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Modellprojekt Gesundheitskarte - Barmherzige Brüder Trier e. V.

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<strong>Brüder</strong>krankenhaus St. Josef Paderborn<br />

Krankenpfleger Franz Kloppenburg bei der „Online-Medikamentenbestellung“ mittels Scanner.<br />

den Anforderungsstellen Artikelsortimente wie<br />

Arzneimittellisten und HIT-Listen zur Verfügung<br />

gestellt. Dadurch wird vermieden, dass<br />

der gesamte Artikelkatalog durchsucht werden<br />

muss. Gleichzeitig werden unkorrekte Bestellungen<br />

reduziert, was zu einer erheblichen<br />

Zeitersparnis führt. Sollte ein Artikel nicht<br />

im Sortiment der Apotheke enthalten sein, so<br />

haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, auf integrierte<br />

externe Artikelkataloge zuzugreifen<br />

und z. B. über „Name“ oder „Wirkstoff“ zu<br />

suchen. Sofern Artikel im Hausartikelstamm<br />

gelistet sind, werden diese unmittelbar angezeigt<br />

und vorgeschlagen. Sollte das nicht der<br />

Fall sein, wird eine qualifizierte Sonderanforderung<br />

durchgeführt.<br />

Bestellungen sind jederzeit<br />

einsehbar<br />

Die Bestellungen werden generell elektronisch<br />

freigegeben. Hierzu stellt das System ein ausgereiftes<br />

Hierarchie- und Berechtigungssystem<br />

zur Verfügung. Die Freigabe von Sonderrezepten<br />

kann so z. B. nur über den Chefarzt<br />

erfolgen. Ein weiterer Vorteil des Systems ist,<br />

dass die Mitarbeiter jederzeit in der Lage sind,<br />

den Status einer Bestellung einzusehen und<br />

somit telefonische Rückfragen fast komplett<br />

entfallen.<br />

28 2/06<br />

Erstmals können über das System Preise für<br />

alle Artikel zur Verfügung gestellt werden. Damit<br />

die Bezugspreise von paderlog nicht unbefugten<br />

Personen offen gelegt werden, bietet<br />

die Software die Möglichkeit, durch einen<br />

Klick alle Preise per Zufallsprinzip um einen<br />

festzulegenden Prozentsatz nach oben oder<br />

unten zu verfälschen.<br />

Scanner reduzieren<br />

Tastatureingaben<br />

Um die Arbeitsabläufe zu optimieren, werden<br />

alle Anforderungsstellen zusätzlich mit<br />

Scannern ausgestattet. Diese sind in der Lage,<br />

sowohl die Artikelnummer als auch die Pharmazentralnummer<br />

(PZN) zu verarbeiten.<br />

Durch diese Maßnahme werden die Tastatureingaben<br />

deutlich reduziert. Eine Installation<br />

von Software in den Anforderungsstellen war<br />

nicht erforderlich, da lediglich ein gängiger<br />

Browser zur Verfügung stehen muss. Alle oben<br />

beschriebenen Funktionalitäten stehen auch<br />

den Fremdhäusern zur Verfügung. Die Pflege<br />

der Stammdaten erfolgt ausschließlich in der<br />

Apotheke.<br />

Ausblick<br />

Bis Mitte 2006 werden 90 Prozent der an das<br />

paderlog angeschlossenen Krankenhäuser mit<br />

dem Online-Bestellsystem inklusive Scanner<br />

ausgestattet. Dadurch wird die Fehlerquote bei<br />

Eingaben noch einmal deutlich minimiert.<br />

Des Weiteren ist der Ausbau der elektronischen<br />

Bestellungen über die Plattform PLC/GHX in<br />

Umsetzung. Ziel ist es, ein vollständiges Artikel-Clearing<br />

mit den Herstellern zu erreichen<br />

und das Papieraufkommen zu reduzieren,<br />

z. B. durch elektronische Lieferscheine und<br />

Rechnungen.<br />

Burkhard Backhaus, Siggi Rausch<br />

KURz UND KNAPP<br />

Jubilare<br />

25-jähriges Jubiläum:<br />

Dr. Herbert Anheier, Chirurgie<br />

Cornelia Rappe, Krankenpflegeschule<br />

30-jähriges Jubiläum:<br />

Maria Mattenklodt, Station 8<br />

Maria Wellershaus, Station 3<br />

Marina Michiels, Station 6<br />

Ursula Warzecha, Station 18<br />

40-jähriges Jubiläum:<br />

Manfred Ilskens, Station 9

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