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Ralph Wuttke,<br />

Chefredakteur<br />

<strong>Flotte</strong>nmanagement<br />

Editorial<br />

Technologieschau<br />

Die IAA gibt es nun schon seit <strong>de</strong>m vorletzten<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt, genauer gesagt seit 1897<br />

(mit dam<strong>als</strong> ganzen acht Fahrzeugen); seit<br />

1951 hat sie ihren festen Platz in Frankfurt<br />

– davor fand sie meist in Berlin statt.<br />

Auch dieses Jahr erwartet die Besucher ein<br />

riesiger Mix aus Studien, Technologiekonzepten<br />

und neuen, bestellbaren Fahrzeugen.<br />

Genau dieser Mix macht die Messe so<br />

interessant. Die IAA 2013 öffnet vom 12.<br />

bis 22. September, die ersten bei<strong>de</strong>n Tage<br />

zählen dabei <strong>als</strong> Großkun<strong>de</strong>ntage; vor allem<br />

an diesen bei<strong>de</strong>n Tagen wer<strong>de</strong>n dann<br />

verstärkt Ansprechpartner für Fuhrparkkun<strong>de</strong>n<br />

vor Ort sein.<br />

Wie schon in <strong>de</strong>n Jahren zuvor ist das<br />

Hauptthema neben „schöner, schneller,<br />

besser“ zumin<strong>de</strong>st für Fuhrparkleiter und<br />

Unternehmen: CO 2 und damit Kraftstoff<br />

sparen. Sei es aus umweltpolitischer<br />

Überzeugung o<strong>de</strong>r wegen <strong>de</strong>s begrenzten<br />

Budgets. Der Schwerpunkt für das Tagesgeschäft<br />

liegt dabei noch immer auf <strong>de</strong>n<br />

herkömmlichen Verbrennungsmotoren,<br />

die weiter optimiert und elektrifiziert<br />

wer<strong>de</strong>n, immer öfter auch mit Hybrid- und<br />

Plug-in-Hybrid-Technologie. Dies inzwischen<br />

sogar von <strong>de</strong>n Vertretern <strong>de</strong>s Luxus-<br />

Segments, wie Porsche o<strong>de</strong>r Merce<strong>de</strong>s, die<br />

ihre Luxus-Fahrzeuge mit <strong>de</strong>m praktischen<br />

Stromstecker präsentieren. Daneben wird<br />

natürlich weiter an Leichtbau-Konzepten<br />

und immer weiter verbesserter Aerodynamik<br />

gefeilt.<br />

zählt. Die Situation ist etwas paradox: Je<br />

mehr <strong>de</strong>r einstige Elektroauto-Hype abebbt,<br />

<strong>de</strong>sto mehr praxistaugliche Lösungen kommen<br />

auf <strong>de</strong>n Markt. So fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r IAA<br />

beispielsweise <strong>de</strong>n BMW i3 o<strong>de</strong>r von VW <strong>de</strong>n<br />

E-Golf und <strong>de</strong>n E-up, die alle noch in diesem<br />

beziehungsweise nächsten Jahr zu kaufen<br />

sein wer<strong>de</strong>n. Was sonst noch an eher konventionellen,<br />

praxistauglichen Fahrzeugen zu<br />

bestaunen sein wird, lesen Sie ab Seite 95 in<br />

unserem Salon zur IAA.<br />

Die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r Elektroautos ist übrigens eine<br />

alte: 1888 gab es bereits <strong>de</strong>n ersten Pkw<br />

von Flocken, <strong>de</strong>r rein elektrisch angetrieben<br />

wur<strong>de</strong>. Die elektrischen Fahrzeuge wur<strong>de</strong>n<br />

jedoch ab 1910 durch die Benzinmotoren<br />

verdrängt, nach<strong>de</strong>m das umständliche Ankurbeln<br />

<strong>de</strong>r konventionellen Motoren durch<br />

einen einfachen Anlasser ersetzt wur<strong>de</strong>.<br />

Nebenbei war natürlich – dam<strong>als</strong> wie heute –<br />

die Energiezufuhr mittels Benzin o<strong>de</strong>r Diesel<br />

schlicht schneller und praktischer. Vielleicht<br />

lösen dieses Problem ja neuartige Akkumulatoren,<br />

wie sie <strong>de</strong>rzeit erforscht wer<strong>de</strong>n<br />

(Seite 90), o<strong>de</strong>r auch die flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong><br />

Einführung <strong>de</strong>r Brennstoffzelle und einer<br />

Wasserstoff-Infrastruktur, wie sie ebenfalls<br />

auf <strong>de</strong>r IAA zu sehen sein wird – allerdings<br />

wird das noch ein paar Jahre dauern. Aber<br />

die Automobilindustrie <strong>de</strong>nkt ja in sehr langen<br />

(Mo<strong>de</strong>ll-)Zyklen.<br />

www.hyundai-fleet.<strong>de</strong><br />

Informieren Sie sich über das<br />

Firmenauto <strong>de</strong>s Jahres<br />

2012 und 2013: <strong>de</strong>n Hyundai i40.<br />

Die von <strong>de</strong>r Kanzlerin einst vollmundig angekündigten<br />

eine Million Elektrofahrzeuge<br />

auf <strong>de</strong>utschen Straßen bis 2020 in<strong>de</strong>s<br />

rücken immer weiter in die Ferne, selbst<br />

wenn man die Hybridfahrzeuge mit dazu<br />

Ralph Wuttke<br />

Chefredakteur<br />

Firmenauto 06/2013 und 07/2012.<br />

Sieger Importwertung »Mittelklasse«: i40 Kombi 1.7 CRDi.<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert:<br />

7,7-4,3 l/100 km;<br />

CO 2<br />

-Emission kombiniert: 179-113 g/km;<br />

Effizienz klasse D-A+.

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