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<strong>Integrata</strong> übernimmt Projektsteuerung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
PE<br />
OE<br />
Fitte Mitarbeiter machen sich bezahlt –<br />
4 Der Vital-Club des Ostdeutschen Sparkassenverbandes<br />
Seit dem Jahr 2000 sind die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen<br />
in deutschen Unternehmen um rund 60 Prozent gestiegen. Zudem liegt die<br />
durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer mit 39 bis 44 Tagen in diesen<br />
Fällen deutlich über dem Wert anderer Krankheitsbilder. Leistungsbeeinträchtigungen<br />
und Fehlzeiten bedeuten für Unternehmen Produktivitätsausfälle<br />
und enorme Kosten. Im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht sind die<br />
Arbeitgeber daher besonders gefordert, durch Prävention und geeignete<br />
Arbeitsbedingungen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen. Die Frage,<br />
wie Unternehmen dieser Herausforderung begegnen sollen, stellte sich<br />
auch der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV). „Man ist sich der besonderen<br />
Verantwortung <strong>als</strong> Arbeitgeber absolut bewusst, und zweifellos wollen<br />
auch wir einen Beitrag zur Gesundheitsprävention leisten“, betont<br />
Wolfgang Zender, Verbandsgeschäftsführer des OSV. Der OSV – mit derzeit<br />
200 Angestellten – ist Interessenvertreter und Dienstleister seiner Mitgliedssparkassen<br />
und ihrer Träger. Das Verbandsgebiet umfasst Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />
Auswahlphase – <strong>Integrata</strong> <strong>als</strong><br />
Full-Service Anbieter<br />
Für den OSV war schnell klar, dass<br />
die Projektsteuerung des betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements aufgrund Ressourcenmangels<br />
nicht in deren Hand<br />
liegen konnte. Für dieses Projekt kam<br />
nur ein Anbieter in Frage, welcher alle<br />
gewünschten Serviceleistungen – wie<br />
Übernahme der Projektleitung und die<br />
Organisation und Durchführung der Veranstaltungen<br />
– abdecken konnte. Ausschlaggebend<br />
für die Wahl der <strong>Integrata</strong><br />
<strong>AG</strong> <strong>als</strong> Dienstleister war laut Dr. Manns<br />
(Referentin Team Personal des OSV) die<br />
„Professionalität des Angebotes, die Ausgewogenheit<br />
des gebotenen Programms<br />
und die Berücksichtigung individueller<br />
Kundenwünsche bezüglich der Marketingmaterialien“.<br />
Die Aufgaben für die <strong>Integrata</strong> und ihren<br />
Kooperationspartner Code/M sind daher<br />
in diesem Projekt vielfältig. Sie sind verantwortlich<br />
für das Marketing, die Teilnehmerbetreuung,<br />
die Organisation und<br />
Durchführung der Kurse und der Sonderveranstaltungen<br />
sowie für die Transferleistung<br />
und das Reporting. Eben ein<br />
Rundum-Sorglos-Paket mit speziellen<br />
Herausforderungen und Bedürfnissen.<br />
Konzeptionsphase – Luxemburger<br />
Deklaration<br />
Seit Anfang des Jahres läuft das sogenannte<br />
„Vital-Programm“. Es beinhaltet<br />
nicht nur Informationsveranstaltungen<br />
oder Kurse zum aktiven Mitmachen. Es<br />
wurde ein ganzheitliches Konzept entwickelt,<br />
in dem sich der Mensch auf<br />
dem Weg seines individuell abgestimmten<br />
Programms umfassend betreut fühlen<br />
darf. Für die Umsetzung des Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements orientierte<br />
sich die <strong>Integrata</strong> an der Luxemburger<br />
Deklaration, die besagt, dass „Betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement in einem<br />
umfassenden Sinn <strong>als</strong> ein systematisches<br />
Einbeziehen von Gesundheitsaspekten<br />
in unternehmerische Entscheidungen und<br />
Handlungen zu betrachten ist“. Dies<br />
kann durch eine Verknüpfung folgender<br />
Ansätze erreicht werden: Verbesserung<br />
der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen,<br />
Förderung einer aktiven<br />
Mitarbeiterbeteiligung und Stärkung persönlicher<br />
Kompetenzen.<br />
Sensibilisierungsphase – Informationen<br />
für die Führungskräfte<br />
Für eine erfolgreiche Umsetzung des<br />
Konzeptes beim OSV war im ersten<br />
Schritt die Einbindung aller Führungskräfte<br />
wichtig. Hierzu wurde von der<br />
<strong>Integrata</strong> <strong>AG</strong> ein Informations-Flyer entworfen,<br />
welcher an die Führungskräfte<br />
ausgegeben wurde. Dieser Flyer informierte<br />
darüber, wie wichtig es ist, die<br />
Gesundheitsförderung <strong>als</strong> eine Gemeinschaftsaufgabe<br />
anzusehen. Für den Erfolg<br />
dieses Projektes ist von großer Bedeutung,<br />
dass die Führungskräfte hinter<br />
dieser gemeinschaftlichen Aufgabe stehen.<br />
Denn nur wer aktiv vorlebt, dass er<br />
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