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Untersuchung des Einflusses von Maservirus auf ... - OPUS Würzburg

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4.3.10. Transfektion <strong>von</strong> primären T-Zellen<br />

Zur Transfektion <strong>von</strong> primären T-Zellen wurde der Amaxa Nucleofector kit nach dem<br />

empfohlenem Protokoll verwendet. Dafür wurden T-Zellen am Vortag <strong>auf</strong>getaut. Zur Vorbereitung<br />

wurden die zu transfizierende Plasmid-DNA Aktin-eGFP (p4010, Clontech), die T-<br />

Zell-spezifische Nucleofector-Lösung für 30 min bei RT und 3 ml Kulturmedium<br />

(RPMI/10% FKS) im Brutschrank erwärmt. Pro Transfektion wurden 1x10 7 T-Zellen in<br />

einem 15 ml Röhrchen pelletiert (5 min, 1600 rpm, 24°C), das Medium vollständig abgesaugt<br />

und das Zellpellet mit 100 µl Nucleofector -Lösung resuspendiert. Anschließend wurde 10<br />

µg Plasmid-DNA hinzugefügt und vorsichtig gemischt. Der Ansatz wurde luftblasenfrei in die<br />

zertifizierte Amaxa-Küvette überführt und das T-Zell-spezifische Programm U-14 gewählt.<br />

Die transfizierten T-Zellen wurden in 37°C warmen Kulturmedium (RPMI/10% FKS)<br />

<strong>auf</strong>genommen und 24 h nach der Transfektion für die mikroskopische Analyse eingesetzt.<br />

4.3.11. Live cell imaging<br />

Persistierend ED-infizierte U251p-Zellen wurden am Vortag mit einer Zelldichte <strong>von</strong><br />

1x10 5 /Kammer in 500 µl Kulturmedium (RPMI/5% FKS) in 8-Kammerdeckgläser (LabTek<br />

chamber slice) ausgesät. Zur Kontrolle wurden nicht-infizierte U251-Zellen ausgesät. Vor der<br />

Analyse wurden die Zellen einmal mit 500 µl Kulturmedium gewaschen und 200 µl RPM/5<br />

% FKS/FIP/Hepes pro Kammer zugegeben. Um eine bessere Pufferwirkung zu erzielen<br />

wurde das Medium mit 25 mM Hepes pH 7.4 supplementiert. Aktin-eGFP-transfizierte T-<br />

Zellen wurden pelletiert (5 min, 1600 rpm, 24°C), in RPMI/5 % FKS/FIP/Hepes resuspendiert<br />

und bis zur Analyse im Brutschrank gehalten. Für jede Analyse wurden 100 µl 4x10 5 T-<br />

Zellen frisch zu U251-Zellen hinzugefügt und die Kammer sofort mittels konfokalem<br />

Mikroskop analysiert. Zusätzlich wurde ein Objekttischheizer und Objektivheizung (<strong>von</strong><br />

Zeiss) eingesetzt, mit dem die Zellen bei 37°C gehalten werden konnten.

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