerkt:<br />

Einzusetzende Virusmenge [ml] = MOI x Zellzahl [ml]<br />

TCID 50 [ml]<br />

4.2.1. Zucht <strong>des</strong> MV Vakzinestammes ED<br />

Zur Virusanzucht wurden Vero-Zellen am Vortag mit warmen ATV abgelöst und in 10 250<br />

ml Kulturflaschen mit einer Dichte <strong>von</strong> 1x10 7 /Kulturflasche in MEM/5 % FKS ausgesät.<br />

Nachdem sich ein konfluenter Zellrasen gebildet hatte, wurde das Kulturmedium entfernt, die<br />

Zellen wurden einmal mit MEM ohne FKS gewaschen und mit ED mit einer MOI <strong>von</strong> 0.01 in<br />

MEM-Medium ohne FKS infiziert und für eine Stunde im Brutschrank bei 37°C belassen.<br />

Nach beendeter Inkubation wurde das Inokulum entfernt, vollständiges Kulturmedium<br />

hinzugefügt und für 3-4 Tage in einen Brutschrank mit einer Temperatur <strong>von</strong> 33°C kultiviert<br />

bis sich ein ausgeprägter zytopathischer Effekt entwickelte. Danach wurde das Kulturmedium<br />

entfernt, 5 ml steriles PBS/Flasche hinzugefügt und über Nacht bei -20°C eingefroren. Am<br />

folgenden Tag wurden die Zellen rasch <strong>auf</strong>getaut und durch Klopfen vom Kulturflaschenboden<br />

abgelöst. Die Zelltrümmer wurde in 50 ml Zellkulturröhrchen überführt und<br />

für 15 min bei 3000 rpm, 4°C zentrifugiert. Der Virus-haltige Überstand wurde in ein neues<br />

Röhrchen überführt, <strong>auf</strong> Eis gestellt und anschließend rasch in Einfrierröhrchen aliqoutiert<br />

und bei -80°C gelagert.

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