Modellprojekt Gesundheitskarte - Barmherzige Brüder Trier e. V.
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Service<br />
MUSIKTIPP<br />
Die Platte<br />
des Sommers?!<br />
Wenn man mich nach der Platte<br />
des kommenden Sommers<br />
fragt, gibt’s für mich nur eine<br />
Antwort: Inside in/Inside out von The Kooks.<br />
Die Debütanten aus Brighton werden in<br />
einem Atemzug mit den Repräsentanten der<br />
Schwemme des Brit-Pop genannt: Franz Ferdinand,<br />
Arctic Monkeys oder Kaiser Chiefs.<br />
Und damit tut man ihnen gewaltig unrecht,<br />
denn sie sind um ein Vielfaches vielseitiger als<br />
die Vorgenannten.<br />
Nein, was richtig Neues bringen die Kooks<br />
nicht. Neu ist höchstens die Mischung: Bei jedem<br />
Titel denke ich spontan: „Das gab’s doch<br />
mal!“, und dabei fallen mir wohlbekannte Na-<br />
News & Facts<br />
Wer krank ist geht zum Arzt.<br />
Die Kosten übernimmt in der<br />
Regel die Krankenkasse. So ist<br />
das zumindest hier in Deutschland. In Entwicklungsländern<br />
gibt es häufig keinen Arzt in der<br />
Nähe, das nächste Krankenhaus ist viel zu weit<br />
weg oder die Medikamente sind unerschwinglich.<br />
Die Folgen: eine hohe Sterblichkeitsrate<br />
– insbesondere bei Kindern und Müttern – und<br />
eine niedrige Lebenserwartung. Die Ursachen<br />
vieler Armutserkrankungen sind schlechte Hygiene-<br />
und Wohnbedingungen, unzureichende<br />
Ernährung, kaum funktionierende Gesundheitseinrichtungen.<br />
Hinzu kommen die gravierenden<br />
Folgen der HIV/Aids-Pandemie. Das<br />
Arbeiten als Mediziner in der Entwicklungszusammenarbeit<br />
ist unter diesen Bedingungen<br />
eine fachliche und persönliche Herausforderung.<br />
Wobei die Tätigkeit im rein kurativen<br />
Bereich heute selten geworden ist. Überwiegend<br />
sind Mediziner heute im Aufbau umfassender<br />
Gesundheitssysteme für benachteiligte Bevölkerungsgruppen<br />
beteiligt. Da soll zum Beispiel ein<br />
diözesanes Gesundheitsbüro oder Gesundheits-<br />
The Kooks – Inside in/Inside out<br />
Als Mediziner in der Entwicklungszusammenarbeit: Die Arbeitsgemeinschaft<br />
für Entwicklungshilfe (AGEH) bietet anspruchsvolle Jobs<br />
46 2/06<br />
men ein: Police, Fisher Z, Kinks, Oasis … und<br />
bei der Melodie und dem Gesang von „Ooh la“<br />
gar Paul McCartney. Benannt habe sich die<br />
Kooks übrigens auch nach einem großen Alten,<br />
und zwar nach dem gleichnamigen Titel<br />
auf dem David Bowie Album „Hunky Dory“.<br />
Leichte, beschwingend daher kommende<br />
Songs machen die Kooks aus, keine tragenden,<br />
elektronischen Keyboard-Sounds. Einzuordnen<br />
sind sie dabei nicht: Dem träumerisch<br />
balladesken, nur von einer Akustik-Gitarre<br />
untermalten Opener „Seaside“ folgt das punkige,<br />
Rhythmus betonte „See the world“ und<br />
so geht es weiter mit Einflüssen aus Ska und<br />
Reggae, Rock und Pop, Blues und Folk. Und<br />
obwohl meist sparsam eingesetzt, sind die vier<br />
Jungspunde – alle um die 20 – routiniert und<br />
gut auf ihren Instrumenten.<br />
zentrum beraten werden, wie ein Basisgesundheitsdienst<br />
zu konzipieren und einzuführen<br />
ist. Oder Management und Verwaltung einer<br />
medizinischen Einrichtung müssen auf Vordermann<br />
gebracht werden. Auch die Einführung<br />
und Begleitung von Gesundheitsprogrammen<br />
in den Bereichen Impfung, Tuberkulose- oder<br />
Aidsbekämpfung kann zu den Aufgaben gehören.<br />
Nicht zu vergessen die Aus- und Weiterbildung<br />
von medizinischem Fachpersonal.<br />
Fachkräfte in der Entwicklungszusammenarbeit<br />
erhalten in der Regel einen Arbeitsvertrag<br />
Mit „Naive“ sind sie zurzeit weit vorn in den<br />
britische Singlecharts. Weitere Auskopplungen<br />
werden mit Sicherheit folgen, und ich bin<br />
überzeugt, dass der Sommerhit 2006 darunter<br />
ist. Auf einen Titel festlegen kann ich mich<br />
dabei nicht, denn es fehlt sowohl der richtige<br />
Ausreißer als auch ein absoluter Schwachpunkt.<br />
Otmar Lohner<br />
für drei Jahre. Die Mitarbeit erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit den Partnerorganisationen der<br />
AGEH in Deutschland und in den Ländern vor<br />
Ort. Entwicklungshelfer erhalten ein der Tätigkeit<br />
angemessenes Unterhaltsgeld und eine<br />
umfassende soziale Sicherung auf Grundlage<br />
des Entwicklungshelfergesetzes. Sie werden von<br />
der AGEH intensiv auf ihre zukünftige Projektarbeit<br />
vorbereitet.<br />
Mediziner, die sich für eine Tätigkeit in der<br />
Entwicklungszusammenarbeit interessieren,<br />
sollten eine Ausbildung zum Allgemein- oder<br />
Facharzt absolviert haben und mehrjährige Berufserfahrung<br />
vorweisen können.<br />
Sie sollten sich im kirchlichen Umfeld zu<br />
bewegen wissen und Freude an der partnerschaftlichen<br />
Weitergabe Ihrer Fähigkeiten haben.<br />
Ein besonderes Merkmal der Tätigkeit als<br />
Arzt/Ärztin im Entwicklungsdienst ist die Möglichkeit,<br />
kurative, sozialmedizinische und organisatorische<br />
Aspekte des ärztlichen Handelns zu<br />
verbinden.<br />
Weitere Informationen unter www.ageh.de<br />
oder Tel.: 0221/8896-116.