Wie gestalten Akademikerinnen Elternzeit und - ifb - Bayern
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7 Empirische Ergebnisse<br />
Tab. 5: Überblick über die Verteilung<br />
des Alters, ab dem das Kind eine<br />
Kindertagesstätte besucht (in Monaten)<br />
A<br />
OH<br />
Median 18 27<br />
Arithm. Mittel 19,4 24,6<br />
Min 3 2<br />
Max 39 36<br />
Spannweite 36 34<br />
Varianz 77,0 71,5<br />
SD 8,8 8,5<br />
Quelle: <strong>ifb</strong>-Datensatz zur Berufsrückkehr-<br />
Studie; N A = 411, missing A = 0; N OH =326,<br />
missing OH = 0.<br />
Abb. 10: Verteilung der Antworten auf die Frage<br />
„Seit wann besucht Ihr Kind eine Kindertagesstätte?<br />
(in %)<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
16,3<br />
5,5<br />
1-10<br />
Monate<br />
41,4<br />
27,0<br />
11-20<br />
Monate<br />
<strong>Akademikerinnen</strong><br />
11,2 11<br />
21-25<br />
Monate<br />
21,7<br />
32,8<br />
26-30<br />
Monate<br />
Quelle: <strong>ifb</strong>-Datensatz zur Berufsrückkehr-Studie;<br />
N A = 411, missing A= 0; N OH = 326, missing OH = 0.<br />
9,5<br />
23,6<br />
31-48<br />
Monate<br />
Frauen ohne Hochschulabschluss<br />
Auch im Umfang der institutionellen Kinderbetreuung unterscheiden sich die beiden<br />
Gruppen anhand der deskriptiven Ergebnisse, wie aus Tab. 6 <strong>und</strong> Abb. 11 ersichtlich<br />
ist. Im Mittel werden <strong>Akademikerinnen</strong>-Kinder durchschnittlich etwa 4 St<strong>und</strong>en pro<br />
Woche länger betreut. Knapp die Hälfte der Kinder von <strong>Akademikerinnen</strong> besuchen<br />
mehr als 28 Wochenst<strong>und</strong>en eine Betreuungseinrichtung. Etwa ein Drittel beider<br />
Gruppen lassen ihr Kind zwischen 21 <strong>und</strong> 30 St<strong>und</strong>en in der Woche beaufsichtigen.<br />
Zwischen 31 <strong>und</strong> 40 Wochenst<strong>und</strong>en verbringt ein weiteres Drittel der <strong>Akademikerinnen</strong><br />
in einer Betreuungseinrichtung während dies aber nur auf 19,6 % der Kinder<br />
der Referenzgruppe zutrifft. Auch beim höchsten Betreuungsumfang fällt der Anteil<br />
bei den <strong>Akademikerinnen</strong> etwas höher aus. Jedoch trifft dieser hohe Betreuungsumfang<br />
nur auf einen minimalen Anteil in beiden Gruppen zu.<br />
Tab. 6: Überblick über die Verteilung<br />
der Variable „Umfang der Kinderbetreuung“<br />
in Wochenst<strong>und</strong>en<br />
A<br />
OH<br />
Median 28 22<br />
Arithm. Mittel 26,7 22,9<br />
Min 3 3<br />
Max 50 45<br />
Spannweite 47 43<br />
Varianz 106,3 99,7<br />
SD 26,7 22,9<br />
Quelle: <strong>ifb</strong>-Datensatz zur Berufsrückkehr-<br />
Studie; N A = 411, missing A = 0; N OH = 326,<br />
missing OH = 0.<br />
Abb. 11: Umfang der Kinderbetreuung in Wochenst<strong>und</strong>en<br />
(in %)<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
14,7<br />
9,2<br />
24,3<br />
34<br />
33,3<br />
31,6<br />
28,7<br />
17,5<br />
4,4<br />
1-10 11-20 21-30 31-40 41-50<br />
<strong>Akademikerinnen</strong><br />
Quelle: <strong>ifb</strong>-Datensatz zur Berufsrückkehr-Studie;<br />
N A = 411, missing A = 0; N OH = 326, missing OH = 0.<br />
2,1<br />
Frauen ohne Hochschulabschluss<br />
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