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Mehr (PDF) - Bayerische Forschungsallianz

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Unsere Arbeitsweise<br />

In welcher Phase eines Antrags steigt die BayFOR ein?<br />

Das hängt von den Wünschen und dem Bedarf des Konsortiums<br />

ab. Sowohl ein Einstieg zur Konkretisierung einer ersten Idee als<br />

auch lediglich ein finales Korrekturlesen des fertigen Antrags sind<br />

möglich. Je frühzeitiger uns eine Anfrage erreicht, desto mehr<br />

können wir bewirken. Insbesondere wenn die Idee erst am Anfang<br />

steht, ist es für uns wichtig, zunächst einmal eine Projektskizze<br />

mit den wichtigsten Eckdaten zu erhalten. Eine Vorlage<br />

stellen wir gerne zur Verfügung.<br />

Wie gehen Sie vor, um geeignete Akteure in Bayern zu<br />

identifizieren?<br />

Die Mitarbeiter in den wissenschaftlichen Fachreferaten der BayFOR<br />

sind in der bayerischen Community ihrer jeweiligen Disziplin bestens<br />

vernetzt. Dieses Netzwerk bauen sie durch die Teilnahme an<br />

zahlreichen Veranstaltungen und die kontinuierliche Zusammenarbeit<br />

mit wichtigen Kooperationspartnern weiter aus. Zudem<br />

laden wir auch selbst regelmäßig zu Informationsveranstaltungen<br />

sowie themenspezifischen Workshops ein und treten so mit<br />

forschungsinteressierten Akteuren aus Bayern in Kontakt. Darüber<br />

hinaus hat sich die BayFOR über die Jahre hinweg intensiv<br />

mit den Exzellenzen der einzelnen Hochschulen, Unternehmen<br />

und Regionen in Bayern beschäftigt und verfügt daher über einen<br />

umfassenden Überblick über die Forschungsschwerpunkte<br />

in Bayern.<br />

Und wie funktioniert die Suche nach geeigneten<br />

Kooperationspartnern im Ausland?<br />

Auch hier wächst das Netzwerk der BayFOR durch die Teilnahme<br />

an Veranstaltungen, die Identifizierung von wichtigen<br />

Multiplikatoren in den europäischen<br />

Staaten und die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit ausländischen F&E-Akteuren stetig.<br />

Eine große Hilfe, wenn es um die Identifizierung<br />

speziell von forschungsfreudigen<br />

KMU geht, ist das Enterprise Europe Network (EEN, vgl. Seite<br />

51 ff.). Als Partnerorganisation des EEN können wir gezielte Kooperationsanfragen<br />

lancieren und so KMU und Wissenschaftler<br />

auf europäischer Ebene zusammenführen. Möglich ist das durch<br />

eine europaweite Innovations- und Transferdatenbank, in der Kooperationsgesuche<br />

aus allen beteiligten Ländern gesammelt werden.<br />

Über eine themenspezifische interne Suchfunktion kann die<br />

BayFOR geeignete Partner aus dem jeweiligen Forschungsgebiet<br />

identifizieren oder auch ein internationales Kooperationsgesuch<br />

einstellen.<br />

Übernehmen Sie auch das Verfassen kompletter<br />

EU-Anträge?<br />

Nein. Unsere Mitarbeiter in den wissenschaftlichen Referaten<br />

verfügen über eine fundierte akademische Ausbildung und sind<br />

damit nicht nur in der Förderberatung, sondern auch in ihren<br />

jeweiligen Fachgebieten äußerst kompetent. Nichtsdestotrotz<br />

muss der wissenschaftliche Input aus dem Konsortium kommen.<br />

Zwar können die BayFOR-Mitarbeiter das Potenzial einer Forschungsidee<br />

beurteilen und wertvolle Hinweise zur Präsentation<br />

der Idee im Antrag geben, doch unser Schwerpunkt liegt auf den<br />

beiden anderen Säulen eines erfolgreichen Antrags: bei den Kapiteln<br />

Management und Impact greifen wir den Antragstellern<br />

intensiv unter die Arme.<br />

Beide Aspekte werden von der EU als ebenso wichtig erachtet<br />

wie die wissenschaftliche und technologische Exzellenz eines<br />

Forschungsvorhabens. Durch die jahrelange Erfahrung unserer<br />

Mitarbeiter und unsere enge Vernetzung mit den Entscheidungsträgern<br />

bei der Europäischen Kommission betrachten wir<br />

einen Antrag<br />

aus EU-Perspektive – wir wissen, auf<br />

welche Inhalte und Formulierungen<br />

die EU Wert legt, und damit, wie<br />

sich die Förderchancen deutlich<br />

steigern lassen.<br />

10 | Zielsetzung und Arbeitsweise

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