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Wirtschaftswoche Pendler-Manie (Vorschau)

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Menschen der Wirtschaft<br />

WIRTSCHAFTSWOCHE<br />

FT überholt<br />

Die WirtschaftsWoche ist auch<br />

in den ersten drei Quartalen<br />

2013 das meistzitierte Wirtschaftsmagazin<br />

Deutschlands.<br />

290 Mal griffen andere Medien<br />

WiWo-Berichte auf. Das zeigt<br />

das neue Zitate-Ranking von<br />

Media Tenor. Das „ManagerMagazin“<br />

kam auf 72 Zitate, „Capital“<br />

auf 10. Im Ranking aller<br />

Wirtschaftsmedien einschließlich<br />

der Tageszeitungen überholte<br />

die WirtschaftsWoche die<br />

„Financial Times“ und rückte<br />

vom vierten auf den dritten<br />

Platz – direkt hinter „Handelsblatt“<br />

und „Wall Street Journal“.<br />

EINLADUNG<br />

Was wird aus<br />

Europa?<br />

Ist Europa noch zu retten?<br />

Braucht Europa mehr Einheit<br />

oder mehr Vielfalt? Darüber<br />

diskutieren Wissenschaftler<br />

und der Europaabgeordnete<br />

Daniel Cohn-Bendit auf der<br />

Europa-Konferenz, zu der das<br />

John Stuart Mill Institut für<br />

Freiheitsforschung und die<br />

WirtschaftsWoche am 28. November<br />

nach Berlin einladen.<br />

Weitere Infos im Internet:millinstitut-freiheitsforschung.de.<br />

TOP-TERMINE VOM 14.10. BIS 20.10.<br />

14.10. Wirtschaftsnobelpreis Das Nobelpreiskomitee<br />

gibt am Montag in Stockholm bekannt, wer in diesem<br />

Jahr den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften<br />

erhält. Der Wirtschaftspreis basiert nicht<br />

auf Alfred Nobels Testament, sondern wird seit<br />

1969 von der schwedischen Reichsbank gestiftet.<br />

Koalition In Berlin treffen sich CDU/CSU und SPD<br />

zum Sondierungsgespräch über eine Koalition.<br />

Am Dienstag findet die zweite Sondierungsrunde<br />

zwischen Union und Grünen statt.<br />

Fukushima Experten der internationalen Atomenergiebehörde<br />

inspizieren das 2011 havarierte<br />

Atomkraftwerk im japanischen Fukushima.<br />

15.10. Ökostrom Die Netzbetreiber teilen am Dienstag<br />

mit, wie hoch die Umlage zur Subventionierung<br />

des Ökostroms im nächsten Jahr ausfällt. Voraussichtlich<br />

steigt sie von 5,3 auf 6,3 Cent je Kilowattstunde.<br />

Ein Vier-Personen-Haushalt müsste dann<br />

rund 45 Euro im Jahr zusätzlich zahlen.<br />

17.10. USA Nach Berechnungen von US-Finanzminister<br />

Jacob Lew erreicht das Land am Donnerstag<br />

die Schuldengrenze von 16,7 Billionen Dollar.<br />

Einigen sich Republikaner und Demokraten vorher<br />

nicht auf deren Anhebung, wären die USA zahlungsunfähig.<br />

Experten warnen<br />

vor einer<br />

weltweiten<br />

Finanzkrise.<br />

18.10. VDMA Der Verband der Maschinen und Anlagenbauer<br />

wählt am Freitag in Stuttgart einen neuen<br />

Präsidenten. Für den Posten kandidiert der<br />

Münsterländer Familienunternehmer Reinhold<br />

Festge, 67. Der bisherige Amtsinhaber Thomas<br />

Lindner, 63, tritt nicht mehr an.<br />

SUHRKAMP<br />

Nächste<br />

Klage droht<br />

Bangt um seine Stimmrechte<br />

Mitgesellschafter Barlach<br />

Neues Kapitel im Streit um<br />

Suhrkamp: Stimmt die Gläubigerversammlung<br />

am 22. Oktober<br />

der Umwandlung des Verlags<br />

in eine Aktiengesellschaft<br />

zu, will Minderheitsgesellschafter<br />

Hans Barlach Schadensersatz<br />

einklagen. Das kündigte<br />

Carl Ulrich Mayer an, der Verwaltungsrat<br />

von Barlachs<br />

Schweizer Medienholding.<br />

Seit Monaten liefern sich Barlach<br />

und die Familienstiftung<br />

von Suhrkamp-Chefin Ulla<br />

Unseld-Berkéwicz einen Machtkampf<br />

um den Verlag. Im<br />

Rahmen einer Schutzschirminsolvenz<br />

soll der Konflikt<br />

durch eine gesellschaftsrechtliche<br />

Umwandlung entschärft<br />

werden. Barlach verlöre jedoch<br />

Mitspracherechte.<br />

henryk.hielscher@wiwo.de<br />

LEITERKARTELL<br />

Geld winkt<br />

Um lange Prozesse zu vermeiden,<br />

haben sich die Mitglieder<br />

des 2011 aufgedeckten Kartells<br />

für Feuerwehr-Drehleitern mit<br />

den betroffenen Kommunen<br />

auf einen Ausgleich<br />

in Millionenhöhe<br />

geeinigt.<br />

Iveco Magirus<br />

und Rosenbauer<br />

stellen 6,41 Millionen<br />

Euro für<br />

jene Städte und Gemeinden bereit,<br />

die zwischen 2000 und<br />

2007 zusammen rund 450 Leiterwagen<br />

für ihre Feuerwehren<br />

gekauft hatten. Je nach Fahrzeugtyp<br />

und Leiterlänge können<br />

sie pauschal zwischen<br />

10 500 und 16 000 Euro beantragen<br />

– deutlich mehr als die 1600<br />

bis 2200 Euro je Fahrzeug, die<br />

die Kommunen im Zusammenhang<br />

mit dem Löschfahrzeugkartell<br />

erhalten,<br />

das gleichzeitig<br />

aufgedeckt wurde.<br />

thomas.kuhn@wiwo.de<br />

STUDIE<br />

Rente sinkt<br />

Die meisten Deutschen schätzen<br />

ihre künftige Altersversorgung<br />

ebenso realistisch wie<br />

pessimistisch ein. Das zeigt die<br />

neue Studie der Postbank. „Die<br />

deutliche Mehrheit erwartet,<br />

dass die Leistungen der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung sinken<br />

werden, gemessen am<br />

Lohn- und Einkommensniveau“,<br />

heißt es in der Untersuchung.<br />

26 Prozent der Befragten<br />

befürchten sogar, dass die Rente<br />

in zehn Jahren „deutlich<br />

niedriger“ ausfällt; 31 Prozent<br />

gehen von einer „etwas niedrigeren“<br />

Altersversorgung aus.<br />

Nur 21 Prozent meinen, dass sie<br />

„gleich bleibt“. 11 Prozent haben<br />

die Hoffnung nicht aufgegeben<br />

und rechnen mit einer<br />

„deutlich höheren“ Rente.<br />

Jeder zweite Berufstätige<br />

glaubt, dass die gesetzliche<br />

Rente künftig nur die Grundsicherung<br />

garantiert, unabhängig<br />

von der Höhe der Beiträge.<br />

hermann.olbermann@wiwo.de<br />

FOTOS: IMAGO, FOTOSCHLICHTER/ANDREAS SCHLICHTER, PICTURE-ALLIANCE/DPA<br />

12 Nr. 42 14.10.2013 WirtschaftsWoche<br />

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