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Modellprojekt Gesundheitskarte - Barmherzige Brüder Trier e. V.

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Mehr Sicherheit für Mitarbeiter<br />

Fahrsicherheitstraining: Fortbildung mal ganz anders<br />

Der Weg von und zum Arbeitsplatz<br />

birgt für Autofahrer nicht nur in<br />

winterlichen Zeiten manche Gefahren.<br />

Nur wer sein Fahrzeug beherrscht,<br />

meistert kritische Situationen.<br />

Für viele Mitarbeiter ist der Weg zum<br />

Arbeitsplatz mit verschiedenen Gefahren verbunden,<br />

vor allem wenn witterungsbedingte<br />

Einflüsse die volle Konzentration fordern.<br />

Besonders betroffen sind Mitarbeiter, die bei<br />

Rufbereitschaft schnell und sicher zu ihrem<br />

Dienst gelangen müssen.<br />

Marsberger Mitarbeiter<br />

trainieren ihre Fahrsicherheit<br />

Um sich auf diese Gefahren sinnvoll vorzubereiten,<br />

führten einige Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

ein PKW-Sicherheitstraining unter<br />

fachlicher Begleitung des ADAC durch. Dieses<br />

auch durch Kostenbeteiligung der Berufsgenossenschaft<br />

finanziell unterstützte Training<br />

gibt die Möglichkeit, sein persönliches Fahrkönnen<br />

gerade in schwierigen Situationen<br />

gefahrlos zu testen und richtiges Verhalten<br />

Dr. Ulrich Pannewick, Heinrich Lake, Herr Unterhalt,<br />

Carina Wellershaus, Marion Scholand, Sybille Müller-Bothen,<br />

Michaela Köster, Liesel Brandenburg, Dr. Klaus Striepeke (v. li.)<br />

20 2/06<br />

zu trainieren. Eine Theorieeinheit vermittelte<br />

kompakte Informationen, die bei Autofahrern<br />

für ein schnelles Handeln in kritischen Situationen<br />

unabdingbar sind. Die Teilnehmer<br />

lernten u. a., Bremswegberechnungen und<br />

Reaktionszeiten in Zusammenhang mit der<br />

Geschwindigkeit auf Wegstrecken abzuschätzen.<br />

Dazu kamen praktische Empfehlungen<br />

wie etwa zum richtigen Beladen, um unerwünschte<br />

„Fluggeschosse“ (z. B. Laptop oder<br />

Atlas auf der Hutablage) bei Bremsmanövern<br />

zu vermeiden.<br />

Blitzschnell entscheiden<br />

Im praktischen Teil des Trainings folgten<br />

Fahr- und Bremsübungen unter erschwerten<br />

Bedingungen. Wie meistert man eine Vollbremsung<br />

bei nasser oder teilweise vereister<br />

Fahrbahn? Kurvenfahrten und Ausweichmanöver<br />

bei gleichzeitigem Bremsen rundeten<br />

die Übung ab.<br />

Den abschließenden Schwerpunkt bildete<br />

das Fahrtraining mit unerwarteten Hindernissen.<br />

Plötzlich auftauchende Wasserfontainen<br />

und die sehr individuellen Reaktionen darauf<br />

sorgten bei aller Ernsthaftigkeit für manches<br />

Schmunzeln.<br />

Mitarbeitersicherheit auch ein<br />

Anliegen des Dienstgebers<br />

Auf Anregung des Chefarztes Dr. Ulrich Pannewick<br />

nahmen die Mitarbeiter gerne die Gelegenheit<br />

zur Teilnahme am Training wahr.<br />

Denn richtiges und sicheres Verhalten in<br />

brenzlichen Verkehrssituationen dient nicht<br />

nur der eigenen Sicherheit. Der „Fahrspaß<br />

mit Sicherheit“, so waren sich alle Teilnehmer<br />

abschließend einig, hat sich gelohnt. Nun<br />

kann jeder sein Fahrverhalten und die Grenzen<br />

seiner Fahrzeugtechnik besser einschätzen.<br />

Heinrich Lake<br />

Redaktion Marsberg:<br />

Heinrich Lake (verantwortlich)<br />

Kontakt: St. Marien-Hospital Marsberg,<br />

Marienstr. 2, 34431 Marsberg, www.bk-marsberg.de,<br />

Telefon: 02992/605-5015, Fax: 02992/605-5013,<br />

e-Mail: h.lake@bk-marsberg.de<br />

Foto: Dr. Ulrich Pannewick

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