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hardware<br />

LG Optimus Sol<br />

Im Test: LG Optimus Sol<br />

Sonniger<br />

<strong>Android</strong>e<br />

lg.com<br />

Die Optimus-Reihe von LG hat kürzlich Nachwuchs bekommen. Das<br />

Optimus Sol ist ein Mittelklasse-Smartphone, das besonders durch<br />

sein AMOLED-Display und einen schnellen Launcher begeistert.<br />

Arnold Zimprich<br />

‚„Plusminus<br />

‚ Brillantes Display<br />

‚ Schneller Prozessor<br />

„ kurze Standby-Laufzeit<br />

„ empfindliche Oberfläche<br />

„ Position USB-Anschluss<br />

Das Sol ist das erste LG-Telefon mit<br />

einem Ultra-AMOLED-Touchscreen.<br />

Dass die Südkoreaner ausgerechnet<br />

ein Mittelklasse-Phone<br />

mit der leucht- und farbintensiven Technik<br />

ausstatten, ist Strategie: Das Display ist das<br />

Alleinstellungsmerkmal des Gerätes schlechthin<br />

und begeistert sofort durch seine Brillanz<br />

und Schärfe. Der Bildschirm ist schon Grund<br />

genug, sich das Optimus Sol ein wenig genauer<br />

anzusehen.<br />

Sonniges Gemüt<br />

Der Name Sol ist bei diesem Smartphone<br />

Programm. Das Ultra-AMOLED-Display soll<br />

für die doppelte Leuchtleistung der Dioden<br />

sorgen – speziell bei direkter Sonneneinstrahlung<br />

ist dies von großem Vorteil. Wo andere<br />

Displays nur noch müde Grautöne liefern<br />

und nicht mehr ablesbar sind, kann man<br />

den Touchscreen des Sol immer noch gut<br />

entziffern. Einen großen Unterschied zur<br />

normalen AMOLED-Technik haben wir trotz<br />

ausgiebigen Testens allerdings nicht bemerkt.<br />

Allein wenn man das Gerät schräg hält, stößt<br />

die Strahlkraft an ihre Grenzen, und das Display<br />

dunkelt schnell ein. Im Alltagsgebrauch<br />

sollte das aber nicht weiter stören, denn es<br />

kommt eher selten vor, dass man den <strong>Android</strong>en<br />

von der Seite betrachten muss. Abgerundet<br />

wird der gute Eindruck des Displays<br />

durch das verbaute Gorilla Glass, das kratzund<br />

bruchfest ist und dem LG Optimus Sol<br />

eine robuste Note verleiht. Durch die Oberfläche<br />

in Klavierlack-Optik liegt das Smartphone<br />

zudem sehr gut in der Hand.<br />

Leicht und günstig<br />

Bei der Verarbeitung muss das Sol trotzdem<br />

ein wenig Federn lassen. Zwar macht es<br />

einen solide gefertigten Eindruck, die verwendeten<br />

Materialien sind jedoch allesamt<br />

Marke Plastik-Modellbausatz. Wir drücken<br />

freundlicherweise ein Auge zu, will doch LG<br />

mit dem Sol laut Eigenauskunft im grünen<br />

Bereich bleiben, was die Kostenseite angeht.<br />

In der Pressemitteilung für das Smartphone<br />

spricht der Hersteller gar von einem no-nonsense-Phone<br />

– ohne Schnickschnack an<br />

Bord. Mit dieser Umschreibung lassen sich<br />

die Eigenschaften des Sol auch am besten auf<br />

einen Nenner bringen. Positiver Nebeneffekt<br />

des Leichtbaus: Das dünne Kunststoff-Gehäuse<br />

drückt das Gewicht des Smartphones<br />

bis nah an die 100g-Marke. So liegt es wirklich<br />

federleicht in der Hand.<br />

Nicht gefallen hat uns allerdings die Position<br />

des USB-Anschlusses an der Oberseite<br />

des Telefons. Will man es im angeschlossenen<br />

Zustand bedienen, stört das Kabel. Die<br />

Verwendung in Docking Stations ist durch<br />

die Positionierung des Anschlusses ebenfalls<br />

so gut wie obsolet, denn das Display kann<br />

sich nicht an die Kopfüber-Position anpassen.<br />

Weitere Knöpfe wie der Lautstärke-Kipphebel,<br />

der Ein- und Ausschaltknopf und die<br />

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März 2012<br />

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