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Untersuchung des Einflusses von Maservirus auf ... - OPUS Würzburg

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Medium entnommen, 3 x mit 100 µl/well warmen Assaypuffer gewaschen und die verbliebenen<br />

adhärenten Zellen mit dem Fluoroscan Acent gemessen.<br />

4.3.9. Generierung <strong>von</strong> dendritischen Zellen (MoDC) aus primären Monozyten –<br />

Analyse der DC/T-Zell-Konjugatbildung<br />

Zur Generierung <strong>von</strong> dendritischen Zellen wurden Monozyten wie im Abschn. 4.1.6.<br />

erwähnt, <strong>auf</strong>getaut und in einer 6-well-Platte in einer Zelldichte <strong>von</strong> 1.5x10 6 /well in 3 ml<br />

RPMI/10 % FKS ausgesät. Dem Medium wurde 500 U/ml GM-CSF und 250 U/ml IL-4<br />

hinzugefügt. Jeden zweiten Tag wurde das Medium erneuert und mit frischen Wachstumsfaktoren<br />

versetzt. Am Tag 6 wurden die so erhaltenen unreifen DC durch Zugabe <strong>von</strong> 100<br />

ng/ml LPS ausgereift. Die ausgereiften DC wurden am Tag 7-8 für Experimente eingesetzt.<br />

Zur Analyse der DC/T-Zell-Konjugatbildung wurden T-Zellen in Medium mit WTF mit einer<br />

MOI <strong>von</strong> 1 (RPMI/0.5 % FKS/FIP) für 2h, 4°C inkubiert. Die Zellen wurden pelletiert (1 min,<br />

6000, rpm, 4°C), in Medium (RPMI/0.5 % FKS/FIP) resuspendiert und <strong>auf</strong> eine Zellkonzentration<br />

<strong>von</strong> 2x10 5 /100 µl eingestellt. In der Zwischenzeit wurden 8-Kammerobjektträger<br />

(LabTekII) mit 200 µl/Kammer Poly-L-Lysin (0.01 % in sterilem aqua <strong>des</strong>t.)<br />

für 10 min bei RT beschichtet, anschließend 3 x mit je 500 µl PBS gewaschen. Die<br />

Objektträger wurde vor der Verwendung für einige Minuten im Brutschrank erwärmt. Die<br />

LPS-gereiften MoDC wurden 5 min, 1200 rpm, 24°C zentrifugiert, in Medium (RPMI/0.5 %<br />

FKS/FIP) resuspendiert und <strong>auf</strong> eine Zellmenge <strong>von</strong> 0.5x10 5 /100 µl eingestellt. Zur Beladung<br />

<strong>des</strong> MHCII-Rezeptors wurden 1 µg/ml SEA und 1 µg/ml SEB hinzugefügt, vorsichtig<br />

gemischt und für 15 min im Brutschrank inkubiert. Anschließend wurden je 100 µl MoDC<br />

pro Kammer hinzugefügt und für weitere 15 min im Brutschrank adhäriert. Zur T-Zell-<br />

Suspension wurde ebenfalls 1 µg/ml SEA und 1 µg/ml SEB zugegeben und 100 µl T-<br />

Zellen/Kammer zu den MoDC gegeben, womit sich ein DC/T-Zell-Verhältnis <strong>von</strong> 1:4 ergab.<br />

Die Konjugatbildung wurde für 20-25 min im Brutschrank durchgeführt. Danach wurden<br />

vorsichtig 100 µl <strong>des</strong> Mediums entfernt, unmittelbar 500 µl 4% PFA zugefügt und die Zellen<br />

für 10 min bei RT fixiert. Die Immunfluoreszenzfärbung wurde wie im Abschn. 4.3.6.<br />

fortgeführt.

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