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Untersuchung des Einflusses von Maservirus auf ... - OPUS Würzburg

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die CD3/CD28 Ligation induzierten Aktivierungscluster zu erhalten, wurden konfokale z-<br />

Stapel der xy-Ebenen analysiert und eine Dekonvolution der Aufnahmen durchgeführt. Die<br />

Aufnahmen in Abb. 5.4.A zeigen die Ebene, in der die Zellen in engem Kontakt mit den<br />

Platten-gebundenen sind, d.h. eine Objektträger-nahe Ansicht. In der Kontrollzelle gut zu<br />

erkennen sind die konzentrierten Cdc42 Aktivierungscluster, die sich auch in die<br />

Membranausdehnungen hineinziehen (Pfeil in 5.4.A). Dagegen zeigen die WTF-behandelten<br />

Zellen morphologische Veränderungen, deutlich verkürzte Lamellipodien und nur geringfügig<br />

ausgebildete Cluster. Die selben Veränderungen finden sich auch in für Rac1-gefärbten Zellen<br />

(Abb. 5.4.B). Diese konfokalen Aufnahmen zeigen die mittlere Zellebene. Gut zu erkennen<br />

ist die drastisch verringerte ringförmige Membranlokalisation <strong>von</strong> Rac1. Des weiteren ist<br />

Rac1 nur sehr schwach in Aktivierungsclustern konzentriert. Die quantitative Analyse der<br />

WTF-behandelten T-Zellen ergab, bezogen <strong>auf</strong> die Gesamtzahl der untersuchten Zellen, für<br />

Cdc42 ~30 % und für Rac1 ~20 % verringerte Membranlokalisation im Verhältnis zu<br />

Kontrollzellen. Dagegen konnte in der Verteilung <strong>von</strong> RhoA kein Unterschied zwischen mock<br />

und WTF-behandelten Zellen gefunden werden (Abb. 5.4.C). Wie in Abb. 5.8. gezeigt, sind<br />

WTF-behandelte T-Zellen ~50 % weniger adhärent und gehen damit bei der Immunfluoreszenzanalyse<br />

verloren. Vermutlich ist die Anzahl der T-Zellen, die nach WTF-Bindung<br />

verändert sind, deutlich höher.

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