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Anhang C. Rephasierung im Vierniveausystem<br />
wobei t i und t f den Start- und Endzeitpunkt des HF-Pulses bezeichnen. Die 4 × 4<br />
Evolutions-Matrix U lautet:<br />
⎡<br />
cos −i cos α sin 2<br />
2<br />
−i cos α sin cos <br />
U = ⎢<br />
2<br />
2<br />
⎣ 0 i sin α sin 2<br />
0 −i sin α sin 2<br />
i sin α sin 0<br />
2<br />
cos −i cos α sin 2<br />
2<br />
⎤<br />
⎥<br />
⎦<br />
(C.5)<br />
−i sin α sin 2<br />
0 −i cos α sin 2<br />
cos 2<br />
mit<br />
sin α = Ω 1<br />
Ω , cos α = Ω 0<br />
Ω ,<br />
Ω =<br />
<br />
Ω 2 0 + Ω2 1<br />
(C.6)<br />
(C.7)<br />
Die Pulsfläche ist als das Integral der effektiven Rabi-Frequenz Ω definiert:<br />
Beispiele<br />
∫ t f<br />
= Ω(t) d t (C.8)<br />
t i<br />
Wechselwirkung mit einem π-Puls<br />
Im Zweiniveausystem invertiert ein Puls der Pulsfläche = π das System:<br />
c 1 (t f ) = −ic 2 (t i ), c 2 (t f ) = −ic 1 (t i )<br />
(C.9)<br />
Im Vierniveausystem ergeben sich die finalen Wahrscheinlichkeitsamplituden als<br />
kohärente Superposition der anfänglichen Amplituden:<br />
c 1 (t f ) = −i cos αc 2 (t i ) − i sin αc 4 (t i )<br />
c 3 (t f ) = i sin αc 2 (t i ) − i cos αc 4 (t i )<br />
c 2 (t f ) = −i cos αc 1 (t i ) + i sin αc 3 (t i )<br />
c 4 (t f ) = −i sin αc 1 (t i ) − i cos αc 3 (t i ) (C.10)<br />
Diese Abhängigkeiten beschreiben Interferenzen zwischen den einzelnen Amplituden,<br />
welche letzten Endes zur Oszillation des Lichtspeichersignals führen.<br />
Wechselwirkung mit einem 2π-Puls<br />
Die Wirkung eines 2π-Pulses im Zwei- bzw. Vierniveausystem ist vergleichbar. Im<br />
Vierniveausystem werden lediglich die Vorzeichen der Wahrscheinlichkeitsamplituden<br />
geändert:<br />
c n (t f ) = −c n (t i )<br />
(C.11)<br />
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