Download als PDF - Integrata AG
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IT<br />
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Im Gegensatz zur physikalischen Hardware<br />
in der Zentraldirektion in München<br />
wird in den bundesweiten WWK-Außenstellen<br />
mit einer virtuellen Desktopinfrastruktur<br />
gearbeitet. Für den zeitlich<br />
nach der Zentraldirektion geplanten Rollout<br />
waren daher besondere Anpassungen<br />
und Vorbereitungen erforderlich,<br />
die vom IT-Clientmanagement berücksichtigt<br />
werden mussten.<br />
Realisierung durch das IT-Clientmanagement<br />
unmittelbar nach seinem Schulungstermin<br />
die neuen Anwendungen<br />
auf seinem Arbeitsplatzrechner nutzen.<br />
Nach dem Rollout in der WWK Zentraldirektion<br />
erfolgte im März 2011 die<br />
Umstellung der virtuellen Clients im<br />
Innendienst der bundesweiten WWK-<br />
Außenstellen. Zum geplanten Termin<br />
weg positiv ausgefallen. Dieses erfreuliche<br />
Ergebnis ist ein Verdienst aller<br />
Projektbeteiligten und zeigt uns auch,<br />
dass die Entscheidung für die <strong>Integrata</strong><br />
<strong>als</strong> Partner vom Consulting bis hin zur<br />
Durchführung der Schulungen und <strong>als</strong><br />
Unterstützer in der Betreuungsphase<br />
genau richtig war. Durch die gesamtheitliche<br />
Konzeption der Schulungen und die<br />
Technischer Rollout und Schulungsphase<br />
Für den Erfolg des Gesamtprojektes<br />
erwies es sich <strong>als</strong> hilfreich, die Schulungsphase<br />
parallel zum technischen Rollout<br />
durchzuführen. Die Zielgruppe umfasste<br />
insgesamt 1.300 Mitarbeiter, davon mehr<br />
<strong>als</strong> 1.100 in der Zentraldirektion in<br />
München und knapp 200 in den bundesweiten<br />
Außenstellen. Für die WWK war<br />
es wichtig, dass jeder einzelne Mitarbeiter<br />
möglichst schnell nach der Migration<br />
die Schulungsinhalte direkt anwenden<br />
und in seine Arbeitsprozesse einfließen<br />
lassen konnte.<br />
Angesichts der großen Teilnehmerzahl<br />
entschied sich das Projektteam daher,<br />
pro Tag jeweils sechs Gruppen mit ca.<br />
10 Teilnehmern parallel zu schulen. Am<br />
1. Februar 2011 startete der erste Schulungstag<br />
in den Räumen der WWK Zentraldirektion<br />
sowie im Münchener Trainingszentrum<br />
der <strong>Integrata</strong>. Im Zeitraum von<br />
vier Wochen wurden immer von Montag<br />
bis Donnerstag pro Tag jeweils 64<br />
Teilnehmer mit den Funktionalitäten<br />
von Office 2010 vertraut gemacht.<br />
Das stellte besondere Anforderungen<br />
an das Equipment. Die <strong>Integrata</strong> kümmerte<br />
sich um die entsprechende Ausstattung<br />
der Räume und die technische<br />
Infrastruktur.<br />
Um die vier Office 2010-Anwendungen<br />
Outlook, Word, Excel und PowerPoint<br />
möglichst praxisorientiert zu vermitteln,<br />
wurden die jeweils eintägigen Umsteigerschulungen<br />
mit einer interessanten<br />
Besonderheit konzipiert. Für alle Seminare<br />
wurde die interne IT-Infrastruktur<br />
der WWK gespiegelt. Durch diese Abbildung<br />
konnten die Teilnehmer in ihrer<br />
vertrauten Systemumgebung arbeiten.<br />
Dies war für den Wissenstransfer zwischen<br />
Seminar und der praktischen Anwendung<br />
am Arbeitsplatz ebenso hilfreich<br />
wie die parallele Durchführung der Installationen.<br />
Jeder Teilnehmer konnte<br />
dank der optimalen Vorbereitung und<br />
waren rund 99 Prozent der Rechner und<br />
Systeme im gesamten Unternehmen<br />
umgestellt.<br />
Als Indikator für den Erfolg der Umstellungs-<br />
und Schulungsmaßnahmen kann<br />
ganz sicher die Zahl der Anfragen beim<br />
Service Desk interpretiert werden. Sie<br />
ging im Vergleich zu der Zeit vor dem<br />
Rollout signifikant zurück und pendelte<br />
sich bei durchschnittlich 10 Tickets<br />
pro Tag ein. Dazu trugen auch die in<br />
Tutori<strong>als</strong> zusammengestellten Tipps und<br />
Tricks sowie die Schulungsunterlagen<br />
im Intranet bei. Ganz im ökologischen<br />
Sinne des Green-IT-Ansatzes entschied<br />
sich das Projektteam dafür, die Seminarbroschüren<br />
nicht in gedruckter Form,<br />
sondern ausschließlich <strong>als</strong> E-Books im<br />
WWK Intranet zur Verfügung zu stellen.<br />
Bei Service Requests aufgrund konkreter<br />
Anwendungsfragen, die nicht mithilfe<br />
der Unterlagen selbst geklärt<br />
werden konnten, leisteten die Trainer<br />
während der Betreuungsphase Support<br />
direkt am Arbeitsplatz. Melanie Kucharik,<br />
die im Projektteam auch die Zusammenarbeit<br />
zwischen der WWK internen<br />
IT-Aus- und Weiterbildung und der<br />
<strong>Integrata</strong> koordinierte, verweist auf<br />
das Feedback der Schulungsteilnehmer:<br />
„Die Seminarbeurteilungen sind durch-<br />
Sicherstellung des Wissenstransfers<br />
wurde unser Ziel erreicht, innerhalb<br />
des klar definierten Zeitfensters 1.300<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal<br />
für die neuen Anwendungen zu qualifizieren.<br />
Damit haben wir bundesweit das<br />
Know-how für effiziente und erfolgreiche<br />
Arbeit vermittelt und den Anspruch<br />
der WWK umgesetzt, die Innovationskraft<br />
weiter zu fördern.“<br />
Fazit<br />
Durch die frühzeitige Einbindung der<br />
<strong>Integrata</strong> <strong>als</strong> Partner für alle drei Phasen<br />
des Migrationsprojektes schafften die<br />
Verantwortlichen bei der WWK optimale<br />
Voraussetzungen für die erfolgreiche Realisierung.<br />
Das aus Mitarbeitern der WWK<br />
sowie der <strong>Integrata</strong> bestehende Projektteam<br />
hatte so die Gelegenheit, sich kennenzulernen<br />
und aufeinander einzustellen.<br />
Die Kommunikationsstrategie und das<br />
sinnvolle Qualifizierungskonzept im Zusammenspiel<br />
mit der perfekten Vorbereitung<br />
durch das IT-Clientmanagement<br />
erwiesen sich <strong>als</strong> Erfolgsbausteine.<br />
Projektleiter Michael Maier blickt daher<br />
zufrieden auf das Projekt zurück, das<br />
„in time“ und „under budget“ abgeschlossen<br />
werden konnte: „Nachdem<br />
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