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Untersuchung des Einflusses von Maservirus auf ... - OPUS Würzburg

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_____________________________- 79 -______________________________<br />

5.7.1. WTF beeinflußt die Phosphorylierung <strong>von</strong> Membranlinkerproteinen<br />

Zur <strong>Untersuchung</strong> der Phosphorylierung <strong>von</strong> ERM-Proteine wurden T-Zellen gemäß dem<br />

beschriebenen Protokolle costimuliert. Anschließend wurden die Zellen unmittelbar in 2 x<br />

SDS-Gelladepuffer in der Platte lysiert und die Proben über WB Analyse analysiert und mit<br />

einem P-ERM spezifischen Antikörper detektiert (Abb. 5.13.). Zusätzlich zu stimulierten T-<br />

Zellen wurden Lysate nicht-stimulierter Zellen untersucht. Da ERM-Proteine das Aktin-<br />

Zytoskelett mit Membranrezeptoren verbinden, weisen nicht-stimulierte T-Zellen bereits<br />

einen hohen Phosphorylierungsgrad <strong>auf</strong>, welcher nach Stimulation mit Chemokinen, CD3 und<br />

durch APCs abnimmt (152, 153).<br />

(A)<br />

mock<br />

WTF<br />

C 5 15 30 60 C 5 15 30 60<br />

CD3/CD28<br />

P-ERM<br />

Moesin<br />

(B)<br />

relative Aktivität<br />

1,2<br />

1<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0<br />

mock<br />

WTF<br />

Abb. 5.13.: Bindung <strong>von</strong> WTF an T-Zellen verändert die Phosphorylierung der Zytoskelett-<br />

Linkerproteine ERM in CD3/CD28 stimulierten Zellen. (A) Mock- bzw. WTF-behandelte T-Zellen<br />

wurden durch CD3/CD28 Ligation für die angegebenen Zeitpunkte costimuliert, durch Zugabe <strong>von</strong> 2 x<br />

SDS-Gelladepuffer lysiert. Je 40 µl der Zelllysate wurden über ein 10 % SDS-PAGE Gel <strong>auf</strong>getrennt<br />

und mit einem P-ERM Antikörper durch Western Blot Analyse detektiert (75-80 kDa). Zusätzlich<br />

wurden 40 µl pro Lysat als Proteinladekontrolle <strong>auf</strong>getragen und mit einem Moesin Antikörper (75<br />

kDa) nachgewiesen. (B) Quantitative Analyse <strong>des</strong> WB in A.

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