Lösung 15 - Quack
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= k 7 K 6 K 5<br />
[<br />
B<br />
− ] [ H +] [H 2 O] = k 7 K 6 K 5 K 4<br />
[<br />
A<br />
− ] [ H +] [H 2 O]<br />
= k 7 K 6 K 5 K 4 K 2 [AH] [H 2 O]<br />
⇒ k 0 = k 7 K 6 K 5 K 4 K 2 [H 2 O]<br />
b) Der obige Ausdruck für k 0 ist nicht vom pH-Wert abhängig.<br />
c) E A aus Ausdruck analog zur Teilaufgabe 5<br />
E A0 = −R d ln k (<br />
0 d ln<br />
d(1/T ) = −R k7<br />
d(1/T ) + d ln K 6<br />
d(1/T ) + d ln K 5<br />
d(1/T ) + d ln K 4<br />
d(1/T ) + d ln K )<br />
2<br />
d(1/T )<br />
Für die Gleichgewichtskonstanten K i gilt<br />
−R d ln K (<br />
i d ln<br />
d(1/T ) = −R ki<br />
d(1/T ) − d ln k )<br />
−i<br />
=<br />
d(1/T )<br />
∆≠H i ⊖ + RT − ∆≠H −i ⊖ − RT = ∆ RHi<br />
⊖<br />
und damit<br />
E A0 = ∆ R H6 ⊖ + ∆ RH5 ⊖ + ∆ RH4 ⊖ + ∆ RH2 ⊖ + ∆≠H 7 ⊖ ( )<br />
+ RT<br />
EA0<br />
A 0 = k 0 exp<br />
RT<br />
Unter Anwendung der van’t Hoff-Gleichung und<br />
( p<br />
⊖<br />
K i = K p,i ·<br />
RT<br />
) ∑ ν k<br />
k<br />
lässt sich der Ausdruck für A 0 noch weiter vereinfachen zu<br />
A 0 = A 7 [H 2 O] exp [( ∆ R S6 ⊖ + ∆ RS5 ⊖ + ∆ RS4 ⊖ + ∆ RS2<br />
⊖ ) ]<br />
/R .<br />
(4 Punkte)<br />
<strong>15</strong>.16.10 Mit den getroffenen Annahmen gilt:<br />
k 8 = (8kT/(πµ)) 1/2 σ 8<br />
µ = 16.4 u = 2.72 ·10 −26 kg<br />
σ 8 = 0.5 nm 2<br />
k 8 ≃ 3.35 ·10 −10 cm 3 s −1 ˆ=2 · 10 14 cm 3 mol −1 s −1 (mit µ ≃ m H2 O erhält man 3.2 · 10 −10<br />
cm 3 s −1 , akzeptabel)<br />
k 0 ≃ k 8 [H 2 O]<br />
E A0 = −R d ln k 0<br />
d(1/T )<br />
≃ 0.5 RT = 1.45 kJ mol−1<br />
Der experimentelle Wert für E A0 in <strong>Lösung</strong> ist wesentlich höher, so dass es unwahrscheinlich<br />
erscheint, dass die Gasphasenreaktion wie in Mechanismus (III) beschrieben ablaufen<br />
kann.<br />
(2 Punkte)<br />
<strong>15</strong>.16.11 Spektroskopische (zeitaufgelöste) Untersuchung von Reaktanden und Produkten; selektive<br />
Beobachtung von Zwischenprodukten B − und D − . Relaxationskinetik eventuell, soweit die<br />
Reaktion nahe dem Gleichgewicht untersucht werden kann (eventuell Teilschritte). Man<br />
könnte auch eine blitzlichtphotolytische Untersuchung mit Erzeugung gewisser Zwischenstufen<br />
durchführen und hierbei den Konzentrationsverlauf spektroskopisch verfolgen. Als<br />
spektroskopische Techniken eignen sich hier besonders UV, eventuell Raman, in gewissen<br />
Bereichen IR, für langsamere Prozesse auch NMR.<br />
(4 Punkte, bei besonders guten Vorschlägen auch mehr)<br />
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