Lösung 15 - Quack
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Quasistationaritätsannahme von [NO 3 ]:<br />
und daraus<br />
( ) d [NO3 ]<br />
dt<br />
QS<br />
≈ 0<br />
[NO 3 ] QS<br />
= k d [NO] [O 2 ]<br />
k e + k f [NO]<br />
und für das Geschwindigkeitsgesetz der Produktbildung:<br />
d [NO 2 ]<br />
dt<br />
= 2k f [NO] [NO 3 ] = 2k dk f [O 2 ] [NO] 2<br />
.<br />
k e + k f [NO]<br />
Beide Mechanismen ergeben ähnliche algebraische Typen von Reaktionsgleichungen, die<br />
sich aber dennoch unterscheiden. Sie zeigen keine Form, die eine Reaktionsordnung definiert.<br />
b) Unter der Annahme eines Vorgleichgewichtes kann die Produktreaktion vernachlässigt<br />
werden im Vergleich zur Rückreaktion, die Produktbildungsreaktion stört das Vorgleichgewicht<br />
nicht:<br />
Bimolekular I Annahme:<br />
und daraus:<br />
k c [O 2 ] ≪ k b<br />
d [(NO) 2<br />
]<br />
dt<br />
≈ k a [NO] 2 − k b [(NO) 2<br />
] = 0.<br />
[(NO) 2<br />
] eq<br />
= k a [NO] 2<br />
k b<br />
.<br />
Für das Geschwindigkeitsgesetz der Produktbildung erhält man hier:<br />
d [NO 2 ]<br />
dt<br />
= 2k ak c [O 2 ] [NO] 2<br />
k b<br />
.<br />
Analog für Bimolekular II:<br />
k f [NO] ≪ k e<br />
und daraus:<br />
( ) d [NO3 ]<br />
dt<br />
eq<br />
≈ k d [NO] [O 2 ] − k e [NO 3 ] = 0.<br />
[NO 3 ] eq<br />
= k d [NO] [O 2 ]<br />
k e<br />
.<br />
Für das Geschwindigkeitsgesetz der Produktbildung erhält man auch in diesem Mechanismus:<br />
d [NO 2 ]<br />
dt<br />
= 2k dk f [O 2 ] [NO] 2<br />
k e<br />
.<br />
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